Staffel 1, Folge 1–24

Staffel 1 von „Willi wills wissen“ startete am 06.05.2002 im BR Fernsehen.
  • Staffel 1, Folge 1 (25 Min.)
    Willi Weitzel (links) unterwegs mit dem Tierarzt in der Tierklinik. – Bild: BR/​megaherz gmbh
    Willi Weitzel (links) unterwegs mit dem Tierarzt in der Tierklinik.
    Was macht eigentlich ein Tierarzt? Willi will’s wissen und begleitet einen ganzen Tag lang einen Tierarzt bei der Arbeit. Dass der Alltag eines Tiermediziners nicht nur aus Hamstern, Katzen und Meerschweinchen besteht, zeigt sich schon bei der ersten Station: dem Augsburger Zoo. Ein Zebra, das am Huf operiert wurde, muss nachuntersucht werden. Willi assistiert bei der abenteuerlichen Betäubung des Tieres mittels Pfeil und Blasrohr. Spannend wird es auch beim Besuch in der Tierklinik und der anschließenden Kleintiersprechstunde, wo neben einer Laufente auch eine Würgeschlange mit ihrem Wehwehchen wartet. Gleich danach geht es weiter auf den Bauernhof, wo in Kürze eine Kuh kalbt. Für Willi ein großer Moment: Unter der Anleitung des Tierarztes darf er das noch ungeborene Kälbchen im Mutterleib ertasten. Der nächste Patient hat Zahnschmerzen. Willi erlebt die Operation eines Pferdes hautnah mit. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.05.2002Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 2 (25 Min.)
    Willi Weitzel (links) ist mit dem Postboten unterwegs. Er verfolgt den Weg einer Postkarte ab dem Einwurf.
    Heute hier, morgen dort. So lautet das Motto einer Postkarte. Aber wie schafft sie das? Willi hat die Neugier gepackt. Die zehnjährige Nadine hat ihrem Freund Bene eine Karte geschrieben. Und die will Willi, ab dem Einwurf in den Postkasten, auf ihrem Weg zu Bene verfolgen. Die Karte, und damit auch Willi, hat eine weite Reise vor sich: Von der norddeutschen Hallig Langeneß bis ins oberbayerische Murnau muss sie es bis zum nächsten Vormittag geschafft haben. Per Schiff, Auto, LKW und Flugzeug geht es im Eiltempo gen Süden. Im Briefzentrum erfährt Willi, wie Tag und Nacht zigtausend Briefe und Postkarten geordnet, gestempelt, sortiert und neu verladen werden. Willi bleibt Nadines Karte dicht auf den Fersen. In Murnau wird er schließlich Zeuge, wie der Briefträger am nächsten Tag die Karte in Benes Briefkasten einwirft. Und was steht drauf? Nee, nee, nee. Das bleibt natürlich Nadines und Benes Geheimnis. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.05.2002Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 3 (25 Min.)
    Willi träumt vom Fliegen. Wer tut das nicht? Aber Willi will’s genauer wissen und fährt dorthin, wo man Fliegen lernen kann: im Oberstdorfer Skiinternat. Hier werden junge Talente im Alter von 13 bis 20 Jahren im Skispringen ausgebildet. Vielleicht sogar der eine oder andere Olympiasieger von morgen. Angelika und Franz, zwei der Nachwuchsspringer und ihr Trainer Thomas Müller, selbst einmal Weltmeister in der nordischen Kombination, nehmen Willi unter ihre Fittiche und zeigen ihm ihren ganz normalen Tagesablauf. Und der bringt Willi ganz schön ins Schwitzen, genauso wie der Blick von der hohen Schanze. Willi schaut den jungen Talenten dann doch lieber vom Boden aus zu. Und Willi träumt weiter von dem, was die Kids schon können: Fliegen. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.05.2002Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 4 (25 Min.)
    Willi Weitzel mit Nasenklemme
    Wer mit 28 000 Stundenkilometern im Weltall um die Erde sausen will, muss vorher ein paar Tests bestehen. Da kommt auch Willi nicht dran vorbei. Im ESA Trainingszentrum in Köln, der Ausbildungsstätte für zukünftige Sternenfahrer, werden nicht nur sein Herz, sondern auch seine Nerven auf die Probe gestellt. Und die müssen ganz schön was aushalten. Nach dem Training in der Zentrifuge, die ihn im Höllentempo herumwirbelt, und dem Drehstuhl, der seinen Gleichgewichtssinn testet, landet er auch noch in der Höhenluft des Mount Everest, natürlich nur in der Simulation eines Notfalles in der Raumstation.
    Dann trifft Willi einen echten Astronaut: Dr. Reinhold Ewald. Er war an Bord der Raumstation MIR und arbeitet jetzt mit an der internationalen Raumstation ISS. Er erzählt Willi, wie er die Schwerelosigkeit erlebt hat. Am Ende seines Besuches hat Willi viel dazugelernt: Zum Beispiel, dass Astronaut werden, ganz schön anstrengend ist. Da hüpft er doch lieber in den Swimmingpool, wo es sich auch ein bisschen schwerelos sein lässt. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.05.2002Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 5 (25 Min.)
    Wie kommt ein Artikel in die Zeitung? Willi grübelt nicht lange, sondern besucht kurzentschlossen die Passauer Neue Presse, wo er in die tägliche Konferenz platzt. Hier besprechen die Redakteure Neuigkeiten und schlagen Themen vor: zum Beispiel die „Schildkrötenmänner“, zwei Passauer, die sich Haus und Garten mit fast 600 gepanzerten Mitbewohnern teilen. Weil die Story spannend klingt, soll sie in die nächste Ausgabe. Die Reporterin Elke macht einen Termin bei den Tierfreunden. Gleich macht sie sich mit einem Fotografen auf den Weg zum Interview und Willi begleitet sie dabei.
    „Hugo“, der Riese unter den Schildkröten, darf genauso mit aufs Pressefoto wie das kleinste Tier, das kaum größer ist als eine Babyhand. Wieder zurück in der Redaktion, bleibt Willi an der Geschichte dran: Zuerst wird sie in den Computer getippt, noch einmal überprüft und kommt dann in die Druckerei, wo sie zusammen mit anderen Zeitungsartikeln aufs Papier gebracht wird. Verpackt und verschnürt landet die Passauer Neue Presse dann auf einem Lieferwagen und schließlich bei den Zeitungszustellern, die den Lesern die Schildkrötenstory pünktlich zum Frühstück servieren. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.05.2002Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 6 (25 Min.)
    Diplom-Meteorloge Christian auf der Bergwetterstation in Hohenpeißenberg erklärt Willi Weitzel (links) einige Grundlagen der Wetterforschung.
    Willi will wissen, wie das Wetter wird. Weil sein Wetterfrosch das Weite gesucht hat, fragt er einen echten Experten. Christian, Diplom-Meteorologe auf der ältesten Bergwetterstation der Welt in Hohenpeißenberg, erklärt Willi einige Grundlagen der Wetterforschung: Den Himmel beobachten, Windgeschwindigkeit und Bodentemperatur messen, die Niederschlagsmenge ermitteln. Und auch wie Regen und Wind überhaupt entstehen, bekommt der Reporter erklärt. Um möglichst genaue Wettervorhersagen zu treffen, werden auf einer Wetterstation viele verschiedene Daten erhoben.
    Willi hilft, einen Wetterballon zu starten, der mit Hilfe einer Sonde Messwerte zu einem Computer in der Wetterstation funkt. Und sogar vom Weltraum aus kann man das Wetter beobachten: Satelliten liefern regelmäßig Fotos von der Erde; anhand der Wolkenformationen kann ein Meteorologe erkennen, wo sich zum Beispiel ein Wirbelsturm zusammenbraut. Aber Willi stellt fest: 100%ig Verlass ist auf die Vorhersage nie. Zum Trost hat er eine Bauernregeln parat: Schreit der Hand auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist! (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.05.2002Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 7 (25 Min.)
    Willi schaut in der Autofabrik zu, wie aus vielen Teilen ein Laster entsteht.
    Wo gebaut wird, wird auch viel gekippt. Mal ist es Sand, mal sind es Steine, die mit einem speziell konstruierten Lastwagen transportiert und ausgeladen werden: dem Kipper. Aber der muss erst gebaut werden, und Willi will wissen, wie. In der Fabrik von MAN schaut er zu, wie aus vielen Einzelteilen Schritt für Schritt ein großer Laster entsteht. Willi erlebt Schweißroboter, beobachtet die Lackierer in ihren „Raumanzügen“, sitzt schon mal Probe und versucht ein LKW-Rad zu heben. Der Laster springt an. Achsen, Federn, Motor, Fahrerhaus, Tank und Räder, alles ist dran, aber das Wichtigste fehlt noch: der Kipper-Aufsatz, und den gibt es bei der Firma Meiller.
    Dort packt Willi mit an, um den Hilfsrahmen zu montieren, lernt alles über Kipperpresse, Rohrbiegemaschine und Hydraulik. Einfach alles was passieren muss, damit der Kipper kippen kann, und was man alles können muss, um ihn wunschgemäß zu steuern. Das ist gar nicht so einfach, wie Willi schnell bemerkt. Da macht es doch viel mehr Spaß, ganz einfach von der Ladefläche zu rutschen, was ihm Herr Meiller ausnahmsweise erlaubt. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.05.2002Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 8 (25 Min.)
    Der Bäckermeister arbeitet in der Bäckerei, wo er Brot backt, der Metzgermeister in der Metzgerei, wo er Würste herstellt, und im Rathaus sitzt normalerweise der Bürgermeister. Aber was macht der eigentlich? „Willi wills wissen“ und begleitet die Schweinfurter Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser in eine Stadtratssitzung, wo viel diskutiert und abgestimmt wird. Auch Willi mischt mit und stellt einen Antrag auf Verlängerung der Sommerferien. Weil der abgelehnt wird, lädt die Oberbürgermeisterin Willi als kleines Trostpflaster zum Frühstück zu sich ein. Danach trifft Willi das Rathausteam, blättert im Goldenen Buch der Stadt und nimmt das große Büro der Oberbürgermeisterin unter die Lupe.
    Noch einen Meister gibt es im Rathaus, den Hausmeister. Der zeigt Willi die geheimsten Winkel. Dann geht es für die OB erst richtig los: Bewaffnet mit einer Unterschriftenliste fordern Kinder eine neue Tischtennisplatte für ihren Hort, dann muss auf einem Richtfest eine Rede gehalten, im Seniorenheim ein Geburtstagskind beglückwünscht und dann noch eine aufgebrachte Gruppe von Mietern beruhigt werden. Die Pflichten des Stadtoberhaupts sind aber noch immer nicht erledigt. Dafür aber Willi, der ganz schön staunt, was eine Bürgermeisterin täglich so alles meistert. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.06.2002Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 9 (25 Min.)
    Essensreste, alte Zeitungen, Dosen, Plastiktüten. Irgendwann landet fast alles einmal im Müll. Aber was passiert danach mit all dem Abfall? Willi Weitzel geht dieser Frage nach! © Bayerischer Rundfunk/​megaherz gmbh – Honorarfrei nur im Zusammenhang mit genannter Sendung und bei Nennung „Bild: Bayerischer Rundfunk/​megaherz gmbh“. Andere Verwendung nur nach Absprache. KI.KA, Marketing & Kommunikation, Tel.: 0361/​218–1826, Fax: -1831
    Essensreste, alte Zeitungen, Dosen, Plastiktüten. Irgendwann landet fast alles einmal im Müll. Aber was passiert danach mit all dem Abfall? Willi verbringt einen Tag mit den Leuten, die es wissen müssen: den „Müllmännern“. Schon ganz früh am Morgen fährt er mit Bogdan und seinem Team durch München, um die Bio-, Papier- und Restmülltonnen aufzusammeln, die er dann in den Müllwagen leeren darf. Zuerst ist der Biomüll dran. Er landet in der Kompostierungsanlage, wo man ihn von anderen Abfällen reinigt, bevor er zerkleinert auf große Komposthaufen gekippt wird. Ein halbes Jahr lang dürfen sich dort winzige Tierchen, die Mikroben, durch unseren Biomüll fressen, bis der so fein ist, dass wir ihn als Dünger nutzen können.
    Weiter geht es mit dem Papiermüll. Der wandert in die Papiersortierungsanlage. Dort trennen große Siebe braune Pappe vom Papier und große Papierstücke von kleinen Schnipseln. Die Pappe wird wieder zu Pappe und das Papier wieder zu Zeitungen verarbeitet. Spannend wird’s auch in der Müllverbrennungsanlage, wo der Restmüll entsorgt wird. Willi staunt nicht schlecht, als er die sieben Millionen Kilo Müll im Müllbunker liegen sieht und erfährt, wie aus unseren Abfällen beim Verbrennen erst heißes Wasser dann Wasserdampf und schließlich Strom entsteht. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.06.2002Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 10 (25 Min.)
    Willi Weitzel (Moderation)
    Einräder, Zweiräder, Dreiräder, Vierräder, beim Fahrradsammler gibt es viel Kurioses zu sehen. Schließlich hat der Drahtesel schon eine lange Geschichte. Beim Laufrad fängt sie an und reicht bis zum modernen Mountainbike, das mit allerlei Schikanen ausgestattet ist. Aber wer hat die Ideen für die Räder von heute? Und wie werden sie gebaut? Willi besucht eine große Fahrradfabrik und schaut zu, wie das Modell zunächst am Computer konstruiert wird, bevor aus Rahmen, Tretkurbel, Lenker, Speichen und Sattel nach und nach ein fertiges Fahrrad entsteht.
    Das landet dann bei der Landesgewerbeanstalt Nürnberg, wo es harten Tests unterzogen wird: Funktioniert auch alles? Läuft es gerade? Bremst es richtig? Schließlich soll es auch den wildesten Radler aushalten wie den Radrennprofi Christian Werner, den Willi etwas vorlaut zum Wettrennen auf dem Hometrainer herausfordert. Klar, dass er weit abgeschlagen auf dem zweiten Platz landet. Die Expertentipps zur richtigen Radlerausrüstung und zum Thema Fitness kann er da gut gebrauchen. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.06.2002Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 11 (25 Min.)
    ARD/​BR WILLI WILLS WISSEN, „Wie kommt das Geld in die Welt?“, am Sonntag (26.04.15) um 07:10 Uhr im ERSTEN. Willi Weitzel möchte wissen, wo das Geld herkommt und wo es hingeht. Er fährt mit Geldboten zur Landeszentralbank, wo die Scheine auf Echtheit geprüft und gesäubert werden.
    Wer Geld einzahlen oder abheben will, geht ganz einfach zur Bank. Aber was passiert dann mit dem Geld? Und wo kommt es eigentlich her? Willi heftet sich auf die Fährte eines 50-Euro-Scheins, den er in einer Bank in Pfaffenhofen/​Ilm einzahlt. Los geht’s am Schalter, und von dort aus wandert der Schein erst mal in den Tresor. Dort bleibt er aber nicht liegen, sondern wird von zwei Geldboten abgeholt, die ihn mit Willi im Schlepptau hinter Panzerglas und unter strengen Sicherheitsvorkehrungen zur Landeszentralbank transportieren.
    Hier läuft das Geld aller bayerischen Banken zusammen, wird auf seine Echtheit geprüft und gesäubert, und dann „frisch gebügelt“ über die Geldinstitute wieder in Umlauf gebracht. Sehr alte oder beschädigte Münzen und Scheine werden vernichtet und durch neue ersetzt. Wie die gemacht werden, erfährt Willi genauso wie die Tricks, mit deren Hilfe sich echtes Geld von Blüten unterscheiden lässt. Nur eine Frage ist noch offen: Warum heißt die Bank eigentlich Bank? Keiner weiß es, aber Willi findet auch das für uns heraus. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.06.2002Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 12 (25 Min.)
    Willi Weitzel blickt hinter die Kulissen vom Zirkusleben. Er hilft beim Zeltaufbau und lernt die Artisten kennen.
    In Mühldorf am Inn hat es sich Willi mit seinem Ein-Mann-Zelt ausgerechnet auf einer Wiese gemütlich gemacht, auf der ein Zirkus sein Zelt aufbauen will. Eine günstige Gelegenheit für den neugierigen Reporter, das Zirkusleben auch einmal hinter den Kulissen kennen zu lernen. Willi ist willkommen, gerade beim Zeltaufbau ist ein zusätzlicher Helfer immer gerne gesehen: Erdnägel einschlagen, Masten aufrichten, Zeltplane spannen, Bestuhlung aufstellen, Willi lernt alle Arbeitsschritte kennen. Nach einem kurzen Frühstück mit Zirkusdirektor Henry Renz geht’s weiter zum Plakatieren, damit das Zirkuszelt auch voll wird. Bis die Vorstellung beginnt, ist noch etwas Zeit, und Willi lässt sich die Gelegenheit, einige Artisten kennen zu lernen, natürlich nicht entgehen.
    Zauberin Julie besucht er in ihrem Wohnwagen, den sie mit ihren sieben Hunden und Tigerpython Fluffy teilt. Willi ist ganz schön baff, als sie seinen gelben Notizblock in zwei weiße Tauben verwandelt! In der Manege sind mittlerweile Proben im Gange. Klar, dass er nicht nur zuschaut! Wieder will er’s wissen, auch wie es sich anfühlt, von den Jungs einer Schleuderbrett-Truppe unter die Zirkuskuppel katapultiert zu werden. Schließlich ist es so weit: Die Vorstellung beginnt. „Manege frei!“ für die Artisten von „Manege – Die Circus-Show“. Willi genießt den Nachmittag im Zirkuszelt, der allerdings ein unerwartetes Ende für ihn nimmt. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMo 04.11.2002Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 13 (25 Min.)
    Willi Weitzel mit einem Bahnangestellten
    Dass ein Personenzug die Reisenden von Bahnhof zu Bahnhof fährt, weiß jeder. Aber wohin fährt ein Güterzug, wenn er Waren wie Milch, Holz, Kohle oder Autos transportiert? Neugierig saust Willi einem Güterzug hinterher und landet am Münchner Rangierbahnhof. Als Erstes lernt er dort Lokführerin Tina kennen, die gerade mit ihrem Zug eingefahren ist. Mit Tinas Kollegen Schorsch entkuppelt er die einzelnen Waggons. Andis Job ist es, zu überprüfen, ob auch alle angekündigten Wagen eingetroffen sind. Von Andi erfährt Willi auch, wie es weiter geht mit den Waggons: Wenn alles in Ordnung ist, erhält eine Lok per Fernsteuerung den Befehl, die Waggons zum Ablaufberg zu schubsen, und von dort aus rollen sie dann je nach Zielrichtung mit Schwung bergab auf die verschiedenen Gleise.
    Gelenkt werden sie dabei von den Weichen, einer Art „Wegweiser“ für Züge. Unten angekommen, werden die Waggons dann zu neuen Zügen zusammen gestellt und weiter geht die Reise mit einer Lok an der Spitze. Klar, dass Willi da gleich den Schaffner spielt – und ganz nebenbei mit dem tonnenschweren Gefährt ein 10 Cent Stück platt walzt, das er vorher auf die Gleise legen durfte. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.11.2002Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 14 (25 Min.)
    Willi Weitzel erfährt vom Winzer, wie der gewonnene Saft aus den gepressten Reben gefiltert, in große Tanks und zum Gären in große Fässer umgefüllt wird.
    Wie wird eigentlich aus Trauben Wein gemacht? Willi wills wissen und verfolgt den Weg der Trauben von der Lese bis in die Flasche. Selbstverständlich hilft Willi bei der Lese mit und erfährt dabei vom Kitzinger Winzer Otto, dass es zwei verschiedene Möglichkeiten gibt, die Trauben zu lesen. Entweder mühsam mit der Hand oder vollautomatisch mit einer Maschine. Auch die nächsten Arbeitsschritte schaut sich Willi ganz genau an: Die Trauben werden in einer Bütte gesammelt, gewogen und in die Kelterhalle transportiert.
    Und dann kommt der große Moment, das Pressen der Reben. Der so gewonnene Saft wird gefiltert, in große Tanks umgefüllt und zum Gären in große Fässer umgefüllt. Jetzt endlich entsteht der Wein! Aber wie kommt er in die Flasche? Dazu wird er in eine Fabrik transportiert. Hier sieht Willi auch ein Stück Korkeiche, aus dem der Korken für die Weinflaschen gemacht wird. Und beim letzten Arbeitsgang, dem Etikettieren der Weinflasche, wartet noch eine Überraschung auf den Reporter: Die ganz spezielle Willi-Weinflasche! (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMi 13.11.2002Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 15 (25 Min.)
    Willi Weitzel (li.) ist unterwegs in der Kanalisation.
    Jeder Mensch verbraucht Wasser, jeden Tag. Zum Duschen, Abspülen, Wäsche waschen und auch für die Toilette. Doch was passiert eigentlich mit dem dreckigen, verbrauchten Wasser? Willi verfolgt zusammen mit Ben, einem Kanalisationsexperten, farbig markiertes Wasser, das sie in eine Toilette schütten. Unten, in der „Münchner Unterwelt“, erlebt Willi den Moment, in dem das Wasser in die Kanalisation einfließt und seinen langen Weg zur Kläranlage antritt. Dass dort diese stinkende Brühe wieder zu sauberem Flusswasser wird, kann Willi einfach nicht glauben und riskiert deshalb sogar eine Wette mit Ben und dessen Kollegen Sepp. Sepps Job ist es, mit einer Hochdruckdüse den Kanal so sauber wie möglich zu halten, damit das Abwasser gut abfließen kann.
    Willi hilft ihm dabei und wagt anschließend noch einen kleinen Rundgang durchs Röhren-Labyrinth. Überirdisch macht Willi Bekanntschaft mit einem wichtigen Helfer bei der Kanalarbeit, einem Roboter-Hund: Eine ferngesteuerte Kamera, die aussieht wie ein Hund und dabei hilft, einen Blick auch in enge Abwasserrohre zu werfen – wo sich zu Willis Erstaunen gerade eine Ratte tummelt. Weiter geht’s zum Regenauffangbecken, einer riesigen unterirdischen Halle, in der sich das Wasser nach heftigen Regenfällen sammelt. Als Willi schließlich in der Kläranlage ankommt, wird es spannend: Wird das Wasser wirklich wieder so sauber, dass man darin baden kann? Und wenn ja, was war Willis Wetteinsatz? (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.11.2002Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 16 (25 Min.)
    Willi wendet sich heute einem sehr schwierigen Thema zu, dem Tod. Alles, was lebt, muss eines Tages sterben; Pflanzen, Tiere und eben auch Menschen. Dennoch ist es sehr schwierig, diese Tatsache einfach so hin zu nehmen. Wenn ein geliebter Mensch nicht mehr da ist, fehlt unendlich viel. Willi trifft Menschen, die mit dem Tod zu tun haben. Entweder beruflich, weil sie Bestatter, Pfarrer oder Arzt sind. Oder, weil sie „Hinterbliebene“ sind: Trauernde, die jemanden, den sie lieben, an den Tod verloren haben. Oder aber, weil sie „dem Tod Geweihte“ sind: Sterbenskranke, die wissen, dass ihnen nur noch eine begrenzte Lebenszeit zur Verfügung steht. Jeder seiner Gesprächspartner erzählt dem Reporter offen und ehrlich, was der Tod für ihn bedeutet und worin die größten Schwierigkeiten bestehen. Auszeichnungen: Diese Folge wurde mit dem Bayerischen Fernsehpreis 2003, dem Erich-Kästner Fernsehpreis 2003 und dem Sonderpreis beim EMIL 2003 ausgezeichnet. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.11.2002Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 17 (25 Min.)
    Willi wills wissen – Logo
    Wie melkt man eigentlich eine Kuh? Das und alles, was sonst noch auf einem Bauernhof passiert, will Willi herausfinden. Logisch, dass er dafür mit dem ersten Hahnenschrei aufstehen muss. Zusammen mit Bauer Andi aus Forstinning lässt er dessen Hühnerschar raus auf die Wiese, sammelt Eier ein und entlässt die Gänseschar aus dem Stall. Dann wird es spannend: Eines der Schafe hat sich mit dem Kopf im Weidezaun verheddert und muss schnell befreit werden, Willi tut sein Bestes, um das Tier zu beruhigen, bis es wieder zu den anderen Schafen zurück kann. Das Besondere an Andis Hof: Andi ist Biobauer mit eigenem Hofladen, und er betreibt eine Mühle, selbstverständlich erklärt er Willi ganz genau, wie das Mehl produziert wird.
    Auf dem Nachbarhof von Andis Freund P. erlebt Willi, wie die Kühe in einem Milchstand gemolken werden. Anschließend hilft er Bäuerin Inge beim Käsen. Und schon ist es Zeit, mit P. auf’s Feld zu fahren, um das Bio-Gemüse zu ernten, das in Andis Laden verkauft wird. Was für ein Tag! Da schmeckt das Abendessen im Freien mit Andis gesamter Familie gleich doppelt so gut. Und auf dem Tisch: Lauter selbst erzeugte Leckereien. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.11.2002Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 18 (25 Min.)
    Willi Weitzel mit einem Glas Wasser. Wie selbstverständlich drehen wir Tag für Tag viele Male einen Wasserhahn auf, aber wo kommt das Trinkwasser eigentlich her? Willi will’s s wissen und macht sich auf den Weg zu den Münchner Stadtwerken.
    Wie selbstverständlich drehen wir Tag für Tag viele Male einen Wasserhahn auf, aber wo kommt das Trinkwasser eigentlich her? Willi will’s s wissen und macht sich auf den Weg zu den Münchner Stadtwerken. In der Netzleitstelle zeigt ihm Erwin, dass der Wasserverbrauch ständig schwankt: In der Halbzeitpause eines Fußballspiels wird zum Beispiel mehr Wasser benötigt, weil dann viele Fernsehzuschauer die Gelegenheit nutzen und auf’s Klo gehen. Von Robert erfährt Willi, wie man mit Hilfe eines Aquaphons einen Wasserrohrbruch aufspürt. Die Zeit, bis das neue Rohr eingesetzt wird, nutzt Willi aus und begibt sich ins Mangfalltal, wo das Trinkwasser her kommt. Dort trifft er Hermann, einen staatlich geprüften Wassermeister.
    Hermann zeigt ihm den Weg des Wassers gen München: Von der Hangquellfassung über das sogenannte „Wasserschloss“ bis hin in die Hochbehälteranlage Kreuzpullach. Dort stehen 100 Millionen Liter Trinkwasser für die Münchner bereit, damit niemand plötzlich auf dem Trockenen sitzt. Dass das Münchener Trinkwasser qualitativ einwandfrei ist, erfährt Willi im Labor, wo er eine Wasserprobe abgibt. Und auch an der Baustelle kann das Wasser bald wieder fließen. Willi ist dabei, wie das undichte Rohr durch ein neues Teilstück ersetzt wird. Jetzt können die Anwohner die Wasserhähne wieder aufdrehen. Willi staunt nicht schlecht: Im Durchschnitt verbraucht jeder Münchener 128 Liter pro Tag! Wie viel genau, das misst die Wasseruhr. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMo 25.11.2002Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 19 (25 Min.)
    Willi Weitzel lässt sich von einem Stuntteam zeigen, wie die Action in den Film kommt. Gut gepolstert und mit der richtigen Technik stürzt er eine Treppe hinunter.
    Heute geht es Schlag auf Schlag, im wahrsten Sinne des Wortes: In Grünwald trifft Willi einen Stuntman, Mac, Chef des Bavaria-Stuntteams. Mac und sein Team zeigen dem Reporter ganz genau, was eine richtig gute (Film-)Schlägerei ausmacht und was man sonst noch drauf haben muss, um Schauspieler zu doubeln. Ein Klassiker für Stuntmen: Eine Treppe herunter stürzen. Stuntman Thorsten macht es vor. Mutig kugelt Willi hinterher – gut gepolstert natürlich, denn auch Stuntmen tun sich weh. Um das zu verhindern, kommt es nicht nur auf die richtige Technik, sondern auch auf das richtige Material an, wie ihm Stuntgirl Katja erklärt: Sprünge aus großer Höhe zum Beispiel werden am besten durch gestapelte Kartons abgefedert.
    Und es kommt noch besser: Mac lädt ihn ein, bei echten Film-Dreharbeiten zur BR-Produktion „Großglocknerliebe“ dabei zu sein. Drehort: Der Wald in der Nähe von Rottach-Egern. Die Szene: Eine Prügelei zwischen deutschen und österreichischen Polizisten. Macs Job ist es, den Schauspielern zu zeigen, was sie tun müssen, damit es so aussieht, als würden sie tatsächlich schlagen und geschlagen werden. So inspiriert, geht Willi schließlich selbst ans Werk und zeigt in einer eigenen kleinen Stunt-Szene, was er über die Arbeit der Stuntmen gelernt hat! (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMo 20.01.2003KI.KA
  • Staffel 1, Folge 20 (25 Min.)
    Willi Weitzel interessiert sich für das Leben hinter den Gefängnismauern und besucht einen Häftling in der Zelle.
    Willi hinter Gittern! Nein, er hat nichts ausgefressen, er interessiert sich dafür, was hinter den Gefängnismauern passiert und wie sich das Leben „im Knast“ anfühlt. Und das erfährt er in Vechta. Zwei Justizvollzugsanstalten (so nennt man ein Gefängnis auf Behördendeutsch), gibt es in der niedersächsischen Stadt. Eine für Männer und eine für Frauen. Als Besucher muss Willi zunächst eine gründliche Durchsuchung über sich ergehen lassen. Der Grund: Alle Gegenstände, die den Gefangenen zum Beispiel zu einem Ausbruch verhelfen könnten, sind verboten. Trotzdem gelingt es Freunden der Insassen immer wieder, unerlaubte Gegenstände einzuschmuggeln.
    Peter, ein Justizvollzugsbeamter, zeigt Willi, wie er und seine Kollegen deshalb die Zellen gründlich durchsuchen. In einem Schrank bewahren sie die spektakulärsten Fundsachen auf. Und tatsächlich, eine selbstgebastelte Strickleiter ist auch dabei! Was Willi noch nicht wusste: Die meisten Häftlinge sitzen gar nicht den ganzen Tag in ihrer Zelle, sondern gehen, innerhalb der Gefängnismauern zur Arbeit. Wie sich das Leben im Gefängnis anfühlt, erfährt Willi von Jens, Benni und Lissy. Jens, der als Maurer arbeitet und wegen Einbruchs und Diebstahls sitzt, vermisst am meisten seine Freiheit und seine Familie.
    Benni muss noch lange im Gefängnis bleiben. Er hat einen Menschen getötet, wenn auch nicht mit Absicht. Er versucht, die Haftzeit zu nutzen und sich positiv zu verändern. Dass alles anders werden muss, ist auch Lissys Meinung. Willi trifft sie im Frauengefängnis auf dem Weg zur Schule und nachmittags in ihrer Zelle. Auch wenn die Wände mit Postern und Postkarten dekoriert sind und im Flur sogar gelacht wird, eines wird Willi ganz klar: Außerhalb von Gefängnismauern ist das Leben einfach schöner. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.12.2002Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 21 (25 Min.)
    Willi Weitzel bei der Feuerwehr. Er darf an einer Übung teilnehmen und lernt die wichtigsten Werkzeuge kennen.
    Heute geht’s heiß her, Willi ist bei der Feuerwehr! Brandoberinspektor Horst von der Münchner Berufsfeuerwehr kleidet Willi erst einmal mal richtig ein. In voller Feuerwehrmontur lernt Willi dann die „Treppe“ der Feuerwehrleute kennen, die sieben Meter lange Rutschstange, die zu den Einsatzfahrzeugen führt. Unten angekommen, erklärt Hauptbrandmeister Thomas dem Reporter ein sogenanntes HLF, ein Hilfeleistungslöschfahrzeug. In der Schlauchwerkstatt hilft Willi mit, die wichtigsten Werkzeuge der Feuerwehr, die Schläuche, zu reinigen und auf ihre Dichtigkeit zu prüfen. Plötzlich ertönt der Alarmgong. Zimmerbrand, Einsatz! In nur einer Minute muss der Löschzug ausrücken! Willi ist total aufgeregt.
    Dicker Qualm kommt aus einem Haus und ein Mann schreit um Hilfe! In letzter Minute gelingt es Thomas und Willi, den Mann über die Drehleiter zu retten. Was Willi nicht wusste, der Einsatz war gar nicht echt, sondern nur eine Übung! Auch in der Brandsimulationsanlage wird geübt und Willi darf mit rein. Hier lodert echtes Feuer, bis zu 600 Grad heiß! Schließlich folgt Willi den Feuerwehrmännern quer durch Bayern nach Hammelburg zu einer Reihe von Spezialübungen. Die Feuerwehr ist nämlich nicht nur bei Bränden im Einsatz, sondern auch bei Unfällen, Gasexplosionen oder Umweltkatastrophen. Und wie schnell die Retter zur Stelle sind, erfährt Willi schließlich am eigenen Leib, als er ein Fahrradunfallopfer mimen darf. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.12.2002Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 22 (25 Min.)
    Willi Weitzel (rechts) bekommt die Grundlagen der Holzfällerei erklärt und darf helfen, eine Fichte zu fällen.
    Ungefähr 35 Milliarden Bäume gibt es in Deutschland, genug gute Gründe für Willi, im Nationalpark Bayerischer Wald nachzuforschen, wer eigentlich den Wald hegt und pflegt. Sandra, eine Rangerin, ist so eine Art Waldpolizistin und für das Wohl von Menschen, Tieren und Pflanzen verantwortlich. Mit ihr streift der Reporter durch das Dickicht und beobachten ein Rudel Rotwild. Willis Mut wird durch Sandras Kollegen Max auf die Probe gestellt. Max ist Tierpfleger und auch für das Wolfsgehege zuständig. Willi ist ganz schön nervös, als er ein paar Brocken Rindfleisch für die Tiere auslegt. Aber Max kann ihn beruhigen: Wölfe sind sehr scheu und haben mehr Angst vor den Menschen als umgekehrt.
    Was Willi auch erfährt: Ameisen sind die stärksten Tiere der Welt, im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht. Auch Buchdrucker-Borkenkäfer sind winzig klein, aber ein einige hundert dieser Tiere bringen eine Fichte innerhalb von sechs Wochen zum Absterben. Im Nationalpark ist das kein Problem, das Konzept sieht vor, der Natur ihren Lauf zu lassen. Im benachbarten Forst sind nur gesunde Bäume erwünscht, hier wird Waldwirtschaft betrieben. Forstmeister Hermann zeigt Willi die Grundlagen der Holzfällerei und selbstverständlich darf Willi helfen, eine Fichte zu fällen. Schön zu wissen, dass für jeden gefällten Baum ein neuer nachwächst. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.12.2002Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 23 (25 Min.)
    Willi lernt den Berufsalltag eines Polizisten kennen.
    Stehen bleiben, Polizei! Ein Mann hat eine Portemonnaie gestohlen, wird von der Polizei verfolgt und festgenommen. Bei dieser Verfolgungsjagd lernt Willi die Polizistin Geli kennen, mit der er anschließend auf Streife fahren darf. Prompt ertappen die Beiden eine Frau, die mit einem kaputten Fahrrad auf dem Bürgersteig fährt. In der Polizeidirektion Augsburg lernt Willi den Berufsalltags der Beamten kennen: Er wirft einen Blick in die Arrestzellen, erlebt eine erkennungsdienstliche Behandlung und bestaunt das Prinzip eines Venezianischen Spiegels. Die Erfolge der Polizei sind aber nicht nur auf Ermittlungsarbeit und Kriminaltechnik, sondern auch auf Spürsinn zurück zu führen: Den der Polizeihündin Isi zum Beispiel.
    Aber nicht nur die tierischen, auch die menschlichen Polizisten müssen für ihren Job fit und gut trainiert sein. Damit die Beamten Angriffe abwehren und Menschen schützen können, besuchen sie regelmäßig das sogenannte PE-Training, in dem das polizeiliche Einsatzverhalten geübt wird. Im Ernstfall müssen Polizisten natürlich auch mit ihrer Waffe umgehen können. Das lernen sie beim Schießtraining mit Armin, der noch eine ganz besondere Überraschung für Willi bereit hält! (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.01.2003KI.KA
  • Staffel 1, Folge 24 (25 Min.)
    Willi Weitzel (2.v.r.) mit dem OP-Team.
    Ein Krankenwagen saust in die Notaufnahme, ein Verletzter wird ausgeladen, aber …halt! Das ist ja gar kein Verletzter, das ist Willi, der sich einmal ein Krankenhaus von innen anschauen will. Auf seinem Streifzug durch’s Krankenhaus Agatharied bei Miesbach lernt Willi einige der 13 Stationen kennen. Gerade führt Dr. Weber eine Magenspiegelung bei einem Patienten durch und Willi darf zusehen. Auf der Kinderstation ist Willi bei der Visite dabei: Dem kleinen Markus wurde ein Zeh amputiert, aber jetzt geht es ihm schon wieder gut. Doch so schnell kommt Willi den Ärztinnen nicht aus, auch er wird gründlich durchgecheckt, Belastungs-EKG und Blutabnahme inbegriffen.
    Nachdem Willi den dringenden Abtransport einer Herzpatientin mit dem Rettungshubschrauber beobachten konnte, wird’s gleich noch einmal spannend: Die achtjährige Franziska hat einen entzündeten Blinddarm und muss operiert werden. Willi ist, na klar, dabei. Aber als der Chirurg Dr. Schardey zum Skalpell greift, ist es aus mit Willis Courage. Gerade noch rechtzeitig verlässt er den OP, bevor ihm schwarz vor Augen wird. Doch auch ohne Willi ist alles gut gegangen! Operation gelungen, Patientin wohlauf! (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.01.2003KI.KA

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