Folge 217

  • Der Pott

    Folge 217 (95 Min.)
    Der Arbeitskampf der Stahlarbeiter war der aktuelle Hintergrund für eine frei erfundene Kriminalgeschichte, die 1988 – mit Götz George als Kommissar Schimanski von der Kripo Duisburg – für die „Tatort“-Reihe produziert wurde: Ein Pott von einer halben Million Mark – Spenden für Arbeiter, die mit einer Betriebsbesetzung die Schließung ihres Werks verhindern wollen – verschwindet nach einem brutalen Raubüberfall; und kurz danach wird einer von ihnen, der Gewerkschaftsfunktionär Broegger, ermordet. Die Atmosphäre in Duisburg ist aufgeheizt, Spekulationen machen sich breit. Schimanski weiß, dass schnellste
    Aufklärung des Falles vonnöten ist.
    Aber ausgerechnet jetzt hat ihn sein Freund und Kollege Thanner verlassen; er ist nach Bonn gegangen, in eine Nebenstelle des BKA. Schimanski holt sich deshalb einen jungen Kollegen aus dem Raubdezernat zur Unterstützung. Jo Wilms, selbst aus einer Arbeiterfamilie und mit denen, die auf so ungeheuerliche Weise betrogen worden sind, persönlich bekannt, stürzt sich mit Feuereifer in die Arbeit. Dennoch ist es Thanner, der von seiner höheren Position in Bonn Licht in das Dunkel bringen kann. Und was da zutage tritt, lässt ihn schleunigst wieder nach Duisburg zurückkehren … (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere So. 09.04.1989 Das Erste
    WDR - Schimanski & Thanner

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So. 30.06.2024
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Fr. 26.04.2002
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Di. 02.06.1998
21:30–23:05
21:30–
So. 09.04.1989
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Reviews & Kommentare

  • (geb. 1967) am

    Horst Lettenmeyer 31.7.1941-20.7.2024
    Horste Lettenmeyer war Unternehmer und ehemaliger Theaterschauspieler. Seine Theatertätigkeit beendete er 1979.
    Bekannt ist er jedoch für etwas anderes. Denn seine Augen und seine Beine, sind die berühmtesten des deutschen Fernsehens. Das sind nämlich die, die bis zum heutigen Tag, im Vorspann der ARD Krimi Reihe „Tatort“ zu sehen sind.
    1989 hatte er, einmalige, eine größere Gastrolle in einem „Tatort“. An der Seite von Götz George und Eberhard Feik spielte er, in dem Schimanski „Der Pott“ die Rolle des Gewerkschaftsboss Günther Broegger.
    In einer Würdigung, über ihn, hieß es vor ein paar Jahren mal. „Die Augen eines erfolglosen Schauspielers wurden unsterblich.“

    Nach dem Ende seiner Theaterzeit wurde er zum Elektroinstallateur und in den 1990er Jahren sogar Selbstständig. So stattet seine Firma wohl auch die Filmfestspiele von Cannes mit Lampen aus.

    Horst Lettenmeyer starb am 20.7.2024 im Alter von 82 Jahren.

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