Staffel 2, Folge 7–12

Staffel 2 von „Weinwunder Deutschland“ startete am 07.01.2012 im BR Fernsehen.
  • Staffel 2, Folge 1 (30 Min.)
    Der deutsche Wein hat in den vergangenen Jahren deutlich an Qualität gewonnen. Warum das so ist, zeigt Stuart Pigott in sechs neuen Folgen zum „Weinwunder Deutschland“. Stuart Pigott geht der Frage nach, ob große deutsche Traditionsbetriebe wie „Schloss Johannisberg“ (Rheingau) oder „Maximin Grünhaus“ (Mosel) zur Innovation fähig sind und zu annehmbaren Preisen beste Weinqualität liefern. Den großen Klassikern gegenüber stehen auf dieser Reise zwei kleine Start-Ups, die erst vor Kurzem gegründet wurden.
    Pigott besucht Eva Vollmer in einem Mainzer Vorort und die Shelter Winery (Hans-Bert Espe und Silke Wolf) im Breisgau/​Baden. In den letzten 25 Jahren hat der deutsche Wein eine grundlegende Wandlung durchlaufen, es gibt jetzt viele herausragende deutsche Weine und das zu ganz unterschiedlichen Preisen. Stuart Pigott zeigt in der zweiten Staffel von „Weinwunder Deutschland“ erstaunlich unbekannte deutsche Weinlandschaften und unterhält sich mit den unterschiedlichsten Winzerpersönlichkeiten.
    Der deutsche Wein ist heute dank kreativer Winzer, lebendiger Tradition und Klima und Boden unglaublich vielfältig: Vom schlanken, mineralischen Weißwein über wuchtige Rotweine, die man noch vor wenigen Jahren nie in diesem Land vermutet hätte, fruchtig-trockenen Perlweinen, bis hin zum weltweit begehrten Süßwein reicht das Geschmacksspektrum. Die deutschen Winzer, vor allem die jüngeren, wenden sich ab von Masse und Billigpreisen und setzen immer mehr auf Qualität und Klasse. Es entstehen Weine, die viel mit dem Charakter und den Ideen derer zu tun haben, die sie erzeugen.
    Für die neue Winzergeneration ist es heute selbstverständlich, dass sie das System der Natur ausschließlich so nutzen, dass die wesentlichen Merkmale langfristig erhalten bleiben. Immer erfolgreicher bringen die führenden Winzer der Republik in die Flasche, was Rebsorten und Lagen als Potenzial bieten. „Guter Wein muss nicht teuer sein!“, „Misstrauen Sie großen Namen!“, „Vertrauen Sie ihrer Zunge!“, „Wein muss allein dem schmecken, der ihn trinkt! (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.01.2012Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 2 (30 Min.)
    Ausschließlich in Franken sucht Stuart Pigott nach den Spitzenweinen zweier unterschätzter Rebsorten: der urbayerische Silvaner (der aber ursprünglich aus Österreich stammt) und der schlecht beleumundete Allerwelts-Massenwein aus der Müller-Thurgau Rebe. In Escherndorf besucht er zunächst den zum weltweit besten Weinmacher ausgezeichneten Horst Sauer und dessen Tochter Sandra. Auf der anderen Seite der Bocksbeutelstraße kommt er den Geheimnissen des Spitzen-Silvaners noch näher. Da wirkt Spitzenwinzer Rainer Sauer mit Sohn Daniel. All diese Escherndorfer Sauers sind aber nicht verwandt! Im Taubertal entdeckt Pigott mit Winzer Christian Stahl die lange vergessenen Qualitäten des Müller-Thurgau wieder, um anschließend in einer Blindprobe der Frankenweine gegenüber teurer ausländischer Konkurrenz Überraschendes festzustellen! (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.01.2012Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 3 (30 Min.)
    Am Anfang war die Lage! Wo genau ein Wein wächst, die Trauben reifen ? das bestimmt das Endprodukt vielleicht mehr als alles andere. Beim Wein gilt die Lage als der Komponist des Werkes. „Terroir-Geschwafel“ ist Stuart Pigott zuwider. Er besucht Winzer, die verwilderte alte Steillagen der Vergessenheit entrissen haben, und auf denen heute wieder große Weine wachsen: Daniel Vollenweider an der Mosel, Roman Niewodniczanski (van Volxem) an der Saar, Eva Fricke am Rhein und die Jungwinzervereinigung „Südpfalz-Connexion“ in der Pfalz. Und diese Winzer erweisen sich als begnadete Interpreten ihrer Steillagen-Kompositionen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.01.2012Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 4 (30 Min.)
    Die edle, filigrane, tendenziell hellfarbige Rebsorte Spätburgunder – in ihrer französischen Heimat: Pinot Noir genannt – hat es deutschen Rotweinmachern und Stuart Pigott besonders angetan. Als Diva und Mimose bekannt, gehören ihr doch die Herzen deutscher Spitzenwinzer. Pigott besucht die besten Güter in Sachen ‚Spätburgunder‘ – die Weingüter ‚Rudolf Fürst‘ in Franken, ‚Knipser‘ in der Pfalz und ‚Bernhard Huber‘ in Baden. Pigott lernt einiges über den besonderen Umgang und die Unterschiede in der Farbgebung. Er sammelt Spitzenweine, um sie am Ende zusammen mit Sommelier Stephane Gasse vom 3-Sterne-Tempel ‚Traube-Tonbach‘ im Schwarzwald in einer Blindverkostung zu beurteilen. Der Konkurrent der deutschen Weine – ein Burgunderwein aus Stuart Pigotts Privatkeller: Listenpreis 690 Euro. Vom Preis her gesehen: Drei Davids gegen einen Goliath … (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.01.2012Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 5 (30 Min.)
    Der Engländer Stuart Pigott zählt zu den renommiertesten Experten, wenn es um deutschen Wein geht. In einer Reise quer durch Deutschland ist er dem „Weinwunder Deutschland“ auf der Spur. Dabei gilt für Pigott vor allem eines: Der Wein muss denen schmecken, die ihn trinken – sie sollten nur wissen, warum! Stuart Pigott ist dem deutschen Weinwunder im Osten auf der Spur. Bis zum Mauerfall gab es noch keinen Qualitätsweinbau, heute jedoch gibt es wirklich die „blühenden Landschaften“. In Sachsen besucht er die VDP-Weingüter „Klaus Zimmerling“ und „Schloss Proschwitz“, wo er von Dr. Prinz Georg zur Lippe dessen außergewöhnliche Familiengeschichte erfährt. Im Weinbaugebiet „Saale-Unstrut“ hört Pigott bei den VDP-Spitzenweingütern „Pawis“ und „Lützkendorf“ noch viel mehr sehr persönliche Geschichten, die nicht nur die Welt des Weines von einer neuen Seite beleuchten … (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.02.2012Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 6 (30 Min.)
    Parallel zum deutschen Weinwunder fand ein deutsches Sektwunder statt. Spitzensekte, die besser und viel günstiger sein können als die französische Champagner-Konkurrenz. Als Engländer fasst Stuart Pigott alles was schäumt – Schampus, Sekt, Cava, Crémant, Spumante, Prosecco – pragmatisch unter „bubbles“ zusammen, unterscheidet aber sehr fein in seinen Bezugskategorien „Preis“ und „Qualität“. Vom Spitzenweingut ‚Wagner-Stempel‘ in Rheinhessen verkostet er sich über den „Großversekter“ Volker Raumland und das Weingut „Kirsten“ bis zu den kreativen Köpfen hinter der neuen Erfolgsmarke „Fritz Müller“ durch. Aber außer der extrem hohen deutschen Schaumweinqualität birgt diese Schlussfolge noch ganz andere Überraschungen für den Verkosterkönig Pigott … (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.02.2012Bayerisches Fernsehen

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