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Bären und Belugas an der Hudson Bay
Der deutsche USA-Korrespondent Markus Schmidt erzählt die Geschichte von Ryan Klatt, dem Performancekünstler, der mit Belugas musiziert und davon träumt, eine Unterwasseroper mit ihnen zu produzieren. Er trifft Maria Mattice, die Indianerin, die dagegen kämpft, dass demnächst von Churchill aus Erdöl nach Europa verschifft wird. Und er trifft sich mit dem Forscher Ryan Brook, der erklärt, wie sehr der Klimawandel den Lebensraum der Eisbären verändert hat. Sie alle vereint die Liebe zur einzigartigen Naturlandschaft der Hudson Bay. (Text: SRF)Bärenstark – Lunas Weg in die Freiheit
Das Filmteam begleitet den Bärenretter bei seinen Einsätzen und Luna auf dem Weg in die «Freiheit»: in den Bärenwald Müritz in Mecklenburg-Vorpommern. Bärenexperte Carsten Hertwig hat den Bärenwald der Tierschutzstiftung Vier Pfoten aufgebaut. 16 Braunbären haben hier ein neues Zuhause gefunden. Sie stammen allesamt aus schlechter Haltung in deutschen und polnischen Zirkussen, Zoos oder von Privatleuten. In den naturbelassenen Freigehegen im Bärenwald Müritz können sie ihr natürliches Verhalten ausleben: umherstreifen, Höhlen graben, im Teich baden, in Winterruhe gehen oder sich einfach nur zurückziehen.
Der Film zeigt auch Mascha, Mischa, Balou und die anderen Braunbären, die jetzt im Bärenwald leben. Auch Carsten Hertwig ist nach seinen weltweiten Einsätzen immer mal wieder im Bärenwald Müritz zu Besuch. (Text: SRF)Der Bär in mir
Ein Küstengebirge umgeben von endlosen, menschenleeren Stränden. Eine Welt, in der die Grizzlybären das Sagen haben, und keine Spur menschlicher Zivilisation zu finden ist. Hier machen sich die beiden Abenteurer auf die Suche nach einem Bärenmännchen und einer jungen Bärin, zu denen David Bittner eine enge Beziehung aufgebaut hat: sein Freund Balu und seine grosse Liebe Luna.
Die ersten arktischen Sonnenstrahlen des anbrechenden Sommers erwecken die Bären zum Leben. Sie kommen aus ihren Höhlen hinab auf die saftigen Küstenwiesen, um in den kristallklaren Wildbächen und an den Stränden nach Lachsen zu fischen. Bald sind die beiden Männer umgeben von unzähligen Wildtieren, mittendrin in der Welt der Bären. Sie erleben die Fürsorglichkeit einer ausgehungerten Bärenmutter, die entkräftet versucht, ihre Jungen durchzubringen. Erleben blutige Kämpfe riesiger Bärenmännchen, und die Tragik des Überlebenskampfes der wehrlosen Bärenkinder. Die Fabelwelt entpuppt sich als Momentum der Schönheit und Gefahr.
Roman Droux bringt Bilder von einzigartiger Nähe und Emotionalität auf die grosse Leinwand. Ein lebendiger Naturfilm für die ganze Familie, fern oberflächlicher Erklärungsversuche, der jedoch Fragen aufwirft. Er zeigt, dass wir die Magie der Natur nie vollständig erklären können, aber diese aus erster Hand hier erleben dürfen. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 13.05.2021 SRF 1 Bärland
Asiatischer SchwarzbärBild: SRF/AltayfilmWenn im Norden von «Bärland» wegen der warmen Temperaturen das Packeis ausbleibt, können die Eisbären keine Jagd auf Robben machen. Die hungrigen Bären müssen dann versuchen, ihre Nahrung anderswo zu beschaffen. Ihr Überlebenskampf ist hart und unerbittlich.
Nach monatelanger Winterruhe begeben sich die Braunbären aus den Vulkanhängen talabwärts an einen riesigen Kratersee, um ihren Hunger zu stillen. Die Jungbären sind dabei stets gefährdet, als Nahrung auf dem Speisezettel älterer Männchen zu landen. Am See angekommen, wartet die Bärenherde angespannt auf die Flut von Rotlachsen, die vom Pazifik aufsteigen, um zu laichen. Das grosse Fressen kann beginnen.
Die Kragenbären finden in den Urwäldern an der Südküste Nahrung im Überfluss, aber sie müssen sich vor Tigern und Leoparden in Acht nehmen, die ihren Lebensraum kontrollieren und ihnen gefährlich werden können. Die Duftmarken an den Baumstämmen dienen den Tieren im Revier als Orientierungshilfen. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Mo. 11.08.2025 SRF 1 Bahnhof der Schmetterlinge
Heute ist der stillgelegte Badische Rangierbahnhof einer der grössten und artenreichsten Trockenstandorte im Schweizer Mittelland, und diente als Rettungsanker für zahlreiche seltene Arten wie die Blauflüglige Ödlandschrecke, die Rheinische Flockenblume oder den Alexis-Bläuling.
Doch nun soll dieses Schutzgebiet mit einem grossen Containerterminal für Schiff, Schiene und Strasse überbaut werden, dem «Gateway Basel Nord». Das Gateway soll den Containerverkehr von der Strasse auf den Rhein und die Schiene verlagern. Er soll dazu beitragen, dass die Schweiz und Europa ihren Klimazielen näherkommen. Das Projekt steht exemplarisch für eine Vielzahl grosser Bauprojekte, die derzeit im Namen der Energiewende geplant sind.
«Bahnhof der Schmetterlinge» beleuchtet das Seilziehen um den alten Rangierbahnhof als Präzedenzfall für den Umgang mit der Energiewende und mit gefährdeten Lebensräumen. Er zeigt auf, dass Lebensräume und menschgemachte Infrastruktur erstaunlich ähnlich funktionieren: als dynamische Wegnetze, die engmaschig verwoben sein können, mit Ausweichmöglichkeiten und Reserven. Oder auch dünn, eingleisig, unstet und brüchig.
Ist ein Gebiet, das die Natur zurückerobert hat, weniger schützenswert als ein «natürlicher» Lebensraum? Und soll ein Schutzgebiet von nationaler Bedeutung überhaupt aufgehoben werden dürfen? Immer öfter werden bei grossen Infrastrukturprojekten Klimaschutz und Naturschutz gegeneinander ausgespielt. Der Film stellt den alten Bahnhof und das Infrastrukturprojekt, das dort geplant ist, in einen grösseren Zusammenhang mit den Konsumgewohnheiten und dem Verständnis von Natur und Kultur. Er lässt alle Beteiligten zu Wort kommen und gibt dabei erstmals auch den gefährdeten Arten auf dem Areal ein Gesicht und eine Stimme. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 09.11.2023 SRF 1 Basare der Welt – Jerusalem (3)
Jerusalem – Heiligtum und zugleich uralter Handelsplatz. Sieben Tore führen durch dicke Mauern in eine Altstadt, die drei Weltreligionen heilig ist: Juden, Christen und Muslimen. Innerhalb der Mauern wohnen 37’000 Menschen in nach Religionen getrennten Vierteln auf knapp einem Quadratkilometer Fläche. Dazu kommen täglich Tausende Pilger, die sich auf der Suche nach den Wurzeln ihrer Religion befinden. Konflikte sind programmiert, die Altstadt ist wie ein brodelnder Kessel. Aus diesem Grund ist auch der Basar, der sich über weite Strecken des muslimischen und christlichen Viertels erstreckt, kein Basar wie jeder andere. Die Dokumentation zeigt Orte und Innenansichten, die den meisten Touristen verborgen bleiben. (Text: SRF)Basare der Welt – Kairo
700 Jahre alt ist der «Khan el Khalili». Die meisten der Läden sind seit Generationen in Familienbesitz, und viele der Waren werden in ihren Werkstätten direkt vor Ort hergestellt. Kupferschmied Atef, Drechsler Kamal, Glasbläser Hassan und viele andere Kunsthandwerker leiden unter dem Einbruch, den Ägyptens Tourismus in den politischen Wirren der letzten Jahre erlitten hat, doch alle sind stolz auf ihr altes ägyptisches Handwerk. (Text: SRF)Basare der Welt – Kairo (2)
Basare der Welt – Teheran
Mit knapp zehn Kilometern Länge und über zehntausend Geschäften ist er der grösste überdachte Basar der Welt. Unzählige Händler bieten ihre Waren feil, Tausende von Besuchern kommen jeden Tag zum Einkaufen. Hier gibt es alles. Der Duft der Gewürze und der kulinarischen Köstlichkeiten ziehen über die Verkaufsstände hinweg, vermischen sich mit den Rufen der Karrenschieber, die alle Lasten per Hand durch die engen Gassen ziehen. Ganze Strassenzüge beherbergen Stoffhändler, Goldhändler oder Teppichverkäufer. Auf dem «Grossen Basar» herrscht eine entspannte, geschäftige Atmosphäre, hier schlägt das wirtschaftliche Herz Teherans, hier wird kommuniziert, Politik gemacht und gebetet. Der Film blickt hinter die Kulissen und öffnet ein Fenster in die Welt des Tauschens und Handelns, mit Porträts typischer Basarhändler und ihres Alltags. (Text: SRF)Baschar al-Assad – Aufstieg und Fall des syrischen Diktators
Assad verstand es, diverse Interessensgruppen für sich zu gewinnen und zu instrumentalisieren.Bild: SRF / SRF/Illégitime Défense«Sie sind dran, Doktor»: Diesen Satz schreibt eine Gruppe Jugendlicher im März 2011 im Umfeld des arabischen Frühlings in der syrischen Stadt Daraa auf eine Mauer. Gemeint ist Baschar al-Assad. Zu diesem Zeitpunkt regiert der studierte Augenarzt das Land seit elf Jahren – mit eiserner Faust, wie vor ihm sein Vater. Die Jungen werden festgenommen und brutal gefoltert. Rückblickend – so die Einschätzung zahlreicher Expertinnen und Experten – ist es diese Brutalität, die das Fass zum Überlaufen bringt. Im ganzen Land kommt es zu Protesten, die von der Polizei und der Armee niedergeknüppelt werden. Die Gewaltspirale dreht sich. Und es beginnt jene Zeit, die als der syrische Bürgerkrieg in die Geschichte eingehen wird.
Weitere dreizehn Jahre lang gelingt es Assad, an der Macht zu bleiben. Bis im Dezember 2024, als eine Allianz von Rebellen innert nur zehn Tagen nach Damaskus vordringt, bis in den Präsidentenpalast. Assad gelingt die Flucht. Was genau ist geschehen? Wie ist Assad vorgegangen, um sich über all die Jahre halten zu können? Und welche Akteure und Ereignisse haben das Machtverhältnis am Ende verschoben?
Diesen Fragen ist der französische Filmemacher Antoine Vitkine über mehrere Jahre nachgegangen. Und er hat sie jenen gestellt, die während des Krieges Schlüsselpositionen besetzten, so etwa dem ehemaligen französischen Aussenminister Laurent Fabius, dem russischen Vize-Aussenminister Mikhail Bogdanov, mehreren ranghohen Mitarbeitern der US-Regierung sowie Bouthaina Shaaban, einer Vertrauten und politischen Beraterin von Baschar al-Assad. So beschreibt sie etwa, wie das Assad-Regime sich bewusst darum bemühte, das Bild, das die Weltöffentlichkeit von ihm hatte, zu verbessern, indem Assad internationalen Medien Interviews gewährte. Dabei wiederholte der Diktator immer wieder denselben Satz: «Entweder ich – oder das Chaos.»
Zurückgelassen hat Assad ein Land in Trümmern. Und so beleuchtet der Film nicht nur die politischen und historischen Zusammenhänge. Er ist auch eine Würdigung der Opfer, der syrischen Zivilbevölkerung, die den Preis für Assads Machtstreben und die Interessen der internationalen Akteure bezahlt hat. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 27.04.2025 SRF 1 Der Bauer und das Klima
Vor vielen Jahren hat Julia Dahr den kenianischen Bauer Kisilu Musya und seine Familie kennengelernt. Kisilu hat Landwirtschaftstechnik studiert. Zusammen beschliessen sie, dass Kisilu ein Videotagebuch führt. Er dokumentierte daraufhin jahrelang das Wetter und stellte fest, dass es sich verändert. Und er hielt auch fest, was die Auswirkungen des Wetters auf das Leben seiner Familie und sein Heimatdorf sind. Überschwemmungen, Dürreperioden und Unwetter lassen vielen Männern keine Wahl, als ihre Familien zurückzulassen, um anderswo Arbeit zu suchen. Kisilu Musya wählte einen anderen Weg.
Nach einem heftigen Sturm, der Kisilus Haus komplett zerstört, gründet er eine Gruppe von Bauern, die gegen den Klimawandel ankämpfen wollen – überzeugt, dass man die Auswirkungen der globalen Erwärmung noch aufhalten kann. Die norwegische Filmemacherin Julia Dahr folgt Kisilus Entwicklung von Vater und Ehemann zum engagierten Redner innerhalb seiner Gemeinde hin zu einem Aktivisten auf globaler Bühne. Denn eines Tages wird er nach Paris an die Weltklimakonferenz eingeladen. Julia Dahl begleitet ihn als Delegierten, wo er aus erster Hand von den Konsequenzen für seine Heimat berichtet – seine grösste politische Reise. Eine Reise, die auch mit viel Ernüchterung verbunden ist.
«Der Bauer und das Klima» ist ein persönlicher Film über den Klimawandel und seine Folgen. Die norwegische Autorin Julia Dahr, die fünf Jahre lang eng mit Kilisu zusammengearbeitet hat, nennt ihren Film «eine Geschichte der Hoffnung». (Text: SRF)Der Bauer und sein Prinz
Filmemacher Bertram Verhaag beobachtete König Charles und seinen charismatischen Farmmanager David Wilson mit seiner Kamera mehr als fünf Jahre lang. Der König von England fühlte sich dem ökologisch nachhaltigen Gedanken schon verbunden, als das Wort nachhaltig in diesem Zusammenhang noch gar nicht bekannt war. Schon vor mehr als 40 Jahren war ihm klar, dass man nur mit praktischen Beispielen überzeugen kann, wenn es darum geht, das Land im Einklang mit der Natur und ohne Gifte zu bewirtschaften. Deshalb hat er sich mit Farmmanager David Wilson zusammengetan.
Landwirte aus ganz Britannien pilgern zu seiner Duchy Home Farm, um sich den Mut und das Wissen zu holen, ihre eigene Landwirtschaft umzustellen. König Charles erscheint dabei in einem gänzlich ungewohnten Licht. (Text: SRF)Bauer Ramser und die Eritreer – 10 Jahre Integration
90 Min.Bauer Ramser und sein eritreischer Lehrling Tesfu AdhanomBild: SRFSeit Januar 2017 dürfen auch vorläufig aufgenommene Flüchtlinge in der Schweiz arbeiten. Man wolle damit beim Bund und in den Kantonen die Bürokratie abbauen und die Integration fördern, hiess es damals. Zusammen mit dem Bundesamt für Migration lancierte der Bauernverband daraufhin ein dreijähriges Projekt, dass die Vermittlung von Flüchtlingen auf Schweizer Bauernhöfe fördern sollte. Flüchtlinge, egal mit welchem Status, sollen von ein paar Monaten bis zu einem Jahr bei Bauern lernen, wie die Schweizer Landwirtschaft funktioniert.
Bauer Markus Ramser gehört nicht zu jenen, die dafür sind, dass die Schweiz alle Flüchtlinge aufnimmt, er findet aber, die, die schon hier sind und arbeiten wollen, soll man integrieren und zwar richtig. Und Markus ist einer, der seine Überzeugung lebt. Darum arbeitet er mit Tesfu und hat ihm auch geholfen seine Frau Merhavit nachzuholen. Ihre Integration gestaltet sich aber schwieriger als erwartet. Merhavit scheint total entwurzelt. Die beiden wurden vor acht Jahren von ihren Eltern verheiratet und haben sich seither nicht mehr gesehen. Alle Aufmunterungs- und Aktivitätsbemühungen von Markus und seiner Frau Emmi schlagen fehl, bis Merhavit Tochter Salem zur Welt bringt. Langsam scheint sie sich nun doch auf das neue Leben in der Schweiz einzulassen.
Aber das ist nur eine Baustelle: Markus möchte auch für die kleineren Einsätze auf dem Hof eritreische Flüchtlinge beschäftigen. Die 28-jährige Rava lebt seit fünf Jahren in einem Asylwohnheim in Müllheim und hat zwei Kinder in Eritrea zurückgelassen. Sie ist nur vorläufig aufgenommen, und als Markus mit ihr einen Arbeitsvertrag abschliessen will, stellt sich heraus, dass sie erneut schwanger ist. Schwierig genug, Markus ist jedoch flexibel und will sie trotzdem bei sich arbeiten lassen. Aber wer soll den Mutterschaftsurlaub bezahlen? Die Müllheimer sperren sich und Rava darf auch nicht bei Markus wohnen.
Weil es mit der Anstellung von Rava nicht klappt, stellt Markus den 38-jährigen Robi ein. Er hat den schlechtesten Status N und kaum hat er seine Arbeit aufgenommen, kommt der Ablehnungsentscheid. Was nun?
Die Geschichte von Markus und seinen Eritreern beleuchtet die verschiedensten Probleme, die Migration und Integration mit sich bringen auf einem kleinen Schauplatz verdichtet, nämlich auf seinem Hof. Wie wirken sich die kulturellen Unterschiede aus? Was bedeutet es im Alltag, dass Tesfu, Rava und Robi nur schlecht deutsch sprechen? Warum hat die Gemeinde Müllheim kein Interesse, die bei ihnen untergebrachten Flüchtlinge arbeiten zu lassen? Und was bedeutet es, wenn einem Eritreer der Flüchtlingsstatus aberkannt wird? Gelebte Integration und ihre Tücken. Autorin Michèle Sauvain hat Bauer Ramser und seine Flüchtlinge eineinhalb Jahr lang begleitet. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 30.05.2019 SRF 1 Beat Richners Vermächtnis
Über 25 Jahre lang war der Schweizer Kinderarzt Beat Richner, auch als Beatocello bekannt, in Kambodscha tätig. In dieser Zeit hat er fünf Kinderspitäler namens Kantha Bopha I-V zwischen Phnom Penh und Siem Reap aufgebaut. Heute werden 80 Prozent der kranken Kinder Kambodschas in diesen Spitälern behandelt. Wer war dieser Mann, der seine rentable Kinderarztpraxis in Zürich schloss und es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, den Kindern in Kambodscha zu helfen?
Als Beat Richner am 9. September 2018 an einer seltenen Krankheit starb, stellte sich die vitale Frage, wie es weitergehen soll, jetzt wo «Dr. God», wie Richner in Kambodscha genannt wird, nicht mehr da ist. Der Film zeigt, wie Richner die kambodschanischen Ärztinnen und Pfleger geprägt hat und wie diese mit Stolz ihrer Arbeit nachgehen, ganz im Geiste des kompromisslosen und visionären Schweizer Arztes und mit der Erfahrung, die sie aus der 20-ja¨hrigen Zusammenarbeit gewonnen haben. Die Umsetzung der Arbeitsphilosophie Richners wurde für das gesamte Personal zur Ehrensache. Grundlegende Schweizer Tugenden wie Disziplin, Pünktlichkeit und Weiterbildung sind immer noch fest verankert. Auch fünf Jahre nach dem Ableben Richners wird weiterhin danach gelebt und gearbeitet. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 03.09.2023 SRF 1 Bedrängt. Bedroht. Geschlagen – Alltägliche Gewalt auf der Strasse
Josef Wartenweiler ist auf dem Nachhauseweg, als er von zwei jungen Männern angegriffen wird. Sie verletzen ihn mit Messerstichen, unweit von Herz und Lunge. Das hätte tödlich enden können. Die Täter erbeuten 43 Franken. Überwachungskameras filmen ihre Flucht, die Bilder werden sie später überführen. Er habe sich etwas zum Essen kaufen wollen und kein Geld gehabt, gibt der Haupttäter zu Protokoll, und er habe erleben wollen, wie das so sei, jemanden zu schlagen. Das sei wie Bungee-Jumping, ein Adrenalinkick der besonderen Art.
Wochenende für Wochenende passieren solche Gewaltstraftaten. Historisch gesehen, lebt die Gesellschaft in der Schweiz in einer beispielslos friedlichen Zeit, umso mehr macht solch sinnlose Gewalt ratlos. Die Statistik belegt zudem: Die Gewalt nimmt wieder zu. Letztes Jahr wurden schweizweit knapp 31’000 Straftaten im Bereich minderschwere Gewalt registriert. Dazu gehören Tätlichkeiten und einfache Körperverletzungen. Umgerechnet sind das fast 85 Straftaten pro Tag.
Basel gilt als Hotspot und weist die höchste Dichte an Gewaltstraftaten aus. Am Wochenende ist es beinahe üblich, dass es zu Schlägereien, Messerstechereien und Überfällen kommt. Je später der Abend, desto höher das Risiko, weiss Jan Wildhaber von der Basler Jugendpolizei. «Es ist brutaler und es knallt schneller», sagt er. Junge Männer sind heute schneller gewaltbereit. Das klassische Täterprofil ist jung und männlich. Kommen Alkohol oder Drogen dazu, fallen die Hemmungen. Dabei hält sich auch ein Trend hartnäckig: Auch wenn jemand verletzt ist oder am Boden liegt, wird weiter zugeschlagen. Schweizweit ist die Jugendgewalt zum dritten Mal in Folge gestiegen.
Zunehmend betroffen sind auch junge Frauen. Für sie wird der öffentliche Raum immer gefährlicher. Neuste Zahlen vom Forschungsinstitut GfS Bern decken das Ausmass auf: Mehr als die Hälfte aller jungen Frauen in der Schweiz hat bereits sexuelle Belästigung erfahren, jede fünfte sogar einen sexuellen Übergriff, von denen aber nur knapp zehn Prozent angezeigt werden.
Im Jahr 2000 war die Jugendgewalt am höchsten und im öffentlichen Bewusstsein. Es herrschte ein gesellschaftlicher Konsens, dass diese Gewalt nicht toleriert wird. In den folgenden Jahren ging sie zurück, auch weil sich die Jungen mehr im Netz statt auf der Strasse trafen. Jetzt nimmt die Gewalt wieder zu. Warum das so ist, kann niemand schlüssig erklären. Laut Fachleuten könnte es damit zu tun haben, dass die Gewalt aus dem öffentlichen Bewusstsein verdrängt und die in den 2000er-Jahren ausgebaute Präventionsarbeit mancherorts zu sehr vernachlässigt wurde. (Text: SRF)Deutsche TV-Premiere Mi. 22.01.2020 3sat Original-TV-Premiere Do. 21.11.2019 SRF 1 Beim Friseur in Algerien: Flüchtlingscamp Smara
Ehemals waren die Saharawi Beduinen, ein fahrendes Volk. Nun sitzen sie seit fast 40 Jahren, nachdem Marokko ihre Heimat besetzt hat, in Samara fest, einem Flüchtlingscamp in Algerien. Die Menschen sind abhängig von den Hilfsgütern der Vereinten Nationen und fristen ihr Leben in Unfreiheit und Unselbstständigkeit. Die Jüngeren von ihnen haben ein freies Leben nie kennengelernt und sehen im Camp keinerlei berufliche Perspektiven. An diesem trostlosen Ort mitten in der Wüste betreibt Mohammed Ould Saleh Ould Didi einen kleinen Friseursalon für saharawische Männer. Hier schneidet er Haare, hier fragt er kleine Jungen ihren Schulstoff ab und hier hört er sich die Probleme der Erwachsenen an. (Text: SRF)Beim Friseur in Amerika: Detroit
Einst war Detroit die Metropole der US-amerikanischen Automobilindustrie und ein Ort, an dem man als Industriearbeiter zu einem gewissen Wohlstand kommen konnte. Heute sind die Autofirmen umgezogen, und die Familien der ehemaligen Arbeiter wurden ohne Perspektive zurückgelassen. Die Kids hängen auf der Strasse herum und machen ihrem Frust mit Gewalt Luft. Mittendrin steht der Friseursalon von Larry Webster und Robert Davis.
Die Kundschaft in ihrem Salon ist fast ausschliesslich afroamerikanisch, wie die beiden Friseure auch. Viele der Kunden haben noch bessere Zeiten miterlebt. Sie erzählen sich hier so einiges, während sie unter der Trockenhaube sitzen: von den alten Zeiten, den schicken Autos, die man sich heute nicht mehr leisten kann, und darüber, wie hart das Leben für die jungen Detroiter ist. Doch die Menschen in Detroit haben auch Hoffnung. Hoffnung auf Gott und vor allem darauf, dass ihre Stadt eines Tages wieder ein lebenswerter Ort sein wird. Denn sie wollen in Detroit bleiben. (Text: SRF)Beim Friseur in den USA: Detroit
Beim Friseur in Indien: Neu-Delhi
Diesen schweren Schicksalsschlag erlitt Soniya vor ein paar Jahren: Das Gesicht der jungen Frau wurde bei einem fürchterlichen Angriff mit Säure völlig verätzt und ist seitdem entstellt. Rund 300 solcher Säureattacken gibt es jährlich in Indien, meist richtet sich die Gewalt gegen Frauen. Die weibliche Schönheit ist in Indien, wie an vielen anderen Orten der Welt, Statussymbol und Heiratsgrund. Eine körperliche Entstellung bedeutet für die Frauen also fast immer das gesellschaftliche Aus. Soniya aber ist eine Kämpferin, sie möchte sich nicht in Selbstmitleid zurückziehen, führt ihren Schönheitssalon weiter und lernt, sich so zu akzeptieren, wie sie ist. Trotz all der feindlichen Blicke verzichtet sie auf den Gang zum Schönheitschirurgen und stellt sich mutig dem Patriarchat entgegen, Soniya hilft anderen Frauen, mehr auf ihre innere Schönheit zu vertrauen, da die äussere vergänglich ist. (Text: SRF)Bei Tieren zu Hause
Felsspalten und Höhlen erfüllen zumindest die Grundausstattung. Viele Meerestiere wie der Hummer freuen sich über den praktischen Rückzugsort, eine Wand zum Anlehnen in der gefährlichen Unterwasserwelt.
An einer festen Wohnadresse haben die Lippenbären kein Interesse. Doch eine kühle Felshöhle ist ein willkommener Schutz vor Indiens heisser Sonne. Auch Fledermäuse ziehen sich gerne hierher zurück und verschlafen den Tag. An Decken und Wänden hängend sind sie sicher vor Räubern und können ihren zarten Nachwuchs aufziehen.
Erdmännchen und Hamster sind herausragende „Buddler“. In den Untergrundsystemen lässt sich prima Verstecken spielen, und sie bieten Schutz und Wärme für die Aufzucht der Jungen. Während die Erdmännchen es gesellig lieben, sind die Hamster nicht die besten WG-Partner. (Text: SRF)Berehynia – Die Frauen von Kiew
«Berehynia – Die Frauen von Kiew» erzählt die aussergewöhnliche Geschichte der Redaktion von ELLE Ukraine, die trotz des Krieges und seiner allgegenwärtigen Bedrohung weiterarbeitet. Während Bomben fallen und Sirenen heulen, widmen sich die Frauen nicht nur der Produktion ihrer Zeitschrift, sondern engagieren sich auch in freiwilligen Hilfsprojekten.
Der Film, unter der Regie von Vito Robbiani, begleitet vier Redakteurinnen, die ihren Alltag inmitten von Unsicherheit und Gefahr bewältigen. Ihre Geschichten sind Zeugnisse von Mut, Kreativität und einer einzigartigen Resilienz, die sich in ihrer Arbeit und ihrem Engagement spiegelt. Jede der Frauen bringt ihre eigene Perspektive und Stärke ein. Die Protagonistinnen kämpfen mit ihren Mitteln gegen die Zerstörung und setzen ein kraftvolles Zeichen für die Stärke der ukrainischen Gesellschaft. Dabei wird die Normalität, die sie schaffen, zu einem Akt der Rebellion und der Hoffnung.
Der Film dokumentiert nicht nur das Leben der Frauen, sondern auch die pulsierende Stadt Kiew, die trotz der Herausforderungen des Krieges ihren Geist und ihre Lebendigkeit bewahrt hat. Kultur und Identität werden in der Hauptstadt zu Waffen, die oft stärker sind als Gewalt. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 23.02.2025 SRF 1 Die Bergretter im Himalaya
Als der Pilot Gerold Biner von der Air Zermatt und der Rettungsspezialist Bruno Jelk im Frühling 2010 in Kathmandu landeten, wussten sie nicht, was auf sie zukommen würde. Ihr Ziel war, gemeinsam mit einem Team der nepalesischen Helikopterfirma Fishtail Air eine Rettungsstation im Himalaya aufzubauen. Es sollte ein Abenteuer an der Grenze des Machbaren werden. Denn bisher hatte niemand gewagt, Rettungen bis in die Höhe von über 7000 Metern durchzuführen. Bis anhin schätzte man die Risiken als zu gross ein: So sind nur wenige Helikopter bis auf 7000 Meter zugelassen. Die Winde und die Höhenluft machen solche Einsätze unberechenbar. Der Helikopter kann wegen der dünnen Luft nicht mehr schweben und die Piloten und Bergretter müssen mit Sauerstoff ausgerüstet sein, sonst drohen Ohnmacht und Tod.
Trotzdem liessen sich Schweizer und Nepalesen nicht davon abhalten, ihr Ziel konsequent zu verfolgen, selbst als es von einem tragischen Absturz überschattet wurde, der alles infrage stellte. Davon erzählt die dreiteilige DOK-Serie «Die Bergretter im Himalaya». Während zweier Jahre begleitete ein «DOK»-Team den Aufbau der Rettungsstation im Himalaya und dokumentierte Schritt für Schritt die Arbeit der Bergretter.
Der 90-minütige Film verbindet die drei Teile der Serie zu einer Geschichte. Darin lassen die drei Protagonisten Gerold Biner, Pilot Air Zermatt, Bruno Jelk, Rettungschef Zermatt, und Siddharta Gurung, Pilot in Nepal, in persönlichen Interviews die Geschehnisse noch einmal Revue passieren. Sie erzählen, wie sie den Aufbau erlebt haben, reflektieren noch einmal über den tragischen Tod ihrer Kollegen und machen sich Gedanken über Sinn und Unsinn einer Helikopterrettung im Himalaya.
Mit dem Film zur Serie «Die Bergretter im Himalaya» ist ein eindrückliches Dokument entstanden, das Fragen beantwortet und solche weiterführt, die in der Serie nicht gestellt wurden. Grundlage dieses Films sind auch hier die Geschichten, die Erlebnisse und die eindrücklichen Bilder, die schon die dreiteilige Serie geprägt haben.
Zwei Jahre lang haben Kameraleute und Journalisten der Redaktion dieses Pionierprojekt begleitet, gemeinsam mit einem Team aus Nepal. Auch für sie war es ein Abenteuer und ein Weg ins Ungewisse. Auch sie mussten mit zusätzlichem Sauerstoff ausgerüstet werden, um zwischen Eisabbrüchen und Gletscherspalten und in abgelegenen Tälern drehen zu können. So entstanden einmalige Bilder aus der Bergwelt des Himalaya bis auf 7000 Meter, die es so noch nie gegeben hat. (Text: SRF)Die Bergretter im Winter
Tragischer Unfall am Matterhorn: Drei polnische Bergsteiger sind abgestürzt und können nur noch tot geborgen werden. Für Pilot Gerold Biner und Rettungschef Bruno Jelk wird es eine Bergung, die auch sie fordert und Fragen aufwirft. Dass das Wetter in der Bergwelt rund um Zermatt schnell wechseln kann, bekommen die Touristinnen und Touristen in der Gondelbahn Blauherd zu spüren, als ein Seil aus den Masten springt und sie blockiert in ihren Gondeln sitzen. Die Bergretter müssen sie evakuieren. Auf den Pisten herrscht Hochbetrieb. Ein junger Snowboarder ist schwer gestürzt – Verdacht auf eine Rückenwirbelverletzung. Aber auch die Tourenfahrenden sind unterwegs. Es geschieht das, was die Bergretter befürchten – ein Bergsteiger stürzt 15 Meter in eine Spalte, seine Kollegen sind ohne ihn weitergefahren und der Unfallort ist nicht bekannt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Zum Alltag der Bergretter der Air Zermatt gehören aber auch schöne Momente. So überrascht der Schwede Kim Lindborg seine Freundin mit einem Heiratsantrag am Fusse des Matterhorns oder der Musiker Chris de Burgh darf unter Anleitung von Gerold Biner einen Startversuch auf dem Gebirgslandeplatz Aeschihorn machen.
Im Zentrum der Geschichten zwischen Leben und Tod stehen die Piloten Gerold Biner und Markus Koch, der Arzt Axel Mann sowie Patrese der Rettungssanitäter. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Mi. 21.07.2021 SRF 1 Die Bergretter – Unterwegs mit der Air Zermatt
Der Film gibt einen Einblick in das Leben der Bergretter der Air Zermatt, das geprägt ist von menschlichen Schicksalen, harter Arbeit und viel Herzblut – inmitten der 4000-Tausender von Zermatt.
Neben Arbeiten auf Baustellen und Rundflügen sind es vor allem die Rettungsaktionen, die den Alltag der Air Zermatt prägen. Im Mittelpunkt stehen die Piloten Gerold Biner, Robi Andenmatten und Markus Koch sowie der Rettungssanitäter Patrick «Patrese» Zurbriggen.
Eine Spaltenrettung am Weissmies stellt sich als ein Drama heraus. Fünf Bergsteiger sind in eine Gletscherspalte gestürzt, zwei davon können nur noch tot geborgen werden.
Zum Alltag gehört auch die Evakuierung von blockierten Bergsteigerinnen und Bergsteigern. So stecken drei Frauen nach einer kalten Nacht in einer Wand gefangen fest und kommen nicht mehr weiter. Immerhin können sie die Rettung bezahlen, während andere leichtsinnig aufbrechen, sich retten lassen aber nicht versichert sind.
Absturz am Matterhorn, das kann alles heissen. Jedes Jahr verunfallen rund acht Bergsteigerinnen und Bergsteiger tödlich am Matterhorn. Auch in diesem Sommer ist eine junge Polin 200 Meter die Ostwand hinabgestürzt. Ihre Kollegen waren blockiert in der Wand und wussten nicht mehr weiter. Eine aufwendige Rettungs- und Bergungsaktion lief an. Routine für die einen, Tragödie für die anderen.
Trotz aller Professionalität gibt es auch Schicksale, die den Bergretterinnen und Bergrettern nahe gehen. Zum Beispiel jenes der Eltern Kasper. Sie sind zwei Jahre nach dem tödlichen Absturz ihres Sohnes nach Zermatt gekommen und hoffen, auf quälende Fragen Antworten zu finden. Wie konnte das passieren? Ein Flug an den Ort des Absturzes soll ihnen helfen, abschliessen zu können.
Oft handelt es sich auch für die Crews der Air Zermatt um Einsätze am Limit und sie müssen immer wieder abwägen, wie viel sie riskieren können, um Bergsteigerinnen und Bergsteiger aus Notsituationen zu retten. Den Geretteten ist meist nicht bewusst, dass sie mit ihrem leichtsinnigen Vorgehen auch die Rettungskräfte in Gefahr bringen. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Mi. 12.08.2020 SRF 1 Bergwetter – Faszinierende Urgewalt – Folge 1
Bild: SRF/Oscar AlessioDie Reise führt die beiden Meteorologen vom höchsten Punkt am Mont Blanc in Frankreich bis zu den östlichen Ausläufern des Gebirges in Wien. Die Alpen, der massive Felsriegel mitten in Europa, sind eine Wetterküche, die das Leben seiner Bewohnerinnen und Bewohner prägt. Die Meteorologen treffen Menschen, die vom Bergwetter beeinflusst werden, wie die Surfschule am Silvaplanersee, die vom Föhn profitiert oder beleuchten die schwierige Vorhersage der Wetterprognosen in der Eigernordwand.
Sie blicken hinter die Forschung auf der Wetterstation am Säntis, wo Wolken und das Wasser eine wichtige Rolle spielen oder zeigen, wie die genaue Analyse des Schnees durch das Schnee- und Lawinenforschungsinstitut Davos hilft, vor Lawinen und Naturkatastrophen zu warnen. Vertieft werden die Geschichten durch die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse, die Forschende in aufwendigen 3D-Animationen erläutern. Hochwertige Wetteraufnahmen, Zeitraffer und Hubschrauberaufnahmen zeigen die Wetterphänomene in eindrucksvoller Weise. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 23.10.2025 SRF 1
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