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Im Mittelpunkt der Thrillerserie „The Consultant“ steht der Consultant Regus Patoff (Christoph Waltz), der sich der IT-Firma CompWare anschließt. Die ist nach einer gescheiterten Fusion in massive Schieflage geraten ist, woraus sich gleichsam bedrohliche wie irrwitzige Situationen ergeben, in denen er nach und nach die Macht im Unternehmen an sich reißt. Patoff ist mehr als unorthodox: Er hat eine Treppenphobie, schafft es aber mit unglaublichen manipulativen Spielchen die Mitarbeiter auf seine Seite zu ziehen. (Text: bmk/RF)
Wie viel erzählerisches Potenzial in einem Bürosetting steckt, zeigte sehr eindrucksvoll die britische Mockumentary "The Office" von Ricky Gervais und Stephen Merchant, die einen US-Ableger mit Steve Carell hervorbrachte und als Vorlage für die deutsche Sitcom "Stromberg" mit Christoph Maria Herbst diente. Kleine und große Dramen, peinliche Begegnungen und absurde Situationen lassen sich im Rahmen einer Workplace-Serie in erstaunlicher Varianz abbilden und fordern den Zuschauer immer wieder …
Der Insolvenzberater hat lediglich seinen Job gemacht, mehr auch nicht. Er hat klassische wirtschaftliche Methoden angewandt und die Firma auf einen erfolgreichen Kurs gebracht, d.h. Menschen entlassen, Ausgaben gekürzt, Schwächen und Abhängigkeiten ausgenutzt und mißbraucht.
Das Schlusslied "My Way" suggeriert, dass der einegschlagene Kurs anders nicht möglich gewesen wäre. Ich gebe der Botschaft recht, denn wenn du ein Unternehmen leitest, dann musst du auch kapitalistisch handeln. Unrecht gebe ich ihr, wenn es hier heißt, dann bist du auch Erwachsen. Auch widerspreche ich, dass der kaptalistische Weg die einzige Lösung für unseren Weg ist.
Die Serie sollte als überteuerten und langatmigen Beratungsfilm für Start-Ups gesehen werden, weil mehr ist sie nicht. Das Thema ist nicht neu und die Umsetzung in der Serie ist langweilig.
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Information (geb. 1995) am
Als großer Christoph Waltz Fan der auch sein erstes Serien Projekt Parole Chicago auf DVD zuhause hat, war die Serie natürlich ein Muss für mich. Die Acht Folgen mit gut einer halben Stunde waren schön zum Anschauen, aber die Figur des Craig hat man so erbärmlich geschrieben, dass es wirklich schwer zum Aushalten war. Hoffe der Schauspieler ist besser, doch Elaine hat es wirklich gut gemacht die war authentisch auf ihrem Weg nach oben. Leider ist Christoph Waltz der Einzige Grund diese Serie zu schauen, und bin sehr skeptisch ob eine Zweite Staffel was bringen wird, denn einer allein kann auf Dauer keine Serie halten. Schade dass die Serie wohl nie auf DVD rauskommen wird. Für Waltz Fans auf jeden Fall sehenswert, leider bleibt der Rest des Casts abgesehen von Elaine doch um einiges zurück.
Mufti_71 (geb. 1971) am
Wenn man nach 15 min nicht drauf kommt
GreameRevell am
Von Folge zu Folge entwickelt sich die Serie auf ein Highlight zu. Hervorragend böse gespielt nicht zu lang gezogen und straff erzählt!Aber genügend Zeit die unterschiedlichen "Mitarbeitertypen" kennen zu lernen Habe 2022 wenig Serien für mich entdeckt aber das 2023 fängt in diesem Bereich schon mal gut an! Neben Mayor of Kingstown oder German Crime Story wird "The Consultant" sicher ein ganz besonderer Leckerbissen für mich.
