89 Folgen, Folge 1–23

  • Folge 1
    «Stars: Callas Assoluta» befasst sich mit der Primadonna, dem Kultobjekt, der Göttin – Maria Callas wurde schon zeitlebens zum Mythos stilisiert. Der Dokumentarfilm des Schweizer Regisseurs Philippe Kohly zeigt die öffentliche und private Callas, ihr bewegtes, oft tragisches Leben. Ob Rockröhre, Meisterdirigent, Skandalrapper oder Operndiva: Ab dem 15. November 2009 stehen sie am späten Sonntagabend im Rampenlicht: Mit eindringlichen Porträts und ausgesuchten Dokumentarfilmen wirft «Stars» Woche für Woche einen Blick hinter die Kulissen des Künstlerkults und bringt Menschen näher, deren Geschichte bewegt und deren Musik berührt. In «Stars hautnah» begrüsst Gastgeberin Sandra Studer ein Mal monatlich illustre Persönlichkeiten aus dem Kulturleben im Studio. Anhand ihrer Geschichten und aufschlussreichen Filmausschnitten entspinnt sich ein angeregtes Gespräch über künstlerische Leidenschaften und die Quellen ihrer Inspiration. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 15.11.2009SF 1
  • Folge 2
    Das Lachen ist ihm noch nie vergangen ? es ist vielmehr das Markenzeichen des 74-Jährigen. Der weltbekannte Schweizer Clown Dimitri ist zu Gast bei «Stars». Was ihn in seinem künstlerischen Leben inspiriert hat, warum ihn eine Gruppe junger Musiker aus Paraguay tief berührt und warum er von Benignis Film «La vita è bella» etwas Grundlegendes für seine Kunst gelernt hat, erzählt er im Gespräch mit Sandra Studer. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 29.11.2009SF 1
  • Folge 3
    Drei Falsettstimmen zu pulsierenden Beats – das war das Markenzeichen der Brüder Gibb. Spätestens der Soundtrack zu „Saturday Night Fever“ katapultierte die drei Jungs aus Manchester in den Disco-Olymp und machte sie zum Aushängeschild einer ganzen Ära. Nach etlichen Eskapaden, Trennungen und Comeback-Versuchen kam zwei Jahre vor dem Tod von Maurice Gibb das letzte Album der Bee Gees heraus – und überraschte mit Akustikgitarre statt Heliumsound. Ein Film über die wechselvolle Geschichte der erfolgreichsten Familienband der Welt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 13.12.2009SF 1
  • Folge 4
    Mit ihrem dunklen, satten Timbre gilt Cecilia Bartoli als eine der besten Opernsängerinnen überhaupt. Vor einiger Zeit entdeckte sie die begnadete Primadonna Maria Malibran für sich, die mit ihrer Stimme vor etwa 200 Jahren die Menschen in ihren Bann zog. Cecilia Bartoli über die erste Diva der Operngeschichte und ihre Seelenverwandschaft mit der legendären Maria Malibran. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 20.12.2009SF 1
  • Folge 5
    Emil ist ein Schweizer. Emil ist ein vorbildlicher Schweizer. Emil ist der Schweizer schlechthin. Vor mehr als 30 Jahren ging er mit dem Circus Knie auf Tour und mit seiner Kunst auf Erfolgskurs. Charmant, symphatisch und immer unterhaltsam, ist er auch mit 76 Jahren ganz der verschmitzte Emil – jetzt mit Nachnamen Steinberger – wenn er mit seinen «wahren Lügengeschichten» und immer in Begleitung seiner Frau Niccel auf Lesetour geht. Ein Volkskünstler durch und durch zu Gast bei Sandra Studer. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 25.12.2009SF 1
  • Folge 6
    „Wir schämen uns, dass der Präsident der Vereinigten Staaten aus Texas ist.“ Das ist der Satz, der die Karriere der weiblichen Country-Band aus genanntem US-Bundesstaat nachhaltig aus dem Gleis bringt. Er führt zu Reaktionen, die in Morddrohungen und Sätzen wie diesem gipfeln: „Man sollte Natalie an eine Bombe binden und über Bagdad abwerfen.“ Eine „nettere“ Zurechtweisung wird zum Titel dieses Filmporträts: „Haltets Maul und singt“ – „Shut Up & Sing“. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 07.02.2010SF 1
  • Folge 7
    Die argentinische Pianistin gehört zu den eigenwilligsten Persönlichkeiten der internationalen Musikszene. Dem Schweizer Dokumentarfilmer Georges Gachot gelang als Erstem das Kunststück, die Künstlerin für ein Filmporträt zu gewinnen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 14.02.2010SF 1
  • Folge 8
    Ein Konzert von The Young Gods hallt nach – nicht nur weil die Schweizer Band in ohrenbetäubender Lautstärke aufspielt, sondern weil dem Lärm eine Poesie innewohnt, dem Rhythmus eine Kraft. The Young Gods gehören zu den innovativsten Klangtüftlern der Gegenwart, vielleicht weil ihre Musik von Beginn an Grenzen überschritt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 21.02.2010SF 1
  • Folge 9
    Der Film „Edith Piaf – Ohne Liebe ist man nichts“ ist das Porträt einer grossartigen Künstlerin, deren Lieder zum Inbegriff des populären Chansons wurden. Anhand von reichhaltigen Archivaufnahmen erzählt die Dokumentation das intensive Leben dieser kleinen, grossen Frau, die trotz aller Widerstände und Schicksalsschläge nie müde wurde zu beteuern: „Je ne regrette rien.“. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 21.03.2010SF 1
  • Folge 10
    Anne-Sophie Mutter gehört zu den grossen Geigenvirtuosen der Gegenwart. Die vielseitige und charismatische Künstlerin hat sich besonders um das neue Repertoire verdient gemacht und erhält am 26. März 2010 den Preis der Kulturstiftung Dortmund für ihr Lebenswerk. Der Film „Anne-Sophie Mutter – Dynamik eines Welterfolgs“ ist das Porträt einer Stargeigerin, die seit drei Jahrzehnten ein Millionenpublikum in ihren Bann zieht. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 02.04.2010SF 1
  • Folge 11
    Frauen begehrten ihn, Männer beneideten ihn – Frank Sinatra war einer der grössten Entertainer, die je gelebt haben. Er war cool wie kein anderer. Er war das erste Pop-Idol und der erste Sänger, der Massenhysterien auslöste. Sinatra lebte den Rock ‚n‘ Roll schon, als es ihn noch gar nicht gab, und verführte die hinreissendsten Frauen. Er war zweifellos eine US-amerikanische Ikone – jedoch mit Schattenseiten. So deckt der Film von Chris Olgiati auf, dass Sinatra der Mafia näher stand, als man bislang vermutet hat. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 04.04.2010SF 1
  • Folge 12
    „Da da da“ von Trio wurde in den frühen 1980er-JJahren zum Synonym für die Neue Deutsche Welle. Mit diesem Song, der von beinahe schon provokativer Schlichtheit war, schrieb die Band Musikgeschichte und eroberte die Charts in ganz Europa, Kanada, Brasilien, Mexiko und Asien. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 11.04.2010SF 1
  • Folge 13
    „John Lennon /​ Plastic Ono Band“ war John Lennons erstes offizielles Soloprojekt nach dem Ende der Beatles und wird als das ehrlichste Rockalbum aller Zeiten gehandelt. Die Dokumentation erforscht mit spannenden Archivmaterialien, einer detaillierten Analyse des Musikmaterials sowie Interviews unter anderem mit Yoko Ono und Ringo Starr die Entstehung dieses bahnbrechenden Albums. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 18.04.2010SF 1
  • Folge 14
    Anka Schmids Film ist ein Porträt über die erfolgreichste Schweizer Popband und zeigt verschiedene ihrer Welthits und Kultvideos. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 02.05.2010SF 1
  • Folge 15
    Der Dokumentarfilm «One Love» von Susanna Hübscher begleitete den Dichter und Rapper Jürg Halter alias Kutti MC 2006 auf einer abenteuerlichen Reise durch Tokio über Los Angeles zurück nach Bern. Die Zürcher Filmemacherin ging den verschiedenen Facetten des Berner Künstlers nach, kurz bevor sein zweites, vielbeachtetes Album «Dark Angel» erschien. Kutti MC hatte den Schweizer Hip-Hop und die Kulturszene im Visier, als er die CD «Jugend & Kultur» aufnahm. Die Kulturszene jubelte, die Hip-Hop-Szene rümpfte die Nase. Ziel erreicht? «Ich habe die Welt berührt», Jürg Halters erster Gedichtband, wurde gleich im renommierten Ammann Verlag publiziert. Jürg Halter, das Wunderkind? Der Dokumentarfilm «One Love» gibt Antworten.
    Auf seiner Bildungsreise trifft Jürg Halter auf Personen, die ihn beeindruckt haben und die ihm helfen sollen, seinen Weg zu finden. In Japan besucht er den Dichter Shuntaro Tanikawa, im Berner Rosengarten den Musiker Endo Anaconda (Stiller Has), hoch über dem Genfersee trifft er seine Grossmutter. Doch Jürg Halter hat eigentlich ein anderes Ziel vor Augen: den US-Rapper Snoop Dogg, die Referenz in Sachen Rap. Diese Kunstfigur zwischen musikalischer Brillanz und Karikatur seiner selbst fasziniert Jürg Halter. Snoop hat Frauen, Drogen, Geld und Street Credibility. Ist es dieser Weg, den Kutti MC einschlagen soll, weg vom Feuilleton hin zum wilden Gangster-Rapper-Leben? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 09.05.2010SF 1
  • Folge 16
    Er ist der neue Shootingstar der Klassikszene – und spätestens seit der Salzburger «Traviata» mit Anna Netrebko gilt er als der zeitgenössische Tenorstar schlechthin. Und doch ist Rolando Villazón bei allem internationalen Glamour als Mensch und Künstler durch und durch Mexikaner geblieben, tief geprägt von der Kultur seiner Heimat. Die Dokumentation begleitet ihn auf den Spuren seiner Kindheit und Jugend in Mexiko. In Mexiko findet man die Wurzeln des Weltklassetenors Rolando Villazón. Und dieser lässt eine Unterscheidung zwischen privat und beruflich, zwischen Leben auf und hinter der Bühne nicht zu: «Wenn ich auf der Bühne stehe, bin ich auch der Vater meiner Kinder und der Mann meiner Frau, und wenn ich zu Hause mit meinen Kindern spiele, dann bin ich auch der Tenor«, sagt er.
    Villazón ist eben durch und durch Sänger und Bühnenmensch. Schon als Kind hat er sich stundenlang in sein Zimmer eingeschlossen und zu allen möglichen Schallplatten sein Gesangstalent ausprobiert. Unter seinen Favoriten damals und heute: Plácido Domingo. Um seinem Idol näher zu sein, hat er früher gelegentlich mit gewagten Täuschungsmanövern die Sicherheitsdienste ausgetrickst. Und heute gilt er als würdiger Nachfolger Domingos.
    Der Film begleitet Rolando Villazón auf einer Erinnerungsreise auf den Spuren seiner Kindheit und Jugend in Mexiko. In seiner früheren Schule gibt es ein herzliches Wiedersehen mit seiner ehemaligen Lehrerin. Und im Priesterkonvent erzählt Villazón von dem Moment, als ihm klar wurde, dass seine Bühne die Oper und nicht die Kirche werden würde. In diesen Momenten zeigt der Film auch eine sehr nachdenkliche Seite des Weltstars, der eher für seine umwerfenden Clownerien bekannt ist. Die Reise in die Vergangenheit kombiniert die Dokumentation mit Einblicken in die Karriere des berühmten Tenors, auf und hinter der Bühne: Beim umjubelten Debüt am Gran Teatro del Liceu von Barcelona in Donizettis Oper «Der Liebestrank», bei den Proben mit Anna Netrebko für die Salzburger «Traviata» und als Don José in «Carmen» an der Berliner Staatsoper Unter den Linden.
    Und natürlich trifft er Plácido Domingo: Bei der Aufnahme einer CD mit Zarzuela-Arien, die von Domingo dirigiert werden. Das Finale des Films führt Villazón wieder zu den Anfängen zurück, wenn er auf einem öffentlichen Platz, mitten in Mexiko-Stadt, spontan mit einer Mariachi-Kapelle Volkslieder singt – eben einfach ein mexikanischer Traum. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 05.06.2010SF 1
  • Folge 17
    Sie ist ein Phänomen. Mit 59 Jahren debütierte Edita Gruberova in einer der schwierigsten Rollen der Opernliteratur überhaupt: als „Norma“ in Bellinis gleichnamiger Oper. „Primadonna assoluterova“ titelte die Süddeutsche Zeitung, Bewunderer und Kritiker meinen, dass sie von Jahr zu Jahr besser werde. Nachdem sie die 60 überschritten hatte, erarbeitete sie sich eine neue Oper. Im Februar 2008 sang sie zum ersten Mal in Barcelona die Titelrolle in Donizettis „Lucrezia Borgia“. Der Film begleitete die Sopranistin anderthalb Jahre lang bei der Vorbereitung auf die Premiere und erzählt parallel in Rückblenden die wichtigsten Stationen einer 40-jährigen Karriere – beginnend in Bratislava über Wien, München und Zürich an alle wichtigen Opernbühnen der Erde. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 06.06.2010SF 1
  • Folge 18
    Robert Schumann war zeitlebens ein Getriebener, besessen von dem Wahn, besser zu sein als andere und sich selbst übertreffen zu müssen. Triumphe und Tragödien durchziehen sein Leben. Früh sterben sein Vater und seine Schwester. Schon mit 21 Jahren steckt er sich mit der damals noch unheilbaren Syphilis an, eine Folge seiner losen Frauenbekanntschaften. Von schweren Depressionen und Gehörhalluzinationen in den Wahnsinn getrieben verbringt er die letzten Lebensjahre in einer Nervenheilanstalt bei Bonn. Was dort genau geschah, blieb der Nachwelt lange ein streng gehütetes Geheimnis. Schumanns Krankenakte galt als verschollen. Über Ursache und Wirkung seines Leidens rätselten Mediziner und Musikwissenschaftler noch 150 Jahre nach seinem Tod. Erst 2006 wurde die Krankenakte veröffentlicht, die auch einen Obduktionsbericht enthält. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 13.06.2010SF 1
  • Folge 19
    Gerade als Michael Jackson dabei war, aus den Niederungen seiner Karriere einen neuen Aufstieg zu wagen, erreichte seine Fan-Gemeinde vor einem Jahr die Nachricht von seinem Tod. Das Leben des „King of Pop“ war so archetypisch, dass es kein Drehbuchschreiber hätte plastischer darstellen können: Von der schwierigen Kindheit über den frühen kometenhaften Aufstieg bis zum langen tiefen Fall fasziniert und berührt diese Geschichte in jedem Kapitel. Das Filmporträt „Die Michael Jackson Story“ hätte Mitte Juli 2009, zu Jacksons geplantem Comeback, auf den Markt kommen sollen. Nach dessen überraschendem Tod am 25. Juni 2009 wurde es jedoch einige Wochen früher gezeigt.
    Der vom mehrfachen Emmy-Preisträger Chris Hunt produzierte Hochglanzfilm war als die letztgültige Darstellung von Jacksons Vita gedacht – und wird es jetzt wohl auch werden. Jacksons wichtigste Wegbegleiter wie seine Mutter, seine Geschwister LaToya und Jermaine, seine Entdeckerin Gladys Knight, sein Exmanager Jim Morey und seine Freundin Liza Minnelli zeichnen die unglaubliche Lebensgeschichte jenes Mannes nach, der wie kein anderer das Popgeschäft der 1980er-Jahre beherrschte. Mitreissende musikalische Ausschnitte dokumentieren Jacksons Glanzzeiten. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 20.06.2010SF 1
  • Folge 20
    Die Eintragungen Bauer-Lechners offenbaren den Menschen im Künstler. Sie legen nicht nur ein farbkräftiges Zeugnis von seinem sprunghaften Charakter und seinem Humor ab, sondern auch von seinem dramatischen Kampf um Anerkennung als Komponist. Während ihrer gemeinsamen Zeit als Studierende am Wiener Konservatorium besuchten Natalie Bauer-Lechner und Gustav Mahler einander oft an ihren jeweiligen Wirkungsstätten und verbrachten unter anderem am Attersee romantische Urlaube. Zwischen beiden entwickelte sich nicht nur eine intellektuelle Freundschaft, sondern auch eine Künstlerliebe, die letztlich unerfüllt blieb. Drei Jahre hat die Regisseurin an diesem Film gearbeitet. Es gelang ihr, die Originaltagebücher Bauer-Lechners einzusehen, die sich in Paris in Privatbesitz befinden und seit 60 Jahren niemandem zugänglich waren.
    Ein Auszug aus den Aufzeichnungen wurde 1923 „unter Weglassung alles allzu Persönlichen“ veröffentlicht. Seitdem zitiert die Wissenschaft daraus wichtige Äusserungen Gustav Mahlers zur Entstehung seiner Werke. Natalie Bauer-Lechner aber geriet zur „Fussnote“. Bis heute gibt es keine wissenschaftlichen Untersuchungen über ihre Zeit mit dem Komponisten. Es ist vor allem die intime Sprache der Tagebücher Natalie Bauer-Lechners, durch die der Film eine besondere Nähe zu Gustav Mahler entwickelt. Auf Expertenstatements wurde verzichtet. Mit Zitaten aus Briefen und Dokumenten wird jedoch die Subjektivität der Erzählung immer wieder aufgebrochen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 04.07.2010SF 1
  • Folge 21
    „Wenn ich die Musik höre, sehe ich das Ballett schon vor mir“, hat Heinz Spoerli einmal gesagt. Aber was da in seinen Choreografien so harmonisch und verspielt, leicht und grazil daherkommt, die Zuschauer bewegt und ergreift, ist gekonnte Tanzkunst. Der Film will verstehen, wie diese Magie entsteht und begleitet Heinz Spoerli über mehrere Monate. Er zeigt die Entstehung seiner Choreografie „Wäre heute morgen und gestern jetzt“ sein Engagement in der Nachwuchsförderung und wirft zudem einen Blick auf sein bisheriges Lebenswerk. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 11.07.2010SF 1
  • Folge 22
    Wenn nun 120 Künstlerinnen und Künstler diesem Grundprinzip folgen und wenn diese nicht irgendwelche Musikerinnen und Musiker sind, sondern weltweit zu den besten ihres Fachs gehören, wenn Solokünstlerinnen wie die Klarinettistin Sabine Meyer oder die Cellistin Natalia Gutman unter ihnen sind, dann entsteht Grosses. Jedes Jahr von Neuem begeistert das Lucerne Festival nicht nur die Massen. Auch die Kritik greift zu den höchsten Tönen, redet gar von paradiesischer Musik. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 22.08.2010SF 1
  • Folge 23
    Als der Schweizer Rolf Liebermann die internationale Opernszene betrat, hatte er schon fünf Jahrzehnte aufregenden Lebens hinter sich. Als anerkannter Komponist, als Tonmeister bei Radio Beromünster, als glückloser Bankier und als umworbener Frauenschwarm hatte er steile Höhenflüge und jähe Abstürze erlebt. Mit seinem Verständnis von Neuer Musik machte er die Staatsoper in Hamburg zwischen 1959 und 1973 zur führenden Musikbühne Europas. Die Pariser Grand Opéra im Palais Garnier führte er zwischen 1973 und 1980 zurück an die Weltspitze. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 12.09.2010SF 1

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