F 2015 (Trepalium)
- Fantasy/Sci-Fi
Alternativtitel: Trepalium - Stadt ohne Namen
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„Trepalium“ zeichnet das Bild einer Gesellschaft in einer nicht allzu fernen Zukunft, mit 80% Arbeitslosen und 20% Privilegierten, die Arbeit haben. Die beiden Bevölkerungsschichten leben durch eine Mauer getrennt. Terroristen aus der Arbeitslosen-Zone zwingen die Regierung dazu, eine gewisse Anzahl „solidarischer Arbeitsstellen“ einzurichten. Die Familie von Ruben Garcia, einem erfolgreichen Ingenieur, muss die arbeitslose Izia einstellen, die von einer besseren Zukunft für ihren Sohn Noah träumt. (Text: arte)
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ZZvSchnerk am
Als die Miniserie kürzlich bei Arte ausgestrahlt wurde, hatte ich sie aufgenommen und weil ich nichts besseres zu tun hatte, schaute ich gestern mal rein. Da ich von französischen Produktionen der letzten 10-20 Jahre oft enttäuscht war, hatte ich keine großen Erwartungen. Umso überraschender war es, dass mich die Serie von Anfang an fesselte. Die Story ist eine intelligente und glaubhaft inszenierte Dystopie mit vielen kleinen Seitenhieben auf eine nicht rundum befriedigende soziale Situation von heute. Man spürt förmlich den Nährboden für die kurz nach der Herstellung der Serie beginnende Gelbwesten-Bewegung. Nicht alle Rollen sind rundum überzeugend dargestellt, aber für TV-Niveau genügt es.
Leider war die vierte Folge (offenbar wegen einer kurzfristigen Programmänderung) nicht aufgenommen. So etwas ist eigentlich für Arte untypisch. Es ist besonders ärgerlich, wenn die Folge schon nicht mehr in der Mediathek ist. :-//
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