71 Folgen, Folge 1–24

  • Folge 1
    Weniger Fleisch essen, nicht mehr in den Urlaub fliegen, das Auto in der Garage stehen lassen, kein Plastik mehr kaufen. Auch wenn der Kampf gegen den Klimawandel vor allem eine Aufgabe für die Politik ist, betrifft er doch auch jeden einzelnen von uns. Wir sollen verzichten, wir sollen bewusst einkaufen, wir sollen lieb gewonnene Gewohnheiten aufgeben. Nur: Was bringt es dem Weltklima, wenn der eine oder andere hierzulande bereit ist, auf etwas zu verzichten? Ist das wirklich mehr als nur ein Tropfen auf dem heißen Stein? Bringen Verbote eine Veränderung? Und wo geht’s hier eher um Moral und Gewissen als um Handeln, das dem Klima hilft.
    Zu Gast bei Lisa Gadenstätter sind:
    Lilian Klebow, Schauspielerin und Klimaschützerin
    Fred Luks, Ökonom Christian Bachler, Bergbauer
    Amina Guggenbichler, Fridays for Future (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 12.09.2019ORF 1
  • Folge 2
    Das wird man ja wohl noch sagen dürfen! Linkes Moralisieren oder rechtes Wehleid? Egal ob es um die Flüchtlingskrise geht, um Ausländerkriminalität, um den Klimawandel oder um Frauenrechte: Es gibt nur wenige Themen, in denen nicht ganz schnell die Rede vom Redeverbot ist: „Das und das darf man ja nicht sagen“. Oder anders: „Das oder das wird man ja wohl noch sagen dürfen“. Die politische Korrektheit ist längst zum Kampfbegriff zwischen Links und Rechts geworden. Wer heute politisch korrekt ist, gilt schnell als linker Gutmensch, wer dagegen ist, als rechter Recke.
    Wer sich in seinem Handeln und seiner Sprache politisch korrekt verhält, ist schnell der linke Moralist; wer darauf pfeift, wird gleich ins rechte Eck gestellt. Doch wer verbietet uns eigentlich, etwas zu sagen, und kann uns das überhaupt jemand verbieten? Ist die politische Korrektheit ein ärgerliches Gesinnungs-Diktat oder doch sinnvolle Anleitung für Respekt und Achtung im Miteinander? Brauchen wir für unser Zusammenleben Rede-Tabus oder verstecken wir so nur unbequeme Wahrheiten?
    Bei Lisa Gadenstätter diskutieren:
    Gerald Hörhan | Unternehmer und Autor
    Efgani Dönmez | Politiker und Sozialarbeiter
    Vea Kaiser | Autorin und Kolumnistin
    Alexandra Stanic | Journalistin (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 19.09.2019ORF 1
  • Folge 3
    Glotzen, Grapschen und Gewalt. Haben die Männer was gelernt? Zum zweiten Mal jährt sich nun die #metoo Debatte, ein Ende nimmt sie scheinbar nicht. Nach wie vor sind wir nahezu im Wochenrhythmus konfrontiert mit neuen, prominenten Fällen. Anzügliche, übergriffige, gewalttätige Männer machen weiter Schlagzeilen, ob sie von ihrer Vergangenheit eingeholt werden oder sich im Hier und Jetzt danebenbenehmen. Die Rede von der „toxischen Männlichkeit“ hat auch schon hierzulande ihre Runde gemacht. Doch was hat die Debatte mit den Männern gemacht? Ja, so mancher Mann weiß nicht mehr, wie er mit Frauen umgehen soll, hat Angst davor, falsch verstanden zu werden, fürchtet der Flirt im Bus wird ihm als übergriffige Anmache ausgelegt.
    Neueste Studien orten bereits einen Backlash, die Debatte habe den Frauen eher geschadet. Andere wiederum sind sich sicher: #metoo hat die Männer bewusster gemacht, sensibilisiert, sie vorsichtiger gemacht. Was darf und soll der Mann, was darf und soll er nicht? Was wollen die Frauen vom Mann, was darf er keinesfalls sein? Welcher Mann ist gefragt, welcher ist am Abstellgleis? Und wie hat sich das Männerbild im Schatten von #metoo gewandelt?
    Bei Lisa Gadenstätter diskutieren:
    Hannah | Schlagersängerin
    Christian Berger | Sprecher des Frauenvolksbegehrens
    Diana Köhle | Moderatorin von poetry slams
    Robert Sommer | Autor und Satiriker (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 26.09.2019ORF 1
  • Folge 4
    Viele unserer Lehrer und Lehrerinnen werden bald in Pension gehen, bis 2025 ist es jede(r) zweite. Das wird den ohnehin schon bestehenden Lehrermangel noch einmal drastisch verschärfen. Doch wer will heute Lehrer werden, wie attraktiv ist der Lehrerjob heute noch? Zwischen Image und Realität klaffen vielfach große Lücken. Der Witz vom Lehrer, der vormittags Recht hat und nachmittags frei, macht nach wie vor die Runde; eine sichere Anstellung beim Staat, keine schlechte Bezahlung und viel Urlaub gelten immer noch als Lockmittel. Auf der anderen Seite steht ein kräfteraubender Einsatz für die Zukunft unserer Kinder: Überfüllte Klassen, teils miese Arbeitsbedingungen fürs Unterrichten, zahlreiche Problemschulen, an denen soziale, kulturelle und religiöse Konflikte in den Griff bekommen werden müssen, ein Job, der nicht wenige ins Burn-out treibt.
    Bei Lisa Gadenstätter diskutieren
    Doris Unzeitig | Direktorin einer Salzburger Volksschule und Autorin von „Eine Lehrerin sieht rot“
    Sigrid Wagner | ehem. Lehrerin und Autorin von „Das Problem sind die Lehrer“
    Verena Hohengasser | Lehrerin (als Quereinsteigerin) einer Wiener „Brennpunktschule“
    Thomas Brezina | (Kinder- und Jugendbuch-)Autor (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 03.10.2019ORF 1
  • Folge 5
    Es ist ein Geschäft, das sich Österreich nicht entgehen lassen kann: Pro Jahr lassen die Touristen mittlerweile über 42 Milliarden Euro im Land, mehr als 140 Millionen Nächtigungen werden verzeichnet, 600.000 Arbeitsplätze schafft der Fremdenverkehr. Tendenz steigend und steigend. Am Ende jeder Saison ist der Jubel der Touristiker über den Goldesel Tourist fixes Ritual. Doch die Kehrseite der Medaille ist ein Massentourismus, der an immer mehr Orten des Landes zur unerträglichen Nervenprobe für die Ansässigen wird. Ob ganze Stadtteile wie in Salzburg oder beschauliche Ortschaften wie Hallstatt: An vielen Sehenswürdigkeiten treten sich die Touristen gegenseitig auf die Füße, hinterlassen Unmengen an Müll, verstopfen Buskolonnen die Straßen, prägen nur mehr Ramschgeschäfte das Straßenbild.
    In Österreichs Bergen drängeln sich schon demnächst wieder die Massen, überrennen schneehungrige Wintersportler die Hotspots der Alpen. Ganze Gebirgszüge werden dafür verbaut und künstlich beschneit. Wo sind hier die Grenzen? Wann und wem schaden die Touristen mehr als sie bringen? Wie umgehen mit der Tatsache, dass Österreich vom Tourismus lebt, das massenhafte Auftreten der Urlauber aber immer mehr für Ärger und Unruhe sorgt? Wo ist der Schaden für Umwelt und Natur größer als der Nutzen fürs Geschäft? Und welche Lösungen kann es geben, beiden Seiten Genüge zu tun?
    Bei Lisa Gadenstätter diskutieren:
    Rainer Schönfelder | ehem. Skirennläufer und Hotelier
    Renate Steinacher | Wanderführerin und Umwelt-Aktivistin
    Alexander Scheutz | Bürgermeister von Hallstatt
    Christian Baumgartner | Tourismusforscher (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 17.10.2019ORF 1
  • Folge 6
    Im Anschluss an Dok 1 spricht Lisa Gadenstätter in Talk 1 mit drei Gästen, die von ihren packenden Begegnungen mit dem Tod erzählen. Es sind aufwühlende und bewegende Schicksale von Menschen, die dem Tod ins Auge geblickt und das Leben noch einmal lieben gelernt haben. Die 23-jährige Maleen Fischer aus Wien leidet an einer unheilbaren Krankheit, schon als Kind gaben ihr die Ärzte nur mehr wenige Jahre zum Leben. Neben ihrer schweren chronischen Grunderkrankung, erlitt Marleen vor einigen Jahren einen Blinddarmdurchbruch, sie verlor ihr Bewusstsein, war an der Schwelle von Leben und Tod.
    Marleen berichtet von ihrer Nahtoderfahrung und wie sie mit Hoffnung den Tod besiegen kann. Die heute 33-jährige Katrin Biber aus Tirol hat vor Jahren ihre Schwester verloren, die Opfer einer grauenvollen Bluttat wurde. „Eine Art des Verlustes, die uns meist nur in schlechten Filmen begegnet, wurde schlagartig zu meiner Realität“, „es gab eine ziemlich schwere Zeit in meinem Leben, in der ich oft nicht wusste, ob ich aufgeben oder weiterleben soll“, sagt sie. Doch Katrin lebt weiter, lernt mit dem schmerzvollen Verlust umzugehen.
    Heute ist Katrin Trauerexpertin, bietet anderen Menschen, die mit Verlusten umgehen müssen, Hilfe mit dem von ihr selbst entwickelten Seelensport. Thomas Huber, der ältere der beiden berühmten Kletterstars – der Huber-Buam, blickt in seinem Berufsleben als Extremkletterer mehr oder weniger ständig dem Tod ins Auge. Er hat bereits einen Absturz im freien Fall über 16 Meter überlebt, sagt selber, dass er sicher schon 10 Mal überlebt habe: „Am Berg ist der Tod allgegenwärtig und wenn Du Angst hast vor dem Tod, dann hast Du Angst vor dem Leben“. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 24.10.2019ORF 1
  • Folge 7
    Geht die Erderwärmung ungebremst weiter, werden wir immer weniger Schnee haben. In Lagen unter 1200 Metern wird das Skifahren der Vergangenheit angehören, weiter oben wird nichts mehr ohne aufwändige, künstliche Beschneiung gehen: Nurmehr mithilfe von unzähligen Schneekanonen, gespeist von gigantischen Speicherseen und in immer kürzer werdenden Zeitfenstern wird’s den Spaß mit und den Sport im Schnee spielen. Was bedeutet das für das große Geschäft mit dem Skizirkus, was für den Winterurlauber? Welche Folgen hat das für Natur und Umwelt? Was können wir dagegen tun, und welche Chancen haben wir da noch? Oder müssen wir einfach den Urlaub im Winter am Berg neu denken? Bei Lisa Gadenstätter diskutieren ein Schneeforscher, eine Umweltschützerin, der Betreiber eines großen Skigebiets und eine Hüttenwirtin, die weiß, was zu tun ist, wenn der Schnee auslässt und das Geschäft einbricht. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 07.11.2019ORF 1
  • Folge 8
    Ob schräg und schusselig, ob brutal und korrupt, ob charmant und gewitzt: Kommissare, Ermittler und Streifenpolizisten sind in Film, Serie und Romanen immer ganz speziell gezeichnet, haben eigenwillige Charaktere, arbeiten mitunter mit äußerst dubiosen Methoden. Sie agieren, wie es ihre Rolle im Drehbuch vorsieht und wie es sich ihr „Erfinder“ ausdenkt. Aber wie sehr haben die Cop-Stories, SOKO Kitzbühel, Tatort & Co.mit der Realität zu tun? Welches Bild bekommt man hier von der Arbeit der Polizei? Wieviel wissen Schauspieler und Autoren von der wahren Welt der Exekutive? Was schauen sie sich ab, was müssen sie lernen? Und wie tun sie das? Und: Welche gesellschaftspolitischen Themen werden in den Krimis gesetzt und welche Message geben sie da den Zuseherinnen mit auf den Weg?
    In Talk 1 bei Lisa Gadenstätter diskutieren:
    Claudia Kottal | Schauspielerin, Polizistin in den „Cop-Stories“
    Andreas Gruber | Krimi- und Thrillerautor
    Thomas Mraz | Schauspieler, Polizist bei den „Vorstadtweibern“
    Thomas Müller | Profiler und Kriminalpsychologe (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 14.11.2019ORF 1
  • Folge 9
    Lisa Gadenstätter diskutiert im Anschluss an Dok 1 mit ExpertInnen und VerantwortungsträgerInnen: Wenn das Heizen mit Holz ein grobes Umweltproblem ist, wenn es für uns Menschen gesundheitsgefährdend ist, was tun? Sollen wir gar auf aufs Holzheizen verzichten? Brauchen wir hier Gesetze oder reichen Appelle? Warum kann Holz trotzdem ein natürlich nachwachsender Rohstoff sein, der klimaneutral ist? Und: Welche Bedeutung hat der Wald beim Klimawandel? Wie können wir ihn nutzen im Kampf gegen den Klimawandel, wo ist er aber dabei selbst in Gefahr?
    Das diskutiert Lisa Gadenstätter mit:
    Hans-Peter Hutter | Umweltmediziner
    Lukas Hammer | Nationalratsabgeordneter, Die Grünen
    Hermine Hackl | Forstexpertin und „Stimme des Waldes“
    Hanno Settele | Dok 1 (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 21.11.2019ORF 1
  • Folge 10
    Noch nie saßen im Nationalrat so viele Frauen wie jetzt, fast 40 Prozent der Abgeordneten sind weiblich. 2019 hat Österreich -zumindest noch- mit Brigitte Bierlein erstmals eine Frau als Bundeskanzlerin. Von einer repräsentativen Vertretung der Frauen in den wichtigsten Institutionen des Staates sind wir allerdings immer noch weit entfernt. Von den über 2000 Bürgermeistern etwa sind nur 8 Prozent Frauen. Junge und ältere Frauen von heute, Spitzenpolitikerinnen und solche, die es werden wollen, die wissen oder wissen wollen, wie man Politik macht, die verändern, die gestalten wollen, geben uns Einblicke: Wie leicht oder schwer haben sie es? Wie ist das Bild, die Stellung der Frau in der Politik von heute? Was hat sich da verändert? Wir sprechen mit ihnen über ihre Erfolge, Hürden und auch Niederlagen.
    Zu Gast:
    Maria Rauch-Kallat | ÖVP-Politikerin und ehemalige Ministerin in mehreren Bundesregierungen
    Marlene Svazek | FPÖ Politikerin und jüngste Klubobfrau in einem Landtag
    Elisabeth Feichtinger | SPÖ Politikerin und jüngste Bürgermeisterin Österreichs
    Madeleine Daria Alizadeh alias DariaDaria | Bloggerin, Aktivistin und Kandidatin der Grünen bei den vergangenen Nationalratswahlen (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 28.11.2019ORF 1
  • Folge 11
    Jeder zweite erwachsene Österreicher vertraut mindestens einmal im Jahr auf die Wirkung von Globuli oder anderen homöopathischen Tröpfchen und Tabletten. Ob Verkühlung, Schmerzen oder schwere Erkrankungen: Für Alles finden sich homöopathische Arzneien, die Linderung oder gar Heilung versprechen. Doch so alt die alternativmedizinische Heilmethode ist, so alt ist der erbitterte Streit darum, was davon zu halten ist. Keinerlei wissenschaftlich nachweisbare Wirkung, reiner Hokuspokus, heißt es auf der einen Seite, sinnvolle und hilfreiche alternativmedizinische Behandlung mit hoher Erfolgsquote, beharren die Anderen. Entsprechend heiß wird auch auf (gesundheits-)politischer Ebene um Haltungen gerungen. In Deutschland etwa übernehmen teilweise die Krankenkassen die Kosten für die Patienten, in Frankreich wird diese Leistung demnächst wieder gestrichen, und in Österreich springt die Kasse nur in äußerst seltenen Ausnahmefällen ein.
    Was also ist dran an der Medizin mit den ultrahochverdünnten Mittelchen? Wie lässt sich wirklich nachweisen, ob sie helfen oder nicht? Geht es letztlich nur um den festen Glauben an die Wirkung, und daher um den Placebo-Effekt? Warum gibt es Schulmediziner, die von der Homöopathie überzeugt sind, sie in ihrer Praxis anwenden, obwohl der naturwissenschaftliche, evidenzbasierte Beleg für deren Wirkung fehlt? Warum zahlen hierzulande die Krankenkassen nichts, anderswo aber sehr wohl für homöopathische Verschreibungen? (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 05.12.2019ORF 1
  • Folge 12
    Multivitamintabletten, Mineralstoffe in bunten Kapseln, Magnesium als Brausepulver oder Omega 3 Pillen: Sie versprechen Gesundheit, Fitness, Stärke. So steht man die Grippezeit durch, so gleicht man ungesundes Essen aus, überhaupt: So steigert man das Wohlgefühl. Fast zwei Drittel aller Österreicher und Österreicherinnen greifen regelmäßig zu Nahrungsergänzungsmitteln. Aus der Apotheke, aus dem Drogeriemarkt, aus dem Internet. Die Kunden fühlen sich besser, die Hersteller machen ein Riesengeschäft. Alles gut also? Zahlreiche Experten wissen, dass wir das alles gar nicht brauchen, höchstens in jenen Fällen, wo wir wirklich unterversorgt sind mit Nährstoffen.
    Der gesunde erwachsene Österreicher, der sich halbwegs normal ernährt, kann getrost auf all die Ergänzungsmittelchen verzichten, heißt es. Jetzt könnte man sagen: Nutzt’s nix, schadet’s nix. Doch manche Nahrungsergänzungsmittel können bei falscher Dosierung sogar zu gesundheitlichen Problemen führen. Wann also sollten wir lieber die Finger von solchen Produkten lassen, wann aber können sie uns auch helfen? Wer schützt uns vor leeren Versprechen, die nur viel Geld kosten? Auf was müssen wir beim Kauf achten?
    Lisa Gadenstätter diskutiert mit:
    Fritz Treiber | Molekularbiologe
    Ingrid Kiefer | Ernährungswissenschaftlerin und Gesundheitspsychologin, AGES
    Michael Wäger | Biochemiker, Firma „Biogena“
    Peter Ferdinand | Mediziner (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 12.12.2019ORF 1
  • Folge 13
    Sexualität und Verhütung wollen gelernt sein, Aufklärung braucht es. Auch heute, wenn auch ganz anders als früher. 50 Jahre ist es her, dass in Österreich der Sexualkundeunterricht zur schulischen Pflichtaufgabe gemacht wurde. Heute, 2020, ergeben sich völlig andere Fragestellungen und Voraussetzungen, wie es zu einem verantwortungsbewussten und selbstbestimmten Umgang mit Sexualität kommt. Rollenbilder von Frau und Mann, von Familie und Partnerschaft haben sich verändert, ehemals tabuisierte Liebes- und Sexualvorstellungen werden offen und selbstbewusst gelebt. Die digitale Revolution hat das ihre dazu beigetragen, dass Sexualität heute ganz anders erfahren und gelebt wird.
    Aber wie und wo und vor allem von wem lassen sich die Jungen heute aufklären? Ist es die allzeit verfügbare Pornografie im Netz, die vermeintlich zeigt, wie’s geht? Welche Bedeutung hat die Schule, wo heute vielfach externe sexualpädagogische Vereine die Arbeit mit den jungen Menschen übernehmen? Zuletzt hat ja hier der Verein „teenstar“ mit seiner viel kritisierten Form der christlichen Sexualpädagogik für Schlagzeilen gesorgt. Wer also unterrichtet wie in den Klassen? Wer hat dabei welche Verantwortung? Und was kommt dabei raus?
    Darüber diskutieren mit Lisa Gadenstätter:
    Gerti Senger, Psychologin und „Sexpertin“
    Elke Prochazka, Psychologin und Sexualpädagogin
    Doris Maria Gruber, Gynäkologin und Beraterin des Vereins „teenstar“
    Heinrich Himmer, Wiener Bildungsdirektor (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 09.01.2020ORF 1
  • Folge 14
    Bis zu 20 Kollektionen im Jahr werfen die großen Modeketten hierzulande auf den Markt, die Devise heißt: Immer mehr, immer schneller, immer billiger. Heute coole, chice und kostengünstige Mode, morgen schon wieder im Müll. Laut Umfragen hat jeder von uns im Schnitt 85 Kleidungsstücke im Kasten, hochgerechnet sind das über 500 Millionen Teile in ganz Österreich. Und jeder zweite gibt sein Gewand auch ganz schnell wieder her, einfach, weil es nicht mehr gefällt. Mode wird zur Wegwerfware: Am Ende landen täglich ganze Stoffberge im Müll. Welche dramatischen Folgen die Herstellung und Entsorgung von schneller Mode für unsere Umwelt bedeuten, sehen wir eindrücklich in DOK1. Doch wer trägt hier die Verantwortung? Und wer kann daran was ändern? Die Konsumenten oder die Modeketten und Kleiderhersteller? Und wie kanns anders gehen? Welche Alternativen gibt es? Gehen coole Fast Fashion und gutes Gewissen zusammen?
    Das diskutieren bei Lisa Gadenstätter unter anderen:
    Rainer Will, Geschäftsführer des österreichischen Handelsverbands
    Karin Kuranda, Gründerin von „endlos fesch“
    Julia Schramm, Autorin und Politikerin (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 16.01.2020ORF 1
  • Folge 15
    Die Klimadebatte hat den regelmäßig heraufbeschworenen Generationenkonflikt sicher noch einmal ordentlich angeheizt: Hier „die Jungen“, die „den Alten“ vorwerfen, ihnen einen zerstörten Planeten zu hinterlassen, dort „die Alten“, die „den Jungen“ überhaupt erst das geschaffen haben, von dem sie heute meist im Wohlstand leben können. „Ok, Boomer!“ ist zur abwertenden Parole geworden, mit dem eine jüngere Generation einer älteren Generation zu verstehen gibt, dass sie nicht verstanden hat, um was es geht. Generation Z und Millennials gegen Generation Boomer. Wie tickt diese Generation Z, wie ticken die Millennials eigentlich? Was zeichnet ihre Lebenssituation aus? Welche Chancen, welche Zukunft haben sie vor sich? Und wo liegen die wirklichen Trennlinien zwischen den Generationen? Geht es wirklich um den Fight ältere gegen jüngere Menschen oder stecken hier ganz andere Bruchlinien dahinter? Und wie lassen sich Brücken bauen? (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 30.01.2020ORF 1
  • Folge 16
    Kameras an jeder Straßenecke, Gesichtserkennung, Bundestrojaner: Zwar haben die Verfassungsrichter großen Teilen des Sicherheitspakets der letzten Regierung erst kürzlich einen Riegel vorgeschoben. Doch was bleibt und noch dieses Jahr kommt, sind Gesichtserkennungs-Programme für die Polizei und die Möglichkeit auf sämtliche öffentliche Kameras zuzugreifen. Auch andere Überwachungs- und Spionagemaßnahmen wie der grenzüberschreitende Zugriff auf persönliche Daten in Clouds und die Erfassung von Daten der Telekom-Anbieter werden bald durch eine EU-Verordnung möglich gemacht.
    Sie sollen der Kriminalitäts- und Terrorbekämpfung dienen. Was aber eben auch heißt: Wenn Justiz und oder Polizei es wollen – die technischen Möglichkeiten erlauben es jederzeit sichtbar zu machen, wer wir sind, wo wir sind, und was wir machen. Darüber hinaus füttern wir das Internet – gewollt oder ungewollt – unentwegt mit Unmengen von persönlichen Daten: beim Surfen, beim Online-Shoppen, bei unseren Social Media Aktivitäten, bei der Nutzung zahlreicher Apps.
    Wir ziehen eine digitale Spur im Internet, mit der man uns analysieren, einordnen, zuordnen und identifizieren kann. Das mag bequem sein, das mag uns das Leben erleichtern, doch niemand weiß so wirklich, wem unsere Daten in die Hände fallen und was derjenige dann damit machen kann. Wie werden wir also in Österreich von Staat und Wirtschaft ausspioniert? Wer aller weiß, wer ich bin, wo ich bin und was ich mache? Was passiert mit meinen persönlichen Daten? Wer kann sie missbrauchen? Und wo dienen sie aber auch meiner Sicherheit? (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 06.02.2020ORF 1
  • Folge 17
    Wo die Anzahl anderer Delikte eher kleiner wird, zumindest aber halbwegs konstant bleibt, ist die Cyberkriminalität geradezu explodiert: Mittlerweile ist schon jeder zweite von uns Opfer von Betrug, Erpressung oder Datendiebstahl im Netz geworden. Phishing, Pharming, Spoofing, Identitätsklau und Hacker-Attacken: Ob beim Onlineshoppen, Internetbanking, Mailen oder Surfen, die technischen Möglichkeiten führen zu immer raffinierteren Tricks und Maschen, mit denen Kriminelle an unsere Daten und unser Geld zu kommen versuchen. Wie werden wir übers Ohr gehauen? Was tun, wenn es uns „erwischt“ hat? Wie können wir uns davor schützen? Wann ist Vorsicht geboten? Was sollten wir auf keinen Fall tun, wenn wir im Netz sind?
    Das diskutieren bei Lisa Gadenstätter:
    Erhard Friessnik, Leiter des Cyber Crime Competence Center, Bundeskriminalamt
    Roland Grösslich, Unternehmer & Betroffener von Online-Betrug
    Dina Nachbaur, Verbrechensopferhilfe „Weisser Ring“
    Bernhard Jungwirth, Leiter „Internet Ombudsmann“ & „saferinternet.at“ (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 13.02.2020ORF 1
  • Folge 18
    Das Corona-Virus hat Österreich erreicht. Erste Verdachtsfälle haben sich bestätigt, erste Quarantänemaßnahmen wurden gesetzt. Politik und Behörden arbeiten auf Hochtouren an sämtlichen Sicherheitsvorkehrungen, entwickeln laufend Krisenszenarien, um für den Fall einer weiteren Verbreitung des Virus in Österreich gerüstet zu sein. Ziel ist es, mit verschiedenen Maßnahmen die das Virus so gut wie möglich unter Kontrolle zu halten, mögliche Erkrankte gesundheitlich optimal zu versorgen und die Bevölkerung ausreichend zu informieren. Wie also sind wir gerüstet? Welche Maßnahmen könnten auf uns zukommen? Wie funktionieren sie und was würden sie für uns im Alltag bedeuten? Wie gehen Menschen, die bereits in abgeriegelten Orten -etwa in Italien- unter Quarantäne stehen, mit der Situation um? Was bedeutet die derzeitige Situation für geplante Reisen? Wie groß ist die Gefahr für uns wirklich und wo geht es eher um die gefühlte Angst als um die wirkliche Bedrohung? (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 27.02.2020ORF 1
  • Folge 19
    Wie verändert die Corona-Krise unser gesellschaftliches Miteinander? Werden wir die Solidaritätswelle, die wir derzeit erleben, in die Zeit nach der Krise mitnehmen? Was lernen wir aus dem derzeitigen Miteinander für die Zukunft? Oder wird es am Ende des Tages genauso weitergehen wie zuvor? Außerdem: Wie ändert sich unser Blick auf jene unter uns, die jetzt die notwendige Arbeit machen, damit wir den Alltag aufrechterhalten können, damit wir mit allem versorgt sind, was wir zum Leben brauchen? Und: Wie und wann werden wir das Corona-Virus aus medizinischer Sicht im Griff haben? Wann also können wir mit Medikamenten und mit einem Impfstoff rechnen?
    Bei Lisa Gadenstätter sind u.a. ins Studio zugeschaltet:
    Lisz Hirn, Philosophin
    Folke Tegetthoff, Schriftsteller
    Markus Zeitlinger, Leiter der Uniklinik für klinische Pharmakologie am AKH
    Carmen Stossfellner, Streetworkerin
    Steven Schacher, Elektriker bei „Wien Energie“ in der Isolationsabteilung (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 26.03.2020ORF 1
  • Folge 20
    Wie weit lassen wir uns noch einschränken? Und wo führt uns das hin? Lisa Gadenstätter geht im Anschluss an ihre Dokumentation „Gefährliches Zuhause -Angst in den eigenen vier Wänden“ in TALK1 mit ihren zugeschalteten Gästen den Fragen nach, die sich rund um die neuerliche Verschärfung der Maßnahmen gegen die Corona-Krise auftun: Welche Maßnahmen versprechen welche Wirkung, und werden sie ausreichen? Ob Home-office-Verpflichtungen, Abstandsregeln oder das Einkaufen nur mehr mit Schutzmasken: Warum gibt es hierzulande Maßnahmen, die in Nachbarländern nicht eingesetzt werden, obwohl man genauso von der Corona-Krise betroffen ist? Welche Maßnahmen könnten noch auf uns zukommen? Und wann und wie werden sie wieder zurückgenommen? Außerdem: Wie sollen wir mit unseren persönlichen Daten umgehen? Ist Big Data die Rettung, um die Krise einzudämmen? Sollen wir uns zum Schutz unserer Gesundheit und der anderer überwachen lassen? Und: Was tut die Politik, um der häuslichen Gewalt gegen Frauen in den eigenen vier Wänden Einhalt zu gebieten? (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 02.04.2020ORF 1
  • Folge 21
    Die Corona-Krise krempelt unser Leben um und stellt uns alle vor extreme Herausforderungen. Wir möchten wissen: Was sagt Bundeskanzler Sebastian Kurz zu Ihren Fragen, zu Ihren Sorgen, zu Ihren Gedanken? Welche Erfahrungen wollen Sie teilen, mit auf den Weg geben, was bewegt Sie und möchten Sie loswerden? Wie geht es jetzt weiter? Wann werden wir wieder unser Leben halbwegs normal leben können? Lisa Gadenstätter lädt Sie ein zu einem Talk1 Spezial mit dem Bundeskanzler. Wir stellen Ihre Fragen per Skype in die Sendung. Außerdem können Sie gemeinsam mit weiteren Gästen Ihre Sorgen, Ihre Ängste, aber auch Ihre Hoffnungen und positiven Gedanken besprechen. Schreiben Sie uns vorab Ihre Fragen, schicken Sie uns Ihre Gedanken, erzählen Sie uns Ihre Erfahrungen, die Sie in dieser Ausnahmesituation machen. An Talk1@orf.at Bitte auch mit Ihrer Telefonnummer, damit wir Sie kontaktieren können. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 09.04.2020ORF 1
  • Folge 22
    Geschäfte unter 400 Quadratmeter dürfen wieder geöffnet haben, Baumärkte und Gartencenter ebenso, egal wie groß sie sind. Doch Einkaufen wie wir es kennen ist das keines -zumindest vorläufig: Maskenpflicht, Mindestabstände, Einlasskontrollen und Desinfektionsmaßnahmen sollen dafür sorgen, dass der erste Weg in die neue Normalität nicht zum Weg in die nächste Corona-Welle wird. Denn darin ist sich die Wissenschaft einig: Solange wir keine Medikamente und Impfstoffe haben, ist der Kampf gegen die Pandemie nicht ausgestanden. Jede Lockerung der der strengen Maßnahmen birgt die Gefahr, dass die Anzahl der Infektionen wieder dramatisch in die Höhe schießt. In Talk1 diskutiert Lisa Gadenstätter mit ihren zugeschalteten Gästen: Wie halten sich die ÖsterreicherInnen an die Hygiene-Regeln beim Einkaufen? Welche Erfahrungen machen die Händler? Warum dürfen große Baumärkte öffnen, andere große Geschäfte aber nicht? Wie ist die Situation für den Handel und das Gewerbe, das nach wie vor auf eine Wiedereröffnung warten muss? Wie verhält sich die Polizei bei Verstößen gegen die Covid 19 Gesetze? Aber auch: Gehen wir zu früh aus dem Lockdown-Modus? Wie groß ist jetzt die Gefahr einer zweiten Welle? Und machen wir uns damit nicht wieder alles kaputt, was wir durch die Ausgangsbeschränkungen und die Disziplin, mit der wir uns daran halten, erreicht haben?
    Zugeschaltete Gäste unter anderen:
    - Alexander Kekule, Virologe
    - Harald Mahrer, Präsident WKÖ (angefragt)
    - UnternehmerInnen, LadenbesitzerInnen und Kunden (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 15.04.2020ORF 1
  • Folge 23
    Weltweit liefern sich zahllose Wissenschaftler und Pharma-Firmen ein Wettrennen um einen Impfstoff, der uns immun gegen das Corona-Virus macht. Auch aus Österreich kommen Studien und Tests, die Hoffnung machen. Im überwiegenden Fall geht man davon aus, dass in etwa einem Jahr ein Impfstoff zur Verfügung stehen wird. Bis dahin werden wir wohl oder übel mit dem Virus und damit mit diversen Maßnahmen leben müssen, die unseren Alltag teils massiv einschränken. Alle starren und hoffen also auf das große Gegenmittel. Lisa Gadenstätter diskutiert mit ihren zugeschalteten Gästen: Kann es vielleicht nicht doch schon schneller einen Impfstoff geben? Kann es vielleicht aber auch noch länger als ein Jahr dauern? Wie geht’s überhaupt weiter, wenn wir einen Impfstoff haben? Wer erhält dann wann die Schutzimpfung? Wird sie allen zur Verfügung stehen? Was wird sie kosten? Wie lange wird es dauern, bis möglichst viele durchgeimpft sind? Ist die Impfung wirklich das Allheilmittel und Corona damit endgültig vom Tisch? Oder wird das erst der Anfang vom Ende der Pandemie sein? Außerdem: Warum Wissenschaftler und Forscher jetzt auch in der Öffentlichkeit besonders gefragt sind? Wie informieren sie uns, wie klären sie uns auf und welche Auswirkung hat das auf uns? Warum gibt es auch Wissenschaftler und Ärzte, die verharmlosen, die die Gefahren des Virus und der Krankheit viel kleiner sehen, als sie offenbar sind.
    Wie gehen wir mit diesen widersprüchlichen Informationen um? (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 22.04.2020ORF 1
  • Folge 24
    Der Sommerurlaub 2020 wird ein Corona-Urlaub sein, den man so schnell nicht vergessen hat: Kein Meer, kein Strand, Fernweh im eigenen Zuhause. Zwei Wochen an der Adria in Italien, Erholung auf einer kroatischen Insel, eine kleine Rundreise durch die Provence, der Cluburlaub in der Türkei: Das ist vorläufig Geschichte, die Grenzen bleiben aller Voraussicht nach über den Sommer geschlossen. Nun heißt die Devise, Urlaub in Österreich zu machen. Hierzulande dürfen die Hotels demnächst wieder aufsperren, man wartet sehnsüchtig auf Buchungen und Gäste, um die schlimmsten wirtschaftlichen Auswirkungen des wochenlangen Lock-Downs halbwegs wieder hinzukriegen.
    Doch der heimische Tourismus ist wiederum überwiegend von Urlaubern aus anderen Ländern abhängig. Die Regierung erwägt deshalb sogar, die Grenzen zumindest für Gäste aus dem benachbarten Deutschland im Sommer wieder zu öffnen. Eine Überlegung, die bei den deutschen Verantwortlichen eher auf Skepsis und Ablehnung stößt, zu groß schätzt man hier die Infektionsgefahr beim Reisen über die Grenzen ein. Und auch in Deutschland gilt natürlich: Man will, dass die Deutschen jetzt im eigenen Land Urlaub machen, um die dort ebenso heftige wirtschaftliche Misere nicht noch größer zu machen.
    Wie also wird dieser Sommerurlaub für uns aussehen? Wo werden wir unter welchen hygienischen Auflagen wandern, baden und am See liegen können? Wann werden wir wieder verreisen und ins Ausland fliegen dürfen? Wie wird sich der Tourismus durch die Corona-Krise langfristig verändern? Was wird es für die heimischen Hoteliers bedeuten? Was aber auch für unsere Reisepläne ins Ausland? (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 29.04.2020ORF 1

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