unvollständige Episodenliste, Seite 23

  • 43 Min.
    Die Liebe seines Lebens heiraten oder über ein Weltreich herrschen – Britanniens junger neuer König hat die Wahl. London 1936. Nach dem Tod König Georges V. folgt ihm sein Sohn Edward auf den britischen Thron. Doch er hadert mit seinem Schicksal. Er liebt eine geschiedene Frau. Als König ist ihm eine Hochzeit mit ihr verboten. Pflicht oder Liebe: Wie wird Edward entscheiden? Edward, der designierte Thronfolger des britischen Königs Georges V., wird 1894 geboren. Er wird erzogen, ein Empire zu übernehmen, das sich bei seiner Geburt von Kanada bis Australien erstreckt und in dem ein Fünftel der Weltbevölkerung lebt.
    Zusammen mit seinem jüngeren Bruder Albert wächst er unter dem strengen Regime seines Vaters, König George V., auf. Im Ersten Weltkrieg geht Edward an die Front, um sich von seinem royalen Zuhause loszusagen. Auch später will er alles anders machen. Er pfeift auf die königliche Etikette, legt viel Wert auf sein Äußeres und liebt rauschende Feste. Der äußerst beliebte Kronprinz steht für eine neue Generation.
    Nur sein Vater, George V., kann wenig mit diesem modernen Lebensstil anfangen. Als sein Sohn auch noch eine Affäre mit einer geschiedenen und bürgerlichen Frau beginnt, ist er erschüttert. Edward ist es verboten, diese Frau zu heiraten. Als George V. 1936 stirbt, tritt sein Sohn das Erbe an und wird als König Edward VIII. gekrönt. Aber er steht vor einer schweren Entscheidung. Pflicht oder Liebe: Wird Edward für die Krone endgültig auf die Liebe seines Lebens verzichten? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 17.10.2021 ZDF
  • Revolution oder Tradition? Wohin bewegt sich die neue Generation der Windsors? Wie sieht die Zukunft der Monarchie in Großbritannien aus? 70 Jahre lang stand sie für Stabilität und Kontinuität: Queen Elizabeth II. Nach ihrem Tod besteigt Sohn Charles den Thron. Doch wie lange wird er die Krone tragen? Gelingt es ihm, die Herausforderungen zu meistern und die zerstrittene Familie Windsor zu vereinen? Im Dezember 2022, nur wenige Monate vor den Krönungsfeierlichkeiten für Charles III., sorgt eine Doku-Serie in Netflix für Aufregung: In „Harry und Meghan“ erzählen der jüngste Sohn des Königs und seine Frau ihre Version der Ereignisse – von den Anfängen ihrer Beziehung bis hin zum sogenannten Megxit, ihrem Rückzug aus dem royalen Leben.
    94 Millionen Euro sollen Harry und Meghan angeblich für die Dokumentation von Netflix erhalten haben. Einen Monat später legt Harry nach: In seinem Enthüllungsbuch „The Spare“, zu Deutsch „Reserve“, berichtet er über Kokain-Konsum, Sex-Affären sowie innerfamiliäre Auseinandersetzungen und trägt damit einmal mehr zur Entfremdung von der Royal Family bei.
    Insbesondere zwischen den Brüdern William und Harry, die nach dem Tod ihrer Mutter Diana ein besonders enges Verhältnis hatten, scheint das Tischtuch endgültig zerschnitten. Wird es King Charles III. gelingen, die tiefen Gräben in seiner Familie zu überwinden? Ist er mit über 70 Jahren den Herausforderungen gewachsen, welche die Krone mit sich bringt? Wird Prinz William vielleicht früher als geplant den Thron besteigen? Und werden Tradition und Moderne im britischen Königshaus miteinander vereinbar sein? (Text: Phoenix)
  • Der britische Premier Winston Churchill gilt als begnadeter Exzentriker. Er brillierte als Staatsmann, Redner und Schriftsteller und polarisierte zugleich durch sein ungestümes Wesen. Die Dokumentation zeigt Churchills Leben, politisch und privat. Film- und Tondokumente, die aufwändig koloriert oder digital aufbereitet wurden, eröffnen überraschende Perspektiven auf eine widersprüchliche und faszinierende Persönlichkeit. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 22.07.2015 ZDFinfo
  • 45 Min.
    Wie steht unsere Gesellschaft zur Bundeswehr? Die Geschichte einer schwierigen Beziehung – in „Terra X-History“.
    Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine steht die Bundeswehr im Fokus des Interesses. Zuvor prägten auch Distanz oder Gleichgültigkeit das Verhältnis der Deutschen zu ihrer Armee. Bis 1989 galt Westdeutschland als Frontstaat des Kalten Krieges. Die Bundeswehr war akzeptiert, trotz friedensbewegter Bürger, die gegen Militär und Rüstung protestierten. Nach der Wiedervereinigung erschien die Landesverteidigung kaum noch notwendig. Das sah bei der Gründung der Bundeswehr 1955 noch anders aus. Zehn Jahre nach der totalen Niederlage des Deutschen Reiches war die Aufstellung einer neuen westdeutschen Armee erklärtes Ziel der Bonner Politik, lieferte aber auch Stoff für erhitzte Diskussionen.
    „Nie wieder!“, hatten die Gegner der Wiederbewaffnung gefordert. Doch für den westdeutschen Staat unter der Führung Konrad Adenauers war die Bundeswehr und deren Eingliederung in die NATO auch ein Schlüssel zur Wiedererlangung der Souveränität. Die Bedrohung durch die Sowjetunion führte zu steigender Akzeptanz der Bundeswehr und der NATO. Kritik wurde lauter, als eine junge Generation in den 80er-Jahren in Westdeutschland gegen die „Nachrüstung“ protestierte.
    Mit der deutschen Wiedervereinigung und dem Ende des Kalten Krieges änderte sich auch die internationale Sicherheitsarchitektur. Man wähnte sich von „Freunden umzingelt“, sodass Bündnis- und Landesverteidigung in den Hintergrund traten. Durch aufbrechende Konflikte im zerfallenden Jugoslawien oder infolge der Terroranschläge des 11. September wurden die Deutschen als Bündnispartner neu gefordert. Während die Legitimität nationaler Streitkräfte kaum bestritten wurde, blieb die Haltung zur Armee in Politik und Gesellschaft oft ambivalent.
    Mit der sogenannten Zeitenwende des Jahres 2022 ändert nun eine Koalition den Kurs, deren Angehörige zum Teil von pazifistischen Denktraditionen geprägt wurden. Die Bundeswehr soll viel Geld bekommen, um Versäumnisse der vergangenen Jahrzehnte wettzumachen. Die Dokumentation „Wir Deutschen und die Bundeswehr“ erzählt mit Blick auf die Zeitspanne von 1955 bis 2022 vom wechselvollen Verhältnis zwischen Politik, Gesellschaft und den Streitkräften im Wandel der Jahrzehnte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 05.03.2023 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Fr. 03.03.2023 ZDFmediathek
  • Die Deutschen lieben es, auf Reisen zu gehen – von Sylt bis Sydney sind sie unterwegs. Aber woran liegt das? Woher rührt das Fernweh? Und wie hat das Reisen die Deutschen verändert? Seit die Bilder laufen lernten, ist sie im Urlaub immer dabei: die Filmkamera. „Wir sind dann mal weg“ erzählt anhand bisher unveröffentlichter Privatfilme, wie sich „die schönste Zeit des Jahres“ verändert hat: Aus Urlaubsgeschichten wird Urlaubsgeschichte. Schon im 19. Jahrhundert wird das Reisen zum Wirtschaftsfaktor.
    1841 schickt der britische Reiseunternehmer Thomas Cook 570 Engländer erstmals per Pauschalreise im Zug von Leicester nach Loughborough. Deutsche Reisepioniere wie Carl Stangen eifern Cook nach und machen aus dem Tourismus ein großes Geschäft. Als zu Beginn des 20. Jahrhunderts immer mehr Deutsche in den Genuss von Urlaubstagen kommen, wird das Verreisen zur festen Größe im Jahreslauf. Der Begriff „Urlaub“ hat seinen Ursprung im mittelhochdeutschen Wort „urloup“. Es bezeichnet die Erlaubnis durch einen Höherstehenden, sich entfernen zu dürfen.
    In der Nazizeit bietet die Organisation „Kraft durch Freude“ (KdF) Gruppenferien für alle sozialen Schichten. 1933 bis 1939 werden 43 Millionen Reisen verkauft – von Tagesausflügen bis Kreuzfahrten. Nach dem Krieg reisen die Westdeutschen zunächst mit Vorliebe zu nahe gelegenen Zielen, in den Schwarzwald und nach Österreich. Im Boom des Wirtschaftswunders geht es dann mit dem Auto nach Italien. Der wachsende Wohlstand erlaubt es, immer fernere Gestade zu erkunden.
    Auch in der DDR wird gereist, statistisch gesehen sogar mehr als im Westen Deutschlands. Ein Netz von Ferienheimen der Gewerkschaft sorgt für genügend freie Plätze, bevorzugt an der Ostsee. Doch das ist vielen DDR-Bürgern auf Dauer zu wenig, es locken Strände im sozialistischen Ausland. Auch der Wunsch nach mehr Reisefreiheit bringt das SED-Regime am Ende in Bedrängnis. 1989 fällt die Mauer, und offene Grenzen machen es künftig auch Ostdeutschen möglich, Traumziele in Übersee ins Auge zu fassen, wenn es die Urlaubskasse hergibt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 10.06.2018 ZDF
  • Tilo Koch war ein Punk. Ende der Achtziger kam er zu den Grenztruppen der DDR. Dort verwandelte er sich in einen überzeugten Verteidiger des DDR-Systems. Dann kam der November 1989. Koch und seine Kameraden waren im Wendeherbst 1989 bereit, gegen den „Mob“, wie sie es von ihren Vorgesetzten eingepeitscht bekamen, vorzugehen. Dass er und seine Kameraden nicht geschossen haben, ist vielleicht das wahre Wunder von Berlin. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 27.01.2008 ZDF
  • Im ersten Leben Schauspielerin, im zweiten Fürstin: 1956 heiratet die Diva den Fürsten und sagt der Glamourwelt von Hollywood ade, aber auch im Fürstentum wurde sie nicht glücklich. In Hollywood machte die ebenso ehrgeizige wie lebenslustige Tochter deutsch-irischer Einwanderer Karriere. Doch hier hat sie sich nie so richtig wohl gefühlt. Als Gracia Patricia von Monaco lebt sie später in der Miniaturmonarchie am Mittelmeer. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 16.12.2012 ZDF
  • In der Nacht auf den 5. Juli 2001 nimmt sich Hannelore Kohl das Leben. Die Frau, die stets bescheiden, aber felsenfest an der Seite ihres Mannes gestanden hatte. Die Nachricht erschüttert Deutschland. Hannelore Kohl hatte ihre Rolle als „First Lady“ tadellos erfüllt. Noch in ihrem letzten Interview bringt sie ihre lebenslange Überzeugung auf den Punkt: „Aufgeben ist das Letzte, was man sich erlauben darf.“ (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 18.05.2014 ZDF
  • Plötzlich Weltstar und frisch gebackener Vater: 1986 scheint das Glück für Falco perfekt. In Wahrheit aber stürzt der Erfolg ihn in seine größte Krise. Immer öfter greift Falco zum Alkohol. Seine Alben floppen, die Ehe ist zerrüttet. Zwölf Jahre später stirbt der große Pop-Dandy bei einem Autounfall in der Karibik. „ZDF-History“ zeigt Aufstieg und Fall eines Ausnahmekünstlers. Als einziges überlebendes Kind von Drillingen kommt Johann Hölzel 1957 zur Welt. Er wächst auf in einem Arbeiterviertel Wiens. Als er zehn Jahre alt ist, zerbricht die Ehe der Eltern. Hölzel hat schlechte Noten, aber ein absolutes Gehör.
    So bricht er Schule und Lehre ab und beschließt, Popstar zu werden. 1981 gelingt ihm der Durchbruch: mit Gel-Frisur, Designeranzug und Sonnenbrille. Seine erste Single, „Der Kommissar“, stürmt Platz eins der Hitparaden in fast ganz Europa. Sie begründet seinen Erfolg – und zugleich seinen Untergang. Mit 24 Jahren ist „der Hansi“, aufgewachsen in bescheidenen Verhältnissen, plötzlich Millionär. Der Presse gegenüber zelebriert der österreichische Shootingstar seinen Wiener Schmäh: Er gibt sich selbstverliebt, arrogant und gern leicht größenwahnsinnig.
    Nur seine engsten Freunde wissen, wie es wirklich in ihm aussieht. Denn je größer sein Erfolg, desto größer ist auch seine Angst zu scheitern. „Wenn der Erfolg schneller wächst, als die Seele mitwachsen kann, hat man Probleme“, gesteht er in einem Interview. Und die Probleme werden größer: Mitte der 80er Jahre katapultiert sein Lied „Rock me Amadeus“ Falco bis an die Spitze der amerikanischen Charts. Das hat außer ihm kein anderer deutschsprachiger Song geschafft – bis heute. Falco ist jetzt Weltstar und Familienvater. Eine Woche vor dem Charterfolg, im März 1986, kommt seine Tochter Katharina Bianca zur Welt.
    Doch das doppelte Glück lastet schwer auf ihm: Er kann weder seiner Familie noch seiner Karriere gerecht werden. Alkohol und Drogen werden zum Seelentröster. Seine Alben floppen, die Ehe zerbricht. Falco hangelt sich von Entzug zu Entzug. Jahre nach der Geburt seiner Tochter erfährt er, dass er nicht der leibliche Vater ist. Ein Schicksalsschlag, den er nie verkraftet. Mit „Out of the Dark“ landet Falco 1998 erneut einen großen Hit. Da ist er schon tot. „Muss ich denn sterben, um zu leben?“ heißt es darin. Tatsächlich lebt sein Mythos bis heute. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 20.05.2018 ZDF
  • Helmut Schmidt galt als knallharter „Macher“ und moralische Instanz. Seine andere Seite verbarg der Kanzler, so gut er konnte: die schweren Krankheiten, Affären und Depressionen. Im Oktober 1981 ist der Kanzler so gut wie tot – 30 Sekunden lang. Erst dann beginnt sein Herz wieder zu schlagen. Die Öffentlichkeit soll hiervon nichts erfahren, genauso wenig wie von seiner jahrelangen Affäre mit einer Mitarbeiterin. Das gelingt weitgehend. Die Autorin Sonja von Behrens zeigt das lange Leben des Altkanzlers aus einer neuen Perspektive: Ärzte, Freunde, Mitarbeiter und Journalisten berichten vom öffentlichen und privaten Helmut Schmidt, der ein langes und wechselvolles Leben hatte.
    Als junger Mann meldete er sich freiwillig zur Ostfront, als Hamburger Innensenator bekämpfte er die Sturmflut, als Kanzler den RAF-Terror. Nach seinem Sturz als Kanzler beginnt Helmut Schmidt noch einmal ein neues Leben. Der bekennende Journalistenverächter wird Herausgeber einer Wochenzeitung, der streitbare Sozialdemokrat zu einem über den Parteien stehenden Welterklärer, einem späten Idol der Deutschen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 06.11.2016 ZDF
  • Kaum ein Politiker wurde so geliebt und gehasst, verehrt und verteufelt wie er: Otto von Bismarck – Reaktionär, Revolutionär, Staatsmann und Opportunist der Macht. 1871 schuf er nach drei Kriegen das deutsche Kaiserreich und brachte den Deutschen die Einheit. Fast zwei Jahrzehnte bestimmte der „eiserne Kanzler“, wie er bis heute genannt wird, die Politik der neuen Großmacht im Guten wie im Schlechten. Als er 1898 starb, war aus Deutschland ein Nationalstaat geworden und Bismarck selbst ein Mythos. Doch wer war dieser Mann aus Hinterpommern wirklich, der in jungen Jahren vor allem durch seine Amouren, Trinkgelage und Mensuren auf dem Paukboden von sich reden machte und dessen Karriere zunächst alles andere als geradlinig verlief? Dass er seine erste große Liebe nicht vor den Altar führen durfte, weil sie bereits einem anderen verspochen war, hat er lange nicht verwunden.
    Erst die Vernunftehe mit der Gutsherrentochter Johanna von Puttkamer gab seinem Leben schließlich festen Halt. An der Seite der ersten Kanzlergattin Deutschlands fühlte sich der Patriarch sicher und geborgen, wie die umfangreiche Korrespondenz der Eheleute zeigt. Die Verbindung, die einst aus politischem Kalkül geschlossen worden war, entwickelte sich zu einer Liebesgeschichte, die fast 50 Jahre währte. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere So. 29.03.2015 ZDF
  • Der vierte Kanzler der Bundesrepublik vereinte Widersprüchliches: Er war ein eher scheuer Liebling der Massen, ein versöhnungsbereiter Kämpfer, ein manchmal melancholischer Machtpolitiker. 1969 wird Willy Brandt zum ersten Bundeskanzler mit SPD-Parteibuch gewählt. Für seine Ostpolitik erhält er den Friedensnobelpreis und erringt für seine Partei das beste Wahlergebnis ihrer Geschichte. 1974 tritt er gedemütigt wegen einer Spionage-Affäre zurück. „ZDF-History“ zeigt den Lebensweg Willy Brandts, der sich aus schwierigen Verhältnissen nach oben arbeitete und an inneren Widersprüchen litt. Menschen, die Brandt gut kannten, darunter sein persönlicher Referent Dieter Lasse oder sein ältester Sohn Peter, berichten von politischen Triumphen und persönlichen Tiefschlägen eines der großen Kanzler der Bundesrepublik, dessen Regierung als Zeit des Umbruchs in Erinnerung bleibt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 19.04.2020 ZDF
  • Zum 80. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges zeigt „ZDF-History“ kompakt und umfassend, was in sechs Kriegsjahren passierte und wie dieser Krieg die Welt veränderte. Der größte Konflikt in der Geschichte der Menschheit kostete über 60 Millionen Leben und prägt bis heute die Weltordnung. Seine Nachwirkungen beeinflussen noch immer unser Denken und Handeln. Es ist wichtig, das Wissen über diesen Krieg weiterzugeben. Jahrzehntelang gab die Generation, die den Krieg erlebt und erlitten hat, ihre Erlebnisse weiter – in den Familien, in biografischen Berichten, als Zeitzeugen in den Medien. Dieser direkte Bezug zu der Menschheits-Katastrophe der Jahre 1939 bis 1945 tritt immer mehr in den Hintergrund.
    Für die nachgeborenen Generationen wird es immer schwieriger, authentische Stimmen aus der Kriegszeit zu finden. Die Großeltern heutiger Teenager sind schon „Nachkriegskinder“: Was ist damals überhaupt passiert? Was ist das noch heute spürbare Erbe dieses Krieges, der Opfer und Täter hervorbrachte? Um das einzuordnen, muss Faktenwissen vermittelt werden. Der Zweite Weltkrieg, dessen Beginn sich am 1. September 2019 zum 80. Mal jährt, ist bis heute politisch und emotional prägend. „ZDF-History“ will geschichtliches Wissen leicht verstehbar zugänglich machen und erzählt dieses dunkle Kapitel der Geschichte anhand von Schlüsselmomenten – denn wir alle leben noch heute mit den Folgen des Zweiten Weltkrieges. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 01.09.2019 ZDF
  • Die Rekonstruktion der zerrissenen Stasi-Akten ist längst noch nicht abgeschlossen. Die Dokumentation beleuchtet die historischen Hintergründe und berichtet über aktuelle Entwicklungen. Zu den Geschichten haben die Autoren Zeitzeugen gefunden, die von ihrer Verfolgung durch die Staatssicherheit berichten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 09.11.2014 ZDF

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