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  • Käfer sind auf allen Kontinenten außer in der Antarktis verbreitet. Es gibt über 350.000 beschriebene Arten. Viele davon erfüllen wichtige Aufgaben in der Natur. Aber einige Käfer können sich für Landwirte und Landwirtinnen und Förster und Försterinnen zu richtigen Plagen entwickeln. Die „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner machen sich mit Käfer-Experten und Expertinnen auf die Suche nach den kleinen Krabblern. (Text: BR Fernsehen)
  • 26 Min.
    Ein perfekter, dünner Körper – für immer mehr junge Menschen ist das wichtig. Aber wenn die Gedanken nur noch ums Aussehen und ums Essen kreisen, kann eine ernsthafte Störung dahinterstecken. Magersucht ist die häufigste Essstörung in Deutschland und Frankreich. Was viele nicht vermuten: Magersucht ist die psychische Erkrankung mit der höchsten Sterblichkeitsrate. Was macht sie so bedrohlich? Zwei Betroffene, Tim und Anika, berichten darüber, wie sie immer dünner wurden und wie schwer es ist, dagegen anzukämpfen.
    Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard wollen mehr über die Hintergründe dieser Erkrankung erfahren und treffen die Psychologie-Professorin Silja Vocks. Ihre Forschungen zeigen, dass die Betroffenen ihren eigenen Körper anders wahrnehmen als gesunde Menschen. Obwohl stark untergewichtig, sind sie davon überzeugt, dick zu sein. Anhand von verschiedenen Tests versuchen Dörthe und Pierre zu verstehen: Wie sehen magersüchtige Personen ihren Körper? Und vor allem: Wie kann den Betroffenen geholfen werden? (Text: arte)
  • 26 Min.
    Das wahrscheinlich teuerste Gewürz der Welt: Im Handel kostet Safran bis zu 40 Euro pro Gramm. Die aufwendige Handarbeit der Safranernte erklärt seinen Wert. Jeder Safran-Krokus blüht nur drei Tage im Jahr, wird per Hand gepflückt und einzeln von seinen Fäden befreit. Die drei Stempelfäden des Safran-Krokus sind rot und trompetenförmig. Nach ihrer Trocknung verlieren sie circa 80 Prozent ihres Gewichts. Safran reift mit der Zeit nach. Junger Safran schmeckt süßlich und erinnert an Honig- und Karamellaromen. Nach ein paar Wochen entwickelt sich ein herberer Geschmack, der ein wenig an Whisky oder Süßholz erinnert.
    Der enorme Preis des Gewürzes führt dazu, dass auf dem Markt zahlreiche Fälschungen und minderwertige Qualitäten angeboten werden. Nicht alles, was nach Safran aussieht, ist auch wirklich guter Safran. So werden etwa die weißen Anteile der Fäden rot eingefärbt und als bessere Qualität verkauft, oder dem gemahlenen Safran wird Kurkuma untergemischt. Die „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug reisen ins fränkische Feuchtwangen, um dort bei der Safranernte mitzuhelfen, und lernen dabei, wie man echten von falschem Safran unterscheidet. (Text: arte)
  • 25 Min.
    Vor über 1000 Jahren versetzten die Wikinger Europa in Angst und Schrecken. Was ist noch heute so faszinierend an den Nordmännern? Woher kamen sie und wie haben sie gelebt? „Xenius“ begibt sich auf Entdeckungsreise in den hohen Norden und zeigt, wer die Wikinger wirklich waren. Das wollen die „Xenius“-Moderatoren Dörthe und Pierre hautnah erleben und gehen in Norwegen beim einzigen Wikinger-Lehrer der Welt in Ausbildung. Jeppe Garly zeigt ihnen, wie die einst gefürchteten Seefahrer Feuer gemacht haben, welche Kleider sie trugen und ob sie wirklich nur stinkenden Fisch gegessen haben. Wie viel Wikinger steckt in den Moderatoren? Außerdem erfahren sie, warum die Wikinger Wikinger heißen, warum sie als Krieger auf dem Wasser unschlagbar waren und woher sie ihr schönes helles Haar hatten. (Text: NDR)
  • 25 Min.
    Seit 2010 wächst in Deutschland die Population der Wildschweine rasant. Angeblich richten die Tiere nicht nur Schäden an, sie bringen auch die Afrikanische Schweinepest nach Europa. In Polen wurden bereits erste Fälle bei Hausschweinen gemeldet. Um das in Deutschland zu verhindern, bildet die Kreisjägerschaft Segeberg in Schleswig-Holstein Hunde aus, die tote Wildschweine aufspüren sollen. (Text: NDR)
  • 26 Min.
    Der Igel im Garten, das Reh am Waldesrand, das Blesshuhn auf dem See. Der Anblick von Wildtieren bereitet vielen Freude. Doch Tatsache ist, Wildtiere stehen unter enormen Druck. Ihre Rückzugsgebiete gehen zunehmend verloren. Neue Straßen zerschneiden ihren Lebensraum, der zunehmende Verkehr lässt sie unter die Räder kommen. Hinzu kommt das wachsende Bedürfnis von uns Menschen, in der freien Natur Erholung zu finden; bei neuen Trendsportarten etwa, wie dem Stand-up-Paddeln, dem Schneeschuhwandern, oder durch nächtliche Skitouren. Aktuelle Studien zeigen aber, dass genau dadurch die Winterruhe vieler Wildtiere gestört wird.
    Mit zum Teil dramatischen Folgen. Viele Wasservögel, aber auch bedrohte Arten wie das Birkhuhn werden durchs Aufscheuchen so sehr geschwächt, dass sie sterben. Doch wie lässt sich das Problem lösen? Ein Ranger nimmt die „Xenius“-Moderatoren mit in sein Revier, den tief verschneiten Nationalpark Bayerischen Wald, und weiht sie in die spezifischen Bedürfnisse der Wildtiere ein. Und er zeigt ihnen seine täglichen Anstrengungen, zumindest dieses Rückzugsgebiet von Wildtieren zu schützen und zu verteidigen. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Die Zahl der weltweit lebenden Wirbeltiere ist in den vergangenen fünf Jahrzehnten um 60 Prozent geschrumpft. Jede Stunde stirbt mindestens eine Tierart aus. Durch Landwirtschaft, Bergbau und das Wachsen der Städte verlieren die Wildtiere ihren Lebensraum. Dazu kommt der Klimawandel, der das Artensterben zusätzlich beschleunigt. Was kann man tun, um diese Entwicklung wenigstens zu bremsen? „Xenius“ hat erfolgreiche Schutzprogramme in Afrika und Europa besucht und sich gefragt, wie ein Ausgleich zwischen Tier und Mensch aussehen könnte. Die Mhorr-Gazellen waren in den 1980er Jahren fast ausgestorben.
    In Marokko konnten einige Exemplare so erfolgreich wieder angesiedelt werden, dass es jetzt wieder eine große Herde gibt. Ähnlich sieht es aus bei den Berberaffen. Im Hohen Atlas Marokkos kämpfen Ranger dafür, deren Lebensraum zu erhalten. Gunnar Mergner und Emilie Langlade durften bei einer Patrouille dabei sein. Aber wenn verschwundene Arten wieder zurückkehren, kehren oft auch alte Probleme zurück – wie beim Fischotter in Deutschland, über dessen Rückkehr nicht alle begeistert sind. (Text: arte)
    Deutsche Streaming-Premiere Di. 01.02.2022 BR Mediathek
  • 26 Min.
    Windräder gelten als Energie der Zukunft. Doch viele Bürgerinnen und Bürger empfinden sie als zu laut, zu hässlich und schädlich für Mensch und Natur. Wie lebt es sich mit so einem Klotz vor der Haustür? Und wie wirkt sich der sogenannte Infraschall der Windräder, also Frequenzen, die für unser Ohr nicht hörbar sind, auf Menschen aus? Das untersuchen Mediziner an der Herzchirurgie in Mainz. Für Fledermäuse können Windräder zu tödlichen Fallen werden. An manchen Standorten kommen jährlich bis zu 40 Tiere ums Leben. In der Wissenschaft wird an Möglichkeiten getüftelt, grüne Energie zu gewinnen und trotzdem die Tiere zu schützen.An der Leibniz-Universität Hannover machen Dörthe Eickelberg und Pierre Girard den Selbstversuch.
    In einer audiovisuellen 3D-Umwelt erfahren sie am eigenen Leib, wie es sich anfühlt, ob ein Windrad nah oder entfernt steht. Umgeben von Windrädern auf drei Leinwänden und Sounds aus über 40 Lautsprechern durchlaufen sie unterschiedlichste Szenarien: Mal steht das Windrad neben Häusern, mal auf einer Wiese, mal ist es fern, mal nah, mal surrt es, mal ist es still. Wann fühlen sich Dörthe und Pierre gestört, wann nicht? Und wie können die Studienergebnisse helfen, die Akzeptanz für Deutschlands größte erneuerbare Energiequelle zu steigern? (Text: arte)
  • Das Skigebiet von Ischgl in Tirol: An manchen Tagen tummeln sich hier 20.000 Skifahrer. Lifte gehen kreuz und quer. Rund 1.200 Schneekanonen und Schneilanzen produzieren Kunstschnee. Ein Eldorado für Skifahrer. Ein Hass-Ort für Umweltschützer. Die „Xenius“-Moderatoren sind hier, um einmal selbst die technischen Anlagen zu erleben und die künstliche, Fachleute sagen „technische“, Beschneiung in Gang zu setzen und die riesige Schneefabrik auf einem Berg bis fast auf 3.000 Meter Höhe zu erleben. Und um ihre eigenen Vorurteile zu prüfen: Ist das hier wirklich eine gigantische Energie- und Wasserverschwendung oder stimmt das so gar nicht? Die „Xenius“-Moderatoren erfahren: Studien zeigen, die Beschneiung ist ökologisch – je nach Ort und Situation – nicht so problematisch, wie oft dargestellt. Schneekanonen verbrauchen sogar relativ wenig Energie. Andererseits: Was beim Tourismus umweltfreundlich aussieht, ist es häufig gar nicht. (Text: BR Fernsehen)
  • 26 Min.
    Künstliche Intelligenz ist eines der großen Forschungsfelder der Zukunft: Computer, die selbstständig lernen, Entscheidungen treffen und danach handeln können. Das weckt große Hoffnungen – aber auch große Ängste. Was, wenn uns KI auch schaden könnte, uns beeinflussen oder sogar hinters Licht führen könnte? Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard sind in Straßburg, um der künstlichen Intelligenz auf den Zahn zu fühlen. Dort entwickelt das Start-up-Unternehmen CandyVoice eine KI, die menschliche Stimmen klonen kann. Wie gut kann man Menschen damit täuschen? Das versuchen die „Xenius“-Moderatoren herauszufinden, indem sie anderen mit Hilfe der künstlichen Stimmen Streiche spielen – ein bisschen Spaß muss schließlich sein.
    Was aber passiert, wenn Kriminelle diese Technologie in die Finger bekommen? Und wie groß ist die Gefahr, wenn KI mittlerweile sogar Handschriften fälschen kann? Außerdem geht „Xenius“ der Frage nach, wie zuverlässig computergenerierte Algorithmen sind, die uns automatisch auf Fotos erkennen oder unsere voraussichtliche Kreditwürdigkeit prognostizieren. Denn mehr und mehr wird klar: Algorithmen ziehen häufig aus ihren Datensätzen falsche Schlüsse und können uns damit erheblichen Schaden zufügen. Aber kann man einer KI so etwas wie Moral beibringen? (Text: arte)
  • 26 Min.
    Der menschliche Körper verfügt über erstaunliche Fähigkeiten. Mit einem Notfallprogramm schützt er sich bei schweren Unfällen. Er kann sich an extreme Umweltbedingungen anpassen und ist durch spezielles Training sogar zu unvorstellbaren Höchstleistungen in der Lage. „Xenius“ besucht Menschen, die mit ihrem Körper Außergewöhnliches zustande bringen. Die „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug tauchen für einen Tag in die Welt der Shaolin-Kampfmönche ein. Beim Kung-Fu-Training testen die beiden ihre eigenen Grenzen aus und gehen dem Geheimnis der Kampfkunst der Mönche auf den Grund.
    Durch jahrelanges Training von Geist und Körper verfügen sie über eine perfekte Körperbeherrschung und zeigen den Moderatoren ihre akrobatischen Künste und besonderen Tricks. Außerdem begleitet „Xenius“ die deutsche Rekordhalterin im Apnoetauchen, dem freien Tauchen ohne Flasche. Sie kann mit nur einem Atemzug sechseinhalb Minuten unter Wasser bleiben. Eine unglaubliche Leistung, denn normalerweise geht einem Menschen bereits nach ein bis zwei Minuten die Luft aus. Wie ist das möglich? Auch viele Fahrgeschäfte im Freizeitpark verlangen uns einiges ab.
    Was sich wie Spaß anfühlt, ist für unseren Körper eine extreme Belastung: Bestimmte Achterbahnen beschleunigen so stark wie Formel-1-Rennwagen und im Freifallturm erleben wir kurzzeitige Schwerelosigkeit. „Xenius“ lässt diese Belastungen durch drei Freiwillige testen. Bei einem Verkehrsunfall wirken extreme Kräfte, die zu gefährlichen Verletzungen führen können. Der 20-jährige Philipp erlitt bei einem Motorradunfall mehrere Knochenbrüche und schwere Hirnverletzungen – ein Beispiel zeigt, welche Regenerationsfähigkeit der Mensch besitzt und wie der Körper sich selbst heilen kann. (Text: arte)
  • 25 Min.
    Yoga liegt voll im Trend. Rund drei Millionen Menschen in Deutschland und Frankreich über regelmäßig Yoga aus. Eine Erklärung für den Boom: Yoga ist nicht nur Sport, sondern auch Entspannung und damit für viele der perfekte Ausgleich zum stressigen Alltag. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Yoga körperlich und seelisch gut tut. Aber wie bei jeder Sportart gibt es auch beim Yoga Verletzungsgefahr. Vor allem für Anfänger*innen sind einige Übungen riskant. Dörthe und Pierre gehen bei einem der neuesten Yoga-Trends, dem sogenannten Aerial Yoga, an die Decke. Dabei werden die Übungen nicht am Boden, sondern in der Luft schwebend ausgeführt.
    Vom Sonnengruß über die Kobra bis zum herabschauenden Hund, alle Figuren finden in einer Art Hängematte statt. Dörthe und Pierre lassen sich mal so richtig hängen und kommen dabei trotzdem ordentlich ins Schwitzen. Biegen, beugen, strecken: Yoga tut gut. Nicht umsonst blickt der Bewegungskult auf eine lange Geschichte zurück. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich viele verschiedene Stile entwickelt. Zu wem passt welche Yoga-Art am besten? Und lassen sich damit sogar Krankheiten heilen? „Xenius“ zeigt, wie gesund Yoga ist und wie man Anfängerfehler vermeidet. (Text: NDR)
  • 26 Min.
    Unsere Zähne – wir wollen sie bis ins hohe Alter behalten. In der Medizin betrachtet man sie ganz körperlich, denn Zahnerkrankungen wirken auf den Rest des Körpers – und umgekehrt. Parodontitis, häufig als Parodontose bezeichnet, wird durch Bakterien verursacht, die sich im Zahnfleisch einnisten. Diabetes, Herz-Kreislauf-System und eventuell sogar Demenz werden mit diesen Zahnfleischentzündungen in Verbindung gebracht. Auch Umwelteinflüsse spielen bei der Zahngesundheit eine Rolle. Bei Kindern stellen Zahnärzte immer häufiger einen zu weichen Zahnschmelz der Milchzähne fest. Und zwar so weich wie Kreide, weshalb diese Zähne im alltäglichen Sprachgebrauch als Kreidezähne bezeichnet werden.
    Im schlimmsten Fall droht Zahnverlust. Als Ursache für diese Mineralisationsstörung ist Bisphenol A in Verdacht geraten, eine chemische Verbindung, die im Plastik vieler Alltagsgegenstände enthalten ist. Sie wird unter anderem über die Nahrung aufgenommen. Wie man die eigene Zahngesundheit fördert, erfahren die „Xenius“-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade bei ihrem Besuch in einer Heidelberger Zahnarztpraxis. Dort stellen sie selbst Zahnpasta her und testen sie anschließend auf ihre Wirksamkeit. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Tierärzte und Humanmediziner sollten voneinander lernen – das ist die Idee hinter „Zoobiquity“. Die „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner wollen mehr über diesen Ansatz erfahren. Dafür reisen sie nach Hessen in das europaweit einzige Krebstherapiezentrum für Großtiere und helfen bei der Bestrahlung eines kranken Pferdes. Die Technik dafür kommt aus der Humanmedizin. Die Strahlenklinik ist einer der wenigen Orte in Europa, an dem Tier- und Humanmediziner zusammenarbeiten. Dabei behandeln Tierärzte und Ärzte oft die gleichen Erkrankungen.
    Und der Graben zwischen den Disziplinen ist gar nicht so groß. Denn auch Schweine können magersüchtig werden, Gorillas depressiv, Labradore fresssüchtig. Um die Gesundheit aller Arten zu verbessern, müssten Tier- und Humanmediziner besser kooperieren, fordern führende Ärzte wie die Kardiologin Barbara Natterson-Horowitz. Was schützt zum Beispiel Bären vor Nierenerkrankungen? Wenn Forscher das herausfinden, könnte es auch die Behandlung von Menschen verbessern. (Text: arte)
  • 26 Min.
    2002 – die Infektionskrankheit SARS breitet sich von China rasch in die ganze Welt aus. Bei der Pandemie sterben damals 700 Menschen. Der Erreger: ein Coronavirus. Diese Viren galten bis dahin als harmlos. Inzwischen konnte die Herkunft des SARS-Erregers eindeutig nachgewiesen werden: Von der Fledermaus wurde es auf die Zibetkatze übertragen, und auf einem Markt in der chinesischen Provinz Guangdong anschließend auf den Menschen. Tiere stecken Menschen häufig an. Wissenschaftler gehen davon aus, dass rund zwei Drittel der Infektionen auf sogenannte „Zoonosen“ zurückzuführen sind, das sind Krankheiten, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden. Im schlimmsten Fall wird der Erreger anschließend von Mensch zu Mensch weitergegeben.
    Genau dies geschah auch beim neuen Coronavirus SARS-CoV-2. „Xenius“-Moderator Adrian verfolgt zusammen mit dem Biologen Florian Gloza-Rausch die Spur des Virus zurück zur Fledermaus. Diese fliegenden Säugetiere gelten nicht nur als ein Wirt für die Erreger, ihr starkes Immunsystem scheint die Viren sogar aufzurüsten. Vor allem aber unsere Lebensweise scheint verantwortlich zu sein für die Ausbreitung der Viren: In Mittelamerika konnte ein Forscherteam nachweisen, dass die Umweltzerstörung und der Verlust der Artenvielfalt immer häufiger gefährliche Zoonosen entstehen lassen – wie Mers, Ebola oder SARS-CoV-2. (Text: arte)
  • 25 Min.
    Moderne Zoos in Europa befinden sich im Wandel. Die Zeiten, in denen Menschen Raubkatzen hinter Gitterstäben sehen wollen, sind vorbei. Attraktiver wirkt die Kulisse „echter Natur“. Weitläufigere Gehege und genügend Beschäftigungsmöglichkeiten sind dabei ein erster Schritt. Doch reichen diese Maßnahmen aus? Oder sind tiergerechte Haltung und Zoo ein Widerspruch in sich? „Xenius“ schaut sich aktuelle Entwicklungen in Tiergärten an und beschäftigt sich mit der Frage, wie und wo man in Zukunft Tiere erleben wird und will. Viele Zoos setzen auf das Prädikat Arterhaltung und damit auf Zuchtprogramme.
    Sie sehen sich nicht mehr nur als Ausstellung, sondern als Bewahrer gefährdeter Spezies. Doch einige Tiere tun sich schwer damit, in Gefangenschaft Nachwuchs großzuziehen. Für Zuchterfolge werden deswegen einige Tiere durch ganz Europa bewegt. Dörthe Eickelberg und Pierre Girard verbringen einen Tag im Parc zoologique de Paris. Er ist der einzige Zoo der Welt, der einen kompletten Umbau erlebte: Von 2008 bis 2014 war er geschlossen und das gesamte Areal ist neu gestaltet worden. Sieht so der Zoo der Zukunft aus? (Text: NDR)
  • 25 Min.
    Die Dosis macht das Gift, so ist es leider auch beim Zucker. Zu viel davon ist gefährlich: Übergewicht, Diabetes und Herzkreislauferkrankungen können die Folgen sein. Da hilft nur: weniger Zucker konsumieren. Doch was passiert im Körper, wenn man weitgehend auf den süßen Stoff verzichtet? Um Verbraucher*innen vor zuckerhaltigen Produkten zu warnen, ist zum Beispiel in Frankreich die sogenannte Lebensmittelampel auf Verpackungen eingeführt worden. Dadurch ist direkt zu erkennen, wie viel Zucker in den Nahrungsmitteln steckt. Bisher ist die Ampelkennzeichnung in Frankreich freiwillig für den Handel. Deutschland will dem französischen Beispiel folgen. Obst ist von der Regelung nicht betroffen. Aber auch Früchte, eine vermeintlich gesunde Alternative, enthalten viel Zucker.
    Vor allem Diabetiker sollten Banane und Trauben daher nur in Maßen beziehungsweise am besten gar nicht essen. Sind also synthetische Zuckerersatzstoffe die Alternative zu weißem Haushaltszucker? Leider nicht. Denn sie schmecken meist nicht so gut wie Zucker. Die Molekularbiologin Dr. Katja Riedel arbeitet an einem Zuckerersatzstoff, der aus natürlichen Quellen stammen soll. Dafür hat sie 20.000 Proben untersucht. Besonders das Protein einer südafrikanischen Beere hält sie für vielversprechend. Dr. Katja Riedel gewährt Dörthe Eickelberg und Pierre Girard Einblick in ihre Forschung. Die beiden „Xenius“-Moderatoren dürfen sogar mal probieren. (Text: NDR)
  • 26 Min.
    18 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland jedes Jahr im Müll, umgerechnet eine Lkw-Ladung pro Minute. Auch wenn manches Obst oder Gemüse nicht mehr perfekt aussehen mag oder bei einem Lebensmittel das Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist: Für den Verzehr ist es meist noch bestens geeignet. Trotzdem wird vieles davon in die Mülltonne geworfen. Äpfel müssen gut aussehen, dürfen keine braunen Stellen haben, die Gurke soll makellos in der Farbe und vor allem gerade gewachsen sein. Fast ein Drittel aller Obst- und Gemüsesorten kommt aus diesen Gründen gar nicht erst in den Handel, sondern wird vorher aussortiert.
    Auch am Mindesthaltbarkeitsdatum gibt es Kritik: Kann man Milch, die schon zwei Tage über diesem Datum liegt, noch trinken oder besser nicht? Durchschnittlich 75 Kilogramm noch verzehrbare Lebensmittel wirft jeder Deutsche pro Jahr einfach in die Tonne. Die Köchin Sophia Hoffmann hat sich der Zero-Waste-Küche verschrieben. Ihr Credo: Kochen ohne Abfälle, alles ist verwertbar. Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard lassen sich überraschen, was Sophia Hoffmann aus trockenem Brot, Kohlrabiblättern und ausgetriebenen Zwiebeln alles zaubern kann. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Seit knapp 5.000 Jahren wird sie angebaut und ist seitdem in vielen Kulturen fest verankert – die Zwiebel. Und das, obwohl ihr Anbau kein leichtes Geschäft ist. Sie ist nicht aus unserer Küche wegzudenken, ob angebraten, eingelegt oder roh. Ihre Qualitäten als Geschmacksverstärker wissen nicht nur Köche zu schätzen, sondern vor allem die Lebensmittelindustrie. Sie setzt die Zwiebel bei der Herstellung von Aromen für Fertigprodukte ein. Und auch die Heilkräfte der Lauchpflanze sind nicht in Vergessenheit geraten.
    Viele Menschen nutzen sie immer noch gegen Husten, Ohrenschmerzen und andere Entzündungen. Dagmar-Ulrike Richter erforscht an der Poliklinik Rostock, wie die Zwiebel im Kampf gegen Krebs eingesetzt werden kann. Ihr Wirkstoff Quercetin soll gezielt Tumorzellen angreifen. Das könnte in Zukunft herkömmliche Krebstherapien ergänzen. Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard besuchen die Wissenschaftlerin im Labor und erfahren, welche Kraft im Saft der Zwiebel steckt. (Text: arte)
  • 26 Min.
    In Frankreich und Deutschland gibt es immer noch Funklöcher. Was wird getan, um sie zu stopfen? Und was bringt der neue Mobilfunkstandard 5G?Das kleine Dorf Brenschede bei Sundern liegt in einem Funkloch in Deutschland. Die Dorfbewohner müssen zum Telefonieren und Daten empfangen auf einen Hügel steigen. Die „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug begleiten sie dabei und erfahren, welche Schwierigkeiten ein Leben ohne Mobilfunk in Alltag und Beruf bereitet. Die Netzanbieter weigern sich, hier einen Funkmast aufzustellen, da er für sie nicht rentabel ist.Emilie und Adrian suchen mit Fiete Wulff von der Bundesnetzagentur nach weiteren Funklöchern. Er berichtet, wie sie doch noch geschlossen werden sollen und wie sich die Rahmenbedingungen für den Netzausbau in Deutschland und Frankreich unterscheiden.Während einige User immer noch mit einem lückenhaften LTE-Netz kämpfen, träumen Mobilfunkanbieter schon vom Netz der Superlative: 5G.
    Als Internet der Dinge soll die fünfte Generation des Mobilfunks die Industrie und unseren Alltag revolutionieren. Wissenschaftler aus Dresden demonstrieren mögliche Anwendungen in Medizin, Straßenverkehr und Robotik. Viele wichtige Komponenten des 5G-Netzes werden vom chinesischen Technologiekonzern Huawei hergestellt. Droht bei einer flächendeckenden Nutzung von 5G tatsächlich Datenspionage und wie kann die digitale Abhängigkeit vermieden werden? (Text: arte)

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