Stadt Land Kunst Folge 526: Bristol: Banksys Fassaden / Die unbezwingbaren christlichen Türken von Mardin / Ceylons blendende Schönheit
Folge 526
Bristol: Banksys Fassaden / Die unbezwingbaren christlichen Türken von Mardin / Ceylons blendende Schönheit
Folge 526 (38 Min.)
(1): Bristol: Banksys Fassaden Die Häuserfassaden der südwestenglischen Stadt Bristol muten an wie ein Open-Air-Museum. In der ehemaligen Arbeiterstadt hinterließ der bekannte Street-Art-Künstler Banksy seine ersten Werke. Der ebenso kritische wie provokante Künstler, dessen wahre Identität noch immer im Verborgenen liegt, wuchs hier auf. In der wechselhaften Geschichte der Stadt, die einst Zentrums von Sklavenhandel war und die eine durchmischte Bevölkerung aufweist, fand Bansky Inspiration für seine außergewöhnliche Kunst. (2): Die unbezwingbaren christlichen Türken von Mardin Im Südosten der Türkei liegt das Tur-Abdin-Gebirge. Auf rund 1.000 Meter Höhe befindet sich hier die Stadt Mardin mit ihren ockerfarbenen
Häusern, blumenbepflanzten Straßen, Moscheen – und Kirchtürmen. Schon im 4. Jahrhundert ließen sich hier die ersten Christen nieder und verbreiteten ihre Kultur in der ganzen Region. Im Laufe der Jahrhunderte mussten sie sich allmählich an das Zusammenleben mit der inzwischen mehrheitlich muslimischen Bevölkerung gewöhnen. Doch es gelang ihnen, ihre Liturgie und eine einzigartige Sprache zu bewahren. (3): Ceylons blendende Schönheit Im historischen Viertel von Colombo, der Hauptstadt Sri Lankas, erinnern viktorianische Bauten an die britische Kolonialzeit. Im 19. Jahrhundert – als die Insel noch Ceylon hieß – begann ein von der Schönheit der Region faszinierter Reisender eine einzigartige Erzählung … (Text: arte)