Staffel 7, Folge 1–17

Staffel 7 von „Willi wills wissen“ startete am 16.03.2008 bei KiKA.
  • Staffel 7, Folge 1 (25 Min.)
    Sie sind klein, schnell und die Lieblinge von vielen Bastlern, ferngesteuerte Modelle! Heute dreht sich alles um die Miniatur-Ausgaben von Flugzeugen, Schiffen, Eisenbahnen und Autos. Los geht’s bei Modellbauer Peter Michel in Ingelheim bei Mainz. Beim Anblick seines Flugzeug-Modells kommt Willi gar nicht mehr aus dem Staunen. Ein fast fünf Meter langer Airbus A380! Den hat Peter innerhalb von zwei Jahren selbst gebaut. Alle Einzelteile des Flugzeugs sehen aus wie das echte Vorbild, aber sind 16 mal kleiner. Für Anfänger Willi hat sich Peter ein leichteres Objekt ausgedacht, einen Mini-Motorflieger. Styropor, Balsaholz, Kunststoff und Sekundenkleber – fertig ist das Modellgerüst! Jetzt geht’s weiter zum Flugplatz für Modellflieger.
    Das Flugzeug ist zwar ein Modell-Flieger, aber so groß, dass es zu gefährlich wäre, den Airbus in Wohngebieten zu fliegen. Auf der Startbahn lassen Peter und Willi ihr Supermodell A380 abheben. Gar nicht so einfach, mit der Fernbedienung umzugehen! Zur Sicherheit hat Peter eine zweite Steuerung in der Hand und kann wie ein Fahrlehrer im Auto eingreifen, falls Willi Schwierigkeiten hat. Mach’s gut, großer Vogel! Eine richtige Miniatur-Welt gibt es in der Speicherstadt in Hamburg. Dort besucht Willi die größte Modelleisenbahn-Anlage der Welt.
    Auf einer Fläche von 1.150 Quadratmetern haben die Modellbauer 12.000 Meter Schienen verlegt. Ungefähr 830 Zügen fahren durch Landschaften, Städte und Dörfer, die mit jeder Menge Gips und Grips täuschend echt nachgebaut sind. Dazu kommen schwimmende Schiffe, fahrende Autos und startklare Flieger. Na klar will Willi wissen, wie diese Modell-Welt zum Leben erweckt wird und schaut deshalb dem Profi-Modellbauer Sönke über die Schulter. Der hat auch gleich eine Aufgabe für den Reporter: Staub saugen! Klar, einem echten Zug machen die kleinen Fussel nichts, aber bei dessen mini-Nachbildung wirken kleine Wollmäuse groß wie Kieselsteine! (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.03.2008KI.KA
  • Staffel 7, Folge 2 (25 Min.)
    Heute schwingt Willi das Tanzbein. Feierlich, cool, klassisch – es gibt verschiedene Arten und Anlässe zu tanzen. Hauptsache, es macht Spaß! Bei Willis erster Station, dem Chrysanthemenball in München, geht es sehr stilvoll zu. Der Reporter bekommt von Tanzlehrer Savas sogar einen Frack mit Fliege, die er anziehen muss. Die letzten Vorbereitungen für den Ball sind in vollem Gange und Willi darf mit Tanzpartnerin Monika und den anderen 15 Paaren bei der Generalprobe einmarschieren. Die Mädchen tragen weiße, lange Kleider und die Jungs einen Frack mit Lackschuhen. Apropos Lackschuhe! Was machen Willis Turnschuhe noch an seinen Füßen?! Damit man seinem Tanzpartner nicht auf die Füße tritt, muss man schon eine Weile üben.
    Beim Paartanz führt der Mann, wie Tanzlehrerin Sarah von der Münchener Tanzschule am Deutschen Theater dem Reporter bei Disco Fox und Jive erklärt. Geht doch schon ganz gut, Willi! In Sarahs Hip-Hop-Kurs besteht weniger Gefahr, sich gegenseitig auf die Füße zu treten, dafür geht dem Reporter aber bald die Puste aus. Willi staunt nicht schlecht, wie anstrengend es ist, die Bewegungen schnell und exakt auszuführen. Die Mädchen zeigen Willi ein paar Moves, die Willi tapfer übt. Jetzt nur noch cool dabei aussehen Willi, und alles passt! Viele Menschen tanzen nur zu besonderen Gelegenheiten und zum Spaß, etwa wenn es etwas zu feiern gibt.
    Andere tanzen jeden Tag, weil es ihr Beruf ist, so wie die Mitglieder des Bayerischen Staatsballetts in München. Willi schaut beim Ballett-Training vorbei und darf gleich die Übungen an der Stange mitmachen. Oh je, hier hat er keine Chance. So hoch soll er das Bein in die Luft bringen? Und auch noch durchgestreckt? Geduldig erklären und zeigen der Direktor des Staatsballetts, Ivan Liŝka, und die Mitglieder seiner Compagnie dem Reporter, was man als Profi drauf haben muss. Da gibt es nur eins: Applaus für die Spitzentänzer! (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.06.2008KI.KA
  • Staffel 7, Folge 3 (25 Min.)
    Wer hört mit den Augen? Autogehupe, Babygeschrei, Baustellen-Lärm. Manchmal wünscht man sich, an einem Knopf zu drehen und alles ist still. Es gibt jedoch viele Menschen, die genau solche unangenehmen Geräusche gerne hören würden, es aber nicht können. Und um diese Menschen geht es Willi heute. Bei Willis erster Station, der Samuel-Heinicke-Realschule in München, lernt der Reporter Lilli, Lena, Bastian und Phillip kennen. Manche der Schüler der 6. Klasse können mit Hilfe von Hörgeräten noch ein bisschen hören und deshalb auch recht gut sprechen. Aus diesem Grund findet der Unterricht von Lehrerin Katrin Steiner in Laut- und Gebärdensprache statt.
    Willi versteht: Gebärden, das sind bestimmte Handzeichen, die ein Wort oder ganze Satzteile darstellen und so die Lautsprache ersetzen. Wie das Ohr funktioniert und wie man herausfinden kann, ob das Organ voll funktionstüchtig ist, erfährt Willi bei den Hörgeräte-Akustikern Marion Zopf und Brigitte Ranzinger. Ohren auf, Willi, jetzt werden deine Lauscher getestet! Weiter gehtu2019s zu Conny und Holger Ruppert. Willi trifft das Geschwisterpaar in einem Studio des Bayerischen Rundfunks, wo gerade Vorbereitungen für die TV-Sendereihe u201eSehen statt hörenu201c, stattfinden, die Conny in Gebärdensprache moderiert. Conny ist von Geburt an gehörlos.
    Ihr Bruder Holger kann hören und übersetzt Connys Gebärden für Willi in Worte, und Willis Worte für Conny in Gebärden. Nach welchen Regeln die Gebärdensprache funktioniert, darum geht es in Connys und Holgers Gebärdensprachschule. Willi ist erstaunt, dass alle Kursteilnehmer gut hören können, wieso sind sie denn hier? Sie wollen die Gebärdensprache lernen, um ihre Freunde und Freundinnen, die sich hauptsächlich mit Gebärden verständigen, besser verstehen zu können. Na dann los mit dem Unterricht! Regel Nr. 1 ist für Willi besonders schwierig zu befolgen: Nichts sagen! Mit den Händen und dem Gesicht sprechen, mit den Augen hören! (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.06.2008KI.KA
  • Staffel 7, Folge 4 (25 Min.)
    Heute taucht Willi ab, ohne dabei nass zu werden. Wie das geht? Na klar, mit einem Unterseeboot! Außer Forschern und anderen begeisterten Unterwasser-Fans gehen auch Matrosen der Deutschen Marine auf Tauchfahrt. Die Besatzung des Marine-U-Bootes U16 legt heute für einen Lehr-Tauchgang in der Ostsee ab und Willi darf mit. Korvetten-Kapitän Olaf Hansen begrüßt den Reporter und zeigt ihm als Erstes das Brückensofa. So nennt man die kleine Sitzbank, auf der der Kapitän bei Überwasser-Fahrten Platz nimmt. Im Inneren der „Konservenbüchse“ ist es wahnsinnig eng.
    Kaum zu glauben, dass hier 25 Menschen über Wochen leben und arbeiten können! Wie ein U-Boot auf- und abtauchen kann, lässt sich Willi ganz genau von Thomas Breinig erklären. Der baut in seiner Werkstatt in der Nähe von Frankfurt/​Oder kleine Tauchboote für 2 Personen. Aber selbstverständlich geht es Willi vor allem um die Praxis: Also, Luken dicht und Tauchzellen fluten, jetzt heißt es runter in die Unterwasserwelt des Helenesees! Wow, was für ein Gefühl, langsam immer tiefer zu sinken und einen See „von innen“ zu sehen! Zurück auf der U16 wird ebenfalls alles klar gemacht zum Abtauchen.
    Aber kaum ist das Boot auf Seerohrtiefe, schon ertönt eine Sirene. Alarm! Schnell rein in den roten Rettungsanzug! Zum Glück kommt der nicht zum Einsatz – alles in Ordnung, kein Leck im Boot, das Ganze ist nur eine Übung. Nicht nur zur Probe, sondern tatsächlich zeigt der Koch Willi, was er in seiner mini-Küche alles zubereiten kann. Noch das kleinste Stückchen Platz wird im U-Boot ausgenutzt, um technische Geräte, aber eben auch Geschirr oder Nahrungsmittel unterzubringen. Und jetzt gibt es Essen. Nimm Platz, Willi und guten Appetit! (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.06.2008KI.KA
  • Staffel 7, Folge 5 (25 Min.)
    Vieles, was heute für uns selbstverständlich ist, gab es früher nicht. Das Auto, den Teebeutel oder den Kletterverschluss zum Beispiel. Alles Dinge, die erst von findigen Erfindern erfunden werden mussten. Doch wie geht das eigentlich, das Erfinden? Um auf diese Frage eine Antwort zu bekommen, trifft sich Willi mit Bruno Gruber aus Olching. Der hat vor 30 Jahren sein Hobby zum Beruf gemacht und verdient sein Geld mit Basteln, Tüfteln und Erfinden. Klar, dass Willi sich in Brunos Werkstatt genau umschaut und sich die neuesten Werke nicht nur zeigen lässt, sondern auch ausprobiert! Damit kein anderer eine Erfindung klaut und damit Geld verdient, sollte man seine Idee anmelden und zwar beim Deutschen Patent- und Markenamt.
    Hier, in dem großen Gebäude mitten in München, ist Willi also genau richtig, denn auch er hatte einen Geistesblitz: eine Naschhilfe! Ein super Gerät, mit dem man kleine Leckereien ganz einfach vom Tisch in den Mund katapultieren kann. Sachbearbeiterin Inge erklärt dem Reporter, dass sie und ihre Kollegen jede eingereichte Idee überprüfen, um auszuschließen, dass es sie bereits gibt. Erst dann wird ein Patent erteilt und der Erfinder hat die Chance, reich zu werden. Und vielleicht sogar berühmt! Gleich nebenan im Deutschen Museum gibt es berühmte Erfindungen und Erfinder zu bestaunen, die das Leben der Menschen total verändert haben.
    Zum Beispiel: Otto Lilienthal und seinen Flugapparat, den Vorgänger der heutigen Flugzeuge. Wie der mutige Pionier mit diesem Gerät zum ersten Mal abhob und ob er auch heil wieder am Boden ankam, das erfährt der Reporter von Professor Thomas Brandlmeier. Aber im Museum kann man nicht nur altbekannte, sondern auch junge, noch unbekannte Erfinder kennen lernen. Gerade stellen die engagierten Teilnehmer des Wettbewerbs „Jugend forscht“ der Jury und auch Willi ihre Errungenschaften vor. Bravo, super Erfindung, gute Idee! (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.09.2008KI.KA
  • Staffel 7, Folge 6 (25 Min.)
    Heute besucht Willi den Osterhasen. Nein, nicht wirklich, aber dessen flauschige Verwandtschaft: die Kaninchen und Feldhasen. Als Erstes trifft sich Willi in der Nähe von Straubing mit Jäger Dieter Pfeilschifter. Keine Sorge, geschossen wird nicht, allenfalls ein Foto! Wer einen Blick auf die flinken Hoppler ergattern will, der braucht ein Fernglas und muss richtig früh aufstehen. Also quält sich Willi noch vor Sonnenaufgang aus dem Bett und steigt mit Dieter auf den Hochsitz. Von dort haben die beiden das Feld gut im Blick, auf dem die Tiere gerne ihr Frühstück mümmeln.
    Und tatsächlich, da! Willi hat den ersten Hasen erspäht. Ein Haken links, ein Haken rechts, weg ist er! Um die Kaninchen geht es bei Willis nächster Station. In Erding besucht der Reporter den Kaninchenzüchter Albert Voithenleitner. Bei ihm gibt es nicht nur jede Menge süßer Kaninchen zu streicheln, Albert weiß auch viel über seine Lieblinge und den richtigen Umgang mit ihnen zu erzählen. Sogar kleine Kaninchenbabys darf Willi bestaunen! Aber, was ist das denn? Kaninchen, die über kleine Hindernisse springen? Das sieht ja aus wie beim Springreiten! Die Mädchen von der Erdinger Kaninhop-Gruppe beginnen gerade ihr Training.
    So etwas hat Willi noch nie gesehen und will gleich mitmachen. Nein, nicht als Kaninchen, sondern als Frauchen, ähh? Herrchen. Doch so leicht, wie Willi denkt, ist das Wetthoppeln gar nicht. Willis Kaninchen Nala macht schon bei Hürde Nr. 1 klar, dass heute nicht ihr Tag ist, und auch beim restlichen Parcours geben die beiden weniger ein erfolgreiches als ein lustiges Paar ab! (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.08.2008KI.KA
  • Staffel 7, Folge 7 (25 Min.)
    Tiere können vieles besser als wir Menschen. Hunde haben eine super Spürnase, Affen sind unübertrefflich beim Klettern und gegen einen Geparden hat auch der schnellste Hundertmeterläufer keine Chance. Doch wie viel Grips haben unsere tierischen Verwandten eigentlich? Um das herauszufinden, ist Willi für diese Reportage unterwegs in Österreichs Hauptstadt Wien. Dort besucht er Wissenschaftler, die sich aufwendige Tests ausdenken, um der Intelligenz von Tieren auf die Spur zu kommen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.09.2008KI.KA
  • Staffel 7, Folge 8 (25 Min.)
    Unglaublich, wie Menschen sich verändern, wenn sie eine neue Frisur haben. Haare sind aber nicht nur dazu da, um gut auszusehen. Welchen Sinn die dünnen Fäden noch haben, das will Willi heute herausfinden. Zu Beginn hat der Reporter einen Termin bei einem tierisch guten Friseursalon, in Neuhausen bei München. Die neue Frisur bekommt jedoch nicht Willi selbst, sondern Hündin Marli und ihr vierbeiniger Kollege Romeo. Genau wie bei einem normalen Friseur, heißt es auch bei Beate Simons: einmal waschen und schneiden, bitte! Natürlich lässt sich Willi die Gelegenheit nicht entgehen und versucht sich auch als Hundefriseur.
    Weiter geht’s zur Haarfabrik Kerling nach Ludwigsburg. Dort werden aber keine Haare hergestellt, sondern Perücken. Eine davon entsteht heute extra für Willi. Damit die Kunst-Frisur auch richtig sitzt, legt Mitarbeiter Florian Schmidt-André erstmal das Maßband an. Dann zeigt er dem Reporter, wo all die Haare gelagert, gefärbt und in mühevoller Kleinstarbeit geknüpft werden. Unglaublich, wie fein die Nadel ist, mit der Geraldine Haar für Haar ans Kopfteil knüpft. Und schließlich ist sie fertig, Willis blaue Party-Mähne! Dann trifft Willi einen alten Bekannten, Tierarzt Dr. Robert Fitz, den der Reporter in seiner allerersten Sendung besucht hatte.
    In der tierärztlichen Klinik in Gessertshausen bei Augsburg, erfährt Willi, wie wichtig Haare für Tiere sind. Zum Beispiel für Kameldame Lupaka, deren Baby und für Ochse Ringo. Zum Schluss bekommt Willi selbst noch eine neue Frisur verpasst und zwar beim Vizeweltmeister der Friseure in Roth bei Nürnberg. Klar, dass Kahraman Öztürk sich für Willi eine ganz besondere Frisur ausgedacht hat … (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.10.2008KI.KA
  • Staffel 7, Folge 9 (25 Min.)
    Ob groß, klein, dick, dünn, bunt, oder blass, es gibt sie in rund 1.000.000 verschiedenen Sorten: die Pilze! Um genau heraus zu finden, an welchen Plätzen sie sich verstecken, ist Willi mit Pilzesammler Günther Groß im Bergheimer Wald in der Nähe von Augsburg unterwegs. Nochmal schnell die pilzgerechte Ausrüstung wie Pilzmesser, Korb und Bestimmungsbuch checken – und los geht die Pilzsuche! Und am besten mit Hut, um sich vor Spinnweben und Zecken zu schützen. Apropos Hut: der Hut, den der Pilz auf hat, ist der des Fruchtkörpers. Der eigentliche Pilz wächst unterirdisch und heißt Mycel. Günther erklärt Willi, dass es wichtig ist, einen Pilz immer ganz aus der Erde zu entnehmen, wenn man ihn nicht kennt.
    Am Stiel könnten nämlich wichtige Merkmale sein, die bei der Bestimmung weiterhelfen können. Denn schnell mischen sich unter die essbaren auch solche, die giftig sind, wie der grüne Knollenblätterpilz. Also, auf jeden Fall Experten wie Günther fragen, wenn man sich unsicher ist! Weiter geht’s nach Pöttmes zum Zuchtbetrieb Schmaus. Hier wird erstmal Willis Nase auf die Probe gestellt. Schuld daran ist Pferdemist. Aber was hat der denn mit Pilzen zu tun? Der Reporter trifft Heinz Schrammel, der ihm den Grund nennt: auf dem Pferdemist werden braune und weiße Champignons gezüchtet.
    Aus dem Mist beziehen die Champignons ihre Nährstoffe. Bevor sie erntebereit sind, dauert es aber noch eine ganze Weile! Zum Schluss hat Willi noch eine Verabredung mit dem teuersten Pilz im Land, dem Trüffel. Der muss aber erstmal gefunden werden, weil er unterirdisch wächst. Zusammen mit Jean-Marie Dumaine und seinem Hund Max begibt sich der Reporter auf Trüffelsuche. Das ist in Deutschland verboten, aber Jean-Marie hat für Forschungszwecke eine Sondergenehmigung. Ein einziger Trüffel kann um die 40 bis 50 Euro kosten, ganz schön viel Geld für etwas, das ausschaut wie ein Klumpen Erde. Los Max, schnüffel den Trüffel! Ob die Drei erfolgreich sind und einen Trüffel finden? (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.11.2008KI.KA
  • Staffel 7, Folge 10 (25 Min.)
    Mit einem Auto zu fahren ist gar nichts Besonderes mehr. Das war früher anders: Mit den allerersten Fahrzeugen war das noch ein richtiges Abenteuer! Diese Kisten von damals sind heute begehrte Stücke für Oldtimer-Fans geworden. ‚Oldtimer‘ nennt man alle Fahrzeuge, die älter als 30 Jahre sind. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.01.2009KI.KA
  • Staffel 7, Folge 11 (25 Min.)
    Bräuche gibt es überall in Deutschland. Im Norden andere als im Süden. Sehen kann man das zum Beispiel an der Tracht, die von Region zu Region unterschiedlich ist. Willi schaut sich heute an, welche Bräuche man in Bayern pflegt. In Traunwalchen, in der Nähe des Chiemsees, erwarten den Reporter zwei waschechte Bayern: Andreas Thaler und dessen Sohn. Der heißt, wie es hier Brauch ist, genau wie sein Vater: ebenfalls Andreas. Zur Begrüßung haben die beiden für Willi ein echt bayerisches Lied vorbereitet: ein Gstanzl. Anschließend darf sich Willi zusammen mit Andreas und Andreas beim Goaßlschnalzn versuchen.
    Bei diesem Brauch geht es darum, dass eine Gruppe von Männern ihre Pferdepeitschen im gemeinsamen Rhythmus knallen lässt. Bei Willis nächster Station steht der wohl bekannteste bayerische Brauch im Mittelpunkt: das Schuhplattln. Was es damit genau auf sich hat, das erfährt der Reporter von Josef Zollner und seiner Tanzpartnerin Regina Schützinger. Die beiden treten heute beim Preis-Schuhplattln in Traunstein an. Bei diesem Wettbewerb werden aus über hundert Paaren die besten Schuhplattler und Dirndl-Dreherinnen gekürt. Bevor die Preise verliehen werden, macht sich Willi aber noch auf den Weg ins Chiemgauer Gebirge.
    Dort darf er bei einem Jodelkurs mitmachen und erfährt, dass dieser ‚Gesang‘ ursprünglich der Verständigung von Alm zu Alm diente. Und runter vom Berg und noch mal zurück zu Andreas und Andreas, mit denen sich der Reporter in drei bayerischen Sportarten misst: Fingerhakln, Boahakln und Strängkatzenziagn. Wie das geht? Willi findet’s raus. Schließlich werden beim Preisschuhplattln die Pokale verliehen. Und für Josef, Regina und das Publikum hat Willi noch eine ganz besondere Überraschung vorbereitet: Der Willi-Song auf bayerisch! (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.05.2009KI.KA
  • Staffel 7, Folge 12 (25 Min.)
    Jeder von uns hat es ungefähr 2–3 Mal im Jahr: der Kopf brummt, die Nase läuft und wenn’s schlimm kommt, liegt man mit Fieber im Bett. Au weia! Meist helfen da nur Medikamente. Wie diese hergestellt werden und funktionieren, darüber möchte Willi heute mehr erfahren. Und auch, wie man es schafft, dass man erst gar keine braucht! Zusammen mit dem Kräuterwastl ist Willi auf Kräuter-Entdeckungstour im Mangfalltal. Beim Pflücken erfährt der Reporter, dass z.B. der Löwenzahn als Tee bei Verdauungsproblemen hilft. Aber Vorsicht beim Sammeln! Wer sich unsicher ist, muss unbedingt Experten fragen. Denn oft mischen sich unter die heilsamen Kräuter auch solche, die giftig und sogar lebensgefährlich sind! Der Kräuterwastl sammelt aber nicht nur Kräuterpflanzen, sondern stellt aus ihnen sogar richtige Medizin her.
    Hustenbonbons aus Spitzwegerich zum Beispiel! Willis nächste Station ist die Greifen-Apotheke in Weißenburg in der Nähe von Nürnberg. Dort nimmt er zusammen mit Apothekerin Sabine Käsberger Tabletten, Dragees und Pillen genauer unter die Lupe. Willi erfährt: Wo genau die Tablette helfen soll, ‚weiß‘ der Körper. Nach dem Motto: Schlüssel sucht Schloss wirken die Arzneimittel genau da, wo sie benötigt werden.
    Weiter gehtu2019s zur Firma Bionorica in Neumarkt in der Oberpfalz. Bevor Willi einen Blick in die Produktion von Erkältungssaft wirft, muss er erst mal bei der Ernte mit anpacken und Unkraut aus dem Ampferkraut-Feld jäten. Im Saft sollen neben dem Ampferkraut schließlich nur die 4 weiteren Zutaten sein: Holunderblüte, Schlüsselblume, Eisenkraut und Enzianwurzel. Joachim Erler erklärt Willi, dass alle Kräuter mit gereinigtem Wasser vermengt werden und dann mehrere Tage lang ziehen müssen. Funktioniert ja wie beim Tee! Jetzt noch Sirup und Kirschsaft für den Geschmack hinzu, und fertig ist der Erkältungssaft. Na dann, gute Besserung! (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.12.2008KI.KA
  • Staffel 7, Folge 13 (25 Min.)
    Wie schmeckt der Döner in Istanbul? Gibt es fliegende Teppiche? Wie erzielt man bei türkischen Händlern den besten Preis? Und wie beten Muslime? Um das und noch viel mehr herauszufinden, reist Willi in die faszinierende Millionen-Metropole am Bosporus, die einzige Stadt der Welt, die auf zwei Kontinenten liegt: Europa und Asien. Was Willi noch nicht wusste: Die Grenze verläuft im Wasser! Fähr-Kapitän Cengiz zeigt dem Reporter, welche Seite Istanbuls in Europa und welche in Asien liegt. Und jetzt rein ins Getümmel der Stadt und gleich mal schauen, was es hier Aufregendes zu essen gibt! Uuups! Das Eis lässt sich ja ziehen wie Kaugummi und der Döner wird nicht im, sondern auf dem Fladenbrot serviert! Wenige Kilometer außerhalb kommt Willi dem Geheimnis fliegender Teppiche auf die Spur und lässt sich von Experte Nurhan und dessen Kolleginnen die traditionelle Kunst des Teppichknüpfens erklären.
    Unglaublich, wie viele der kleinen, feinen Knoten es braucht, bis ein Teppich fertig ist! Zurück in der City trifft Willi einen berühmten Gelehrten des Islam, Münib Engin.
    Ein guter Zeitpunkt, gerade ruft nämlich auch der Muezzin der Blauen Moschee die Gläubigen zum Gebet und Münib nimmt Willi mit hinein. Na klar hat Willi viele Fragen und so erfährt der Reporter von Münib viel Interessantes über den Islam. Zum Beispiel, warum Männer und Frauen in der Moschee getrennt sind, weshalb sich Muslime beim Beten tief verneigen und welche Rolle dabei die Stadt Mekka spielt. Für den nächsten Tag ist Willi bei Münibs Familie zum Frühstück eingeladen.
    Und Frühstück ist hier wörtlich zu verstehen: Es findet um 4 Uhr morgens statt! Warum? Es ist Ramadan! Einen Monat lang essen und trinken gläubige Muslime nur während der Nacht. Ein wenig müde, aber tatendurstig setzt Willi seine Entdeckungstour durch die Stadt fort. In einer von den Römern erbauten Zisterne erfährt er, dass Istanbul nicht immer Istanbul hieß, und dass man sich in einer so alten Speicherkammer für Frischwasser sogar etwas wünschen kann. Ob Willis Wunsch in Erfüllung geht? (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.11.2008KI.KA
  • Staffel 7, Folge 14 (25 Min.)
    Die Wikinger waren wilde Krieger. Sie hatten Helme mit Hörnern, schnelle Schiffe und verbreiteten Angst und Schrecken in ganz Europa: So ist es in vielen Büchern zu lesen. Um herauszufinden, ob das wirklich stimmt, hat sich Willi auf den Weg nach Schleswig gemacht. Denn auch hier, im Norden Deutschlands, waren vor über 1000 Jahren viele Wikinger zu Hause. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.11.2008KI.KA
  • Staffel 7, Folge 15 (25 Min.)
    Heute ist Willi sein eigener Chef. Mit seinem ersparten 500 u20acuro und 1 Cent wird er ins Gummibärchen-Geschäft einsteigen. Natürlich nicht wirklich. Willi bleibt Reporter, aber mit diesem Experiment will er herausfinden, was man als Unternehmer unternimmt, um erfolgreich zu sein! Tipps und Ratschläge holt er sich bei Firmenchef Herbert Mederer, der in Fürth bei Nürnberg die Trolli-Gummibärchen herstellt. 2.000 Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Maschinen laufen und aus Zutaten Naschereien werden, die die Kundschaft kauft. Regelmäßig finden Sitzungen mit Mitarbeitern aus verschiedenen Abteilungen statt, um neue Produkte zu entwickeln, erfährt Willi.
    Und dann geht’s los mit Willis eigenem Chef-Büro. Puh, allein für die Einrichtung und einen ersten Schwung an Zutaten geht ganz schön viel Geld drauf! Aber wie sollen die Gummibären eigentlich aussehen und schmecken? Ohne besondere Geschäfts-Idee kann das doch nichts werden! Nach langem Grübeln hat Willi die Idee: Gummibonbons in W-Form! Und dann der Schock: Kaum noch Geld in der Kasse! Alles ausgegeben, ohne ein einziges W verkauft zu haben! Firmenchef Herbert weiß Rat: In solchen Situationen kann eine Bank weiter helfen. Das lässt sich Willi nicht zweimal sagen.
    Er schildert Berater Andreas Hallinger von der Raiffeisenbank Oberschleißheim sein Problem und erhält nicht nur einen Kredit, sondern auch die Erklärung, was das ist. Und noch mal hilft Chef Herbert dem Reporter bei seinem ‚Selbstversuch‘ weiter: Willi darf seine W-Bären in Herberts Firma für wenig Geld produzieren, muss ihn dafür aber am Gewinn beteiligen. Abgemacht! Jetzt noch eine tolle Verpackung für Willis Wummibärchen, eine lustige Naschhilfe als Extra, ein überzeugender Werbespot und Willi hat alles unternommen, um ein erfolgreicher Unternehmer zu werden, wenn er das denn werden wollte. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.11.2008KI.KA
  • Staffel 7, Folge 16 (25 Min.)
    Filme anschauen kann man mit vielen Geräten, sogar mit dem Handy. Am schönsten sind Filme jedoch immer noch im Kino. Wie es dort hinter den Kulissen zugeht und was alles passieren muss, bis der Film auf die Leinwand kommt, das will Willi heute heraus finden. Schließlich stand er selbst gerade für seinen eigenen Kinofilm vor der Kamera: „Willi und die Wunder dieser Welt“. Los geht’s im Mathäser in München. Zusammen mit Chefin Ulrike Silberbach darf sich der Reporter einen der größten Kinosäle Deutschlands anschauen. Über 800 Leute haben hier Platz und schauen auf eine fast zwanzig Meter breite Leinwand.
    Wie der Film dort hin kommt, kann man am besten an alten Projektoren sehen. In „Marias Kino“, dem kultigen Lichtspielhaus in Bad Endorf, erklären Filmvorführer Andreas Perl und der vierzehnjährige Hobby-Filmfreak Alexander Räss, wie man die Maschinen bedient. Willi erfährt: Das Licht der Projektorlampe ist quasi das „Transportmittel“, um den Film auf die Leinwand zu bekommen. Alexander führt in seiner Freizeit nicht nur Filme vor, sondern ist auch selbst „Filmemacher“, was eigentlich ganz einfach geht: mit einem Folienstift malt er kleine Zeichentrickpassagen mit Folienstift direkt auf den Filmstreifen.
    Dafür braucht man allerdings Geduld und Ausdauer: Für eine Sekunde Film muss Alexander 24 kleine Bilder zeichnen! Weiter geht’s zur Firma ARRI in München. Dort werden unter anderem Filmkameras gebaut und Kinofilme entwickelt. Willi staunt nicht schlecht: Wow, so schwer ist eine Kamera! Und so knifflig ist es, bis ein Film eingelegt ist und es losgehen kann! Zum Glück ist der Reporter schwindelfrei, ungefähr 5 Meter hoch fährt der Kamerakran, auf dem Willi als Kameramann eine kleine Szene drehen darf.
    Lichtdicht verpackt wandert dann der belichtete Filmstreifen ins Kopierwerk. Dort werden täglich viele tausend Meter Film entwickelt und weiterbearbeitet. Gar nicht schlecht, Willis erste Versuche an der Kamera: Alles scharf und gut im Bild! Zum Schluss geht’s noch einmal ins große Kino. Riesig groß sind die Filmrollen, die die Vorführer dort auf die Filmteller legen müssen. Und dann heißt es: Licht aus, Film ab und viel Vergnügen! (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.02.2009KI.KA
  • Staffel 7, Folge 17 (25 Min.)
    Nach mehr als 160 Folgen „Willi wills wissen“ im Fernsehen gibt es Willi nun auch auf der großen Kinoleinwand! Der Reporter hat sich aufgemacht zu einer Reise rund um den Globus auf der Suche nach den großen und kleinen Wundern dieser Welt: Wo genau die Dreharbeiten für diesen spannenden Abenteuerfilm stattfanden, und was dabei alles passierte, darum geht es heute, im „Making of“ von „Willi und die Wunder dieser Welt“. Insgesamt 60 Tage waren Willi und sein Team für Dreharbeiten unterwegs. Dabei fanden die Abenteuer nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera statt: In Australien, Willis erster Station, ging’s gleich mit einem Unfall los.
    Biologe Olaf, mit dem Willi unterwegs war, hatte auf den matschigen Pisten quer durch den australischen Dschungel eine Kurve nicht gekriegt: Der Geländewagen steckte tief im Schlamm und drohte, jeden Moment umzufallen. Und das alles, bevor das für die Leinwand bestimmte Abenteuer im Kasten war: Willis Begegnung mit den Krokodilen! Von der schwülen Hitze rein in die Eiseskälte: Bei klirrend kalten Minusgraden und schneidendem Wind machte sich das Team in der kanadischen Arktis auf die Suche nach dem größten Landraubtier der Erde: den Eisbären. Unglaublich, was Kameramann Wolfgang Thaler aushielt, um die weißen Riesen vor die Linse zu bekommen! Aber der Härtetest hat sich gelohnt.
    Wunderschön sind sie, die Könige der Arktis! Vom kalten Kanada ging’s weiter nach Tokio, nirgendwo leben mehr Menschen als hier, mehr als 34 Millionen! Die letzte Station war wieder ein krasser Gegenpol: Die Sahara, die am dünnsten besiedelte Region der Welt. Mehr als 50.000 Kilometer haben Willi, Regisseur Arne Sinnwell und ihr Filmteam für das Kino-Abenteuer zurückgelegt, mehr als einmal rund um den Erdball. Es war eine tolle und aufregende Zeit, gekrönt von dem wunderbaren Moment, als die letzte Klappe fiel und alle Szenen gedreht waren. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.02.2009KI.KA

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