Nächtlicher Streifendienst in der Großstadt. „Ruhestörung“, ein Routineeinsatz im Kiez – aber ganz offensichtlich stechen die Streifenkollegen dabei in ein Drogennest. Ein mutmaßlicher Dealer eröffnet jäh das Feuer. Die junge Streifenpolizistin Sandra (Anna Herrmann) stirbt im Kugelhagel, ein zweiter Uniformierter, der kurz vor seiner Pensionierung stehende Harald Stracke (Peter Trabner), wird angeschossen. Ein Dritter kommt mit dem Schrecken davon, weil
er als einziger eine Schutzweste trägt: Tolja Rubin (Jonas Hämmerle). Der Sohn der Kommissarin absolviert sein Praktikum im Streifendienst. Azubi Tolja verheddert sich schon bei der ersten Vernehmung in Widersprüche. Was ist in dieser Nacht am Tatort wirklich geschehen? Ging es um Drogen – oder um viel mehr? Dann gibt es einen zweiten Toten und Zug um Zug kommen Nina Rubin und ihr Kollege Karow einer entsetzlichen Wahrheit auf die Spur … (Text: ARD)
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Reviews & Kommentare
Nostalgie am
In der Realität würde es so was nicht geben, das eine junge Kollegin (hier Sandra Ehlers, 28 J.) den Sohn Moritz von ihrem Kollegen (hier Harald Stracke) versehentlich bzw. aus Notwehr erschossen hat, zusammen arbeiten. Psychologisch macht das etwas mit beiden Polizisten. Daher würde man diese beiden Kollegen nur im Notfalleinsatz zusammentreffen lassen. Robert Karow stellt die richtige Frage an Nina Rubin: Würden sie noch mit mir zusammen arbeiten wollen wenn ich ihren Sohn erschossen hätte?
Nina Rubin dürfte schon aus Befangenheit gar nicht ermitteln. Immerhin ist ihr Sohn Tolja Rubin in dem Fall involviert.
Die Erklärung, das Stracke seinen Sohn selbst versehentlich erschossen hat und Sandra die Schuld auf sich genommen hat, ist zwar eine Möglichkeit, aber ebenso ein einleuchtender Grund nicht weiter gemeinsam auf Streife zu fahren.
Stracke, 56 Jahre alt und ein erfahrener Polizist, sollte doch solch einen Bluff von der ermittelnden Rubin in Betracht ziehen.
Ich halte Robert Karow für den besseren Ermittler. Auf die sexsüchtige Nina Rubin, die jeden Kerl der nicht bei 3 auf den Bäumen ist, abschleppt, hätte ich von Anfang an verzichten können. Die dies ja auch während ihrer Ehe durchgezogen hat. Ich bin auch kein Fan von Meret Becker und halte sie auch nicht für eine gute Schauspielerin. Nicht einmal für eine Mittelgute.