2019, Folge 517–539

  • Folge 517 (38 Min.)
    (1): Hawaii: Mark Twain spitzt seine Feder
    Hawaii liegt mitten im Pazifik und zieht Reisende durch geheimnisvolle vulkanische Landschaften in seinen Bann. So auch den jungen Mark Twain, der mehrere Monate als Korrespondent auf dem Archipel verbrachte und hier seine Feder spitzte. Der abenteuerlustige Journalist war fasziniert von Geschichte und Kultur der Inseln. Die Texte, die während seines Aufenthalts entstanden, haben bereits die Schlagkraft seiner künftigen Meisterwerke und zeigen, warum Twain zu Amerikas größten Schriftstellern zählt.
    (2): Limousin: Schicksalhaftes Porzellan
    Tief unter den Wäldern und grünen Tälern des Limousin liegt ein wertvoller Schatz: Kaolin oder Porzellanerde. Das feine, weiße Granitgestein wird zur Herstellung von Porzellan benötigt und bestimmte ab dem 18. Jahrhundert das Schicksal der zentralfranzösischen Region. Dank billiger Arbeitskräfte wurde Limoges zum Zentrum der Porzellanproduktion. Ein verändertes Stadtbild und soziale Konflikte waren die Folge.
    (3): Ipanema: High as a Kite
    Der weltberühmte weiße Sandstrand von Ipanema in Rio de Janeiro lädt zum Baden, Faulenzen und Flanieren ein. Im Sommer 1988 wurden hier einige geheimnisvolle Konservendosen angespült, und bald schon breitete sich in der ganzen Stadt eine wohlige Hochstimmung aus … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 15.10.2019 arte
  • Folge 518 (38 Min.)
    (1): Cornwall: Virginia Woolfs glückliche Kindheit
    Cornwall im äußersten Südwesten Englands ist eine felsige Halbinsel mit feinen Sandstränden am türkisblauen Meer. In dieser malerischen Landschaft wuchs die britische Schriftstellerin Virginia Woolf auf. Ihre Kindheit war heiter und glücklich – noch meilenweit entfernt von der Melancholie, die später ihr Leben und Werk prägen würde. In der wilden Natur Cornwalls bildete sie ihre künstlerische Sensibilität aus und fand zu jenem avantgardistischen Stil, mit dem sie später die Literatur revolutionieren sollte.
    (2): Piemont: Klassenkampf auf dem Reisfeld
    Das feuchte Ackerland der norditalienischen Po-Ebene ist eine Goldgrube, und das Gold, das „geschürft“ wird, ist weiß: Seit dem Mittelalter wird hier nämlich Reis angebaut. Die kostbaren Körner kurbelten nicht nur die Landwirtschaft an, sondern brachten eine ganze Lebensart mit sich. Im 19. Jahrhundert wurden die Arbeiterinnen auf den Reisfeldern zum Symbol des Klassenkampfes. Ihr Einsatz für die Befreiung der Arbeiterklasse prägt das Piemont bis heute.
    (3): Kanarische Inseln: Rendezvous mit Moby Dick
    Die Kanarischen Inseln reichen in den stürmischen Atlantik hinein und sind ein beliebtes Reiseziel für alle, die Wale und Delfine beobachten wollen. 1954 hatten einige Besucher sogar das Glück, am Strand von Las Canteras den berühmtesten Pottwal aller Zeiten erblicken zu können: Moby Dick … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 16.10.2019 arte
  • Folge 519 (38 Min.)
    (1): Maine: Stephen Kings gruselige Heimat
    Mit seinen Wäldern und Flüssen ist der US-Bundesstaat Maine ein Paradies für Naturfreunde. Doch die idyllischen Landschaften, kleinen Landsträßchen und verschlafenen Dörfer sind auch das Reich von Horror-Altmeister Stephen King! Von seinem Geburtsort Durham bis nach Bangor verbreitet der amerikanische Autor Angst und Schrecken. Originalgetreue Schauplätze und viel Lokalkolorit helfen, die Leser erst richtig zum Schaudern zu bringen.
    (2): Santorini: Berauschende Kykladeninsel
    Aus der Vogelperspektive fallen auf Santorini vor allem die typischen blauweißen Häuser und geheimnisvolle grüne Tupfen ins Auge. Das Grün sind Reben, die hier seit Jahrtausenden auf besondere Art gezogen und geschnitten werden. Die Weinberge gehören zu den ältesten der Welt und haben sich perfekt an die Vulkanerde und die Meeresbrise angepasst. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Santorini-Wein zu einem festen Bestandteil der Inselkultur.
    (3): Place de la Concorde: Die größte Rollschuhbahn in Paris
    Der Concorde-Platz am nördlichen Seine-Ufer erstreckt sich über mehr als acht Hektar und bildet das Eingangstor zu den Champs-Elysées und den Tuilerien. Bis heute ist er der größte Platz der französischen Hauptstadt. Und wurde zur idealen Bühne für die ersten Meisterleistungen eines Rollschuh-Pioniers … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 17.10.2019 arte
  • Folge 520 (38 Min.)
    (1): Griechenland: Chateaubriands Traum vom Heldentum
    Antike Ruinen sind fester Bestandteil der griechischen Landschaft. Sie erinnern bis heute an die Bedeutung der griechischen Geschichte und Mythologie für die europäische Kultur. Im 19. Jahrhundert faszinierte das Land viele romantische Dichter, allen voran Chateaubriand. 1806 bereiste der französische Schriftsteller Griechenland. In seinem „Tagebuch einer Reise von Paris nach Jerusalem“ lässt er die heldenhafte Vergangenheit auferstehen und beschwört die Griechen, diesen Idealzustand wieder anzustreben.
    (2): Shetlandinseln: Heimat der Wikinger
    Die Shetlands sind eine zu Schottland gehörende felsige Inselgruppe in der eisigen Nordsee. In der rauen Luft über den zerklüfteten Klippen ist bis heute der Geist der Wikinger zu spüren. Die skandinavischen Krieger ließen sich im 9. Jahrhundert auf den Shetlands nieder und blieben fast 600 Jahre lang. Bis auf den heutigen Tag finden sich Spuren ihrer Anwesenheit in den Landschaften, der Musik und der Sprache der Inseln.
    (3): New York: Ein Brot als Zankapfel
    Wolkenkratzer aus rotem Backstein und Feuerleitern an den Fassaden machen den Charakter der Lower East Side aus. Das weltoffene New Yorker Stadtviertel birgt einen kulinarischen Schatz, der bei der jüdischen Gemeinde sehr beliebt ist: ein kleines, rundes Brot, über das die lokalen Bäcker sorgsam wachen … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 18.10.2019 arte
  • Folge 521 (38 Min.)
    (1): Los Angeles: Auf den Spuren von Blade Runner
    Weitverzweigt und ultramodern zieht sich Los Angeles offenbar endlos bis zum Horizont. Unzählige Filmemacher haben die kalifornische Megalopole immer wieder neu erfunden und sublimiert. In den 1980er Jahren goss der britische Regisseur Ridley Scott seine Vision der Stadt in einen düsteren, futuristischen Film: „Blade Runner“. Die Handlung dieses SF-Meisterwerks spielt in einem von Rauchschwaden und Neonlicht durchzogenen Los Angeles, das dem Untergang geweiht scheint.
    (2): Das rote Gold des Jerte-Tals
    Wie eine üppige Oase durchzieht das Jerte-Tal die ariden Ebenen der Region Extremadura in Westspanien. Tausende von Kirschbäumen zieren die Landschaft. Ihre Blüte taucht die gesamte Gegend in strahlendes Weiß. Kurze Zeit später sind die begehrten Picota-Kirschen reif, seit Generationen das unbestrittene Spitzenprodukt des Jerte-Tals.
    (3): Oman: Eine legendäre Überfahrt
    Malerisch zwischen Bergen und Meer liegt der alte Hafen von Maskat. Noch heute zeugt er von der Geschichte eines Wüstenvolkes, das einst mit prächtigen Holzschiffen über das Meer segelte. An Bord eines dieser Schiffe suchte ein Abenteurer nach den Spuren eines legendären Seefahrers … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 21.10.2019 arte
  • Folge 522 (38 Min.)
    (1): Das romantische Griechenland von Lord Byron
    In Griechenland zeugen unzählige Ruinenstätten von der ruhmreichen Vergangenheit des Landes, vom erhabenen Delphi bis zur Akropolis in Athen. Im 19. Jahrhundert entdeckten romantische Schriftsteller die Heimat der antiken Helden für sich. Auch Lord Byron, einer der herausragenden Dichter der Romantik, war schon von seiner ersten Griechenlandreise tief beeindruckt. Sie inspirierte den jungen Mann zu einem seiner wichtigsten Werke, „Childe Harold’s Pilgrimage“.
    (2): Schottland: Die Vertreibung der Highlander
    In den wilden Tälern des schottischen Hochlands deutet heute nichts mehr auf eine menschliche Besiedlung hin. Doch jahrhundertelang waren in den kargen Moorheidelandschaften Viehzüchter beheimatet: die Highlander. Als sie Anfang des 19. Jahrhunderts von den örtlichen Behörden zum Verlassen der Region gezwungen wurden, mussten sie nicht nur ihre Höfe aufgeben, sondern auch die Sprache und die altüberlieferten Traditionen ihrer Volksgruppe.
    (3): Iran: Rebellischer Gilan
    Die bewaldeten Hügellandschaften der im Nordwesten des Irans gelegenen Provinz Gilan grenzen an das Kaspische Meer. Im frühen 20. Jahrhundert erhob sich die Bevölkerung in den abgeschiedenen Dörfern dieser Region … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 22.10.2019 arte
  • Folge 523 (38 Min.)
    (1): Istanbul: Simenons zweifelhafter Umgang
    Majestätisch erstreckt sich Istanbul zu beiden Seiten des Bosporus und schlägt die Brücke zwischen Orient und Okzident. Die unvergleichliche Atmosphäre der türkischen Metropole zog den belgischen Schriftsteller Georges Simenon gleich bei seiner Ankunft im Jahr 1933 in den Bann. Er frequentierte die Rauchsalons und erkundete auch die zwielichtigen Viertel der sich damals schnell wandelnden Stadt. Seine Streifzüge durch Istanbul inspirierten ihn zu seinem einzigartigen Roman „Les clients d’Avrenos“.
    (2): Shetlandinseln: Fantastische Pullover
    Im äußersten Norden von Schottland liegt die kleine Felsinsel Fair Isle. Auf dem gerade einmal acht Quadratkilometer großen Eiland mit seinen Heidelandschaften werden seit Jahrhunderten Schafe geweidet. Sie liefern die dichte, wasserundurchlässige Shetlandwolle, die Generationen von Insulanern wärmte und heute auf der ganzen Welt bekannt und begehrt ist. Aus ihr werden die Pullover mit dem typischen Fair-Isle-Muster gestrickt.
    (3): Italien: Alle Wege führen nach Sperlonga
    Die friedliche Kleinstadt Sperlonga liegt am Tyrrhenischen Meer, auf halbem Weg zwischen Rom und Neapel. Im Sommer frönen Einheimische und Touristen der Dolce Vita. Am Strand erinnern antike Ruinen daran, dass schon die alten Römer hier in die Sommerfrische kamen. Unter ihnen auch ein des hektischen Treibens in der Hauptstadt überdrüssiger Kaiser … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 23.10.2019 arte
  • Folge 524 (38 Min.)
    (1): Alpen: Ausreißer Dino Buzzati
    Auf mehr als 2.300 Meter Höhe bietet der Izoard-Pass einen unvergleichlichen Ausblick auf die zerklüftete Hochgebirgslandschaft der französischen und italienischen Alpen. Der italienische Autor Dino Buzzati entdeckte die zum Mythos gewordene Strecke über den Pass, als er 1949 für den „Corriere della Sera“ über den Giro d’Italia berichtete. Das Radrennen lieferte ihm ausreichend Substanz, um seinen Tagesberichten literarischen Zuschnitt zu geben.
    (2): Madagaskar: Insel der Zebus
    Zebus sind in Madagaskar überall anzutreffen, in den Städten ebenso wie in den ausgedehnten Savannen. Die Buckelrinder wurden bereits vor Jahrhunderten domestiziert und gelten als Symbol der Insel und als fester Bestandteil ihrer Kultur. Als Arbeits- und Lasttiere tragen sie wesentlich zum Lebensunterhalt der Madagassen bei und stehen im Mittelpunkt vieler altüberlieferter Traditionen.
    (3): Burgund, edle Tropfen für deutsche Gaumen
    Inmitten der Weinberge des Burgunds liegt Beaune. Die Stadt ist eine der bedeutenden Etappen auf der „Route des Grands Crus“, einer Straße, die die besten Lagen miteinander verbindet. Viele Weinliebhaber kommen hierher, um die edlen Tropfen zu genießen. Auch die deutschen Besatzer wussten deren Qualität seinerzeit zu schätzen. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 24.10.2019 arte
  • Folge 525 (38 Min.)
    (1): Schweden, die abgrundtief stillen Wasser der Camilla Läckberg
    Im äußersten Westen Schwedens zieht sich die felsige Küste der Provinz Bohuslän an der Nordsee entlang. Dass in dieser schönen Gegend viele Schweden gern ihren Urlaub verbringen, sieht man an den in der Landschaft verstreuten bunten Fischerhütten. In dieser Szenerie siedelt Camilla Läckberg ihre perfiden Krimis an und verwandelt das friedlich anmutende Küstenparadies genüsslich in einen Ort voller Geheimnisse, Hass und Rachegelüste.
    (2): Korsika singt
    In Zentralkorsika wird seit Generationen ein spröde und urwüchsig klingender mehrstimmiger Gesang gepflegt. A cappella besingen Männer in diesen Paghjella genannten Liedern das arbeitsreiche Leben der Hirten und Bauern. In den rauen Gebirgslandschaften hat die korsische Identität ihren Ursprung. Deren Wiedererstarken ist ein Grund dafür, dass auch die beinahe vergessenen Polyphonien seit einiger Zeit eine Renaissance erleben.
    (3): Tokio, ein Gericht mit verbotenem Aroma
    Im Herzen des ultramodernen Tokio scheint der Stadtteil Ameyoko wie aus der Zeit gefallen. Auf dem reizvollen Markt findet man alles: Trockenobst, Kleidung, frische Shrimps. Und ein typisch japanisches Gericht … das allerdings den Amerikanern viel verdankt. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 25.10.2019 arte
  • Folge 526 (38 Min.)
    (1): Bristol: Banksys Fassaden
    Die Häuserfassaden der südwestenglischen Stadt Bristol muten an wie ein Open-Air-Museum. In der ehemaligen Arbeiterstadt hinterließ der bekannte Street-Art-Künstler Banksy seine ersten Werke. Der ebenso kritische wie provokante Künstler, dessen wahre Identität noch immer im Verborgenen liegt, wuchs hier auf. In der wechselhaften Geschichte der Stadt, die einst Zentrums von Sklavenhandel war und die eine durchmischte Bevölkerung aufweist, fand Bansky Inspiration für seine außergewöhnliche Kunst.
    (2): Die unbezwingbaren christlichen Türken von Mardin
    Im Südosten der Türkei liegt das Tur-Abdin-Gebirge. Auf rund 1.000 Meter Höhe befindet sich hier die Stadt Mardin mit ihren ockerfarbenen Häusern, blumenbepflanzten Straßen, Moscheen – und Kirchtürmen. Schon im 4. Jahrhundert ließen sich hier die ersten Christen nieder und verbreiteten ihre Kultur in der ganzen Region. Im Laufe der Jahrhunderte mussten sie sich allmählich an das Zusammenleben mit der inzwischen mehrheitlich muslimischen Bevölkerung gewöhnen. Doch es gelang ihnen, ihre Liturgie und eine einzigartige Sprache zu bewahren.
    (3): Ceylons blendende Schönheit
    Im historischen Viertel von Colombo, der Hauptstadt Sri Lankas, erinnern viktorianische Bauten an die britische Kolonialzeit. Im 19. Jahrhundert – als die Insel noch Ceylon hieß – begann ein von der Schönheit der Region faszinierter Reisender eine einzigartige Erzählung … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 28.10.2019 arte
  • Folge 527 (38 Min.)
    (1): Alaska: Into the Wild
    Die unendlichen Wälder, nebelverhangenen Berge und wilden Flüsse Alaskas sind für Extremabenteurer der Traum schlechthin. Einer von ihnen, Jon Krakauer, folgte in den 1990er Jahren den Spuren eines jungen Amerikaners, der einst monatelang in Alaska lebte – weitab von Menschen und Zivilisation. Sein tragisches Schicksal inspirierte den amerikanischen Schriftsteller zu der packenden Erzählung „Into the Wild“.
    (2): Rothenburg: Konzentrat deutscher Geschichte
    Gepflasterte Gässchen, gotische Architektur und Fachwerkhäuser: Rothenburg ob der Tauber bietet Touristen das Bild eines zeitlos-romantischen Deutschlands. In der mittelfränkischen Kleinstadt überlagern sich mehrere geschichtliche Ebenen: Sie erzählt vom Reichtum einer mittelalterlichen Handelsstadt, vom Streben nach nationaler Einheit im 19. Jahrhundert und vom Erstarken des Nationalsozialismus. Die von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs nur scheinbar verschonte Stadt ist ein beeindruckendes Konzentrat deutscher Geschichte.
    (3): Riga: Eine großartige kleine Erfindung
    Riga weist neben Art-déco-Fassaden und bunten Stufengiebeln auch Zeugnisse der Sowjet-Ära auf – darunter auch die ehemalige KGB-Zentrale auf dem Freiheitsboulevard. In den 1930er Jahren wurde in der lettischen Hauptstadt eine kleine Erfindung gemacht, die den Geheimdiensten sehr zupass kam … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 29.10.2019 arte
  • Folge 528 (38 Min.)
    (1): Henry James und die Damen in Boston
    An der Nordwestküste der Vereinigten Staaten wehte im 19. Jahrhundert ein Wind der Emanzipation. Von den roten Backsteinhäusern im reichen Bostoner Wohnviertel Beacon Hill bis hin zur bewaldeten Küste von Cape Cod bot die Region dem amerikanisch-britischen Schriftsteller Henry James zahlreiche Inspirationsquellen. Mit seinem Roman „Damen in Boston“ (1886) fing James den Geist der Freiheit ein, der damals ganz Massachusetts erfasst hatte.
    (2): Schweden: Design von Mutter Natur
    In Schweden, dessen Fläche zu fast 80 Prozent mit Wald bedeckt ist, spielt die Natur eine ganz besondere Rolle. Seit jeher lässt sich das schwedische Kunsthandwerk von den Formen und Farben der Natur inspirieren. Im 20. Jahrhundert avancierten diese traditionellen Motive zu einer eigenständigen Kunstform, als Designer das farbenfrohe Repertoire für ihre typisch schwedischen Kreationen entdeckten und in die ganze Welt exportierten.
    (3): Café Procope, ein Pariser Literatentreff
    Das im Herzen des Pariser Quartier Latin gelegene Café Procope ist eines der ältesten Kaffeehäuser der französischen Hauptstadt. Schon im 17. Jahrhundert kehrten hier berühmte Literaten ein, darunter Racine, La Fontaine, Diderot und D’Alembert. Auch ein außergewöhnlicher Dichter fand hier einst neue Inspiration … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 30.10.2019 arte
  • Folge 529 (38 Min.)
    (1): Malewitschs ewige Ukraine
    Im Osten der Ukraine reichen die Getreidefelder bis zum Horizont. Hier richtet sich das Leben nach dem Rhythmus von Aussaat und Ernte. Anfang des 20. Jahrhunderts wuchs in dieser Region der geniale Maler Kasimir Malewitsch auf, unweit einer Zuckerfabrik, in der sein Vater arbeitete. Unter dem Einfluss der archaischen Kultur und des Paganismus der ländlichen Ukraine fand der junge Mann zu einem ganz spezifischen Malstil.
    (2): Edinburgh, die schöne Schottin
    Seit Jahrhunderten überragt eine ikonische Burg die Alt- und die Neustadt von Edinburgh. Edinburgh Castle gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Schottlands und seine Geschichte ist eng verknüpft mit jener des Landes. Lange war die schottische Hauptstadt die letzte Bastion im Kampf gegen Erzfeind England. Doch ab dem 18. Jahrhundert öffnete und modernisierte sie sich und gilt heute als eine der schönsten Städte des Vereinigten Königreichs.
    (3): Brazzaville, Bacongo im Widerstand
    Bacongo ist eines der ältesten Stadtviertel von Brazzaville, der Hauptstadt der Republik Kongo. Monumentale Bauwerke und zahlreiche Behörden machen die Stadt zu einer lebhaften Metropole. Schon zu Beginn des Zweiten Weltkriegs war Bacongo von herausragender Bedeutung … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 31.10.2019 arte
  • Folge 530 (38 Min.)
    (1): Jo Nesbøs düsteres Oslo
    Die norwegische Hauptstadt Oslo ist das Schaufenster eines modernen und friedlichen Landes, in dem es sich gut leben lässt. Doch auch die finsteren Krimis des Schriftstellers Jo Nesbø sind stets in der skandinavischen Metropole angesiedelt. Sein Held Harry Hole deckt bei seinen Ermittlungen die Schattenseiten einer nur scheinbar harmonischen Gesellschaft auf.
    (2): Pansori, wie Koreas Seele singt
    In der südkoreanischen Hauptstadt Seoul erklingt bis heute die Stimme einer anderen Zeit: Pansori. Die epischen Gesänge sind zwischen Oper, Theater und Trance angesiedelt und erzählen von großen koreanischen Legenden. Diese ästhetische Kunstform verlangt nach hoher Gesangskompetenz und spiegelt vor allem den Widerstandsgeist des Landes wider.
    (3): Istanbul, der bittere Geschmack der Revolte
    Die majestätische Meerenge Bosporus durchtrennt die türkische Hauptstadt Istanbul. Täglich spazieren Touristen und Einheimische an den Ufern, beobachten den Schiffsverkehr oder genießen auf einer Terrasse ein landestypisches Getränk. Eine harmlose Beschäftigung, die dennoch eine Zeit lang als ausgesprochen subversiv galt … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 01.11.2019 arte
  • Folge 531 (38 Min.)
    (1): Amorgos: „Im Rausch der Tiefe“ von Luc Besson
    Die Insel Amorgos ist Schauplatz einer der bedeutendsten Filme der 1980er Jahre: „Im Rausch der Tiefe“. Im Labyrinth der von strahlend weißen Mauern gesäumten Gässchen schildert Luc Besson die Rivalität zweier leidenschaftlicher Taucher. Ein verlassenes Schiffswrack, dazu malerische Buchten beschwören das Flair unbeschwerter Kindheitstage herauf und machen das Werk zu Bessons wohl persönlichsten Film.
    (2): Wikinger-Donnerwetter auf den Färöern
    Die Färöer sind so unwirtlich, dass dort nicht einmal Bäume wachsen. Und dennoch siedelten sich ab dem 8. Jahrhundert zahlreiche Wikinger an. Sie etablierten ein demokratisches System, auf das die färöische Gesellschaft bis heute setzt. Ein sagenumwobenes, wettergegerbtes Land, in dem die Bauten wie ein Puzzle aus Holz und Stein in Falunrot aussehen.
    (3): Goldrausch in einer alaskischen Kleinstadt
    Alaska ist der nördlichste und größte Bundesstaat der USA. Das naturbelassene, teilweise recht karge Gebiet wird von Grizzlybären und Luchsen gut bewacht. Doch selbst das hielt gewisse Abenteurer im 19. Jahrhundert nicht davon ab, am Hafen der Kleinstadt Haines anzulegen und es mit den Naturgewalten aufzunehmen … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 04.11.2019 arte
  • Folge 532 (38 Min.)
    (1): Das authentische Yorkshire von Martin Parr
    Der englische Norden mit seinen Arbeitervierteln ist Inspirationsquelle für einen der größten zeitgenössischen Fotografen: Martin Parr. Mit Vorliebe dokumentiert Parr das einfache Leben, seine alltägliche Schönheit und Authentizität. Seine Aufnahmen über die Thatcher-Ära und ihre Folgen zeigen die Lebensrealität der postindustriellen Working Class: in fahles Licht getauchte Alltagsbilder, aus denen Details grell und ungeschminkt hervortreten … So wurde das Kind aus dem Süden Londons zum Chronisten des krisengeschüttelten Nordens.
    (2): Die Geschichte der thrakischen Bulgaren
    An der Schwarzmeerküste liegt eine Region mit einer bewegten Geschichte und einem rastlosen Volk, den thrakischen Bulgaren. Von der Antike bis ins 20. Jahrhundert bauten sie dort Kupfer ab und errichteten byzantinisch-orthodoxe Bauwerke. Das Osmanische Reich besiegelte den Untergang dieser Kultur. Noch heute ist die griechisch-bulgarische Gemeinschaft Hüterin dieser Vergangenheit.
    (3): Der Verliebte im Hafen von Bordeaux
    Der Port de la Lune am Ufer der Garonne bewahrt ein Geheimnis. Denn hier traf Amors Pfeil einen Deutschen, und seine Liebe zu einer Französin sollte die Zukunft der Stadt verändern … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 05.11.2019 arte
  • Folge 533 (38 Min.)
    (1): Das romantische Schottland von Walter Scott
    In den eisigen Gewässern der Nordsee liegen die Shetlandinseln, die das Bild und den Charakter des alten Schottland prägten. Im 19. Jahrhundert betrat Walter Scott ihre Ufer. Die grünen Inseln, die sich vor ihm ausbreiteten, sollten in ihm die Inspiration für einen seiner großen Romane wecken. Schroffe Winde und atemberaubende Felsen fanden Eingang in die Legende „The Highland Widow“. Einer der bedeutendsten schottischen Schriftsteller war geboren.
    (2): Madagaskar – der Tanz der Toten
    Die „große rote Insel“ inmitten des Indischen Ozeans wird durch die Straße von Mosambik vom Festland getrennt. Das wunderschöne Madagaskar kennt keine Furcht vor den Toten. 18 verschiedene Ethnien leben auf der afroasiatischen Insel und ehren die Verstorbenen mit einem ganz besonderen Kult. Schon immer werden sie ausgiebig gefeiert. In diesem Land der Ahnen, wo sich Leben und Tod die Hand reichen, ist Platz für Allbeseeltheit und Spiritualität.
    (3): Kein Mitleid für die Königsgräber
    Nur wenige Kilometer nördlich von Paris liegt die multikulturelle Stadt Saint-Denis. Die dortige gotische Kathedrale ist bis heute für ihre umfassende Sammlung königlicher Grabmäler berühmt. Während der Französischen Revolution kam es hier zu einem ganz besonderen Aufstand, und die Grabplünderungen beeinflussten sogar die französische Sprache … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 06.11.2019 arte
  • Folge 534 (38 Min.)
    (1): Sankt Petersburg, die lyrische Stadt Strawinskys
    Sankt Petersburg, die zweitgrößte Stadt Russlands, liegt am Ostende des Finnischen Meerbusens. Als Heimat der Zaren und der Kultur des 19. Jahrhunderts brachte sie einen der bedeutendsten russischen Komponisten hervor: Igor Strawinsky. Sein Werk spiegelt das Ambiente der modernen und wundersamen Stadt wider, in der die Musik alles zu durchdringen scheint.
    (2): Cotswolds, das Paradies der Schafe
    Saftig grüne Grashügel nur zwei Fahrtstunden westlich von London – die ländliche Region Cotswolds verkörpert den typisch englischen Charme und bietet zahlreiche idyllische Plätzchen. Gleichzeitig handelt es sich um eine der reichsten Gegenden Englands. Die Besonderheit: Wolle. Auch wenn es nur noch wenige Züchter der einheimischen Schafrasse gibt, hat Cotswolds die in ganz Europa geschätzte Verarbeitungstechnik stets bewahrt.
    (3): Eine russische Schlacht im Ägäischen Meer
    Paros ist eine kleine meerumtoste Landzunge in der Ägäis. Heute ist dort alles friedlich. Doch im 19. Jahrhundert hatte es die Perle der Kykladen unter osmanischer Herrschaft mit einem besonders hartnäckigen Feind zu tun … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 07.11.2019 arte
  • Folge 535 (38 Min.)
    (1): Norwegen, die Theaterlandschaft Ibsens
    Gebirgsketten und Gipfel, die von Hochebenen umsäumt werden – die Landschaft Norwegens scheint eher für Märchen als für Menschen geschaffen. Trotz aller Hindernisse begab sich Mitte des 19. Jahrhunderts der norwegische Dramatiker Henrik Ibsen in das Land der Riesen und durchquerte es auf der Suche nach vergessenen Legenden. Den Stoff verarbeitete er in seinen Werken. Damit machte er Norwegen zum Land der Fantasie und der Antihelden – und sich selbst zum berühmtesten Autor Skandinaviens.
    (2): Die Ama, Hüterinnen der japanischen Meere
    Ganz im Osten Asiens liegt Japan mit seinen eisigen Gewässern, dem Japanischen Meer und dem Pazifischen Ozean. In der Bucht von Toba, etwas mehr als zwei Stunden südlich von Nagoya, tauchen Frauen fortgeschrittenen Alters unermüdlich in die Tiefen hinab. Sie werden als „Hüterinnen der Meere“ oder „Ama“ bezeichnet. Die tausendjährige Tradition hat bis heute nichts an ihrer Faszination eingebüßt.
    (3): Eine Freiheitskämpferin in Tunis
    Jugendstil in der Hauptstadt Tunesiens – das verkörpert das 1902 erbaute Theater mit seinen großzügig dimensionierten Kurven. Schnell entwickelte es sich zum Zufluchtsort der Künste. Zudem war es Ausgangspunkt der Karriere einer ganz besonderen Sängerin, die für ihre geliebte Freiheit kämpfte. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 08.11.2019 arte
  • Folge 536 (38 Min.)
    (1): Das blaue Griechenland von Albert Camus
    Die griechischen Kykladen sind ein kleines Paradies mitten im Ägäischen Meer. Sie zogen einst auch Albert Camus in ihren Bann: 1955 reiste der französische Nobelpreisträger erstmals auf die Inseln mit den azurblauen Küstengewässern. Er war von ihrer Schönheit überwältigt und begann in seinem „Logbuch“ eine eindringliche Auseinandersetzung mit sich selbst.
    (2): London und der Kampf um den Gin
    In London, der turbulenten Hauptstadt Englands, treffen alle sozialen Klassen aufeinander. Als ein König eines Tages den Konsum französischer Schnäpse einschränkte, griffen die unteren Gesellschaftsschichten zu einer anderen Spirituose, die bald die Gesundheit Tausender Engländer ruinierte: Gin, hergestellt aus Wasser und Getreide, ist heute ein Modegetränk. Seine Geschichte ist geprägt von Schlössern, Eroberungen, Dramen und der Geselligkeit eines Volkes.
    (3): Die Aristokratie am Gipfel des Vesuv
    Der Vesuv, gelegen im Süden Italiens in der Bucht von Neapel, ist der meistgefürchtete Vulkan Kontinentaleuropas. An seinem Fuße liegt Pompei mit seiner berühmten archäologischen Stätte; zahlreiche Legenden gehen auf ihn zurück. Bis heute fasziniert der Berg die Menschen, die zu allem bereit sind, um seinen Gipfel zu erklimmen. Manch einer tauschte seinen Wanderstock gegen einen Klappstuhl … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 11.11.2019 arte
  • Folge 537 (38 Min.)
    (1): Das schöne und rebellische Boston von Gus
    Van Sant Die Stadt Boston an der amerikanischen Ostküste ist der Schauplatz des 1997 erschienenen Films „Good Will Hunting“, der neuen Schwung in die Karriere des amerikanischen Regisseurs Gus Van Sant brachte und die Schauspieler Robin Williams und Matt Damon zu Weltstars machte. Der Film zeigt die zahlreichen Gesichter der Stadt: im Süden das rebellische Boston der Arbeiterklasse, im Norden das bürgerliche Boston der Akademiker …
    (2): Fest-Noz, jahrtausendealte bretonische Gesänge
    In der ländlichen Bretagne, zwischen Wäldern und grünen Heiden, wird seit Jahrtausenden liebend gern gesungen. Der Gebirgszug der Monts d’Arrée im Armorikanischen Massiv ist die Heimat des Fest-Noz („Nachtgesang“). Es handelt sich dabei um mehr als einfache Volkslieder: Durch das Fest-Noz wird eine Art Trancezustand hervorgerufen, der es den Beteiligten ermöglicht, sich wieder mit der Natur zu verbinden. Das Ganze natürlich auf Bretonisch!
    (3): Ein böhmischer Vampir
    Im tschechischen Südböhmen liegt die mittelalterliche Stadt Cesky Krumlov, zu Deutsch: Krummau. Sie zieht zahlreiche Touristen an und steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Vor nicht einmal 20 Jahren machte man hier eine makabre Entdeckung, die eng mit der Geschichte des Landes zusammenhängt … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 12.11.2019 arte
  • Folge 538 (38 Min.)
    (1): Szenerie eines schwedischen Filmemachers
    Die schwedische Hauptstadt Stockholm erstreckt sich über 14 Inseln, die ihr ein ganz besonderes Antlitz verleihen. Auf diesem Archipel wuchs ein Wunderkind heran: Ingmar Bergman tauchte schon in jungem Alter in die Welt des Theaters und der Literatur ein, befreite sich später von den Fesseln seiner Ausbildung und wurde zu jener Persönlichkeit, durch die das schwedische Kino des 20. Jahrhunderts weltweite Berühmtheit erlangte.
    (2): Sowjetischer Größenwahn in Bulgarien
    Das Balkangebirge durchquert Bulgarien von Westen nach Osten und reicht bis ans Schwarze Meer. Auf seinen Anhöhen erinnern extravagante Bauwerke an die kommunistische Vergangenheit des Landes: Bulgarien war stets ein treuer Verbündeter der Sowjetunion. Die eindrucksvollen architektonischen Spuren des europäischen Kommunismus versinnbildlichen den Größenwahn der sowjetischen Herrscher.
    (3): Der Aufstand von Mykonos
    Mykonos, die bekannteste Kykladeninsel, liegt in den türkisfarbenen Gewässern des Ägäischen Meeres. Mit ihren typischen weißgekalkten Häusern und ihrem kleinen Hafen ist sie der ideale Ort, um das milde griechische Klima zu genießen. Nichts lässt erahnen, dass hier vor 200 Jahren ein Aufstand angezettelt wurde … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 13.11.2019 arte
  • Folge 539 (38 Min.)
    (1): James Joyce: aus Liebe zu Triest
    An den Ufern der Adria, an die nördliche slowenische Grenze anschließend, liegt Triest, eine Stadt, die Venedig Konkurrenz macht und auf die Italien mindestens genauso stolz ist. Die Stadt lädt zu ausgelassenen Spaziergängen ein und war eine wichtige Station im Leben von James Joyce: Im frühen 20. Jahrhundert verarbeitete der wohl italienischste aller irischen Schriftsteller hier seine in Dublin verbrachte Kindheit und startete in seine literarische Karriere.
    (2): Auf den Spuren des heiligen Olav in Norwegen
    Hoch im europäischen Norden, im eisigen Skandinavien, liegt Norwegen mit seinen schroffen Landschaften aus hohen Bergkämmen und endlosen Wäldern. Trotz dieses vermeintlich unwirtlichen Erscheinungsbildes zieht das Land jährlich Tausende Pilger an: Sie folgen den Spuren des heiligen Olav, der im 11. Jahrhundert das heutige Norwegen gründete.
    (3): Liebeszauber im Schloss Ambras
    In einem Alpental im westlichen Österreichs liegt Innsbruck, eines der malerischsten und ruhigsten Plätzchen des Landes. Benannt wurde die Stadt nach dem Inn, der sie durchfließt. Das Schloss Ambras wurde im 10. Jahrhundert an einem Berghang über der Stadt erbaut – und beherbergt birgt eine Geschichte, die es lange unbekannt geblieben ist … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 14.11.2019 arte

zurückweiter

Füge Stadt Land Kunst kostenlos zu deinen Serien hinzu und verpasse keine Neuigkeit mehr.
Alle Neuigkeiten zu Stadt Land Kunst und weiteren Serien deiner Liste findest du in deinem persönlichen Feed.

Auch interessant…

Hol dir jetzt die fernsehserien.de App