Zugleich bedeutet diese Selbständigkeit eine weitreichende Isolation, die dazu führt, dass Bhutan seine Ursprünglichkeit noch nicht verloren hat. Das Land öffnet sich erst seit dem Wechsel zur konstitutionellen Monarchie und der Thronbesteigung von Jigme Wangchuk im Jahr 2006 vorsichtig dem Fremdenverkehr. Der Film zeigt den kulturellen und landschaftlichen Reichtum Bhutans. Das beginnt schon beim
spektakulären Anflug mit Aussicht auf den Hauptkamm des Himalajas mit seinen Achttausendern. Trotz aller Ursprünglichkeit: Bhutan kann sich dem gesellschaftlichen Wandel nicht entziehen. Der Film dokumentiert die spannende Situation des Umbruchs, in der der buddhistische Anspruch auf Glück in eine Zeit grosser ökonomischer und ökologischer Zwänge gerettet werden soll. (Text: SRF)