unvollständige Episodenliste, Seite 19

  • Sie ist der Stolz der Nation: die deutsche Fußball-Nationalmannschaft. Doch die Männer mit dem Adler auf der Brust sind mehr als nur die jeweils besten Fußballer ihrer Generation. Die Kicker in Schwarz und Weiß sind immer auch Kinder ihrer Zeit. In der „Mannschaft“ spiegelt sich der Wandel der Gesellschaft. Ihre Geschichte ist auch Teil der Geschichte Deutschlands. Anfangs werden die Kicker noch als undeutsche „Fußlümmel“ geschmäht. Später dann sollen sie im NS-Regime für Hitler siegen. Das „Wunder von Bern“ gilt für manche als eigentliche Geburtsstunde der Bundesrepublik. Die WM 2006 im eigenen Land zeigt den Deutschen dann, dass Patriotismus Spaß machen kann – und nichts mit dumpfem Nationalismus gemein haben muss. Heute ist die Multikulti-Truppe um Mesut Özil, Sami Khedira & Co. wiederum ein Abbild der deutschen Gesellschaft, die vielfältiger und bunter geworden ist. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 17.06.2018 ZDF
  • 40 Min.
    „ZDF-History“ blickt auf die Geschichte der schwedischen Krone. Eine Zeitreise von der legendären Wasa-Dynastie über den Stammvater der Bernadottes bis hin zu Carl Gustaf, Victoria und Estelle. Über Jahrhunderte wurde sie immer wieder auf die Probe gestellt: die schwedische Monarchie, eine der ältesten überhaupt und zugleich eine der modernsten. Was ist das Erfolgsgeheimnis der schwedischen Royals, die sich so großer Beliebtheit erfreuen? „Für Schweden mit der Zeit“: Unter dieses Motto hat König Carl Gustaf seine Regentschaft gestellt. So ist Gleichberechtigung längst eingezogen in das schwedische Königshaus.
    1980 wurde das Thronfolgegesetz geändert und das gleiche Erbrecht für Männer und Frauen eingeführt. Auch die Ehe mit Bürgerlichen hat inzwischen Tradition. Schwedens Königskinder dürfen heiraten, wen sie wollen. Der König selbst hat es vorgemacht, als er 1976 Silvia Sommerlath aus Heidelberg heiratete. Die Dokumentation ergründet, inwieweit die Anpassung an den gesellschaftlichen Wandel und die Nähe zum Volk die Erfolgsstrategie der Königsfamilie ausmacht. „ZDF-History“ blickt davon ausgehend zurück in die Geschichte der schwedischen Monarchie und beleuchtet die historischen Zusammenhänge. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 08.01.2023 ZDFDeutsche Streaming-Premiere So. 01.01.2023 ZDFmediathek
  • 45 Min.
    Bekannte Sportler wie Katarina Witt sind die Stars der Sportnation DDR. Doch abseits der großen Bühne gibt es dort auch Sportarten ohne Lobby – und Athleten, die nicht ins System passen. Tennisspieler wie Thomas Emmrich, der DDR-Meisterschaften in Serie gewinnt, aber nie im Westen aufschlagen darf. Oder der Radsportler Wolfgang Lötzsch, dem man nach seiner Weigerung, in die SED einzutreten, Starts bei großen Rennen verbietet und ihn sogar inhaftiert. Bernd Rudolph lernt im Tschechoslowakei-Urlaub den Golfsport kennen und will fortan auch in der DDR spielen.
    Doch Golf gilt im Arbeiter- und Bauernstaat als „bourgeoiser Blödsinn“ (Erich Honecker). Der letzte Golfplatz auf dem Boden der DDR ist schon 1951 dicht gemacht worden. Auch Trendsportarten aus dem Westen haben es schwer im Osten – wie das Windsurfen, das Anfang der 1970er Jahre in der Bundesrepublik populär wird. Wie viele andere ist Sibylle Längert aus Ost-Berlin von dem Sport begeistert, der als „Brettsegeln“ schließlich doch eine Nische im sozialistischen Sportsystem findet. Andere Disziplinen werden zunächst stark gefördert: wie der Alpine Skisport.
    Eberhard Riedel aus Oberwiesenthal kann zwischen 1960 und 1968 an drei Olympischen Spielen teilnehmen, sich auch bei hochkarätigen Rennen in Österreich oder der Schweiz mit den Besten der Welt messen. Doch dann fällt die Sportart dem sogenannten „Leistungssportbeschluss“ zum Opfer – ebenso wie Eishockey und andere. Gefördert werden fortan nur noch Disziplinen, die Aussicht auf viele Olympiamedaillen versprechen. Beim Eishockey immerhin sorgt ausgerechnet Stasichef Erich Mielke dafür, dass der Sport nicht völlig von der Bildfläche verschwindet.
    Es zeigt sich einmal mehr, wie unerbittlich der Staat letztlich in das Leben seiner Bürger eingreift und die Erfüllung individueller Träume verhindert. Auch dem Tennisspieler Thomas Emmrich, der nach Aussage seiner Jugendfreundin Martina Navratilova Wimbledonsieger hätte werden können, bleibt die große Karriere verwehrt. „Ich habe für mich wirklich das Beste rausgeholt“, sagt er heute. „Aber es bleibt der komische Beigeschmack, nicht erreicht zu haben, was eigentlich mein Traum war.“ (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 04.08.2024 ZDF
  • Queen Mum war legendär – über Englands Grenzen hinaus. Doch nur wenige wissen, dass auch die Mutter von Prinz Philip im Buckingham Palast lebte: Alice von Battenberg, eine deutsche Prinzessin. Sie war taub, doch lernte sie von den Lippen zu lesen. Die Familie musste Griechenland wegen eines Militärputschs 1922 verlassen. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete sie für das Rote Kreuz und versteckte die jüdische Familie Cohen vor den Nazis. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 10.02.2013 ZDF
  • Die Geschichte lehrt, wie man sie fälscht. „ZDF-History“ zeigt sieben spektakuläre Fälle, in denen Lügen Geschichte machten. Wie sich die frühen Päpste mittels Fälschung ihre Macht sicherten, wie die Verlierer des Ersten Weltkrieges ihre Niederlage in einen Sieg verwandelten und wie eine pikante Notlüge einen US-Präsidenten fast um sein Amt brachte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 01.07.2007 ZDF
  • Anpassungsprobleme und wirtschaftliche Belastungen. Dennoch gilt weithin die Einschätzung, die Zeit zwischen Mauerfall und Einheit sei ein „Glücksfall der deutschen Geschichte“ gewesen. Doch ist damals wirklich alles mit „glücklicher Hand“ entschieden worden? Gab es womöglich bessere Wege zur Einheit? „ZDF-History“ untersucht, welche Fehleinschätzungen dem Prozess der Wiedervereinigung zu Grunde lagen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 19.09.2010 ZDF
  • Den Begriff „Weltwunder“ kennt fast jeder. Doch bei der Aufzählung scheitern schon die meisten. Und auf die Frage, warum es gerade sieben sind und weshalb genau diese sieben Bauwerke der Antike ausgewählt wurden, kann auch die Wissenschaft nur mit Vermutungen antworten. Sicher ist lediglich, dass die Idee zu den Top-Sieben aus Griechenland stammt. Erstmals erwähnt ist sie im 5. Jahrhundert vor Christus bei Herodot. Bei der Auswahl der Bauten scheint nicht allein die Größe den Ausschlag gegeben zu haben, sondern ihre herausragende Bedeutung für die Mythologie und das Verhältnis von Sterblichen und Göttern. Für die Menschen der alten Welt waren es magische Orte. ZDF-History zeigt die Geschichte der „sieben Weltwunder“, von denen nur eines, die Pyramiden von Gizeh, die Zeit überdauert hat. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere So. 10.04.2011 ZDF
  • 35 Min.
    Der Leuchtturm von Alexandria ist heute spurlos verschwunden
    Die sieben Weltwunder der Antike bergen bis heute viele Geheimnisse. Wie phänomenal waren sie? Wie sahen sie wirklich aus? „ZDF-History“ geht auf Spurensuche. Die Idee zu den „Top-Sieben“ der antiken Bauwerke stammt aus Griechenland. Nicht nur die Größe, auch ihre prunkvolle Gestaltung und herausragende mythologische Bedeutung machten die Schauplätze schon damals zu magischen Orten. Im zweiten Jahrhundert vor Christus listet der Schriftsteller Antipatros von Sidon erstmals vollständig die sieben Bauwerke auf, die sich Reisende nicht entgehen lassen sollten: Die Statue des Zeus von Olympia, das Grab des Königs Maussolos in Halikarnassos, die hängenden Gärten der Semiramis in Babylon, der Koloss von Rhodos, der Leuchtturm von Alexandria, der Tempel der Artemis in Ephesos und die Pyramiden von Gizeh.
    Nur eines der Bauwerke kann die Nachwelt heute noch bestaunen: Die gigantischen Grabmäler der Pharaonen in Ägypten. Um 2550 vor Christus errichtet, sind sie die ältesten aller Weltwunder – und haben als einzige die Zeiten überdauert. Doch auch sie stellen die Wissenschaft weiterhin vor Rätsel, trotz jahrzehntelanger Forschung. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 29.11.2020 ZDF
  • Dolore Fischbacher, Schwester des verstorbenen Magiers Siegfried Fischbacher im Interview mit „ZDF-History“, Februar 2021.
    Glamour, Magie und weiße Tiger: In Las Vegas leben Siegfried und Roy ihren amerikanischen Traum. Die Deutschen werden zu den Megastars der Illusion. Es ist der Erfolg zweier Männer, aufgewachsen in der entbehrungsreichen Nachkriegszeit – voller Sehnsucht nach Abenteuern und einem besseren Leben wagen sie den ganz großen Schritt nach Übersee. Siegfried und Roy lernen sich in den Wirtschaftswunderjahren auf einem Kreuzfahrtschiff kennen. Sie arbeiten dort als Steward und Page. Nebenbei zaubern sie. Roys besondere Beziehung zu exotischen Tieren führt dazu, dass immer mehr Tiere in die damals noch kleine Show mit eingebunden werden.
    Die Illusionen der beiden werden immer aufwendiger, verrückter und ziehen ein immer größeres Publikum an. Über Engagements in Bremen, Hamburg, Berlin, Monte Carlo, dem Lido in Paris führt sie ihr Weg bis nach Las Vegas. Auf der Bühne werden ihre Träume Wirklichkeit. Sie lieben das Leben im Rampenlicht, brauchen den Applaus. Auch ihre Beziehung zueinander, ihre Freundschaft, ihre Liebe, ihr Konkurrenzdenken spornt sie an. Wie genau, das erzählen Freunde, Wegbegleiter, Verwandte, Journalisten, andere Magier und Psychologen.
    Der Film ist ein einzigartiger Blick hinter die Kulissen, mitten ins Leben der beiden extravaganten Superstars. Zwei Künstler, die immer hart für den Erfolg arbeiten, immer die Besten sein wollen und dafür kein Risiko scheuen. Trotz des großen Erfolges vergessen sie dabei nie, woher sie kommen, erinnern sich Freunde. Sie gelten als bodenständig – gegenüber ihren Fans, Freunden und vor allem der Familie. Das Magier-Duo ist ein Publikumsmagnet. Millionen Zuschauer besuchen ihre legendären Shows in Las Vegas. Alle sind sie da: Michael Jackson, Cher, Arnold Schwarzenegger, Bill Clinton, Liz Taylor.
    Siegfried und Roy führen ein Leben wie eine Party. Ein Rausch, der am 3. Oktober 2003 jäh zu Ende geht. An diesem Tag wird Roy Horn von einem seiner Tiger auf der Bühne gebissen und lebensgefährlich verletzt. Der Magier wird nie wieder richtig laufen oder sprechen können. Ein Lebenstraum fällt in sich zusammen. Die Show wird abgesetzt. Um Siegfried und Roy wird es ruhiger. Am 8. Mai 2020 schließlich stirbt Roy Horn. Der ohnehin geschwächte Magier hatte sich mit dem Coronavirus infiziert. Einige Monate später folgt ihm auch Siegfried. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 16.05.2021 ZDF
  • 45 Min.
    Für „Terra X History“ erzählt Königin Silvia von Schweden aus ihrem Leben.
    Sie ist eine der dienstältesten First Ladies der Welt: Silvia von Schweden. Zum 80. Geburtstag gibt die Lieblingskönigin vieler Deutscher in einem Exklusivinterview Einblicke in ihr Leben. Mit der Heirat von König Carl Gustaf und der bürgerlichen Heidelbergerin begann für Schwedens Krone 1976 ein neues Kapitel. Die Rufe nach einer Republik waren damals laut, doch Silvia verhalf der Monarchie zur Renaissance und dem Königshaus zu neuem Glanz. Silvia selbst sah sich stets als berufstätige Mutter. Ihr Job: Königin. Für dieses Selbstverständnis gilt sie als Vorreiterin in der Royal-Szene. Wenn Kronprinzessin Victoria eines Tages an der Spitze eines funktionierenden Königtums stehen wird, so ist das auch das Verdienst ihrer Mutter. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 17.12.2023 ZDF
  • Als „Zigeuner“ beschimpft, verfolgt, von den Nazis ermordet und ausgegrenzt bis heute: „ZDF-History“ blickt anhand bewegender Schicksale auf die Geschichte der Sinti und Roma in Deutschland. Vor 75 Jahren leisteten sie im sogenannten Zigeunerlager von Auschwitz Widerstand gegen ihre drohende Vernichtung. Sie konnten sie aufschieben, aber nicht verhindern. In der Nacht zum 3. August 1944 wurden Sinti und Roma in den Gaskammern ermordet. Dotschy Reinhardt erzählt als junge Vertreterin der großen Musikerdynastie Reinhardt vom Schicksal ihrer Familie. Rita Vowe-Trollmann erinnert an ihren Vater, den Boxer „Rukeli“, dem die Nazis den Meistertitel einfach aberkannten – wegen „undeutschen“ Boxens.
    Romani Rose berichtet von seinem Vater Oskar, der vergeblich beim Münchner Kardinal Faulhaber um Hilfe für sein Volk bat. Der Musiker Janko Lauenberger erinnert an seine Verwandte Erna. „Ede und Unku“ heißt das Buch über sie, das an den Schulen der DDR Pflichtlektüre war. Der Vater von Sängerin Marianne Rosenberg kämpfte im Mai 1944 mit im Aufstand gegen die SS. Er überlebte und hielt seine Tochter an, ihre Herkunft besser zu verschweigen. Die Dokumentation zeigt auch, wie Sinti und Roma nach dem Krieg für Entschädigung und Anerkennung kämpften, und dass Antiziganismus noch immer weitverbreitet ist. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 28.07.2019 ZDF
  • Kaiserin Elisabeth (Sunnyi Melles) auf Korfu.
    Sie ist exzentrisch, eigensinnig und sehr modern: Elisabeth von Österreich-Ungarn. Eine umstrittene Kaiserin, die ihrer Zeit voraus ist. Die „Sissi“-Filme mit Romy Schneider machen sie zur Kultfigur. Ihr Schicksal bewegt Millionen. Und doch bleibt Elisabeth ein Rätsel. Wer war sie wirklich? Und wie weit ging der Eigensinn der Kaiserin? Kaiser Franz Joseph von Österreich verliebt sich 1853 Hals über Kopf in seine Cousine Sisi. Sie ist damals 15 Jahre alt. Durch die Heirat wird Elisabeth Kaiserin und gilt bald als schönste Frau ihrer Zeit. Es ist keine märchenhafte Romanze. Das konservative Leben in Wien ist ihr verhasst. Immer wieder verweigert sie sich dem höfischen Korsett und begehrt auf. Ihr exzentrischer Lebensstil ist legendär.
    Was immer sie anpackt, Sisi treibt es auf die Spitze: egal, ob Schönheitskult, Leistungssport, Dichtkunst oder ihre Leidenschaft für Griechenland. In ihren letzten Lebensjahren steht die ruhelose Elisabeth vor einem radikalen Neuanfang. Sie will der Donaumonarchie den Rücken kehren und sich auf der griechischen Insel Korfu ein „Zauberschloss“ bauen. Eine Schlüsselrolle bei diesem Lebenstraum spielt ihr Vertrauter Alexander von Warsberg. Seine bisher unveröffentlichten Briefe gewähren neue Einblicke jenseits aller Sisi-Romantik. In der „ZDF-History“-Dokumentation ist Schauspielerin Sunnyi Melles in der Rolle dieser widersprüchlichen und faszinierend modernen Frau zu sehen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 15.12.2019 ZDF
  • 47 Min.
    Sisi, die eigenwillige Kaiserin von Österreich, ist schon zu Lebzeiten eine Legende. Dagegen ist das Leben ihrer Kinder alles andere als märchenhaft.
    Sisi, die eigenwillige Kaiserin Elisabeth von Österreich, ist schon zu Lebzeiten eine Legende: ewig jung und ewig schön. Dagegen ist das Leben ihrer vier Kinder alles andere als märchenhaft.
    Von wegen „liebevolle Mutter“: Die echte Kaiserin Elisabeth ist das genaue Gegenteil von dem, was die „Sissi“-Filme aus den 50er-Jahren zeigen. In Wirklichkeit rückt sie zeitlebens ihre eigenen Interessen in den Vordergrund. Zum Leidwesen ihrer Kinder.
    Nach der Hochzeit mit Kaiser Franz Joseph bekommt Sisi den Druck zu spüren: Der Fortbestand der Dynastie hängt an der jungen Frau. Mit 17 bringt sie ihre Tochter Sophie zur Welt. Doch auch mit der Geburt von Gisela erfüllt sie nicht die Erwartungen des Hofes. Als Sophie während einer Ungarnreise mit nicht einmal zwei Jahren stirbt, zeigen sich tiefe Risse in der Beziehung der Eltern.
    Erst die Geburt des Thronfolgers Rudolf kann die Situation entschärfen. Daraufhin nimmt Sisi für zwei Jahre Reißaus. Ihre Kinder wachsen in dieser Zeit ohne sie auf. Als die Kaiserin zurückkehrt, erkennen sie „die fremde Frau“ nicht. Für die Kinder ist es ein Leben ohne mütterliche Liebe, das mit dem Selbstmord des Thronfolgers endet.
    Das vierte Kind, Tochter Marie Valerie wird von Sisi geradezu mit ihrer Liebe und Zuneigung erdrückt, bis diese sich durch Einheirat in die „Skandal-Linie“ der Habsburger von ihrer Mutter befreien kann. Mit ihren neun Kindern und zahlreichen Enkeln sorgt Marie Valerie dafür, dass die Familie bis heute weitverzweigt ist.
    Kaiser Franz Josephs Liebling ist seine Enkelin Elisabeth Marie, genannt „Erzsi“. Sie wird zur Rebellin am Wiener Hof. Nach dem Untergang des Kaiserreichs beginnt sie ein neues Leben in sozialdemokratischen Kreisen und heiratet einen Vertreter der Wiener Arbeiterklasse.
    Sisi erlebt das Ende der Monarchie nicht mehr: Sie fällt 1898 in Genf einem Attentat zum Opfer. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 16.10.2022 ZDF
  • 45 Min.
    Sisi und Franz – das Traumpaar der Geschichte? Doch war Franz Joseph I., der letzte Kaiser Österreich-Ungarns wirklich Sisis große Liebe? Wer war der Monarch wirklich?
    Sisi und Franz: das Traumpaar aus den Filmen der 50er-Jahre mit Romy Schneider und Karlheinz Böhm. Doch war Franz Joseph wirklich Sisis große Liebe? Wer war der letzte Kaiser Österreichs? Auf der Leinwand der jugendlich-frische Monarch, zerrissen zwischen herrschaftlichen Pflichten und übergroßer Liebe zu seiner Frau Elisabeth, genannt Sisi. In Wirklichkeit war Kaiser Franz Joseph I. von Österreich-Ungarn ein Herrscher, der mit harter Hand regierte. Die Dokumentation erzählt die Geschichte eines konservativen Monarchen, der keine Antworten auf die drängenden politischen und gesellschaftlichen Probleme seiner Zeit fand. Persönliche Schicksalsschläge, wie den Selbstmord seines Sohnes, Thronfolger Rudolf, ertrug der Kaiser mit stoischer Haltung.
    „Mir bleibt doch nichts erspart auf dieser Welt“, soll Franz Joseph gesagt haben, als er 1898 von dem tödlichen Anschlag auf seine Frau Elisabeth erfuhr. 43 Jahre währte die Ehe, doch lebte das Kaiserpaar längst in getrennten Welten. Auch wenn seine bedingungslose Liebe zu Sisi als historisch gesichert gilt: Sie hat ihn nicht von intimen Beziehungen zu anderen Frauen abgehalten. Auf der Grundlage neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse zeichnet der Film ein emotionales Porträt von Kaiser Franz Joseph – einem Mann voller Widersprüche, geprägt von großem Pflichtbewusstsein in Zeiten des politischen Umbruchs in Europa. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 24.11.2024 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 23.11.2024 ZDFmediathek
  • Die 60er Jahre veränderten die Welt, sie waren eine Zeit des Aufbruchs und des Wandels in Musik, Mode, Moral. Das Jahrzehnt ist bis heute prägend für unsere Lebenswelt. Die Jugend grenzte sich von den Wertvorstellungen ihrer Eltern ab, und die Bedeutung alternativer Lebenswege und Lebensformen wuchs. Trends und Ideen kamen aus Metropolen wie London oder San Francisco, wurden aber begierig auch in Deutschland aufgegriffen. „ZDF-History: Die Sixties … gute Zeiten, wilde Zeiten!“ erzählt von den musikalischen und modischen Aufbrüchen der 60er Jahre. Und vom Beginn der sogenannten sexuellen Revolution, markiert durch die Markteinführung der „Pille“ 1961 in Deutschland.
    Trotz aller Widerstände und Beharrungskräfte – die Gesellschaft wandelte sich. Viele Grenzen wurden damals infrage gestellt, Beatmusik und Miniröcke, Protest und Hippies provozierten die älteren Generationen. Doch eines lässt sich nicht leugnen: In den 60er Jahren haben sich Grenzen erweitert: modisch, musikalisch, gesellschaftlich. Von London über San Francisco bis in die deutsche Provinz, in West und Ost. Kleine Siege zwischen Anpassung und Auflehnung – davon berichten Zeitzeugen, unter anderen Wolfgang Niedecken und Uschi Glas. Dazu erwecken Archivbilder ein Jahrzehnt zum Leben, das uns geprägt hat und das bis heute nachwirkt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 14.04.2019 ZDF
  • „ZDF-History“ zeigt Skandale, die Deutschland erschütterten: Neben Liebschaften und Seitensprüngen sind es anrüchige Geschäfte oder Spendenaffären, die politischen Zündstoff bargen. Die „CSU-Amigos“, die „Starfighter-Affäre“, die geheimen Spender des langjährigen Kanzlers und CDU-Chefs Helmut Kohl oder die heimlichen Liaisons von Willy Brandt, Helmut Schmidt und Franz Josef Strauß machten Schlagzeilen. Seitensprünge sind unter Mächtigen nicht seltener als anderswo – nur riskanter. Bei den Skandalen geht es um kleine wie große Tragödien, Liebe und Verrat, falsche Versprechungen und Geheimnisse – und darum, wie Presse und Öffentlichkeit darauf reagierten. Wie unterscheiden sich deutsche Skandale von denen unserer Nachbarn? Und warum kamen manche Affären erst so spät ans Licht? „ZDF-History“ zeigt eine kleine Geschichte der großen Skandale aus den vergangenen Jahrzehnten deutscher Geschichte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 05.11.2017 ZDF
  • Warum der Tod eines Callgirls zur Staatsaffäre wurde, der Starfighter-Skandal nahezu folgenlos blieb und wie Bestechungsgeld die Fußball-Bundesliga beinahe in den Bankrott stürzte. Die großen Affären der Bundesrepublik als Spiegel der Zeitgeschichte. „ZDF-History“ rekonstruiert die Affären der Republik und untersucht dabei die Wechselwirkungen zwischen Massenmedien und öffentlichem Urteil. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 05.03.2006 ZDF
  • „ZDF-History“ zeigt Skandale, die Deutschland bewegten: Neben Bespitzelung und Bestechung sind es anrüchige Geschäfte oder Spendenaffären, die politischen Zündstoff bargen. Von der Stasi gekaufte Abgeordnete, die „Starfighter-Affäre“, die geheimen Spender des langjährigen Kanzlers und CDU-Chefs Helmut Kohl oder die heimlichen Liaisons von Helmut Schmidt und Franz Josef Strauß machten Schlagzeilen. Bei den Skandalen geht es um kleine wie große Tragödien, Liebe und Verrat, falsche Versprechungen und Geheimnisse – und darum, wie Presse und Öffentlichkeit darauf reagierten. Warum kamen manche Affären erst so spät ans Licht? Und wie haben sich die Politaffären und der Umgang mit ihnen in 70 Jahren Bundesrepublik geändert? „ZDF-History“ zeigt eine kleine Geschichte der großen Skandale aus den Jahrzehnten des geteilten und geeinten Deutschlands. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 03.02.2019 ZDF
  • Ebenso mutig, wie skrupellos: „ZDF-History – Die Sklaven der Wikinger“ erzählt nicht nur die Geschichte der Wikinger, sondern auch die ihrer Opfer.
    Die Wikinger – sie sind gefürchtete Plünderer. Doch mit ihren Langschiffen gehen sie auch auf Menschenjagd. Sklaven sind oft wertvollstes Raubgut der Nordmänner. Drei Männer oder vier Frauen haben etwa den Wert eines Kettenhemdes. Slawen, Angelsachen und vor allem irische Kelten geraten unter das Joch der Knechtschaft. Irland ist dabei Zentrum des Menschenhandels und Dublin im Mittelalter größter Sklavenmarkt Europas. „ZDF-History“ rekonstruiert unter anderem anhand der wahren Lebensgeschichte des irischen Mönchs Findan, der aus der Wikingersklaverei fliehen konnte, wie bedeutend Sklaven für das Funktionieren der nordischen Gesellschaft waren und welches Schicksal die Unfreien zu fürchten hatten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 15.08.2021 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 14.08.2021 ZDFmediathek
  • Happy Birthday, Felipe! Zum 50. Geburtstag des Bourbonen-Königs blickt „ZDF-History“ auf die Geschichte der spanischen Krone. Eine Zeitreise von Kolumbus bis zur Katalonien-Krise. Kriege, Skandale, Terror: Immer wieder wird die spanische Monarchie auf die Probe gestellt. Einst das mächtigste Königshaus der Welt, ist es heute das modernste. Was ist das Erfolgsgeheimnis der spanischen Royals? Die Dokumentation erinnert an die kritischen Jahre, in denen König Juan Carlos sein Land von der Diktatur in die Demokratie führte. Sein Sohn und Nachfolger Felipe muss sich in Zeiten islamistischen Terrors und des Separatismus in Katalonien großen Herausforderungen stellen. Ausgehend vom aktuellen Geschehen, blickt der Film in die Monarchie-Geschichte zurück und ergründet die historischen Zusammenhänge. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 28.01.2018 ZDF
  • 45 Min.
    Logo „Terra X History“
    Essen im geteilten Deutschland: Toast Hawaii oder Karlsbader Schnitte? Hamburger oder Grilletta? Hotdog oder Ketwurst? Wie sah es aus auf deutschen Tellern in Ost und West? In der Bundesrepublik herrschen ein Jahrzehnt nach dem Krieg Wirtschaftswunder und Überfluss: Die Deutschen im Westen schlemmen und gönnen sich wieder was. Im Osten hingegen wird „Konsumsozialismus“ propagiert. Die Banane wird zum Symbol des Mangels. Die Dokumentation erzählt die Geschichte der deutschen Esskultur von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart. Es ist die Zeit großer Veränderungen: In beiden Teilen Deutschlands werden nach dem Krieg neue Foodtrends entwickelt.
    Technische Innovationen erobern die Küchen – aber auch Essen aus anderen Ländern wie Pizza, Soljanka und Döner verändern die Essgewohnheiten hierzulande. Amerikanische Fast-Food-Ketten erobern die westdeutschen Städte, auch im Osten wird man in Sachen Essen immer experimentierfreudiger. Das Thema Essen führt zu Hüftspeck in Ost und West. Mit Fitness und Diäten wird ab den 70ern den Fettröllchen der Kampf angesagt. Mit viel Humor und Anekdoten unternimmt die Dokumentation einen bunten, appetitanregenden Streifzug durch die deutsch-deutsche Esskultur. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 26.11.2023 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 25.11.2023 ZDFmediathek
  • Sie ist eine der berühmtesten Spezialeinheiten der Welt, ihre Beamten operieren im Geheimen: die GSG 9. „ZDF-History“ zeigt unveröffentlichtes Material, blickt zurück auf die letzten 50 Jahre und gibt Einblick in den gefährlichen Alltag.
    Als Helden der Geiselbefreiung von Mogadischu 1977 schrieben sie Geschichte: die Männer der GSG 9. 50 Jahre später kämpft die Spezialeinheit unvermindert gegen Terrorismus und Kriminalität.
    Sie riskieren ihr Leben, um andere zu retten. Sie operieren im Verborgenen und müssen unerkannt bleiben. Und doch kennt sie jeder: Deutschlands Antiterror-Einheit GSG 9. Bislang unveröffentlichtes Filmmaterial dokumentiert Übungen und Einsätze der Eliteeinheit.
    Fachleute schätzen die Einsatzstärke der GSG 9 auf mehrere Hundert Mann, genauere Zahlen müssen geheim bleiben – wie so vieles bei der GSG 9. Ein Job unter permanenter Anspannung, auch für die Familien. Bis heute sind vier der Elitepolizisten bei über 2000 Einsätzen ums Leben gekommen. Jeder Einzelne wird schmerzhaft vermisst. „Einen Kameraden im Einsatz zu verlieren, das vergisst man sein Leben lang nicht“, so der GSG-9-Kommandeur Jérome Fuchs im Film von Uli Weidenbach.
    Anders als andere deutsche Spezialeinheiten sind die Elitepolizisten der GSG 9 flexibel einsetzbar – auch ohne Bundestagsmandat, etwa bei Schiffsgeiselnahmen in internationalen Gewässern. Wie wertvoll eine solche Eingreiftruppe ist, weiß Gabriele von Lutzau, eine befreite Geisel der 1977 entführten Lufthansa-Maschine, zu schätzen: „Die Männer der GSG 9 sind natürlich Helden. Alle Menschen, die in dem Flugzeug waren, wären sonst tot.“ So viel steht fest: Wer von ihnen gerettet wurde, wird es niemals vergessen. Ein Grund mehr für die GSG 9 weiter gegen den Terror zu kämpfen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 04.09.2022 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 03.09.2022 ZDFmediathek
  • 45 Min.
    Er darf eigentlich in keinem Schrebergarten fehlen: Der Gartenzwerg.
    Was haben Albert Einstein, Friedrich Ebert und der Gartenzwerg gemeinsam? Den Schrebergarten! Inbegriff deutscher Spießigkeit und doch auch ein Stück Stadtgrün mit bewegter Vergangenheit.
    Seit gut 150 Jahren gibt es die Kleingärten, und seitdem verändern sie sich: vom Armengarten bis zum Versteck in der Nazizeit, vom Spießeridyll mit Kleingartengesetz im Westen, der Selbstversorger-Parzelle der DDR bis hin zum grünen Hipsterparadies von heute.
    Dabei hat der Namensgeber, der Leipziger Orthopäde Moritz Schreber, bei den Schrebergärten eigentlich zunächst nur die Gesundheit von Kindern im Sinn. Auf Spiel- und Tummelplätzen sollen sie sich an der frischen Luft bewegen und in kleinen abgesteckten Beeten Gemüse kultivieren. Doch das macht auch den Eltern Spaß, die bald Parzellen pachten und die ersten Schrebergartenvereine gründen. In der Zeit des Naziterrors dienen Kleingärten manchmal als Versteck: Showmaster Hans Rosenthal, Schauspieler Michael Degen und die Berliner Jüdin Ruth Winkelmann überleben versteckt in Gartenlauben.
    Die DDR-Bürger nutzen die Gärten zur Selbstversorgung, doch bald schon erkennt auch Erich Honecker das volkswirtschaftliche Potenzial der Parzellen. Die Kleingärtner müssen ihr mühsam kultiviertes Obst und Gemüse zu Aufkaufstellen bringen und füllen damit die leeren Regale in den „Konsums“ der gesamten DDR.
    Im Westen der 1970er-Jahre sind eher Ziergärten im Trend. Doch Rhododendron hin oder her: Ein Drittel muss Nutzgarten sein, so will es das Bundeskleingartengesetz. Keineswegs kleingärtnerischer Konsens ist dabei übrigens der Gartenzwerg. Heute ist er die Verkörperung des typisch Deutschen. Dabei kommen die Herren mit den Zipfelmützen ursprünglich gar nicht aus Deutschland.
    Der Film spürt dem sehr deutschen Phänomen des Schrebergartens nach. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 19.06.2022 ZDF
  • 45 Min.
    Die Angriffe sind inzwischen nicht mehr nur propagandistisch, sondern stellen auch eine reale Bedrohung dar.
    Putins Geheimdienste haben Deutschland im Visier, führen längst einen hybriden Krieg gegen den Westen – meist im Schatten, oft nur von wenigen Wachsamen bemerkt. Brandsätze in Frachtzentren, zerrissene Unterseekabel, Anschlagspläne auf einen Rüstungsmanager, Drohnenflüge über Militäranlagen, aber auch Fake News auf gefälschten Nachrichtenseiten im Internet sind Anzeichen für die Offensive im Geheimen. Jahrzehntelang herrschte nach dem Fall der Mauer eine Euphorie über die deutsch-russische Annäherung: Aus Feinden waren jetzt endlich Freunde geworden – so glaubten viele hierzulande.
    Gemeinsam in die Zukunft in einem freien und friedlichen Europa. Preiswertes russisches Gas sorgte für warme Wohnzimmer und eine florierende deutsche Industrie. In Russland öffneten sich neue Märkte für deutsche Produkte. Die Mächtigen beider Länder verbanden schnell Männerfreundschaften mit Saunagängen und Schlittenfahrten. Dass Präsident Putin zunehmend autokratisch regierte und seine Nachbarn mit Krieg überzog, erschien lange Zeit als hinnehmbar. Das änderte sich mit seinem Überfall auf die Ukraine Anfang 2022. Der Konflikt mit Russland trat offen zutage.
    Um Europa und insbesondere Deutschland zu verunsichern, entfesselte der Kreml nun seine Propagandamaschinerie. Bruchstellen und Konflikte in der deutschen Gesellschaft boten Ansatzpunkte – zunächst für bewusst lancierte Fake News. Die Propaganda ging bald über in Maßnahmen der hybriden Kriegsführung: unerklärliche Vorfälle, Spionage, Sabotage. Oft führen die Spuren nach Russland und zu seinen Geheimdiensten. Seit Jahrzehnten hat man hier Erfahrung im Schattenkrieg, kennt sich aus mit der Zersetzung gegnerischer Gesellschaften. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 06.04.2025 ZDF
  • 45 Min.
    Sie war die Elitetruppe des Naziregimes – zugleich aber auch Inbegriff des Terrors. Als Vollstreckerin des Holocaust verantwortlich für millionenfachen Mord: die SS. Keine andere Organisation in Hitlers Reich steht so sehr für den tödlichen Rassenwahn des Regimes. Gleichzeitig war die sogenannte Schutzstaffel aber auch ein gefährliches und effektives Machtinstrument innerhalb der NS-Diktatur und Hitler bedingungslos ergeben. SS – zwei Buchstaben in Runenschrift und der Totenkopf sind ihr Symbol. Am Anfang nur eine Art Partei-Security und Teil der SA, der „Sturmabteilung“, empfinden sich die SS-Leute bald schon als „Schwarzer Orden“, als die rassische Speerspitze des Nationalsozialismus.
    Wer waren die Männer, die sich im Schatten der braunen SA-Kolonnen zu einer elitären Parteitruppe formen ließen – bereit, notfalls auch gegen die eigenen Kameraden zu marschieren? Wie wurden aus oft ganz normalen Deutschen Massenmörder in Uniform? „Terra X History: Die SS – Macht und Mythos“ zeigt den Aufstieg der SS von einer unbedeutenden Wachtruppe hin zu Hitlers willigen Vollstreckern. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 10.09.2023 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 09.09.2023 ZDFmediathek

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