Staffel 1, Folge 1–6

Staffel 1 von „Weinwunder Deutschland“ startete am 25.12.2010 im BR Fernsehen.
  • Staffel 1, Folge 1 (30 Min.)
    Der Riesling gilt als d i e deutsche Rebsorte und weil das so ist, wird sie gerne als die „Königin der Rebsorten“ apostrophiert. Stuart Pigott geht noch einen Schritt weiter: „Der Riesling ist eine der bedeutendsten kulturellen Botschaften Deutschlands an die Welt!“ Wahr ist, dass sie ein wichtiger Teil des neuen „Zeitgeistes“ des deutschen Weins ist. Was die Riesling-Renaissance ist, klärt und erklärt Stuart Pigott gemeinsam mit einigen herausragenden Winzern wie Cornelia Heymann und Reinhard Löwenstein in Winningen/​Mosel, Dr. Martin Tesch von der Nahe und Ernst Loosen vom Weingut Dr.Loosen /​ J.L. Wolf in Wachenheim/​Pfalz. Lage und Terroir werden dabei die zentralen und zu klärenden Begriffe sein. Der Wein trägt zwar immer die Handschrift des Winzers, aber die Lage ist entscheidend: Denn aus einer Rebe kann nur das gekeltert werden, was Boden und Lage zulassen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.12.2010Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 2 (30 Min.)
    „Die Deutschen machen auch Rotwein!“ amüsierten sich noch vor zwanzig Jahren französische Winzer. Und tatsächlich: Der deutsche Rotwein war dünnfarbig und süßsauer, laut Stuart Pigott eine „Gruselkammer des rötlichen Weines“. Dass heute alles anders ist, zeigt Stuart Pigott mit Besuchen bei den Winzern Meike und Werner Näkel von Meyer-Näkel in Dernau/​Ahr, Thomas Hensel in Bad Dürkheim/​Pfalz und bei Gert Aldinger, einem Revoluzzer der ersten Stunde, in Fellbach bei Stuttgart. Es geht um die Bedeutung von Gerbstoffen und Tanninen in den Reben und um die Frage, warum davon heute mehr zu spüren und zu schmecken ist als früher. Von allen Weingütern nimmt Stuart Pigott einen Wein mit und verkostet ihn schließlich blind mit der bekannten Sommelière Paula Bosch – mit überraschendem Ergebnis! (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.12.2010Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 3 (30 Min.)
    Kann deutscher Wein aus dem Supermarkt qualitativ und geschmacklich hohen Ansprüchen genügen? Fakt ist: Alle Discounter Deutschlands zusammen machen in der Einkaufsmenge fast zwei Drittel des deutschen Weinhandels aus! Um sich die Großherstellung anzusehen, reist Stuart Pigott durchs Land und sammelt deutsche Weine zwischen 1,99 Euro und 6,90 Euro ein, die er am Ende der Reise mit dem Berliner Weinfanatiker Roy Metzdorf im „Weinstein“ blind verkostet. Ein „Pirat“ der 20-Euro-Preisklasse wird dabei zwischen die günstigen Weine geschmuggelt. Schmecken Pigott und Metzdorf alle Unterschiede raus? (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.12.2010Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 4 (30 Min.)
    Die Anfänge des Ökoweins lagen in den 70er-Jahren. Damals schmeckte dieser Wein meist staubtrocken und sauer. Heute ist Wein aus ökologischem Anbau oft nicht nur gut, er verkauft sich auch gut. Ökoweine gibt es nicht nur in Ökosupermärkten, sondern in fast jedem Geschäft, das Wein anbietet. Steckt hinter dem Label „Ökowein“ nur eine gelungene Marketingstrategie? Richtig ist: „Öko“ hilft im Verkauf bei einer bestimmten Klientel. Richtig ist aber auch, dass viele renommierte Betriebe und viele junge Winzer aus Überzeugung auf ökologischen Weinbau umgestellt haben.
    Einer der Vorreiter ist das Traditionsweingut „Ökonomierat Rebholz“ in der Pfalz. Weitere Beispiele großer und bekannter ökologische orientierter Weingüter sind Clemens Busch in Pündrich an der Mosel und das Weingut Dr. Randolf Kauer in Bacharach am Mittelrhein. Den Experten für biodynamischen Weinbau Georg Meißner trifft Stuart Pigott zum Gedankenaustausch über dieses Thema in der berühmt berüchtigten Drosselgasse in Rüdesheim am Rhein. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.01.2011Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 5 (30 Min.)
    Vor rund zehn Jahren fingen junge deutsche Winzer an, das Jungwinzer-Dasein neu zu definieren. Anstelle des konkurrierenden Gegeneinanders der Generationen vor ihnen setzten sie auf Austausch, konstruktive Kritik und gegenseitige Unterstützung. Stuart Pigott besucht Professor Dr. Hannes Schultz an der Fachhochschule für Weinbau in Geisenheim, die eine der Keimzellen für diese Entwicklung ist. Einer der erklären kann, wie alles anfing, ist Philip Wittmann aus Westhofen in Rheinhessen: Ab 2000 bildeten sich die ersten Jungwinzergruppen, die sich „Message in a Bottle“, „ConneXion“ und „Moseljünger“ nannten.
    Weinpräsentationen funktionierten sie in Weinpartys um, denn sie wollten Spaß haben mit gutem Wein. Besonders „wild“ geht es in der „Garage Winery“ von Anthony Hammond zu: Hier stehen Weine wie „Sugar Babe“ oder „Wild Thing“, die in „wilder Fermentation“ vergoren sind. Durchaus gewagt ist auch Stuart Pigotts eigene Produktion. Denn nach seinem Gast-Studium an der Fachhochschule in Geisenheim hat er sich für seinen ersten selbst gemachten Wein ausgerechnet die vermeintliche Allerwelts-Rebsorte Müller-Thurgau ausgesucht. Was dazu wohl die Kollegen meinen? (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.01.2011Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 6 (30 Min.)
    Lange einzig mit „Liebfraumilch“ assoziiert und deshalb verschmäht, erobert der Süßwein derzeit die Gourmettempel Deutschlands. Stuart Pigott lässt sich dies von Thomas Hertlein, Weinfanatiker von Berufs wegen, bestätigen: Gemeinsam verkosten sie eine Flasche des Weinguts Egon Müller – Scharzhof in Wiltingen an der Saar, seit 1888 eine Hochburg des Süßweins. Hier werden die teuersten und begehrtesten Süßweine der Welt aus geschrumpften Rieslingtrauben erzeugt. Egon Müller, der Inhaber des Weinguts, zeigt mit seinem Leseteam im steilen Weinberg direkt hinter dem Haus, dem weltberühmten Scharzhofberg, wie die rosinenartigen Beeren gezupft werden und erklärt, was es mit der Edelfäule auf sich hat.
    Ein weiterer, weltweit berühmter Star der Süßweinszene ist das Weingut Joh. Jos. Prüm an der Mosel. Dort ergründet Stuart Pigott die Geheimnisse des Süßweins gemeinsam mit Manfred Prüm und seiner Tochter Dr. Katharina Prüm. Süßweine sind in der Regel teuer. Ein Grund dafür sind die arbeitsintensiven Steillagen, in denen die Rieslinge angebaut werden. Es gibt aber junge Winzer, die mit Begeisterung preiswertere süße Weine aus anderen Sorten und in anderen Lagen produzieren – wie zum Beispiel Alex Gysler aus Rheinhessen, der aus der Huxelrebe preisgünstige Edelsüße produziert. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.01.2011Bayerisches Fernsehen

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