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Beruf Königin – Mathilde von Belgien
Das Filmteam begleitete Mathilde nach Südkorea und zum Weltwirtschaftsforum nach Davos. Es beobachtete sie beim Besuch von Frankreichs Staatspräsidenten Macron und seiner Frau Brigitte, bei eindrucksvollen Gedenkfeiern und kleinen Begegnungen im Alltag. Gezeigt wird eine Frau, die den Menschen zugewandt ist und in der Welt etwas bewegen will. Sie ist eine geborene Performerin. Sie liebt die Kamera und den öffentlichen Auftritt. Als Ehrenvorsitzende der Stiftung Child Focus, setzt sich die vierfache Mutter für vermisste und sexuell ausgebeutete Kinder ein. Ein Thema, das die belgische Gesellschaft seit den monströsen Taten des Marc Dutroux in den 1990er-Jahren bewegt.
Eine Königin mit vollem Terminkalender, die sich trotzdem für exklusive Dreharbeiten Zeit genommen hat. Das Filmteam wurde von der Königin in ihrem persönlichen Büro empfangen und erhielt eine Führung durch den Königlichen Palast von Brüssel auf den Spuren der Ahnen. Interviewpartner wie Alexander de Croo, belgischer Vizepremierminister und Minister für Finanzen und Entwicklungshilfe, und Amina Mohammed, stellvertretende Generalsekretärin der Vereinten Nationen, reflektieren die Arbeit der Königin. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Mo. 13.07.2020 SRF 1 Beruf Königin – Máxima von Holland
Königin Máximas Agenda ist eng getaktet, kein Tag gleicht dem anderen. Im eigenen Büro im Palast Noordeinde in Den Haag trifft sie sich jeden Montagvormittag mit ihrem Team. Als engste Beraterin ist Pien Zaaijer immer an ihrer Seite, eine Spitzenbeamtin und ebenso wie sie Wirtschaftswissenschaftlerin. Mit ihrem New Yorker Büro bei den Vereinten Nationen konferiert die Königin per Skype.
Die Filmemacherin Annette Koehler hatte Gelegenheit, Máxima bei zahlreichen Anlässen zu begleiten, unter anderem bei einem Arbeitsbesuch in Bangladesch, einem der ärmsten Länder der Welt. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Mo. 06.07.2020 SRF 1 Berufliche Neuorientierung – Mit 40 nochmal auf Start
Karine lernt für die höchste Deutschprüfung. Voraussetzung für ihren neuen Job.Bild: SRFEin Jobwechsel ist oft ein langer, vielschichtiger Prozess. Fehlende Wertschätzung und Perspektiven können Gründe sein. Aber auch Veränderungen im Privatleben sind zuweilen ausschlaggebend.
Karine Näf, 43, erzählt, wie sie eines morgens dachte: «Ist das alles?» Sie hatte zwar studiert, war aber über viele Jahre kaum erwerbstätig. Sie und ihr Mann lebten das traditionelle Familienmodell, bis sie merkte, dass sie sich trennen will.
Andreas Steiner, 44, hat sich als Jugendlicher kaum für seine berufliche Zukunft interessiert. Schliesslich wurde er Automechaniker und über die Jahre immer unglücklicher. Bis er eine Frau traf, die ihn ermunterte, vorwärtszumachen.
Claudia Dunkel, 40, ist dreifache Mutter und gelernte Pflegefachfrau. Trotzdem sucht sie jahrelang ihre wahre Bestimmung. In einem Coaching entwickelt sie die Idee, sich selbstständig zu machen. Sie wählt ein Gebiet, das ihr bereits vertraut ist: wie Umgehen mit Trauer und Tod. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 09.01.2025 SRF 1 Beruf Tierfilmer – Mark Shelley Kalifornien
In seinem aktuellen Filmprojekt beschäftigt sich Mark Shelley mit den in der Nähe seines Wohnorts lebenden stark gefährdeten kalifornischen Seeottern. Zu ihrer Rettung betreibt das Monterey Bay Aquarium ein aufwändiges Rehabilitationsprogramm. Hier werden verwaiste Babys und verletzte Tiere aufgepäppelt und über einen langen Prozess auf ihre Wiederfreilassung vorbereitet. Bei der Auswilderung zeigt sich, ob sie in der Wildnis überlebensfähig sind und selbständig Nahrung finden.
Einen Film über diese gefährdeten Tiere zu machen, hat auch etwas Zwiespältiges: Zwar wird ein Bewusstsein über die Situation der Tiere geschaffen. Aber durch das Preisgeben ihrer Lebensräume macht man sie noch verletzbarer. Ein Dilemma. (Text: SRF)Beruf Tierfilmer – Mark Shelley Kolifornien
Beruf Tierfilmer – Rita Banerji in Indien
Im Süden Indiens, in Tamil Nadu, protokolliert Rita gefährliche Mensch-Wildtier-Begegnungen: vor allem mit Elefanten. Sie will damit die Einrichtung von Frühwarnsystemen zum Schutz der Bevölkerung unterstützen und zeigt der Landbevölkerung ihren Film über Auswirkungen von Wilderei.
Am Chilika Lake in Odisha besucht Rita ein erfolgreiches Projekt, bei dem ehemalige Wilderer zu Touristenführern umgeschult wurden und in der Folge der Vogelreichtum zurückgekehrt ist. Die Küste von Odisha ist der Höhepunkt der Reise. Dort verfolgt Rita die Arribada, das Massenanlanden von Tausenden Oliv-Bastard-Schildkröten zur Eiablage und das Schlüpfen der Kleinen. Deren geringe Überlebenschancen werden durch den Menschen zusätzlich dezimiert. Aber es gibt auch Hoffnung: Die lokale Bevölkerung, allen voran die Kinder, sammelt mit Eifer verirrte Schlüpflinge und bringt sie ins Meer.
Rita Banerji ist im Laufe der Jahre zu einer kampfeslustigen Umweltaktivistin geworden. Sie konnte sich nicht nur auf einem von Männern dominierten Gebiet einen Namen machen, für ihr Engagement wurde sie sogar mit dem Panda, dem Oscar der Tierfilmer, ausgezeichnet. (Text: SRF)Bessere Nachbarn
Wie entscheidend ist es, wie sich der Alltag in einem Gefängnis gestaltet? Und welchen Einfluss hat die Art, wie ein Gefängnis geführt wird, auf die Insassen – vor allem wenn sie dereinst entlassen und vielleicht Nachbarn werden?
Der Film von Tomas Lindh und John Stark zeigt nicht nur eine Reise von einem Kontinent zum anderen – er taucht auch in zwei grundverschiedene Welten ein. In der einen spielen die Gefangenen in einer Band, reparieren Autos oder servieren im gefängniseigenen Restaurant externen Gästen erlesene Menus. In der anderen verrichten sie monotone Arbeit, klagen über zu wenig Essen und zu viel Gewalt, und können nicht einmal unbeobachtet die Toilette aufsuchen. Symptomatisch dazu ist die Aussage eines Häftlings in Attica: „Am sichersten fühle ich mich in meiner Zelle. Wenn sie geschlossen ist.“
In der einen Welt spielen die Aufseher schon einmal Fussball mit den Insassen, in der andern sitzen sie mit Maschinenpistolen und Tränengas bewaffnet in Wachttürmen über ihnen. Krasser könnte die Kollision zweier unterschiedlicher Denkmuster nicht sein: Die eine Seite will alles tun, um Straftäter darauf vorzubereiten, wieder einen Platz in der Gesellschaft zu finden, die andere ist vor allem vom Gedanken an Vergeltung und Strafe beseelt. Symbolisch dafür steht im Film der Gedanke, dass ein Häftling, der einmal entlassen wird, überall leben könnte, auch in der eigenen Nachbarschaft. Dass daher die Frage der Resozialisierung alle angeht, und dass die Art, wie ein Gefangener behandelt wird, durchaus auch Auswirkungen haben kann auf die Art, wie er sich später in Freiheit verhält.
Auf seiner Reise in die USA trifft der stellvertretende Direktor des norwegischen Mustergefängnisses mit der Leitung und auch mit einigen der rund 2000 Insassen der Strafanstalt Attica zusammen. In einem zweiten Gefängnis in den USA sieht er aber auch, dass seine Ideen und Vorträge bereits auf fruchtbaren Boden gefallen sind: Die Verantwortliche für Strafvollzug im Bundesstaat North Dakota hat in Norwegen gelernt, „dass wir nicht einfach gefügige Häftlinge wollen, sondern bessere Nachbarn.“ Und selbst der Leiter der Strafanstalt Attica sagt am Schluss des Films: „Wir müssen etwas ändern in diesem Land, einen Ausweg finden aus dem Teufelskreis.“ (Text: SRF)Original-TV-Premiere Mi. 06.09.2017 SRF 1 Bester Freund, grösster Feind – Mensch und Taube
Wer beim Thema Tauben nur an die gemeine Stadttaube denkt, hat weit gefehlt: Es gibt mehr als 300 verschiedene Arten. Die Felsentaube hat eine gemeinsame Geschichte mit dem Menschen. Sie beginnt vor etwa 5000 Jahren. Noch vor Huhn oder Gans wurde sie domestiziert. Heute hat die zum gebärfreudigen Vogel gezüchtete Taube, nachdem wir sie weder als Boten noch als Dünger- und Nahrungsproduzent mehr haben wollen, unsere Städte erobert. Tauben verursachen Schäden in Millionenhöhe. Um sie zu vertreiben, werden teure Verbauungen an Häusern angebracht, Fensterbretter unter Strom gesetzt, Falkenschreie über Lautsprecher verschickt. Alles ohne Erfolg. Die Taube ist vom Nutztier zum verhassten Schädling geworden.
Aber Tauben haben auch Freunde. Für sie ist die Zucht besonderer Tauben Hobby, manchmal auch lukrativer Wettposten. Und viele dieser Zuchttauben können ohne den Menschen gar nicht mehr überleben, da ihnen das Wissen über ihre Grundbedürfnisse verloren gegangen ist. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 11.07.2021 SRF 1 Betäubt und missbraucht – Der Fall Pelicot
Sie entschied sich bewusst für einen öffentlichen Prozess: Gisèle Pelicot mit ihrer Familie und ihren Anwälten auf dem Weg zum Gericht.Bild: SRF/Capa PresseMathieu, 49 Jahre, Bäcker. Nicolas, 37 Jahre, Journalist. Didier, 63 Jahre, Rentner. Adrien, 23 Jahre, Bauleiter. Sie alle standen im Herbst 2024 im südfranzösischen Avignon vor Gericht. Insgesamt 50 Männer wurden beschuldigt, die heute 72-jährige Gisèle Pelicot vergewaltigt zu haben – in Anwesenheit von deren Ex-Mann, Dominique Pelicot. Zehn Jahre lang hatte dieser seine Frau mit Medikamenten betäubt, um sie von fremden Männern missbrauchen lassen. Ein Verbrechen von unfassbarem Ausmass. Und doch kein Einzelfall.
Das sagt Caroline Darian, die Tochter von Gisèle und Dominique Pelicot. «Fast alle Vergewaltiger meiner Mutter lebten im Département Vaucluse», erzählt sie – also auf einem Gebiet, das flächenmässig nur etwas grösser ist als der Kanton Waadt und etwa gleich viele Einwohnerinnen und Einwohner zählt wie der Kanton St. Gallen. «Wenn es auf diesem kleinen Gebiet schon so viele Täter gibt und diese so harmlos wirken, dann muss die Zahl der Opfer – hochgerechnet auf ganz Frankreich – sehr hoch sein.»
Seit die Verbrechen ihres Vaters dank eines Zufalls ans Licht gekommen sind, beschäftigt Darian sich intensiv mit der Problematik der «soumission chimique», der sogenannten «chemischen Unterwerfung». Und so nimmt sie auch in diesem eindrücklichen Dokumentarfilm eine zentrale Rolle ein: als Protagonistin, aber auch als Erzählerin. Sie berichtet, wie sie den Prozess erlebt hat, wie ihr Leben in den letzten Jahren komplett aus den Fugen geraten ist – und was sie selbst im Zuge ihrer Recherchen gelernt hat. So sei etwa die gängige Annahme, dass die Täter vor allem K.o.-Tropfen einsetzen würden, um ihre Opfer zu betäuben, falsch.
In den meisten Fällen seien es Schlaf- oder Schmerzmittel oder sogar Anti-Allergika aus der Hausapotheke. Und sie bringt die Geschichte ihrer Mutter in einen grösseren, gesellschaftlichen Zusammenhang, indem sie weitere Betroffene zu Wort kommen lässt: Die Hausärztin Zoé, die als 15-Jährige an einem Stadtfest betäubt, vergewaltigt und in einem Park liegengelassen wurde. Lilwenn, die ab ihrem neunten Lebensjahr von ihrem eigenen Vater missbraucht wurde.
Rénald, der sich über Jahre selbst die Schuld dafür gab, was er als junger Mann erlitten hatte. Sandrine, eine Parlamentarierin, die sich aufgrund ihrer eigenen Erfahrung für die Opfer chemischer Unterwerfung einsetzt. «Dieses Phänomen ist massiv, ja sogar systemisch», sagt Caroline Darian. Doch dank ihrer Mutter, die den Mut gehabt habe, einen öffentlichen Prozess zu verlangen, stünde man heute an einem historischen Wendepunkt: «Wir haben die Chance, unsere Denkweise zu verändern.»
Erstausstrahlung: 05.06.2025 (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 05.06.2025 SRF 1 Betrogene Liebe
Die Opfer werden von den Tätern manipuliert und fallen auf die Tricks herein. «Mir würde das nie passieren» ? sagen viele. Wirklich?
Sie sehnen sich nach Liebe, fühlen sich alleine, sind in einer schwierigen Lebensphase oder möchten einfach mal wieder einen Kick und Freude im Leben: Frauen und Männer, die auf Romance Scammer hereinfallen, sind ganz normale Menschen. Aber sie treffen im falschen Moment auf die falschen Leute, welche sie gnadenlos um den Finger wickeln. Mit drastischen Folgen.
Anny Weiler, 73, Schauspielerin und Sängerin, hat viel verloren: Ihre gesamten Ersparnisse und ihr Vertrauen. Der Mann, der ihr wunderbare Worte schrieb und am Telefon sagte, wie toll sie sei, hatte es nur auf ihr Geld abgesehen. Anny Weiler kannte den Mechanismus des Liebesbetrugs nicht und ging davon aus, dieser «Brandon aus San Francisco» meine es ernst. Sie freute sich auf seinen angekündigten Besuch und hatte sofort Verständnis, dass dieser Besuch platzte, weil ? so sagte ihr «Brandon» ? ein lukrativer Auftrag im Ausland dazwischen gekommen sei. Als er ihr eine grosse Notlage schilderte, half sie finanziell. Immer wieder.
«Man ist auf der emotionalen Überholspur», sagt Tom Siegwart, Psychologe am Medizinischen Zentrum Löwenstrasse in Zürich. Er hat Verständnis, dass ein Mensch so viel Nähe fühlen kann, obschon er oder sie das Gegenüber noch nie persönlich getroffen hat: «Man kann da alles hineinpacken, was man sich schon immer gewünscht hat. Und das Gegenüber bestätigt das sehr liebevoll und romantisch. Wer Gefühle zulässt, kann darauf reinfallen.»
So erging es auch Brigitta Berger in Deutschland, die über eine Internetpartnerbörse einen Mann suchte. Sie staunte über den attraktiven Herrn, der mit ihr eine Beziehung aufbauen wollte. Der Mann nahm schriftlich an ihrem Leben teil, machte ihr vor einer belastenden medizinischen Untersuchung Mut, gab vor, an ihrer Seite zu stehen. Warum hätte Brigitta Berger einem solchen Mann nicht helfen sollen? Dass er es nur auf ihr Geld abgesehen hatte, merkte sie zu spät.
Uschi Tschorn wurde ebenfalls abgezockt. Sie ist unterdessen Anlaufstelle für viele Opfer und gründete in Deutschland die Gruppe «SOS ? Selbsthilfe ? Liebesbetrug». Sie reist mit dem Filmteam nach Ghana, wo sie den Machenschaften der Liebesbetrüger auf den Grund gehen will. Was sie dort sieht, hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck: Auf der einen Seite die Skrupellosigkeit der Männer und Frauen, die von den Einnahmen betrogener Frauen leben. Auf der anderen Seite das gebeutelte Land und die Perspektivenlosigkeit vieler Menschen.
«Erstatten Sie Anzeige», ermutigt Christa Lüthi von der Kantonspolizei Bern Menschen, die Opfer von Romance Scam geworden sind. Viele von ihnen trauen sich nicht, zu gross ist die Scham. Oft versteht das engste Umfeld nicht, wie das passieren konnte. Doch erst wenn Anzeigen vorliegen, kann die Polizei ermitteln und vor allem das Ausmass dieser Betrugsmasche erkennen. (Text: SRF)Bhutan – Im Land des Donnerdrachen
Zugleich bedeutet diese Selbständigkeit eine weitreichende Isolation, die dazu führt, dass Bhutan seine Ursprünglichkeit noch nicht verloren hat. Das Land öffnet sich erst seit dem Wechsel zur konstitutionellen Monarchie und der Thronbesteigung von Jigme Wangchuk im Jahr 2006 vorsichtig dem Fremdenverkehr. Der Film zeigt den kulturellen und landschaftlichen Reichtum Bhutans. Das beginnt schon beim spektakulären Anflug mit Aussicht auf den Hauptkamm des Himalajas mit seinen Achttausendern.
Trotz aller Ursprünglichkeit: Bhutan kann sich dem gesellschaftlichen Wandel nicht entziehen. Der Film dokumentiert die spannende Situation des Umbruchs, in der der buddhistische Anspruch auf Glück in eine Zeit grosser ökonomischer und ökologischer Zwänge gerettet werden soll. (Text: SRF)Biene Majas wilde Schwestern
Den meisten Menschen ist die Honigbiene bekannt, die fleissig Blüten besucht und als Volk, bestehend aus einer Königin und einigen zehntausend Arbeiterinnen, in einem Holzkasten oder einem geflochtenen Bienenkorb wohnt und dort Honig und Wachs produziert. Doch nur die wenigsten wissen, dass in Mitteleuropa über 560 weitere Bienenarten vorkommen, von denen die allermeisten nicht gesellig in Kolonien, sondern als Einzelgänger leben.
Die Verhaltens- und Lebensweisen dieser Wildbienen sind so vielfältig wie ihr Aussehen, ihre Grösse und ihre Lebensräume. Unter den Wildbienen gibt es Riesen von drei Zentimeter Körperlänge, aber auch Zwerge, die gerade einmal drei Millimeter lang sind. Ihr meist unauffälliges Äusseres machen sie durch eine ungeheure Vielfalt an interessanten Verhaltensweisen wett.
Wohl nur wenige andere Tiere treiben einen derartigen Aufwand bei der Fürsorge für ihre Nachkommenschaft wie die Bienen: Um der nächsten Generation den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen, konstruieren sie aus den unterschiedlichsten Materialien komplizierte Bauwerke als Kinderstuben. Und um ihren Nachwuchs mit genügend Nektar und Pollen, der «Bienen-Babynahrung», zu versorgen, besuchen Bienenmütter auf manchmal Hunderte Kilometer langen Sammelflügen Zehntausende von Blüten. Unter den Bienenarten gibt es allerdings auch einige, die – durchaus nicht «bienenfleissig» – andere für sich arbeiten lassen und sich als Einbrecher oder gar als Mörder betätigen. (Text: SRF)Das Bienendilemma – Zwischen Profit und Artenschutz
Der Einsatz von Pestiziden und der Rückgang der Blumenwiesen auf dem Land haben die Schweizer Städte zu wichtigen Rückzugsgebieten für seltene Wildbienen und andere Insektenarten gemacht. Hier finden sie in Parks, Gärten und auf Flachdächern eine giftfreie, blütenreiche Umgebung und die nötigen Nistmöglichkeiten, um sich zu vermehren. Aber auch die Imkerei hat in den letzten Jahren die Vorteile der Stadt entdeckt. Die Berufsimkerin Anna Hochreutener und ihr Mann zum Beispiel bewirtschaften in der Stadt Zürich fast hundert Bienenvölker und vermarkten erfolgreich ihren Stadthonig.
Laut einer Studie der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft boomt die Imkerei in Schweizer Städten heute derart stark, dass die vielen Honigbienen seltenen Wildbienen und Schmetterlingen die Nahrung streitig machen. Naturschützende, die mit viel Aufwand naturnahe Gärten und Blumenwiesen pflegen, setzen sich deshalb für eine Regulierung der Imkerei ein. Für sie ist die Honigbiene ein Nutztier, das auf Leistung gezüchtet und in viel zu hohen Dichten gehalten wird. «Ähnlich wie eine Kuh», bringt es der Naturwissenschaftler Jonas Landolt vom Zürcher Verein Natur im Siedlungsraum auf den Punkt.
Die Zucht auf Leistung und Ertrag hat die Honigbienen auch anfällig für Krankheiten und Parasiten gemacht. Zudem verdrängen die Hochleistungsbienen die Dunkle Biene, eine Unterart der Honigbiene, die ursprünglich auch in der Schweiz wild vorkam. «Die Völker der Dunklen Biene werden nur etwa halb so gross wie die der Zuchtrassen und sie passen sich besser an die klimatischen Bedingungen und das Blütenangebot an», sagt die Imkerin Olivia Romanelli, die sich für den Erhalt der einheimischen Unterart einsetzt. Die Lösung sieht sie in einer naturnahen Imkerei, damit die Dunkle Biene auch wieder wild in Wäldern leben kann. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 22.06.2023 SRF 1 Die Bienenflüsterer: Argentinien
Auf mehr als 50 Prozent der Ackerflächen Argentiniens wird Soja angebaut. Um einen Weg aus der Finanzkrise von 2002 zu finden, setzte das Land massiv auf die Monokultur genmodifizierter Sojabohnen. Die Pflanzen werden mit Schädlingsbekämpfungsmitteln bespritzt. Damit werden die Felder für Bienen zur Giftfalle. Die Sojafelder werden immer grösser und es gibt kaum noch andere Blütenpflanzen. Die Bienen sind die Ersten, die dieser Entwicklung zum Opfer fallen.
Den Imkern bleibt nichts anderes übrig, als ihre Bienenstöcke einmal im Jahr an andere Standorte zu bringen. 210 Bienenstöcke mit insgesamt vier Millionen Tieren werden dabei in neues Weidegebiet gebracht. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 20.06.2021 SRF 1 Die Bienenflüsterer – Deutschland
Am wichtigsten sind ihm dabei das Wohlergehen und der natürliche Lebenszyklus der Bienenvölker, wie viel Honig er selbst erntet, ist dabei zweitrangig. Norbert engagiert sich für eine wesensgerechte und ökologische Bienenhaltung. Zu diesem Zweck hat er die sogenannte Einraumbeute entwickelt. Ein revolutionärer Schritt: Sie bietet einen grossen Raum, in dem sich die Bienen horizontal ausbreiten können. In herkömmlichen Magazinbeuten verläuft der Wabenbau vertikal und ein Absperrgitter trennt den unten liegenden Brutraum vom darüber liegenden Honigraum, damit der Honig leichter entnommen werden kann. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 09.03.2023 SRF 1 Die Bienenflüsterer: Frankreich
Honig ist seit jeher ein Grundnahrungsmittel der Bergbewohnenden. Die Bienen werden in sogenannten Klotzbeuten gehalten, die ihren natürlichen Nestern in hohlen Baumstämmen nachempfunden sind. Die Klotzbeuten werden in Kastanienholz gefertigt und mit einer Schieferplatte beschwert. Stéphane liebt die Cevennen und ist hier aufgewachsen. Er engagiert sich für das Überleben der Dunklen Europäischen Biene, auf der sich die ganz besondere Imkertradition der Region begründet. Oberhalb des Dorfes Arrigas, in 800 Meter Höhe, steht Stéphanes Sammlung alter Bienenstöcke, die er aus der ganzen Region zusammengetragen hat. Er restauriert und repariert die alten Exemplare – ganz so, wie es seine Vorfahren taten. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 11.07.2021 SRF 1 Die Bienenflüsterer: Italien
Carlo hat zwei Leidenschaften: das Meer und die Bienen. Er fährt von Insel zu Insel mit einer Mission: dem Schutz und der Vermehrung der Insekten, die er «seine Kaiserinnen» nennt. Doch nach wie vor ist diese Bienenart zahlreichen Gefahren wie etwa Pestiziden ausgesetzt. Genetisch reine Sizilianische Bienen kommen mit den extremen Klimabedingungen auf Sizilien gut zurecht. Sie sind auch bei Temperaturen über 40 Grad Celsius noch sehr produktiv und die starken Winde können ihr nichts anhaben. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 18.07.2021 SRF 1 Die Bienenflüsterer: Kamerun
Guy gehört zu den Wenigen, die eine der ältesten Praktiken der Baka beherrschen: Er ist Honigjäger. Er ist bei seinem Vater in die Lehre gegangen und hat dessen Wissen so verinnerlicht, dass er es meisterhaft versteht, den wilden Bienenvölkern, die getarnt in Erdkuhlen und Baumwipfeln nisten, ihren süssen Vorrat abzujagen. Guy riskiert Kopf und Kragen, um an den Honig zu gelangen.
Lange lebten die Baka im Schutz der Wälder, völlig isoliert von der Aussenwelt. In der Natur fanden sie nicht nur, was sie zum täglichen Leben brauchten, sondern auch ihre spirituelle Heimat. Durch Abholzung und Brandrodung im grossen Stil werden die Pygmäen jedoch zunehmend aus ihrem angestammten Territorium verdrängt. Diese Veränderungen zwingen die Baka dazu, sesshaft zu werden. Heute leben sie entlang der neu angelegten Pisten, verzweifelt darum bemüht, ihre Lebensweise und ihre Kultur zu bewahren. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 25.07.2021 SRF 1 Die Bienenflüsterer: Nepal
Im Landesinneren von Nepal liegt das Annapurna-Massiv. In seinen zwischen 1500 und 3000 Meter hoch gelegenen Tälern herrscht ein ganz spezielles Klima – mit sehr kalten Wintern und drückender Hitze im Sommer. In der pflanzlichen Vielfalt haben sich besondere Bewohnende eingenistet: die Riesenbienen «Apis laboriosa». Bis zu drei Zentimeter lang können diese tiefschwarzen und robusten Insekten werden. Alle Jahre wieder bauen sie an felsigen Überhängen ein einziges, grosses Nest, ungefähr einen Meter lang und mit einem Durchmesser von 80 Zentimetern. Der berühmteste Honigjäger der Region, Lal Bahadur, begibt sich jedes Frühjahr auf den Weg zum süssen Gold – und riskiert dabei sein Leben. Denn der Honig ist für die Menschen nicht nur ein süsser Genuss, sondern auch ein Allheil- und Rauschmittel. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 04.07.2021 SRF 1 Die Bienenflüsterer: Neuseeland
Der Honig aus Manuka-Blüten ist einzigartig auf der Welt – und für die Maori ein wahrer Segen, denn er wird von vielen Menschen als Naturheilmittel geschätzt. Das Honiggeschäft hat sehr vielen Familien sichere Arbeitsplätze beschert. Seit mehreren Generationen sind Blanche Murray und ihre Familie des Maori-Stammes Ngati Kuri die Hüterinnen und Hüter dieses kostbaren Honigs. In der Familie Murray haben die alten Traditionen überlebt. Blanche, ihre Mutter und ihre Geschwister nehmen den Auftrag ihrer Ahnen ernst: Sie kümmern sich um das Land, das ihnen anvertraut wurde. Damit tragen sie dazu bei, die Maori-Kultur zu erhalten. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 08.08.2021 SRF 1 Die Bienenflüsterer: Slowenien
Brane Kozinc stammt aus einer Imkerfamilie, in der die Leidenschaft für die Bienen seit vier Generationen vom Vater an den Sohn weitergegeben wird. Mit den Carnica-Bienen kam er schon als kleiner Junge in Kontakt, unter der liebevollen Aufsicht seines Grossvaters. Heute ist Brane einer der 15 staatlich anerkannten Imker Sloweniens und züchtet reinrassige Carnica-Bienen.
Dabei hält er sich an die Weisungen der Forschung und wendet bei der Auswahl der Königinnen nur ausgewiesene Techniken an. Der Schutz der Carnica ist für Brane zur Priorität geworden. Seine Bienenstöcke stehen auf dem Triglav, dem höchsten Gipfel der Julischen Alpen Sloweniens. Die Klimabedingungen sind so extrem, dass Bienen hier normalerweise nicht überleben würden und nur die Carnica-Biene ist dazu in der Lage. (Text: SRF)Big Five Asien – Der Elefant
Dem Fluss Kinabatangan entlang macht sich ein Filmteam auf die Suche nach den grauen Riesen Asiens. Schneller als erwartet wird es dort fündig: Elefanten in Herden von manchmal mehr als hundert Tieren ziehen hier vorbei. Auf den ersten Blick denkt man, das Paradies für Elefanten gefunden zu haben, doch als das Filmteam den Dickhäutern über Wochen folgt, stellt sich heraus, dass die alten Wege der Elefanten, die sie seit Generationen gehen, mittlerweile durch Palmenplantagen und sogar mitten durch Ortschaften führen. Es ist nicht einfach für Tiere ihrer Grösse, Raum zu finden im immer dichter besiedelten Asien – zumal sie in grossen Herden umherstreifen: Die Situation der asiatischen Elefanten wird vielleicht nirgendwo so deutlich wie in Sabah, im Nordosten Borneos.
Der Weg der Elefanten entlang des Kinabatangans bietet in manchen Flussabschnitten das ursprünglichste Elefantenleben, wenige Kilometer weiter aber wird ihre Wanderung zu einem Abenteuer: für die Elefanten, für die Menschen, die am Fluss leben und für das Filmteam, das zwischen die Fronten gerät und den grauen Riesen sehr viel näher kommt, als man sich das vielleicht wünscht. (Text: SRF)Big Pharma
Seit rund zehn Jahren hat sich der Arzneimittelmarkt stark verändert. Der gesamte Markt wird von einigen wenigen Grosskonzernen beherrscht, zu denen auch Roche und Novartis gehören. «Big Pharma» werden diese Giganten genannt, die den Grossteil der Medikamente auf dem Weltmarkt herstellen. Diese Konzerne schaffen es, Forschung, öffentliche Gelder und Krankenkassen auch für die Förderungen ihrer überteuerten Medikamente zu gewinnen. Manchmal sogar auf Kosten der Patienten und Patientinnen.
Immer wieder stehen die Labors in der öffentlichen Kritik, sie würden klinische Forschungsergebnisse verheimlichen. So etwa beim Epilepsiemittel Depakine des Herstellers Sanofi, das europaweit einen Skandal auslöste. Bei der Behandlung der Makuladegeneration, einer Augenerkrankung, hat der Hersteller Novartis sich mit einem Medikament durchgesetzt, das im Vergleich zu ähnlich wirksamen Präparaten deutlich teurer ist. Doch nun hat die französische Wettbewerbsbehörde durchgegriffen: Am 9. September 2020 wurden die Konzerne Novartis, Roche und Genentech wegen missbräuchlicher Praktiken bei der Behandlung von Makuladegeneration zur Zahlung von 444 Millionen Euro verurteilt.
Filmemacher Luc Herrmann hat für seinen Dokumentarfilm über ein Jahr lang recherchiert und hat mit Patientinnen, Opfer-Anwälten, Ärztinnen und Ärzten, Behörden und Vertretern der Pharmabranche über die Ökonomisierung des Arzneimittelmarktes gesprochen.
«Big Pharma» beleuchtet auch die Lobbyarbeit des Herstellers Gilead im aktuellen Kampf gegen die Covid-19-Pandemie. Die Forschungsarbeit für ihr vielversprechendes Mittel wurde zu einem grossen Teil durch öffentliche Gelder finanziert. Auch im Fall von Covid-19 geht es vor allem darum, das Wundermittel zu finden, bevor die Konkurrenz das lukrative Rennen macht. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 18.10.2020 SRF 1 Biodiversität in Gefahr – was tun?
Katrin Morina ist Naturgartenfachfrau und wohnt in einer Gross-WG in einem fünfstöckigen Haus mit etwas Umschwung in Bern. Zusammen mit ihren 20 Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern hat sie einen Wettbewerb der Stadt Bern gewonnen und befreit den Aussenbereich ihres Hauses von Teer.
Marianne Küffner und ihre Tochter wohnen in einer Überbauung in Meisterschwanden. Sie sehen täglich auf das Flachdach des gegenüberliegenden Gebäudes und fragen sich, ob man dieses nicht artenreicher begrünen könnte. Wird sich die Gemeinde überzeugen lassen?
Edwin Bigger ist Naturgärtner im Sarganserland und versucht schon lange seine Kundinnen und Kunden zu überzeugen, ihre Gärten ein bisschen wilder, biodiverser und vor allem giftfrei zu gestalten. Nun sind seine Vorschläge salonfähig und er berät sogar die Stadt Sargans, die sich zum Ziel gesetzt hat, die biodiversesten Stadt der Schweiz zu werden.
Aber nicht nur in den Siedlungsgebieten ist Biodiversität wichtig. Die Artenvielfalt ist auch auf dem Land gefährdet. Der WWF prämiert darum besonders gute Magerwiesen. Mit der Kartierung solcher Wiesen will man Samenspenderflächen für Neuansaaten in der Region finden. Denn jahrelang wurde mit industriellem Saatgut überall gleich begrünt, was dazu führte, dass heute viele Wiesen in der Schweiz gleich aussehen. Nur wenn sich auch das ändert, glauben Naturschützerinnen und -schützer, lässt sich der Artenrückgang in der Schweiz aufhalten.
«DOK»-Autorin Michèle Sauvain begleitet die Biodiversitätsprojekte über ein Jahr und zeigt, was sich im Kleinen und mit wenig Ressourcen erreichen lässt. (Text: SRF)Deutsche TV-Premiere Di. 12.10.2021 3sat Original-TV-Premiere Do. 04.06.2020 SRF 1 Bioland Schweiz – Kathrin Winzenried bei den Ökopionieren
Der Film zeigt mit attraktivem Archivmaterial, wie bereits vor gut hundert Jahren das Bedürfnis nach einer naturnahen Landwirtschaft entstand und Visionäre beharrlich ihren Weg gingen, bis sich diese durchsetzte. Kathrin Winzenried begibt sich auf Spurensuche zurück zu den Anfängen des Biolandbaus. Das Bedürfnis nach einer naturnahen Landwirtschaft kam mit der Industrialisierung auf. 1924 legte Rudolf Steiner in Vorträgen den Grundstein für den biodynamischen Landbau, der bis heute aktuell geblieben ist: In der Schweiz gibt es 230 Demeter-Höfe.
Kathrin Winzenried lässt sich von Andreas und Käthi Würsch auf ihrem Hof in Büren in die Geheimnisse des biodynamischen Landbaus einweihen – einer Lehre, die im Rhythmus des Jahres und der Gestirne mystische Rituale pflegt.
Jahrzehntelang gingen Pionierinnen und Pioniere belächelt oder verschrien beharrlich ihren Weg, bis sich die Konsumentenschaft auf ihre Seite stellte. Doch nicht alle Bauern konnten und können mit dieser Lehre etwas anfangen. Es brauchte einen anderen Biolandbau, auf naturwissenschaftlicher Basis. Auf dem Möschberg wurde der bioorganische Landbau begründet. Später trat diese Bio-Idee den Siegeszug um die Welt an. Ernst Frischknecht war einer der Biopioniere, die dort ihr Rüstzeug holten. Er erinnert sich, wie sich die Biobauern in den 1970er- und 80er-Jahren auf seinem Hof in Tann «fast wie eine Sekte» regelmässig versammelt haben, um sich gegenseitig Mut zu machen. Damals wurden in der konventionellen Landwirtschaft Pestizide und Insektizide in grossen Mengen eingesetzt.
Erst als sich das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung langsam verstärkte – nach der Chemiekatastrophe in Schweizerhalle oder dem Reaktorunglück in Tschernobyl 1986 – konnte der Biolandbau auch politisch Fuss fassen. Und mit dem Einstieg der Grossverteiler in den Neunzigerjahren erlangte der Biolandbau nach und nach die Bedeutung, die er heute hat. Allerdings fürchten viele Biobauern der ersten Stunde um ihre Ideen. Das Streben nach Wachstum lasse Grundsätze wanken. Doch inzwischen hat der Umsatz von Bioprodukten im letzten Jahr die Zweimilliarden-Grenze überschritten. Der Biolandbau in der Schweiz ist eine sagenhafte Erfolgsgeschichte. (Text: SRF)
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