unvollständige Folgenliste (Seite 6)

  • Die erste Folge führt ins «Riverside Wildlife Rehabilitation Center» zu einem jungen Galago in der letzten Phase seiner Rehabilitation. Galagos, auch Buschbabys genannt, sind eine Primatenfamilie aus der Gruppe der Feuchtnasenaffen. Es sind kleine, nachtaktive Primaten, die sich vorwiegend auf Bäumen aufhalten. Betreut wird das Buschbaby von Lauren Tohill. Die junge, freiwillige Helferin aus England hat viele prägende Momente mit dem kleinen Primaten erlebt. Seine grossen Augen können jedermanns Herz zum Schmelzen bringen. Vor allem hat er Laurens Herz gewonnen – was sich an ihrer hingebungsvollen Fürsorge für das kleine Buschbaby zeigt. (Text: SRF)
  • Das Nashorn ist vom Aussterben bedroht und wird trotzdem immer noch von Wilderern gejagt. Sein Horn ist auf dem Schwarzmarkt mehr wert als Gold. Deshalb gehört die Überwachung der Nashörner im Somkhanda Game Reserve zur täglichen Arbeit. «DOK» begleitet die Wildhüter, als sie in der weiten, dicht bewachsenen Wildnis eine Nashornmutter mit ihrem Kalb aufzuspüren versuchen. Die Männer sind exzellente Fährtenleser und setzen beim Tracking Telemetrie ein. Dennoch ist es nicht sicher, ob sie die Nashornmutter finden werden.
    Im Daktari Wildlife Orphanage werden vier Schliefer-Waisenbabys mit der Flasche grossgezogen. Da es nur eine Flasche gibt, bricht jedes Mal ein harter Wettkampf unter den Geschwistern aus. Ihr Pfleger hängt sehr an seinen Schützlingen, weshalb er sie nach ihrer Freilassung regelmässig in der Wildnis besucht. (Text: SRF)
  • In dieser Episode besuchen wir die Lilayi-Elefantenaufzucht-Station in Sambia und den Mefou-Primatenpark in Kamerun, um die engagierten Menschen kennenzulernen, die dort tätig sind und die Schützlinge grossziehen. Elefantenbabys müssen Tag und Nacht umsorgt werden und viele der Schimpansenbabys kommen traumatisiert in den Park. Ihre Betreuerinnen und Betreuer müssen hart arbeiten, um ihr Vertrauen zu gewinnen und ihren Lebenswillen zu stärken. Und im Kwaggasvlakte Wildlife Centre in Südafrika sorgen sich nicht nur hilfreiche Pfleger um das Wohlergehen junger Gnus, sondern auch ein ganz besonderes Schaf. (Text: SRF)
  • Im South African Marine Rehabilitation and Education Centre haben die Pfleger jeden Tag alle Hände voll zu tun. Dabei entkommt einer mit seinen Fingern nur knapp dem rasiermesserscharfen Schnabel eines Tölpels. Im Sondela Wildlife Centre wird ein Wüstenluchs – auch Karakal genannt – auf seine Freilassung vorbereitet. Doch er macht es seinen Pflegern gar nicht so leicht. Im Gitta Martula Rehabilitation Wildlife Centre haben zwei Babywarzenschweine bislang leckere, von Menschen gemachte Mahlzeiten genossen. Nun werden sie langsam an die Tatsache gewöhnt, dass es in der Wildnis nicht jeden Tag leckere Äpfel mit Kartoffeln gibt. (Text: SRF)
  • Den Wildhunden wird beigebracht, im Rudel zu jagen und zusammenzuhalten, damit sie später eine Chance haben, in der Wildnis zu überleben.
    Die Leidenschaft für die Steppenpaviane in Malawi hat Tierretterin Alma van Dorenmalen nach Afrika gebracht. Hier hat sie alle Hände voll zu tun, denn täglich stehen Arbeiten, Untersuchungen und allerlei Aktivitäten auf dem Plan. Und als das Gatter zwischen zwei Paviangehegen geöffnet wird, treffen zwei Steppenpaviane zum ersten Mal aufeinander.
    Ein Kap-Greisbock, eine der kleinsten Antilopenarten Südafrikas, spielt gerne Verstecken – damit wird jede Fütterung zur Herausforderung. Doch der Grund für dieses Verhalten könnte in der Natur dieser schüchternen, kleinen Antilopen liegen. (Text: SRF)
  • Die Wildthingz Lodge liegt im Norden von Südafrika, und hier lebt das Löwenmädchen Lindi. Obwohl es nur ein Auge hat, ist es verspielt und nur schwer zu bändigen. In der gleichen Auffangstation lebt auch das junge Hyänenmännchen Skabenga, das schon fast zur Familie gehört. Zwischen ihm und seiner Pflegerin hat sich ein ganz besonderes Verhältnis entwickelt.
    Das Tsitsikamma Wolf Sanctuary fungiert als Waisenhaus für Wölfe. Sie aufzuziehen ist nicht immer ganz einfach. Besonders das sieben Monate alte Jungtier Rah testet ständig seine Grenzen aus.
    Und im Somkhanda Game Reserve treffen wir schliesslich noch auf Victor Hugo. Er hält die Wildtiere so natürlich wie möglich, bevor er sie wieder auswildert. Eine Herde Zebras und ihre Jungen zeigen, dass ein Familiensystem nicht immer so funktioniert, wie es scheint. (Text: SRF)
  • Tierpfleger Frank Kasakamula arbeitet hier schon seit 14 Jahren und engagiert sich aus voller Leidenschaft für die Gepardenaufzucht. Hier lebt Desert, ein junger Gepard, der ausgewildert werden soll. Frank bereitet alles vor, um ihm ein Senderhalsband anzulegen. Kein einfaches Unterfangen, denn im wachen Zustand ist Desert zu aggressiv. Deswegen muss er betäubt werden. Nachdem Frank ihm das Halsband angelegt hat, öffnet er das Tor und entlässt den Geparden in die Freiheit. (Text: SRF)
  • Regisseur Søren Klovborg untersucht etwa den Fall der Kenianerin Maria Kibwana, die in Jordanien gearbeitet, aber nie einen Lohn erhalten hatte. 2016 wurde sie mit schwersten Verbrennungen in ihre Heimat zurückgeschickt, wo sie schliesslich starb. Die Umstände ihres Todes wurden nie geklärt, und Entschädigungen für die Hinterbliebenen gab es ebensowenig wie Lohnnachzahlungen. Ähnliche Geschichten erzählen Frauen in einem Zentrum für geflüchtete Dienstmädchen im Libanon, die sich nur unter Lebensgefahr vor sexueller Gewalt retten konnten.
    Geschäftstüchtige Vermittler sorgen für permanenten Nachschub. Einer von ihnen, der Libanese Maher Doumit, lässt sich bei seiner Tätigkeit begleiten. Doumit sieht sich als Wohltäter, der den Frauen hilft, der bitteren Armut in ihrer Heimat zu entkommen. Die vielen Zeugnisse erniedrigter und versklavter Frauen, die im Film gezeigt werden, zeichnen jedoch ein anderes Bild. (Text: SRF)
  • Der preisgekrönte Dokumentarfilm «Ausgeschafft» zeichnet erstmals das umfassende Bild einer Sammelabschiebung in Deutschland: Von der monatelangen Planung dieser staatlichen Zwangsmassnahme über den nächtlichen Grosseinsatz in den Unterkünften der Asylbewerber bis zu ihrer Ankunft im Heimatland und der Frage, was die Menschen dort erwartet.
    Die Grimme-Preisträger Carsten Rau und Hauke Wendler haben für diese Dokumentation monatelang recherchiert. Die Dreharbeiten selbst gestalteten sich aufwändig, teils waren drei Kamerateams gleichzeitig an verschiedenen Schauplätzen vor Ort – so wurde es möglich, die Ausschaffung lückenlos zu dokumentieren.
    Der Film zeichnet ein präzises, nüchternes Bild. Die Beamten und Polizisten, die die Ausschaffungen vorbereiten und vollziehen, kommen zu Wort. Und auch jene, die zurückgeschafft werden – Menschen, die in den Nachrichten selten eine Stimme erhalten. Menschen wie Gezim J., der in Deutschland auf eine bessere Zukunft für seine Kinder hoffte und ohnmächtig zusehen muss, wie seine Träume zerplatzen. Oder die Familie von Elidor und Angjela H., die vor der Blutrache flüchten musste. Da dies kein Asylgrund ist, müssen sie zurück nach Albanien – wo die belastete Familiengeschichte noch schwieriger wird.
    Ein bewegender Film zu einem Thema, das hoch umstritten und aktueller denn je ist. Der neue Innenminister von Deutschland, Horst Seehofer hat angekündigt, dass er die Zahl von zuletzt 24 000 Abschiebungen im Jahr deutlich steigern will. Und in vielen anderen Ländern Europas mehren sich ebenfalls die Stimmen, die ein härteres Durchgreifen fordern. (Text: SRF)
  • Der Dokumentarfilm ermöglicht einen tiefen und berührenden Einblick in das Leben eines Kriminellen voller Rückschläge und falschen Entscheidungen.
    Wegen bewaffneter Raubüberfälle sitzt Besko knapp sechs Jahre im Gefängnis. Danach soll er ausgeschafft werden, obwohl er seit seinem ersten Lebensjahr in der Schweiz lebt und aufgewachsen ist. Den Kosovo kennt er nur als Feriendestination. Was bringt es, Menschen auszuschaffen? Diese Frage schwebt über dem Film, der dem Publikum zeigt, was dieser drastische Schnitt im Fall von Besko bedeutet.
    Jegliche Bemühungen Beskos in der Schweiz zu bleiben, nützen nichts. Im Kosovo beisst er sich durch, wird Leiter eines Callcenters, das er mit aufgebaut hat. Ein Spezialvisum erlaubt ihm nach zwei langen Jahren im Kosovo die befristete Einreise in die Schweiz. Das erste Mal spürt er Zuversicht und kann es kaum erwarten, seinen Sohn nach so langer Zeit wieder in den Arm zu nehmen.
    Doch, wie so oft in seinem Leben, wendet er das Blatt. Nach dem Besuch verschwindet Besko. Niemand weiss, wo er ist und warum er verschwunden ist. Erst zwei Jahre später die Gewissheit: Besko ist illegal in die Schweiz gekommen und hat eine Post überfallen. Welche Konsequenzen diese Tat hat, ist sich Besko vollkommen bewusst. Er kommt erst ins Gefängnis und wird dann für weitere zehn Jahre ausgeschafft. Erst als knapp 50-jähriger Mann wird er in die Schweiz zurückkehren dürfen. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 10.02.2022 SRF 1
  • Die abgeschiedene Gegend, in der nicht mehr Leute leben, als an Bord des Airbus umkamen, wurde mit Fragen konfrontiert, die man sich sonst nie gestellt hätte.
    Plötzlich standen die Einwohnerinnen und Einwohner den Angehörigen der Opfer gegenüber, die angereist waren, um Abschied von ihren Lieben zu nehmen. Angehörige, die Trost brauchten und immer noch brauchen.
    In seinem ruhigen und nachdenklichen Film lässt Paolo Taggi die Dorfbewohner zu Wort kommen, die angesichts des Unglücks nichts anderes tun konnten, als ihre Herzen zu öffnen. Sie erzählen etwa von einer schwangeren Frau, die ihren Ehemann und den Vater ihres noch ungeborenen Kindes verloren hatte. Sie kehrte später an den Unglücksort zurück, mit dem Neugeborenen im Arm und fand in der Tochter des Gemeindepräsidenten eine Patin für ihr Kind. Oder sie erzählen von den 16 Schülerinnen und Schülern aus Deutschland, die von einer Austauschwoche in Barcelona heimkehren wollten und nie in Düsseldorf ankamen.
    Die Einwohner der kargen Landschaft geben sehr persönliche Zeugnisse der Trauerarbeit ab, die nach der Katastrophe folgte. Mit ihren Aussagen würdigen sie auch die 150 Todesopfer, ohne dass dabei deren Angehörige ihre Verzweiflung öffentlich ausbreiten müssten. So ist ein poetischer Film entstanden, der hinter die Eilmeldungen blickt, und der mit Musik und Bildern den Stoff eines Lebens webt, das trotz allem weitergeht. (Text: SRF)
  • In den 60er-Jahren begannen die Supermärkte ihren Siegeszug durch die Welt und schwangen sich auf zu den Herrschern im Lebensmittelmarkt. Doch nun steckt das Modell in einer tiefen Krise. Dazu geführt hat in erster Linie der erbitterte Preis-Kampf. Die Kassen der Läden sind leer, viele wissen nicht, ob sie überleben werden. Um wieder gutes Geld zu verdienen, haben die Supermarkt-Ketten begonnen, äusserst aggressive Verhandlungsmethoden anzuwenden gegenüber der Landwirtschaft und den Lieferanten.
    Dieser Dokumentarfilm wirft anhand bisher unveröffentlichter Dokumente und Zeugenaussagen einen Blick hinter die Kulissen der Konsumtempel, die 70 Prozent des europäischen Lebensmittelmarktes beherrschen. Sie zeigen auf, welche unlauteren Methoden angewandt werden und wie bestimmte Verhandlungen ausserhalb des europäischen Rechtsraums stattfinden – in der Schweiz.
    Doch lässt sich der Niedergang der Supermärkte aufhalten? Klar ist, es droht ihnen weiteres Ungemach: E-Commerce-Plattformen wie Amazon investieren derzeit enorme Summen in den Nahrungsmittelsektor. Amazon will nichts weniger als die Kontrolle über den amerikanischen Lebensmittelmarkt. In China investieren Alibaba und JD.com in die gesamte Lebensmittellieferkette, indem sie eigene Geflügelfarmen betreiben und Obst und Gemüse mithilfe von künstlicher Intelligenz anbauen. (Text: SRF)
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 12.06.2022
  • Der Film von Antje Christ und Dorothe Dörholt zeigt auf, dass es neben anderen Faktoren auch die traditionelle Präferenz von Söhnen ist, die vielerorts zur selektiven Abtreibung von Mädchen geführt hat. Die Filmautorinnen dokumentieren, dass der Frauenmangel kein nationales selbst verschuldetes Phänomen einzelner Länder ist, sondern Folge gezielter Bevölkerungspolitik von Industrienationen nach dem Zweiten Weltkrieg und deren Angst vor einer Bevölkerungsexplosion: Entwicklungsgelder und der Einsatz medizinischer Geräte spielen damals wie heute eine erhebliche Rolle.
    Anhand von persönlichen Schicksalen aus Südkorea, China und Indien und belegt durch bisher unveröffentlichtes Archivmaterial geht der Film den Gründen und Folgen des von Menschen gemachten Ungleichgewichts der Geschlechter nach. Und er schaut in die Zukunft: Das Phänomen des Frauenmangels und des Männerüberschusses destabilisiert immer mehr Gesellschaften weltweit.
    Eine investigative Dokumentation über Verflechtungen aus Politik, Wirtschaft und Medizin, die Frauen – früher wie heute – zum Spielball staatlicher und krimineller Interessensgruppen werden lässt. (Text: SRF)
  • Die Jungtiere sind braun gestreift wie Frischlinge, perfekt getarnt im Wald. Meist ist die Kleinfamilie auf der Suche nach heruntergefallenen Früchten. Manchmal wagen sich ausgewachsene Kasuare aber sogar an den offenen Strand, der direkt an den Dschungel grenzt. Im Wasser des Pazifischen Ozeans vor Australiens Küste lauert eine unberechenbare Gefahr: Leistenkrokodile, die grössten Reptilien der Erde. Die bis zu sechs Meter langen Echsen haben nicht nur das Meer, sondern auch die Mangrovenwälder erobert, sie überleben im Süss- und im Salzwasser, wo sie geduldig auf unvorsichtige Beutetiere lauern. (Text: SRF)
  • Wombats sind perfekte Buddelmaschinen: gedrungener Körper, kräftige kurze Beine, flacher Kopf – und ein Beutel, der nach hinten offen ist, damit dem Nachwuchs keine Erde in die Augen rieselt. Wombats sind Einzelgänger und Überlebenskünstler, kaum ein anderes Säugetier kommt mit so wenig Wasser aus – doch die glühend heissen Sommer in Südaustralien machen selbst ihnen zu schaffen. In diesem Jahr ist es besonders lange trocken, und die Nahrung der Wombats wird knapp. (Text: SRF)
  • Auch Wellensittiche sind wahre Anpassungskünstler. Zu Hunderttausenden erstürmen die leuchtend grünen Minipapageien die wenigen Wasserlöcher im australischen Outback. Das seltene Naturschauspiel findet nur alle paar Jahre statt, wenn die Wüste nach starken Regenfällen grün und fruchtbar ist. (Text: SRF)
  • In dieser Zeit machen sie den Weibchen und Rivalen in ihrem Revier das Leben schwer. Australiens Osten birgt noch mehr Überraschungen: Monatelang sind die Gipfel der Australischen Alpen mit Schnee bedeckt. Selbst hier im Hochgebirge gibt es Beuteltiere, die sich an das raue Klima angepasst haben, wie der Bergbilchbeutler. Ausserdem lebt hier der vielleicht seltenste Froschlurch der Welt. (Text: SRF)
  • Australien ist ein Kontinent der Extreme. Clark führt durch die unendliche Weite und den Überfluss an unberührter, vielfältiger Natur. Die Regenwälder ziehen sich wie ein grünes Band an der Nord- und Ostküste entlang.
    Manche Lebewesen haben sich seit Millionen von Jahren kaum weiterentwickelt. Sie fanden hier ihre perfekte ökologische Nische, die sich nicht verändert hat. Der deutsche Naturforscher Ludwig Leichhardt war einer der Ersten, der Pflanzen und Tiere des unermesslichen Outbacks dokumentierte. Professor Clark reist auf dessen Spuren. Leichhardt gelang als Erstem 1845 die Durchquerung des Kontinents. Von seiner dritten Reise kehrte er nicht zurück, sondern blieb in der Wildnis verschollen. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere SRF 1
  • Als vor 200 Jahren die ersten Europäer kamen, wäre es ihnen beinahe gelungen, die Ureinwohner, die hier seit mehr als 10’000 Jahren als Sammler und Jäger lebten, einfach auszurotten. Christopher Clark trifft einen ihrer heutigen Führer.
    Ein dunkles Kapitel in der Geschichte Tasmaniens ist auch seine Zeit als grösste Sträflingskolonie. Ab 1833 wurden britische «Verbrecher» per Schiff ins Gefängnis von Port Arthur gebracht, um dort in völliger Isolation ihre Strafe abzusitzen. Viele von ihnen mussten diese körperlich und seelisch belastende Tortur mit dem Leben bezahlen.
    Von Tasmanien geht die Reise weiter in das pulsierende Melbourne, das heute als eine der lebenswertesten Metropolen der Welt gilt. Die Stadt erlebte zur Zeit des Goldrausches vor 150 Jahren einen kometenhaften Aufstieg. Clark, der heute in Cambridge in England lehrt, findet hier die Wurzeln der multikulturellen Gesellschaft, die in Australien herangewachsen ist. Denn alle mussten auf diesem nicht immer einladenden Kontinent zusammenleben und überleben. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere SRF 1
  • Die Corona-Pandemie hat in vielen Bergdörfern für eine regelrechte Flut von Immobilienverkäufen gesorgt. Die Folge sind explodierende Immobilienpreise und ein Ausverkauf der Dörfer. Dies nicht nur in den touristischen Hotspots, sondern auch in den hintersten und abgelegensten Bergtälern.
    Am Beispiel von zwei kleinen Bergdörfern in der bündnerischen Val Lumnezia, Camuns und Tersnaus, zeigt der Film, dass durch den Ausverkauf der Häuser leere, ausgestorbene Dörfer entstehen. Jugendliche oder junge Familien, die gerne in den Bergen leben würden, haben das Nachsehen. Sie finden kaum noch Wohnungen, geschweige denn haben sie die Möglichkeit ein Eigenheim zu bauen.
    Camuns und Tersnaus stehen für viele Bergdörfer, die sich in den letzten Jahrzehnten dramatisch entvölkert haben. Der Bündner «DOK»-Autor Gieri Venzin hat die beiden Dörfer über zwei Jahre lang besucht. Entstanden ist ein Film, der die dringende Frage stellt, wie sich die Bergregionen entwickeln sollen. Wollen wir Dörfer, die nurmehr der Erholung dienen oder Orte, wo Menschen tatsächlich leben? (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 20.04.2023 SRF 1
  • Schweizer TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 03.11.2022
  • Original-TV-Premiere Mi. 24.06.2020 SRF 1
  • Es ist ein gigantisches Unterwassergebirge, das sich mitten im Atlantik erhebt – und mit seinen höchsten Spitzen die Inselgruppe der Azoren bildet: neun grüne Juwelen, eine fantastische Welt für sich. Für Seevögel sind diese vulkanischen Inseln ein Brückenkopf zwischen Amerika und Europa – kein europäischer Vogel fliegt weiter gegen Westen, kein amerikanischer Vogel dringt weiter in den Osten vor. (Text: SRF)

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