Staffel 9: 2016, Folge 39–42

Staffel 9 (2016) von „Sechs auf einen Streich“ startete am 25.12.2016 in Das Erste.
  • Staffel 9, Folge 1 (60 Min.)
    Sie wurden verhext: Der schöne, aber arrogante Prinz Himmelblau (Jonathan Berlin) und die hässliche, aber reine Fee Lupine (Ruby O. Fee). – Bild: ZDF und Radio Bremen-Foto Michael Ihle
    Sie wurden verhext: Der schöne, aber arrogante Prinz Himmelblau (Jonathan Berlin) und die hässliche, aber reine Fee Lupine (Ruby O. Fee).
    Die Königin will, dass ihr Sohn Prinz Himmelblau eine Prinzessin aus gutem Hause heiratet. Hübsch soll sie sein, begütert, unkompliziert. Und auf keinen Fall soll sie über magische Kräfte verfügen. Doch Prinz Himmelblau will seine Braut selbst aussuchen und reitet mit seinem Knappen Fred los. Schon bald trifft er auf die entzückende Fee Lupine mit ihrem Pony Alfonse und ihrer Schwester Elli, die im Lager der Feen mitten im Königreich lebt. Auch Lupine ist angetan von dem Unbekannten. Die Königin hat vom Schloss aus das Zusammentreffen mit einem magischen Fernglas beobachtet und ist entsetzt. Ausgerechnet auf eine Fee hat Himmelblau ein Auge geworfen.
    Dabei hasst die Königin magische Wesen aus tiefstem Herzen! Da die Zeit drängt und sie sich keinen besseren Rat weiß, lässt sie Confidante aus dem Turmverlies holen. Die Hexe sitzt dort seit zwei Jahren, weil sie versucht hatte, die Königin mit Hexenkunst vom Thron zu befördern. Sie soll nun verhindern, dass sich Himmelblau und Lupine verlieben. Confidante, verkleidet als Krämerin, sucht Himmelblau und Lupine auf – und belegt sie mit einem doppelten Fluch: Ist der eine wunderschön, hat er einen schlechten Charakter. Der andere dagegen ist an dem Tag hässlich, aber von reinem Herzen.
    Und so soll es wechseln, Tag für Tag. Was niemand weiß: Confidante plant insgeheim, selbst Himmelblaus Frau zu werden und die Macht im Königreich an sich zu reißen. Zunächst scheint Confidantes finsterer Plan aufzugehen. Himmelblau und Lupine haben mit dem Fluch schwer zu kämpfen. Sie erkennen sich in ihrer jeweils verfluchten Form nicht wieder. Sie können sich nicht leiden, werden besorgt beäugt von Elli und Fred. Doch am Ende kann ihre Liebe den Fluch besiegen – mit ein wenig Hilfe von Pony Alfonse und der geballten guten Macht aller Feen beim nächtlichen Showdown mit der Hexe im Feenwald. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.12.2016Das Erste
  • Staffel 9, Folge 2 (60 Min.)
    Die Prinzessin (Jytte-Merle Böhrnsen) sehnt sich nach dem singenden, klingenden Bäumchen.
    Die schöne Prinzessin muss ohne ihre Mutter aufwachsen. Ihr Vater liebt sie, aber seine Liebe besteht darin, sie vom wahren Leben und allen Herausforderungen fernzuhalten. Da er sich als König um die Regierungsgeschäfte kümmern muss, hat die Amme die Erziehung der Prinzessin übernommen. Oft mit sich allein, wächst diese zu einer hochmütigen und hartherzigen jungen Frau heran. Als ihr Vater sie verheiraten will, lehnt sie alle Freier ab. Sie hat nur einen Wunsch: Sie will das singende, klingende Bäumchen besitzen.
    Doch sie weiß nicht, dass dies nur erklingt, wenn man wirklich liebt. Der junge Prinz, der sich gleich bei der ersten Begegnung in die Prinzessin verliebt hat, will ihr den Wunsch erfüllen. Das Bäumchen aber wird von einem Waldgeist bewacht und der überlässt dem Prinzen das Bäumchen nur gegen ein Versprechen: Liebt ihn die Prinzessin nicht, gehört er ihm mit Haut und Haaren. Da das Bäumchen in Gegenwart der Prinzessin nicht singt und klingt, verliert der Prinz seine Freiheit und muss fortan für den Waldgeist arbeiten.
    Doch die Prinzessin gibt keine Ruhe und schickt sogar ihren Vater auf die Suche nach dem Bäumchen. Auch der König schließt mit dem Waldgeist einen Pakt: Leben gegen Leben. Und so holt sich der Waldgeist auch die Prinzessin in sein Reich. Dort begegnen sich Prinz und Prinzessin wieder. Doch von Liebe ist nichts zu spüren. Die Prinzessin ist weiterhin zickig, hochmütig, übellaunig und beleidigend. Erst als ihr der Waldgeist mit seinem Zauber einen Spiegel vor das Gesicht hält, wird ihr klar, dass Schönheit nicht alles ist und dass wahre Liebe aus dem Herzen kommt und etwas ganz Besonderes ist.
    Sie begreift, dass sie nur mit dem Prinzen gemeinsam den Kampf gegen den Waldgeist gewinnen kann. Doch der Waldgeist ist nicht bereit, die beiden gehen zu lassen, schließlich will er ihre Zukunft bestimmen. Haben Prinz und Prinzessin eine gemeinsame Zukunft? Kann die Prinzessin jemals jemand anderen lieben als sich selbst? Fragen, die nur das singende, klingende Bäumchen beantworten kann. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.12.2016Das Erste
  • Staffel 9, Folge 3 (60 Min.)
    Vater (Heikko Deutschmann, links) und ein Marktschreier (Oliver Loos).
    Pauls Leben ist geprägt von Hunger und harter Arbeit. Seine Schwester ist krank und bräuchte dringend Medizin. Als Paul mit ihr in die Stadt zieht, um Reisig zu verkaufen, treffen sie auf den fahrenden Gaukler „Meister Feuerstein“. Für ein paar Taler will der Gaukler die Wegbeschreibung ins Schlaraffenland verkaufen. Um an die Wegbeschreibung zu gelangen, gibt Paul das Einzige, was die Familie noch hat: die Ziege Berta. Als Paul schließlich vor einer Felswand steht und der Weg zu enden scheint, muss er erkennen, dass er einem Betrüger aufgesessen ist. Von einem Holzfäller erfährt er schließlich, dass den Weg ins Schlaraffenland nur ein „sehender Blinder“ kenne.
    Tagelang irrt er durch den Wald. Da erscheint tatsächlich der sehende Blinde und will ihn prüfen. Paul besteht die Prüfung, frisst sich durch die Grießbreimauer und landet im Schlaraffenland. Dort trifft er Pralina. Sie zeigt ihm ihre Heimat, in der es alles im Überfluss gibt. Würste wachsen an den Bäumen und wer sich zu alt fühlt, steigt einfach in den Jungbrunnen. Paul und Pralina verlieben sich ineinander. Sie erkennt, wie öde ihr bisheriges Leben war. Sofort würde sie mit Paul in die „Drübenwelt“ gehen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.12.2016Das Erste
  • Staffel 9, Folge 4 (60 Min.)
    Auf seiner Reise begegnet Hans immer wieder der Kaufmannstochter Elisabeth (Michelle Barthel) und ihrem Vater (Gustav Peter Wöhler).
    Sieben Jahre arbeitet Hans im Haus eines reichen Gewürzhändlers, als er eines Morgens aufwacht und weiß: Seine Zeit als Diener ist vorbei. Er will heim zu seiner Mutter ans Meer. Der Herr lässt ihn ungern gehen, entlohnt Hans jedoch reichlich: Einen Klumpen Gold, so groß wie Hans’ Kopf, überreicht er ihm. Glücklich macht sich Hans auf den Weg. Schon bald trifft er die Kaufmannstochter Elisabeth, die den gleichen Weg hat wie er und fortan verfolgt, wie sich Hans’ Besitz stetig verkleinert – Denn bald drückt Hans das Gewicht des Goldes und so tauscht er den Klumpen kurzerhand gegen das Pferd eines Junkers.
    Das Pferd wirft ihn ab und er ist froh, es gegen eine Kuh tauschen zu können. Aber auch das Melken will gelernt sein. Die Kuh tritt Hans und er tauscht sie gegen ein Schwein, das Schwein gegen eine Gans, die Gans gegen einen Schleifstein, der ihm schließlich in einen Brunnen plumpst. Nun hat Hans nichts mehr in Händen – und dankt Gott, dass er endlich frei von allen Lasten ist. Und Elisabeth? Als Hans am Meer ankommt, wartet sie dort auf ihn. Sie hat während ihrer Reise begriffen, mit welch tiefem, von allem Materiellen unabhängigem Glücksempfinden Hans begabt ist. Auf Hans und sie wartet das gemeinsame Glück. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.12.2016Das Erste

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