2018, Folge 27–31

  • Folge 27
    Noch vor wenigen Jahren war Transsexualität ein Tabu. Jetzt ist das Thema angekommen in der Mitte der Gesellschaft, doch das schützt transsexuelle Menschen längst nicht immer vor Anfeindungen. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.02.2018VOX
  • Folge 28
    Rund drei Millionen Kinder in Deutschland sind so arm, dass sie sich vermutlich nicht aus der Armutsspirale befreien können. Ein Jahr lang hat VOX Familien im Kosmos-Viertel in Berlin begleitet. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.02.2018VOX
  • Folge 29
    Um nicht als verrückt abgestempelt zu werden, versuchen viele ihre Krankheit zu verheimlichen. Nicht ohne Grund. Selbst von Ärzten werden ihre Tics und Zwangsstörungen teils nicht richtig diagnostiziert oder einfach als sonderbare Marotten abgetan. Mit verheerenden Folgen: Aus Scham und Angst vor negativen Reaktionen ziehen sich viele Betroffene komplett aus dem öffentlichen Leben zurück. Die VOX-Dokumentation „Gefangen im Zwang – Wenn das Hirn nicht richtig tickt“ gibt Zwangserkrankten und Tourettern eine Stimme.
    Wann ist die Gesellschaft endlich soweit, sie so zu akzeptieren, wie sie sind? Was passiert mit Menschen, wenn aus harmlosen Marotten plötzlich ausgewachsene Zwangsneurosen werden? Die Dokumentation begleitet unter anderem auch ‚mieten, kaufen, wohnen‘-Maklerin Hanka Rackwitz. Es gibt kaum eine Handlung, die nicht von ihren Zwängen bestimmt wird. Tag für Tag rauben sie ihr vier bis acht Stunden ihres Lebens – und das seit fast 30 Jahren. In immer wiederkehrenden Ritualen muss sie bis zu 45 Minuten allein ihren Herd überprüfen.
    Hat sie ihn auch wirklich ausgestellt? Die Kontrolle der Fenster ist für Hanka der reinste Kraftakt und aus Angst vor tödlichen Keimen muss sie ihre Hände dutzende Male mit aggressiven Desinfektionsmitteln reinigen. Die 48-Jährige weiß, dass ihre Ängste unsinnig sind. Doch ihr Verstand hängt in einer immerwährenden Schleife, aus der sie ohne fremde Hilfe nicht mehr herauskommt. Deshalb entscheidet Hanka sich für eine zehnwöchige Konfrontationstherapie.
    Dort muss sie sich Schritt für Schritt ihren schlimmsten Ängsten stellen. ‚Was soll ich denn machen, wenn das nicht hilft?‘, fragt sich Hanka. Der Weg aus den Zwängen ist lang und beschwerlich. Diese Erfahrung muss auch Torsten (39) machen, der in der Dokumentation von seinem zwanghaften Verhalten berichtet. Er leidet unter komplexen Ordnungs-, Kontroll- und Zeitzwängen. Der Sekundenzeiger diktiert seinen Alltag. Befolgt er seine Zwänge nicht, überkommen ihn Katastrophengedanken.
    Psychologen sprechen von „Magischem Denken“ – einer krankhaften Weiterentwicklung des Aberglaubens. Wir treffen Torsten das erste Mal 2008. Mittlerweile hat er mehrere Therapien hinter sich. Wie geht es ihm heute – zehn Jahre später? Ist es ihm gelungen, seine Zwänge zu besiegen? Wie einen Zwang erleben auch Menschen mit dem Tourette-Syndrom ihre unwillkürlich auftretenden motorischen oder vokalen Tics. Meist bricht die Krankheit in jungen Jahren aus. In der Dokumentation berichtet Jannik (13), wie er mit der Tic-Störung umgeht.
    Seine ersten Tics bekommt Jannik bereits im Kindergartenalter. Ganz unvermittelt stößt er sonderbare Quieklaute aus. Niemand begreift, warum er das macht. In der Grundschule nehmen seine Tics noch zu. Seine Lehrer wollen ihn nicht mehr unterrichten und schmeißen ihn immer wieder aus dem Klassenraum, obwohl seine Diagnose da schon feststeht: Tourette. Heute hofft Jannik darauf, dass die Tics wie bei vielen anderen Betroffenen mit der Pubertät nachlassen oder vielleicht sogar ganz verschwinden: ‚Damit ich endlich mal wieder normal einschlafen kann und normal aufwachen, ohne irgendwelche Zuckungen‘.
    Das Problem: Bis heute gibt es keine wirksame Therapie gegen das Tourette-Syndrom, die zur vollständigen Heilung führt. Doch für Menschen wie Sebastian (27), der unter außergewöhnlich schweren Tics leidet, wurde von den Krankenkassen 2017 ein besonderes Medikament zugelassen: Cannabis. Der Konsum schwächt seine Tics zumindest soweit ab, dass er wieder das Haus verlassen kann. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.03.2018VOX
  • Folge 30
    Mit seiner Musik brach Michael Jackson Rekorde und berührte Millionen Menschen auf der ganzen Welt. Als der „King of Pop“ 2009 mit gerade einmal 50 Jahren unerwartet verstirbt, hinterlässt er nicht nur eine trauernde Familie und seine Fans, sondern auch viele offene Fragen. Exzentrisches Genie, liebevoller Vater, sensibler Mensch und fragwürdiger Kinderfreund – der Künstler galt stets als ein Mann voller Widersprüche. Am 29. August 2018 wäre Michael Jackson 60 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass widmet ihm VOX mit „Mein Freund Michael – Der King of Pop wird 60“ eine Dokumentation und geht dabei gemeinsam mit Jacksons Weggefährten auf Spurensuche im Leben des 13-fachen Grammy-Preisträgers.
    Von seiner Kindheit, über die erfolgreichsten Jahre bis hin zu seinem geplanten Comeback und dem plötzlichen Tod. In der Dokumentation werden alle Lebensabschnitte des Popstars beleuchtet. VOX spricht mit Kindheitsfreunden, seinem ehemaligem Bodyguard und anderen Menschen, die den King of Pop sowohl beruflich als auch privat begleitet haben. Michael Jacksons deutscher Freund Dieter Wiesner war ihm dabei zehn Jahre lang so nah wie sonst keiner. Er war der Manager des Popstars und wurde später zu einem der engsten Vertrauten.
    Skandale sowie Momente des privaten Glücks und großer Traurigkeit: Wiesner hält Michael Jackson im Arm, wenn er weint. Bei ihm kann sich der Superstar zeigen, wie er wirklich ist. Erstmals im deutschen Fernsehen öffnet Wiesner sein gut gehütetes Privat-Archiv mit bisher teils unveröffentlichten Videos, Audio-Aufnahmen und Erinnerungsstücken der mysteriösen Pop-Ikone. Die VOX-Dokumentation gibt Antworten auf die offenen Fragen aus dem Leben des King of Pop. Vor allem seine letzten Wochen geben der Welt dabei Rätsel auf: Wieso stimmte Michael Jackson gleich 50 Comeback-Konzerten zu für die er eigentlich gar keine Kraft hatte? Warum konnte ihn niemand beschützen und was geschah in den letzten Tagen vor seinem Tod? Seine Familie erhebt teils schwere Vorwürfe.
    Weggefährten des Musikers berichten, dass Michael Jackson mehrere verzweifelte Hilferufe an Freunde sendete – wenige Tage später ist der King of Pop tot. Mit ihm sterben auch seine Wünsche, die er für die eigene Zukunft hatte. Wie sahen seine Pläne genau aus? Dieter Wiesner verrät Einzelheiten und reist für eine Herzens-Mission neun Jahre nach Jacksons Tod in die USA, wo er im Namen von Michaels Mutter Katherine alles daran setzt, um den letzten Wunsch des King of Pop zu erfüllen … (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.08.2018VOX
  • Folge 31
    Zahllose Rekorde begleiten Whitney Houstons Biographie. Ihr Song „I Will Always Love You“ ist die meistverkaufte Single einer weiblichen Künstlerin in der Geschichte der Popmusik. Niemand hatte mehr Nummer-1-Hits nacheinander in den US-Charts. Gleichzeitig ist kaum jemand so tief gestürzt wie sie. Anlässlich der Veröffentlichung der Single „Life is A Party“ (1978), des ersten Tonträgers mit einem Leadgesang des Pop-Stars, beleuchtet das Doku-Event „40 Jahre Whitney Houston – Die tragische Geschichte der Queen of Pop“ das Spannungsfeld aus brillanter Künstlerin und dem unglücklichen Privatmenschen.
    Zum Teil bisher unveröffentlichte Aufnahmen aus ihrem Konzert- und Privatleben lassen hinter die Kulissen der Künstlerin und des Menschen Whitney Houston blicken. In exklusiven Interviews sprechen Familienmitglieder, Freunde, Weggefährten und Musikexperten über die erfolgreiche, aber auch tragische Geschichte der Sängerin. So kommen unter anderem Whitneys Mutter Cissy Houston, ihre persönliche Assistentin Mary Jones, Popstar Celine Dion und Musikproduzent Thomas Stein zu Wort. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.09.2018VOX

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