unvollständige Episodenliste, Seite 20

  • Josef Stalin gehört zu den schlimmsten Verbrechern der Geschichte, seine Gewaltherrschaft fordert Millionen Opfer. Doch wie wurde aus dem jungen Revolutionär ein gefürchteter Diktator? „ZDF-History“ zeigt den Aufstieg von Josef Stalin zur absoluten Macht: vom Revolutionär zum Tyrannen, vom Gejagten zum Jäger. Kaum eine Familie in der Sowjetunion bleibt von Stalins Terror verschont. Trotzdem verehren ihn viele Russen bis heute. In der Dokumentation berichten Weggefährten und Zeitzeugen von Stalins wachsendem Verfolgungswahn und vom alltäglichen Wahnsinn seiner Terrorherrschaft. Zu Stalins Werkzeugen der Macht gehören Säuberungen, Deportationen und das Straflagersystem Gulag, in dem Millionen umkommen. Heute jedoch sieht jeder zweite Russe Stalins Herrschaft positiv: Er habe Russland zur Weltmacht geführt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 03.09.2017 ZDF
  • Was vor 80 Jahren mit der Kapitulation der 6. Armee endete, war einer der großen Wendepunkte des Zweiten Weltkrieges. Die langen Schatten der Schlacht von Stalingrad reichen bis in die Gegenwart. „ZDF-History“ geht auf Spurensuche.
    Am 2. Februar 1943 kapituliert die 6. Armee in Stalingrad. Es ist einer der großen Wendepunkte des Zweiten Weltkrieges. Der lange Schatten von Stalingrad reicht bis in die Gegenwart. Die Erinnerung an die verlustreiche Schlacht prägte eine ganze Generation auf deutscher und russischer Seite. Wie wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges aus dem Sterben an der Wolga ein Mythos? „ZDF-History“ geht auf Spurensuche. Stalingrad – für viele Deutsche steht es für den Anfang vom Ende des deutschen Vernichtungskrieges im Osten.
    Nur 6000 deutsche Soldaten überlebten Kessel und Gefangenschaft. Für sie blieb die Schlacht an der Wolga unvergessen – ein Leben lang. Die grausamen Kämpfe hinterließen tiefe Wunden. Bei manchem Überlebenden sollten sie nie mehr heilen. Für Russland, das in Stalingrad mehr als eine halbe Million Tote zu beklagen hatte, spielt der Sieg noch heute eine zentrale Rolle im nationalen Selbstverständnis. Welche Folgen hat eine der bedeutendsten Schlachten des Krieges noch in der Gegenwart? Was sagen uns die Erinnerungen der Stalingradkämpfer, die Hunderte von Briefen und Tagebüchern hinterlassen haben? Welche Botschaft geht von schriftlichen Quellen aus und von den Fotografien, die ihnen beiliegen? Renommierte Historikerinnen und Historiker erklären die Schlacht.
    Originalquellen lassen das Geschehen nacherleben. So zeigt die Dokumentation ein multiperspektivisches Gesamtbild eines welthistorischen Ereignisses – von der Vorgeschichte über den Verlauf der Schlacht und den Nachwirkungen bis in die Gegenwart. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 29.01.2023 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 28.01.2023 ZDFmediathek
  • Es war eine Sensation mitten im Kalten Krieg: 1967 floh die Tochter Josef Stalins in die USA. Aus dem Schatten ihres Vaters zu treten, gelang Swetlana Allilujewa auch in der Fremde nicht. Für die Sowjets bedeutete die Flucht einen schweren Ansehensverlust. Offenbar gab es sogar Überlegungen im Kreml, die berühmte Überläuferin zu töten. In den USA wurde Swetlana bald zum gefeierten Medienstar. Ihre Bücher machten sie reich, aber nicht glücklich. „ZDF-History“ zeigt das ambivalente Vater-Tochter-Verhältnis, Stalins Grausamkeiten, die vor der eigenen Familie nicht Halt machten und Swetlanas verzweifelte Suche nach privatem Glück. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere So. 04.10.2015 ZDF
  • Sie prägen unsere Welt bis heute: die großen Eroberer, Strategen oder Genies der Mittelmeer-Antike. So ernten Alexander der Große, Kleopatra oder Archimedes für ihre Taten ewigen Ruhm. Während umgekehrt Nero als Sinnbild für Tyrannenwahn unsterblich geworden ist. Andere haben zwar ebenfalls Großes vollbracht, sind aber in Vergessenheit geraten – wie etwa der erste Marathonläufer. „ZDF-History“ erzählt die wahren Geschichten der antiken Stars. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 30.11.2014 ZDF
  • Wunderkind, Weltranglistenerste, Weltstar: Steffi Graf hat dank ihrer eisernen Disziplin Tennisgeschichte geschrieben und private Krisen überstanden. Bis heute ist Steffi Graf für viele Deutsche ein Vorbild, während und auch nach ihrer Karriere. Skandalfrei stand sie über Jahrzehnte im Blitzlichtgewitter der Weltöffentlichkeit. Doch der Star aus der badischen Provinz hat auch die Schattenseiten des Erfolgs erlebt. Zu Steffi Grafs 50. Geburtstag blickt „ZDF-History“ zurück auf eine einzigartige Sportlerkarriere: 1969 wird Stefanie Maria Graf in Mannheim geboren. Ihr Vater schenkt ihr mit vier den ersten Schläger. Schnell ist klar: Steffi Graf ist ein Jahrhunderttalent.
    Im Laufe ihrer Karriere gewinnt sie alles, was man nur gewinnen kann. 1988 sogar den Golden Slam – die vier großen Grand-Slam-Turniere in Folge und dazu die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Seoul: fünf Siege für die Ewigkeit. Die Sportwelt ist von der stillen Effizienz der Deutschen begeistert. Doch bald lernt Steffi Graf auch die dunklen Seiten des Ruhms kennen. Bei einem Turnier in Hamburg sticht 1993 ein fanatischer Graf-Fan Monica Seles nieder, damals ihre härteste Konkurrentin. Ein Anschlag, der die Tenniswelt verändert. Schlagzeilen machen auch die Skandale um ihren Vater.
    Die Steueraffäre geht an ihr nicht spurlos vorüber. Seit diesen Tagen schützt sie ihr Privatleben, so gut es geht. Auch die Gesundheit macht ihr zu schaffen. Trotzdem gewinnt sie 1999 noch einmal die French Open, kurz darauf gibt sie ihren Rücktritt bekannt. Ihre sportlichen Siege haben Steffi Graf unsterblich gemacht. Ihr schönster Erfolg aber ist ihr privates Glück. Mit ihrem Mann Andre Agassi und den beiden Kindern lebt sie heute in Las Vegas. Angeblich „streiten“ die Eheleute allenfalls über die Handhabung von Zahnpastatuben und verknotete Ladekabel. Den Tennisschläger nimmt sie nur noch selten in die Hand. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 05.05.2019 ZDF
  • Die szenische Dokumentation zeichnet anhand ausgewählter Einzelschicksale französischer und deutscher Soldaten ein sehr persönliches Bild der verheerenden Kämpfe um Verdun 1916. Sie ahnten nicht, dass ihnen eine der schrecklichsten Materialschlachten der Menschheit bevorsteht: Der Film stützt sich auf Briefe und Tagebücher französischer und deutscher Soldaten. Sie vermitteln ein Bild des Infernos „von unten“. Der Berufsoffizier Kurt Hopffer aus München war 22 Jahre alt, als der Krieg ausbrach. Er wollte seinem Familiennamen Ehre machen und dass seine Eltern stolz auf ihn sind.
    Charles Delvert, Geschichtslehrer aus Paris, war ein fürsorglicher Kompaniechef, der den Sinn militärischer Befehle immer wieder in Frage stellte. Sylvain Eugène Raynal war ein fronterfahrener Berufsoffizier, der nach einer Verwundung zum Kommandanten des heftig umkämpften Fort Vaux ernannt wurde. „Man stirbt, aber man ergibt sich nicht“, ermahnte er seine Soldaten. Der Münchner Jurist Karl Rosner war Ende 20, als er einberufen wurde. Er fühlte sich wegen seiner Zweifel an der Kriegsführung von seinen Kameraden oft unverstanden.
    Das Inferno von Verdun wurde zum Inbegriff für das Grauen der modernen „Materialschlachten“. Über 700 000 Menschen, Deutsche und Franzosen, starben, wurden verwundet oder blieben vermisst, ohne dass sich der Frontverlauf wesentlich änderte. Die Historiker Gerd Krumeich und Antoine Prost gehen der Frage nach, was die Schlacht um Verdun für den Verlauf des Ersten Weltkrieges bedeutete und wie sie zum Symbol wurde für die Sinnlosigkeit des mörderischen Stellungskrieges. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 29.05.2016 ZDF
  • Ein Verurteilter, erst gerädert, dann wurde sein Kopf aufgespießt. Wofür musste dieser Mann derart grausam büßen? Forscher entdeckten sein Skelett bei Allensbach am Bodensee an einer ehemaligen Richtstätte. Wie hat sich das Strafen im Laufe der Jahrhunderte verändert? „ZDF-History“ geht auf Spurensuche.
    Mal kam man mit ein paar Schillingen davon, mal kostete es den eigenen Kopf. „ZDF-History“ zeigt, wie sich das Verständnis von Schuld und Sühne im Laufe der Jahrhunderte radikal veränderte. Statt Hängen, Köpfen oder Rädern setzt die Justiz heute auf humanen Strafvollzug und Resozialisierung. Wie eine Gesellschaft mit ihren Straftätern umgeht, sagt viel über sie selbst aus. Wie hat sich das Strafen verändert? „ZDF-History“ geht auf Spurensuche. Für die Dokumentation begibt sich „ZDF-History“ an Schauplätze historischer Kriminalfälle, alte und neue Stätten der Justiz. Wie bei Allensbach am Bodensee. Dort machten Archäologen im Zuge von Straßenbauarbeiten einen spektakulären Fund: eine ehemalige Richtstätte, an der zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert Urteile vollstreckt wurden.
    Die Forscher entdeckten ein Skelett mit besonderen Auffälligkeiten: Ein Verurteilter, erst gerädert, dann wurde sein Kopf aufgespießt. Wofür musste der Mann derart grausam büßen? Drastische Strafen wie diese wurden damals jedoch seltener vollstreckt, als man heute gemeinhin annimmt. Gerädert wurden meist nur männliche Schwerstverbrecher. Doch Reiche und Angesehene hatten auch bei schlimmen Vergehen mitunter Glück und kamen mit einer sogenannten Sühnezahlung davon. Wie unterschiedlich damals und heute Recht gesprochen wurde und wie drastisch sich der Strafkatalog im Laufe der Jahrhunderte änderte, zeigt „ZDF-History“ anhand von spannenden Kriminalfällen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 22.11.2020 ZDF
  • Zwei Männer, wie sie gegensätzlicher kaum sein konnten: Kaiser Wilhelm II. und der Sozialdemokrat Friedrich Ebert. In ihren Biografien spiegeln sich die Konflikte des Kaiserreichs.
    Zwei Männer, wie sie gegensätzlicher kaum sein konnten: Kaiser Wilhelm II. und der Sattler Friedrich Ebert. In ihren Biografien spiegeln sich die Konflikte des Kaiserreichs. Am Ende beerbte der eine den anderen: Als Kaiser regierte Wilhelm II. das Deutsche Reich 30 Jahre lang und führte es in den Ersten Weltkrieg. Nach seiner Abdankung übernahm Friedrich Ebert die Macht, wurde das erste demokratische Staatsoberhaupt der Deutschen. Am 18. Januar 1871 wurde im Spiegelsaal von Versailles das deutsche Kaiserreich proklamiert. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte leben die Deutschen vereint in einem Nationalstaat.
    Der Hohenzoller Wilhelm II. war damals 12 Jahre alt. Zwei Wochen nach dem Gründungstag wurde in Heidelberg der Schneidersohn Friedrich Ebert geboren. Beide Männer sollten das Kaiserreich auf sehr verschiedene Weise prägen, der eine als Monarch, der andere als ein Mann aus dem Volke und führender Kopf der Sozialdemokraten. Wilhelm II. wuchs im Selbstverständnis königlichen Gottesgnadentums auf, verstand so auch seine Rolle, als er 1888 Deutscher Kaiser wurde. Er wollte möglichst uneingeschränkt über die Geschicke des Reiches bestimmen.
    Friedrich Ebert, hineingeboren ins Milieu der Handwerker, Arbeiter und Tagelöhner, absolvierte eine Sattlerlehre, schloss sich der Gewerkschaft an und baute die Sozialdemokratie mit auf. 1912 zog er als Abgeordneter in den Reichstag. Als die Revolution von 1918/​19 im Angesicht der Kriegsniederlage den Untergang des kaiserlichen Obrigkeitsstaates besiegelte, entstand eine Konstellation, die zuvor kaum denkbar erschien. Der ehemalige Sattlergeselle Ebert übernahm als führender Sozialdemokrat die Regierungsgeschäfte und gestaltete den Übergang von der Revolution in die Republik.
    Als erstes demokratisches Staatsoberhaupt in Deutschland galt sein ganzer Einsatz dem Schutz des jungen Staates bis zu seinem frühen Tod 1925. Der letzte deutsche Kaiser betrat nach seiner Flucht in die Niederlande nie mehr deutschen Boden. Bis zum Lebensende 1941 überwand Wilhelm II. den Verlust der Krone nicht – wie auch die Tatsache, dass ausgerechnet ein Sattler ihn als Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches abgelöst hatte. Der Film zeigt anhand der Hauptakteure die grundlegenden Gegensätze, die das Kaiserreich ausmachten – zwischen Tradition und Aufbruch, Frieden und Krieg. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 12.12.2021 ZDF
  • Vor einem Jahr dringen gewaltbereite Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Trump in den US-Kongress ein. Sie wollen den Machtwechsel zu Biden verhindern. Fünf Menschen sterben. Der historisch einmalige Sturm auf das Parlament der USA beschäftigt nun die Gerichte. Schon bei der Fahndung nach den „Rioters“ haben die Live-Videos geholfen, die sie selbst über Social Media verbreitet haben. Jetzt dienen die Filme als Beweismaterial. „ZDF-History“ zeichnet die Ereignisse vom 6. Januar 2021 nach und spricht mit Beteiligten: Was haben Abgeordnete und ihre Beschäftigten erleiden müssen? Wie war die Lage bei den Wachleuten und Polizisten? Schließlich: Was hat die Trump-Anhänger bewogen, das Parlamentsgebäude zu erstürmen? Experten haben das Geschehen analysiert und schildern die Hintergründe der Eskalation.
    Aufgestachelt werden die „Rioters“ damals von Präsident Trump persönlich: In einer Rede zweifelt er Bidens Wahlsieg an und ruft zum Widerstand auf. Das hat ein Nachspiel: Wegen „Anstiftung zum Aufruhr“ soll er noch kurz vor seinem regulären Ausscheiden des Amtes enthoben werden. Der Antrag findet aber nicht die nötige Zweidrittelmehrheit im Senat. Folge: Donald Trump dürfte noch einmal bei der Präsidentschaftswahl antreten – trotz seines folgenreichen Aufrufs, zum Kapitol zu ziehen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 09.01.2022 ZDF
  • Hamburg im Februar 1962: Das Tief „Vincinette“ verursacht in Norddeutschland die folgenreichste Sturmflut der Bundesrepublik. In Hamburg brechen Deiche, allein dort sterben 315 Menschen, mehr als 70 000 werden obdachlos. Die Flut verursacht in der Hansestadt einen Schaden von rund 873 Millionen Mark. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Do. 16.02.2012 ZDFinfo
  • Er war der mächtigste Sultan des Osmanischen Reiches. Er eroberte fremde Imperien, verliebte sich unsterblich in eine Sklavin und ließ seinen besten Freund und den eigenen Sohn ermorden. 1566 stirbt Süleyman bei einem Feldzug in Ungarn. Sein Tod wird geheim gehalten, sein Herz heimlich unter seinem Zelt vergraben. Am Todesort entsteht eine Pilgerstätte, die ungarische Archäologen jetzt offenbar wiederentdeckt haben – eine Sensation. „ZDF-History“ zeigt das Leben eines der berühmtesten Herrscher der Geschichte und zugleich die spannende Suche nach seinem verlorenen Grab. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 17.04.2016 ZDF
  • Das Delta des Flusses Acheloos in Westgriechenland: Auf einer vorgelagerten Insel soll in homerischer Zeit ein grausamer Artemis-Kult betrieben worden sein. Daraus entsteht in der griechischen Mythologie die Sage der Sirenen.
    Sie kämpfen gegen Ungeheuer und Terror, führen Armeen in Schlachten, riskieren ihr Leben für andere und wachsen über sich selbst hinaus: die „Superhelden der Geschichte“. In jeder Kultur, in jeder Epoche gibt es sie – Menschen, die etwas Außergewöhnliches vollbringen, ihren „Fußabdruck“ in der Geschichte hinterlassen oder selbst Geschichte schreiben. Ob im Krieg, Sport, in der Literatur oder im Film – Helden sind kaum wegzudenken. Auch in unserer Zeit ist das Bedürfnis nach Menschen, die Heldentaten vollbringen, nach wie vor groß.
    Nicht selten wirken sie identifikationsstiftend. Doch so mancher Held wird auch für „böse Zwecke“ missbraucht, umgedeutet und missverstanden. Dabei unterscheiden sich moderne Helden kaum von denen der Antike. Odysseus als „Ur-Held“, der sich auf einer „Heldenreise“ bewähren muss, gilt als Blaupause für so manchen Helden auf der Leinwand, der Theaterbühne oder im Roman. Doch was macht einen Helden zum Helden? Ist es immer der Sieg – oder manchmal gar die Niederlage, die einen Menschen vom „Normalo“ zum Heroen werden lässt? Müssen Helden am Ende immer sterben – oder dürfen sie wie jeder andere altern, Falten bekommen und am Krückstock gehen? Und wie ändert sich der Blick auf sie im Lauf der Jahrzehnte oder Jahrhunderte? Werden aus einstigen Superhelden in der Rückschau gar Superschurken? „ZDF-History“ nimmt die Biografien der „Superhelden der Geschichte“ unter die Lupe, darunter Arminius der Cherusker, Jeanne D’Arc, Nelson Mandela und Sophie Scholl.
    Welche Taten haben sie vollbracht, und warum werden sie bis heute verehrt? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 08.12.2019 ZDF
  • 45 Min.
    DDR-Punks wie Kim Pickenhain aus der damaligen Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) gerieten wegen ihres „negativ-dekadenten Verhaltens“ immer wieder ins Visier der Staatssicherheit und landeten häufig hinter Gittern.
    Die DDR sei „ein sauberer Staat“, so Staatschef Erich Honecker. Was nicht in dieses offizielle Bild passte, wurde totgeschwiegen – wie Prostitution, Alkoholismus und Drogenmissbrauch. So prangerte man Prostitution als Problem kapitalistischer Gesellschaften an, das im Sozialismus überwunden sei. Alkohol und Drogen galten ebenso als auszurottende „Überbleibsel des Kapitalismus“. Tatsächlich aber wurde in der DDR ordentlich gesoffen. Auch das „älteste Gewerbe der Welt“ florierte – in Interhotels in Rostock und Ost-Berlin, vor allem aber zu Messezeiten in Leipzig.
    Hier mischte sogar die Staatssicherheit als Zuhälter der käuflichen Liebe mit, um die Gäste aus dem Westen abzuschöpfen. Fortschrittlich gab sich die DDR dagegen beim Thema Homosexualität. Der Paragraf 175, der Liebe unter Männern unter Strafe stellte, wurde in der DDR bereits 1968 abgeschafft – im Westen verschwand er erst 1994. Doch die Toleranz gegenüber Schwulen und Lesben existierte nur auf dem Papier. Sie passten nicht ins offizielle Bild des „sozialistischen Menschen“, ebenso wenig wie Punks, die es ab Anfang der 1980er-Jahre auch in der DDR gab.
    Ihre No-Future-Attitüde konterkarierte das offizielle Bild einer strahlenden sozialistischen Zukunft. Sie mussten mit Zwangsmaßnahmen des Staates rechnen. Seit seiner Gründung stand der Arbeiter- und Bauernstaat auch Religionen kritisch gegenüber. Der Handlungsspielraum der Kirchen wurde immer weiter eingeschränkt. Mitte der 1980er-Jahre konnte dann ausgerechnet die in den USA beheimatete Religionsgemeinschaft der Mormonen in der DDR Fuß fassen und einen Tempel errichten, den ersten in einem sozialistischen Land. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 02.02.2025 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 01.02.2025 ZDFmediathek
  • Im Fernsehen überführen Rechtsmediziner jeden Täter, in der Realität haben sie es deutlich schwerer. Gemeinsam mit dem Kriminalbiologen Mark Benecke untersucht ZDF-History Höhen und Tiefen in der Geschichte der Forensik. Zum Beispiel den Fall Richard Buckland: 1986 gesteht der Brite die Ermordung einer jungen Frau, den Mord an einer anderen Frau leugnet er. Zum ersten Mal kommt die neue Methode der DNA-Analyse zum Einsatz. Mit einem überraschenden Ergebnis: Buckland ist unschuldig. Der wahre Täter heißt Colin Pitchfork. 1987 wird er überführt. Er ist der erste Täter, der aufgrund der DNA-Analyse belangt werden kann. ZDF-History zeigt anhand von spannenden Fällen, was die Forensik wirklich geleistet hat und leistet – vom ersten Fingerabdruck bis heute. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere So. 01.02.2015 ZDF
  • „Der Politbüro-Skandal“ heißt diese Folge des ZDF-Dreiteilers „Ein Tag in der DDR“, der anlässlich des 70. Jahrestages des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 produziert wurde. Die Dokumentation zeigt die Absetzung eines populären Spitzengenossen, des Politbüro-Mitglieds Konrad Naumann, der durch Eskapaden immer wieder aus der Rolle fiel. Sein Fall gewährt Einblicke in einen Machtapparat, der den DDR-Bürgern seinerzeit verschlossen blieb. Der Film berichtet über die unehrenhafte Entlassung des Politbüro-Mitglieds Konrad Naumann.
    Das Machtzentrum der Staatspartei SED war für DDR-Bürger eine Art „Black Box“. Die „führenden Genossen“ im Politbüro waren zwar in den DDR-Medien präsent, schotteten sich jedoch als Herrschaftsapparat und im Privatleben gegenüber dem Volk ab. Auch räumlich – sie lebten in der streng abgeschirmten „Waldsiedlung“ Wandlitz vor den Toren Berlins. So blühten Spekulationen – auch über Konrad Naumann, den Berliner SED-Chef. Nicht nur bei Auftritten mit seiner Ehefrau Vera Oelschlegel, einer bekannten Schauspielerin und Sängerin, hob er sich ab von den blassen Apparatschiks im obersten Machtzirkel.
    Der joviale Kumpeltyp war beliebt an der Basis. Er drohte Erich Honecker die Schau zu stehlen und stilisierte sich zum geborenen Nachfolger des Generalsekretärs. Im November 1985 sollte ihm sein unsteter Lebenswandel zum Verhängnis werden und den Vorwand zu seinem Rauswurf liefern. Der Film liefert Einblicke in die Mechanismen der politischen Entscheidungen im Machtzentrum der DDR. Es war eine Zeit des Misstrauens zwischen Bürgern und Staat, eines Misstrauens, das über die Wiedervereinigung hinaus fortwirkte.
    Zu Wort kommt das damals jüngste Politbüro-Mitglied, Egon Krenz. Er zählt zu den wenigen, die noch Auskunft geben können über Interna aus dem Gremium. Er berichtet vom tiefen Fall des Konrad Naumann, über den Erich Honecker trotz aller Eskapaden bis zuletzt seine schützende Hand gehalten hatte. Warum musste Naumann dann doch gehen? Seine Absetzung war ein tiefer Einschnitt, den Erich Honecker später, nach dem Ende der DDR, bereute. Drei Folgen „Ein Tag in der DDR“ werden ausgestrahlt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 25.06.2023 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 17.06.2023 ZDFmediathek
  • „Der Trabi-Krimi“ heißt diese Folge des ZDF-Dreiteilers „Ein Tag in der DDR“, der anlässlich des 70. Jahrestages des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 produziert wurde. Die Dokumentation dreht sich um einen spektakulären Autoklau durch einen Trabi-Werksangehörigen in einem Volkseigenen Betrieb. Der Dieb war Teil des Milieus, wollte aber ein Leben mit mehr Luxus, die Bilder vom Wohlstand im Westen vor Augen. Der Film „Ein Tag in der DDR – Der Trabi-Krimi“ konstruiert anhand der Prozessakten und Aussagen von Kollegen minutiös den Ablauf des 25. und letzten Diebstahls eines Trabanten aus dem Werk des VEB Sachsenrings in Zwickau am 31. März 1988. In den Verhörprotokollen hat der Dieb Thomas B. seine Handlungen und Motive den Ermittlern detailliert geschildert: Er habe „ohne Mühe zu Geld kommen“ wollen, um seinen Eltern zu zeigen, dass er zu wirtschaften verstehe.
    Außerdem sei die Gefahr, erwischt zu werden, gering gewesen. Tatsächlich stiehlt Thomas B. acht Jahre lang ein Auto nach dem anderen, bevor seine Taten auffliegen. Es ist der größte Autoklau der DDR-Geschichte. Der Protagonist landet im Gefängnis, nach der Wende wird seine Haftstrafe reduziert, auf Bewährung kommt er frei.
    Sein Raubgut, der Trabant, bleibt ein Kultobjekt des Lebensgefühls Ost. Noch heute ist der Trabi-Kult überaus lebendig, unendlich viele Geschichten ranken sich um ihn. Nahezu jeder Autofahrer aus der früheren DDR kann dabei mitreden. Das Auto ist ein zentrales Symbol ostdeutscher Identität, steht für ein ganzes Industriemilieu: die Welt der Volkseigenen Großbetriebe und ihrer Belegschaften. So ist der Film mehr als eine Kriminalgeschichte, er ist zugleich das Eintauchen in die Lebenswelt des real existierenden Sozialismus in der DDR. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Di. 27.06.2023 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 17.06.2023 ZDFmediathek
  • 45 Min.
    „Flucht mit der Raupe“ heißt diese Folge des ZDF-Dreiteilers „Ein Tag in der DDR“, der anlässlich des 70. Jahrestages des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 produziert wurde. Der Film handelt von der unglaublichen und gefährlichen Flucht dreier Freunde mit einer Raupe über die innerdeutsche Grenze. Eher aus einer Bierlaune heraus trafen sie die Entscheidung, der DDR den Rücken zu kehren. Die Dokumentation „Die Flucht mit der Raupe“ nimmt Bezug auf eine Grundtatsache des Lebens in der DDR: das Bewusstsein, eingeschlossen zu sein.
    Die innerdeutschen Sperranlagen waren in der Wahrnehmung der Menschen stets präsent. Die einen arrangierten sich damit oder wollten die Gedanken daran verdrängen, andere suchten nach Wegen, auszureisen oder die Grenze zu überwinden. Genau das wollte der Staat mithilfe eines gigantischen Grenzregimes verhindern, ließ den „Eisernen Vorhang“ mit großem Aufwand sichern. Bis zu 40.000 Mann dienten in den DDR-Grenztruppen. Geschätzt starben rund 1000 Menschen bei dem Versuch, die DDR illegal zu verlassen.
    Drei Wagemutige aus einem kleinen Dorf bei Magdeburg riskierten es trotzdem: Wolfgang Hilgert und die Brüder Hans-Joachim und Jürgen Zorn lebten eigentlich ganz zufrieden in der DDR. Die drei Tüftler hatten ein lukratives Hobby. Durch das Schrauben und Schweißen an Autos konnten sie Tauschgeschäfte betreiben, kamen so an heiß begehrte Luxusartikel. Trotzdem wuchs der Frust über den Sozialismus, und das Westfernsehen verhieß mit verlockenden Bildern ein Eldorado jenseits der Grenze.
    Die drei hatten die Nase voll von Mangelwirtschaft, Bevormundung und Restriktionen. Aus einer Bierlaune heraus planten die jungen Männer schließlich die lebensgefährliche Flucht über den Todeszaun. Mit einem äußerst ungewöhnlichen Fluchtfahrzeug: einer klapprigen und schwerfälligen Planierraupe. Die Männer riskierten alles, um im Westen ein freies Leben zu führen. Der Coup mit der Raupe glückte. Ihre Familien jedoch blieben in der DDR zurück, litten unter den Schikanen der Stasi. War es das wert? Sieben Jahre später fiel die Mauer. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Di. 04.07.2023 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 17.06.2023 ZDFmediathek
    • Alternativtitel: Tina Turner und der lange Schatten von Ike
    Rocklady, Welt- und Superstar. Tina Turner ist eine der erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten. Eine Hommage an eine große Künstlerin.
    Aus einfachen Verhältnissen steigt sie auf zum größten weiblichen Rockstar der Welt: Tina Turner. Eine Erfolgsstory, die bis heute berührt und bewegt. Ihre Karriere beginnt an der Seite von Ike Turner. Doch der Musiker macht Tina das Leben auf und hinter der Bühne zur Hölle. Schließlich findet sie die Kraft, ihren Ehemann zu verlassen und als Solokünstlerin ein beispielloses Comeback zu feiern. Anlässlich ihres 80. Geburtstags am 26. November 2019 zeigt „ZDF-History“ die wechselvolle Karriere der schillernden Ikone Tina Turner, die als Anna Mae Bullock 1939 in Nutbush, Tennessee, zur Welt kam. Der Rassismus, der ihr damals im Süden der USA und auch später immer wieder als schwarzer Sängerin begegnete, hat sie zeitlebens geprägt und zu eiserner Disziplin angehalten, wie die Rocklegende in Interviews immer wieder betont. Diese Beständigkeit sei eines ihrer Erfolgsgeheimnisse, so wie ihr buddhistischer Glaube, der ihr geholfen habe, Schicksalsschläge und Brüche in ihrem Leben zu meistern. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 17.11.2019 ZDF
  • Die „Bismarck“ war das stärkste Schlachtschiff seiner Zeit. Der Stolz der deutschen Kriegsmarine galt als unbesiegbar. Ihr Einsatz dauerte nur neun Tage, aber er machte sie zum Mythos der modernen Seekriegsführung. Im Mai 1941 trifft die „Bismarck“ vor Island auf die „Hood“, das Flaggschiff der britischen Marine. Heute liegt die „Bismarck“ in 4700 Metern Tiefe im Atlantik. Mit Spezialkameras untersuchen U-Boote das Wrack. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 29.11.2009 ZDF
  • Vor 70 Jahren rangen deutsche U-Boote und alliierte Seestreitkräfte um die Vorherrschaft im Atlantik. Es war die längste und wohl auch eine der wichtigsten Schlachten des Zweiten Weltkrieges. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere So. 23.02.2014 ZDF
  • Die britische Marine versenkte die modernsten Schiffe der kaiserlichen Flotte 1914 vor den Falklandinseln. Über 100 Jahre später suchen Experten die Wracks im Südatlantik. Es war eine frühe Entscheidung zugunsten der Weltmacht Großbritannien: Die deutschen Schiffe hatten keine Chance. Über 2000 Seeleute starben bei dem Versuch, die britische Vormacht auf den Weltmeeren infrage zu stellen. Ein Jahrhundert später macht sich eine britisch-schwedische Expedition auf die Suche nach den Wracks der Schiffe, die einst der ganze Stolz des deutschen Kaisers waren.
    Heute gelten die stählernen Überreste auf dem Meeresboden als Kriegsgräber. Moderne Ortungstechnik soll es ermöglichen, die Wracks in großer Tiefe zu finden. Mit Unterwasserkameras wollen die Forscher herausfinden, was vom einstigen Stolz der Meere noch übrig ist. Doch der Südatlantik vor den Falklandinseln macht die Suche zu einem Kampf gegen raues Wetter und Wellen. „ZDF-History“ zeigt, welches Drama 1914 seinen Lauf nahm und wie Experten auf hoher See dieses fast vergessene Kapitel der deutschen Geschichte neu aufarbeiten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 08.08.2021 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 07.08.2021 ZDFmediathek
  • Sie war die Frontlinie des Kalten Krieges: An der innerdeutschen Grenze standen sich Warschauer Pakt und NATO hochgerüstet gegenüber. Hätte eine dieser Mächte die Grenze in Frage gestellt oder gar überschritten, wäre der Kalte Krieg zu einem heißen Konflikt und Deutschland zum atomaren Schlachtfeld geworden. Die innerdeutsche Grenze als Trennlinie der Systeme, als Front zwischen den Machtblöcken. So hätte das DDR-Regime sie gerne vorrangig definiert. Doch die Grenze war mehr. Sie zerschnitt brutal ein Land, trennte Freunde und Familien. Und sie wurde nach dem Mauerbau in Berlin 1961 zu einem hermetischen Sperrriegel. Der vorgebliche „antifaschistische Schutzwall“ richtete sich nach innen – gegen die Bewegungsfreiheit der Ostdeutschen.
    Er verwob deutsche Ingenieurskunst und Gründlichkeit mit sozialistischem Lagerdenken: Auf über 1400 Kilometern zog sich die Grenze durch das Land: Metallzäune, Minengürtel, Selbstschussanlagen, elektronische Sicherungen, Wachhunde und Posten mit Schießbefehl machten alle Pläne, sie zu überwinden, zu einem tödlichen Risiko. Fast 1000 DDR-Bürger kamen bei Fluchtversuchen ums Leben. „ZDF-History“ zeigt mit hochauflösenden Luftaufnahmen der ehemaligen inner-deutschen Grenze, welche Narben noch heute sichtbar sind. Zeitzeugen berichten, wie effizient das Grenzregime der DDR funktionierte, wie Menschen in ihrem Schatten lebten und zu Opfern oder Tätern wurden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 11.11.2009 ZDFinfokanal
  • 26. Dezember 2004. Als sich der Meeresgrund vor der indonesischen Insel Sumatra um fünf Meter hob, ahnte niemand, dass eine der bislang größten Naturkatastrophen ihren Anfang nehmen würde. Eine gigantische Flutwelle raste in Folge eines schweren Erdbebens auf die Küsten der Anrainerstaaten zu. „ZDF-History“ rekonstruiert den „Schwarzen Sonntag“ mit bislang unveröffentlichten Amateurfilmaufnahmen. Zeugen berichten, wie sie die Katastrophe überlebten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 18.12.2011 ZDF
  • Im Schatten der Schlachten des Zweiten Weltkriegs führten auf deutscher wie auf alliierter Seite Sondereinheiten einen geheimen Krieg – hinter den feindlichen Linien. So kam es immer wieder zu Entführungen, Mordanschlägen und Sabotageakten. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere So. 09.06.2013 ZDF
  • Nächtliche Fahrt der Titanic im Nordatlantik, umgeben von Eisbergen, die ihr zum Verhängnis wurden und mehr als 1.500 Menschen in den Tod riss.
    Das Ende der „Titanic“ ist eine der größten Schiffskatastrophen. Neue Untersuchungen zeigen: Der Untergang war vermeidbar. Niemand hätte im April 1912 im eisigen Nordatlantik sterben müssen. Die Verkettung diverser Fehler führte zu dem tragischen Unglück während der Jungfernfahrt. Mithilfe von Historikern und Schiffsingenieuren wirft „ZDF-History“ einen Blick auf die Ursachen und rekonstruiert den Ablauf der Katastrophe. Da ist zum Beispiel das Ausweichmanöver des Ersten Offiziers: Warum wurde der Eisberg erst so spät entdeckt? Hätte der Stahlkoloss die Kollision überstanden, wenn er den Eisberg direkt gerammt hätte? Warum ist das Schiff derart schnell voll Wasser gelaufen? Haben die Abläufe nach dem Zusammenstoß zum schnellen Sinken der „Titanic“ geführt? Mehr als ein Jahrhundert nach dem Ende des angeblich unsinkbaren Luxusliners geht „ZDF-History“ auf Spurensuche. Wer war schuld am Tod von über 1500 Menschen? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 07.06.2020 ZDF

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