Staffel 1: 2008, Folge 1–6

Staffel 1 (2008) von „Sechs auf einen Streich“ startete am 20.12.2008 in Das Erste.
  • Staffel 1, Folge 1 (60 Min.)
    Endlich wieder zu Hause! Max (Remo Schulze) hat seine geliebte Lotte (Linn Sara Reusse) sehr vermisst. – Bild: WDR/​Hardy Spitz
    Endlich wieder zu Hause! Max (Remo Schulze) hat seine geliebte Lotte (Linn Sara Reusse) sehr vermisst.
    Emil (Franz-Xaver Brückner) Der ungeschickte Max will seinem Vater und der schönen Lotte beweisen, dass er zu etwas nütze ist. Und so schnürt er sein Bündel und zieht wie seine Brüder Emil und Jockel in die Welt hinaus, um ein Handwerk zu lernen. Doch der Weg durch die Welt ist steinig, im Wald sind die Räuber. Und der arme Schneider, der Max auf Drängen seiner Frau als Lehrling angenommen hat, ist unzufrieden: Max stellt sich gar zu dumm an und näht unsinnige Kleidungsstücke. Doch dann werden Max’ Latzhosen plötzlich Mode im Land, und der Schneider ist saniert. Max macht sich auf den Weg zum Vater.
    Im Reisegepäck einen Knüppel-im-Sack, den ihm sein Meister zum Abschied geschenkt hat, und im Herzen die Sehnsucht nach Lotte. In einem Wirtshaus trifft er seine Brüder wieder. Auch Emil und Jockel haben ihre Ausbildung beendet und wollen nach Hause. Aber der böse Wirt hat ihnen die Abschiedsgeschenke ihrer Meister geklaut. Nun muss Max beweisen, was in ihm steckt, um das magische Tischlein-deck-dich und den Goldesel wiederzubeschaffen … Kein Problem mit einem Knüppel-aus-dem-Sack, der den Wirt und seine gierige Frau windelweich prügelt. Und so können die Brüder ihren Vater am Ende doch mit ihren Schätzen überraschen.
    Als dann noch Lotte auftaucht, ist Max’ Glück perfekt. Auf der Flucht vor einer Zwangsheirat hatte Lotte beim alten Klopstock Unterschlupf gefunden. Und jetzt darf sie sich mit dem Richtigen verloben. Aus dem ungeschickten Max ist ein tapferer junger Mann geworden, der es allen gezeigt hat. „Tischlein deck dich“ wurde von der Askania Media Filmproduktion GmbH“ (Produzent: Martin Hofmann) im Auftrag des WDR (Redaktion: Wolfgang Wegmann) für das ERSTE produziert. Das Drehbuch stammt von David Ungureit. Regie führte Ulrich König. Gedreht wurde in historischen Gebäuden auf dem Gelände des LWL-Freilichtmuseums Detmold. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.12.2008Das Erste
  • Staffel 1, Folge 2 (60 Min.)
    Die neue Stiefmutter von Brüderchen und Schwesterchen hat gerade Herz und Besitztümer des Vaters für sich gewonnen, da zeigt sie ihr wahres Gesicht und vergiftet ihren Mann. Ihre Tochter, die mit ihr in die Ehe kam, demütigt Brüderchen und Schwesterchen und sperrt die Kinder schließlich sogar bei trocken Brot im Ziegenstall ein. Den mutigen Geschwistern gelingt die Flucht, doch die wütende Stiefmutter zaubert mit Hilfe ihrer Hexenkraft vor den durstigen Kindern eine Quelle herbei und verwandelt den Jungen in ein Reh. Die verzweifelten Kinder halten weiter zusammen, finden eine Hütte im Wald und leben glücklich – bis eines Tages im Schloss des Königs zur Jagd geblasen wird. Als der König das Reh dabei verfolgt, findet er die Hütte und verliebt sich in Schwesterchen.
    Er nimmt die beiden mit auf sein Schloss. Hochzeit wird gefeiert und Schwesterchen erwartet ein Kind. Das große Glück weckt den Neid der Stiefmutter. Als Amme schleicht sie sich mit ihrer Tochter im Schloss ein und stößt Schwesterchen in ein heißes Dampfbad. An ihrer Stelle legt sich die garstige Stiefschwester in ihr Bett. Die junge Königin verwandelt sich in eine Taube und fliegt zu ihrem Kind. Der König ist ahnungslos, bis Brüderchen-Reh den Schwindel aufdeckt. Nun finden die beiden bösen Frauen ihr gerechtes Ende. Der Zauber erlischt und Brüderchen und Schwesterchen erhalten ihre alte Gestalt zurück. Und wenn sie nicht gestorben sind … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.12.2008Das Erste
  • Staffel 1, Folge 3 (60 Min.)
    Prinzessin Sophie wird 18 Jahre alt. Salutschüsse, jubelnde Prinzen und Prinzessinnen, ein strahlendschönes Geburtstagskind, Geschenke – ein Rokoko- Idyll. Doch ein Schatten liegt über diesem Tag. Prinzessin Sophie soll den reichen Prinzen Friedrich heiraten, um das marode Königreich ihres Vaters zu retten. Ausgerechnet das Vermächtnis ihrer geheimnisumwitterten verstorbenen Mutter – eine goldene Kugel – bringt Bewegung in die Lebenspläne, die der gestrenge König für seine jüngste Tochter gemacht hat. Denn die Kugel soll Sophie helfen, der Stimme ihres Herzen zu folgen.
    Das Geschenk fällt – wie es sich für das Märchen der Brüder Grimm gehört – ins Wasser. Der Froschkönig rettet die Kugel und verschafft sich frech Zugang zu Tisch und Zimmer der schönen Prinzessin. Doch spätestens als der Frosch in ihr Himmelbett springt, entfaltet die Kugel ihre Wirkung: Sophie erlöst den Froschkönig, widersetzt sich ihrem Vater. Und aus der kindlichen Prinzessin wird eine selbstbewusste junge Frau, die ihren Weg in der Welt finden will. Dieser Film ist die erste Verfilmung des Märchens „Der Froschkönig“, in der die Figur des Frosches „realistisch“ erscheint.
    Mit Hilfe der Computeranimation ist eine Zeichentrickfigur entstanden, die sich perfekt den realen Bildern anpasst. Mit Friedrich von Thun als König, Sidonie von Krosigk (Bibi Blocksberg) als Prinzessin, Richy Müller als Eisernen Heinrich wurde von Franziska Buch (Regie), Andreas Fischer-Koesen (Kamera) und Uschi Reich (Produktion) ein Märchenfilm geschaffen, der das Originalmärchen opulent umsetzt und gleichzeitig moderne Themen anspricht. (Text: SWR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.12.2008Das Erste
  • Staffel 1, Folge 4 (60 Min.)
    Es war einmal die stolze Prinzessin Isabella von Geranien, die war schön, aber hochmütig. Als ihr Vater sie vermählen will, ist ihr kein Bewerber gut genug, sei sein Name auch noch so blumig. Auch den edlen Richard von Begonien, dem sie eigentlich im Herzen zugetan ist, lässt sie abblitzen und verspottet ihn als „König Drosselbart“. Da reicht es ihrem Vater. Er schwört, die hochmütige Tochter dem erstbesten Bettler zur Frau zu geben, der sein Schloss betritt. Auf einmal tritt ein Spielmann vor die Tür. Im Kostüm des einfachen Bettlers möchte Richard seiner Auserwählten den Hochmut austreiben.
    Der König lässt seine Tochter mit ihm vermählen und schickt sie anschließend fort. Isabella muss mit ihm in seine bescheidene Hütte ziehen und fortan kochen, putzen und auf dem Markt billige Ware verkaufen, um zu überleben. Wie die stolze Prinzessin lernt, die einfachen Menschen und die gewöhnlichen Dinge zu achten und wie Prinz Richard trotz manchem Rückschlag bis zum Schluss fest an das Gute in Prinzessin Isabella glaubt, davon erzählt die romantische Neuverfilmung des Grimm’schen Märchens. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.12.2008Das Erste
  • Staffel 1, Folge 5 (60 Min.)
    Marie Weber (Lea Eisleb, li.) und Frau Holle (Marianne Sägebrecht)
    Es war einmal eine Mutter, die hatte zwei Töchter. Marie geht der Mutter bei der Arbeit im Haushalt fleißig zur Hand, während sich Luise auf die faule Haut legt. So kommt es, dass Marie allein am Brunnen sitzt und Wolle spinnt, bis ihre Finger wund werden und bluten. Beim Auswaschen der Spindel fällt Marie in den Brunnen – tiefer und tiefer. Sie wacht auf einer Blumenwiese in einem Traumland auf. Brote können sprechen: „Zieh uns raus, sonst verbrennen wir!“ Marie hilft ihnen aus dem Ofen. Ein Apfelbaum ruft um Hilfe: „Ach rüttle mich und schüttle mich, meine Äpfel sind allesamt reif!“ Wieder ist Marie zur Stelle. Der Rabe Gustav weist ihr den Weg zu Frau Holle. Marie hält Frau Holles Haus in Ordnung und schüttelt im Winter kräftig die Betten, damit es auf der Erde schneit. Zum Dank lässt Frau Holle Marie durch einen Goldregen nach Hause gehen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.12.2008Das Erste
  • Staffel 1, Folge 6 (60 Min.)
    SENDER: NDR Fernsehen – SENDETITEL: Das tapfere Schneiderlein – UNTERTITEL: – CAPTION: NDR Fernsehen DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN, am Montag (26.12.11) um 11:35 Uhr..Paula (Karoline Schuch) und David (Kostja Ullmann)..© NDR/​Susanne Dittmann, honorarfrei – Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter NDR-Sendung bei Nennung „Bild: NDR/​Susanne Dittmann“ (S2). NDR Presse und Information/​Fotoredaktion, Tel: 040/​4156–2306 oder -2305, pressefoto@ndr.de
    An einem Sommermorgen saß ein Schneiderlein auf seinem Tisch am Fenster, war guter Dinge und nähte aus Leibeskräften. Da kam eine Bauersfrau die Straße entlang und rief: „Gut Mus feil! Gut Mus feil.“
    Erzählt wird eine David- und Goliath-Geschichte von einem außergewöhnlichen jungen Mann, der seinen Träumen von einem besseren, aufregenderen Leben vertraut und in die Welt hinauszieht. In seiner Lehr- und Wanderzeit bekommt der arme, aber immer zuversichtliche Schneider David schwierige Aufgaben gestellt, die er schließlich alle mit Bravour meistert. Mit Witz und schlauem Handeln bezwingt er seine Gegner und stellt die Welt auf den Kopf. Am Ende gewinnt er so auch das Herz der schönen Prinzessin. Das Märchen ist ein Loblied auf Klugheit, Lebensfreude und Spontaneität. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.12.2008Das Erste

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