Helen Matthews, die Frau eines Flugplatz-Betreibers, und ihr Liebhaber, Alan Whyte, werden kurz nacheinander ermordet. Für die Polizei ist natürlich der Ehemann der Verstorbenen der Tat verdächtig. Sam, die als Pathologin beide Mordfälle betreut, ist sich natürlich wie immer als Einzige nicht sicher, dass er die Tat begangen hat, und so sucht sie nach Spuren, die darauf hinweisen könnten, dass doch ein anderer für die Tat verantwortlich ist. Auffällig ist, dass die Augen des Liebhabers nach dem Tod mit Stichwunden verstümmelt worden sind – eine interessante Parallele zu einem Mordfall von vor acht Jahren, bei dem ebenfalls eine Leiche mit ähnlichen Verletzungen aufgefunden wurde. Nachdem ein paar Tage vergangen sind, macht Sam plötzlich eine bahnbrechende
Entdeckung. An allen drei Leichen sind am Oberarm Druckspuren von Fingern zu erkennen, was zunächst noch nicht weiter auffällig wäre, nur stammen diese Spuren von einer Hand mit sechs Fingern! Daraufhin ist der Täter bzw. die Täterin schnell gefunden. Es ist Carolyn, eine Angestellte des Flugplatzes, die vor acht Jahren ihren Vater umgebracht hat, weil er die Familie verlassen wollte. Ausserdem war sie verliebt in Alan Whyte, der ja ein Verhältnis mit Helen Matthews hatte. Und da die beiden nach Kanada auswandern wollten, mussten auch sie ihren „Fluchtversuch“ mit dem Leben bezahlen. Nur ihrem großen psychologischen Geschick verdankt Sam es, dass sie bei einer Konfrontation mit der Mörderin nicht selbst zu einem Fall für die nächste Obduktion wird. (Text: RTLplus)
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