Staffel 8: 2015, Folge 35–38

Staffel 8 (2015) von „Sechs auf einen Streich“ startete am 25.12.2015 in Das Erste.
  • Staffel 8, Folge 1 (60 Min.)
    Das Brautpaar tritt vor das Schloss. Amélie (Leonie Brill) ist Königin, König Cristof (Leonard Lansink, mi.) übergibt seine Tochter an seinen Schwiegersohn Prinz Thabo (Elvis Clausen). – Bild: WDR/​Kai Schulz
    Das Brautpaar tritt vor das Schloss. Amélie (Leonie Brill) ist Königin, König Cristof (Leonard Lansink, mi.) übergibt seine Tochter an seinen Schwiegersohn Prinz Thabo (Elvis Clausen).
    Es ist Zeit für König Christoph, das Zepter abzugeben. Eine seiner drei geliebten Töchter soll die Thronfolge antreten und eine ebenso barmherzige Regentin werden wie die verstorbene Königin. Prinzessin Amélie ist zwar die Jüngste, wäre aber eine gute Wahl. Als sie wieder einmal den Wald erkundet, entdeckt sie einen prächtig funkelnden Salzkristall – und begegnet dem Prinzen Thabo aus dem fernen Königreich Bokanda. Er verliebt sich in Amélie. Doch bevor er ihren Namen erfahren kann, ist sie schon wieder weg. Bei Hofe hat König Christoph einen Entschluss gefasst: Die Tochter, die ihm die schönste Liebesbekundung macht, soll Königin werden.
    Ganz entzückt vom wundervollen Salzkristall, antwortet Amélie, sie liebe ihren Vater so sehr wie das Salz. Ihr Vater reagiert empört. Erzürnt verbannt er Amélie. Sie darf erst zurückkehren, wenn Salz wertvoller ist als Gold und Edelsteine. Im Gewand eines Handwerksgesellen verdingt sich Amélie als Gehilfe und hadert mit ihrem Vater. Eines Tages findet sie ein einsames Waldhaus, das von einer geheimnisvollen Frau bewohnt wird. Diese nimmt sich ihrer an und überzeugt sie, dass auch sie unnachsichtig war. Die Waldfrau scheint magische Fähigkeiten zu haben: Seit Amélie bei ihr ist, schwindet das Salz im Königreich.
    Prinz Thabo, der Amélie überall sucht, findet sie schließlich im Waldhaus. Er berichtet vom Fluch des Salzmangels und dass ihr Vater schwer krank ist. Amélie darf zurückkehren: Salz ist wertvoller als alles andere. Die Waldfrau schenkt ihr zum Abschied ein Beutelchen Salz, das nie wieder versiegen wird – damit rettet Amélie ihrem Vater das Leben. König Christoph hat verstanden, dass er seiner Tochter Unrecht tat und schließt sie in seine Arme. Der Hochzeit von Amélie und Thabo steht nichts mehr im Wege und die junge Königin begreift, dass die geheimnisvolle Waldfrau ihre verstorbene Mutter war, die ihr als Fee in schwerer Zeit zur Seite stand. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 25.12.2015Das Erste
  • Staffel 8, Folge 2 (60 Min.)
    Auch der Diener (Guildo Horn) der Villa Stahlbaum bekommt an Weihnachten einen Punsch ausgeschenkt.
    Es ist Heiligabend. Marie und Fritz freuen sich besonders auf das Geschenk ihres Patenonkels Drosselmeier. Es ist ein zauberhafter Kasten, in dem sich kleine Figuren zu Musik bewegen: die Zuckerwelt. Zum Ende des Abends entdeckt Marie ein weiteres Geschenk ihres Onkels: einen Nussknacker. Doch im Übereifer zerstört ihr kleiner Bruder die Holzfigur. Nachts wird Marie durch Geräusche geweckt. Das Weihnachtszimmer ist in seltsames Licht getaucht und Marie glaubt, die Augen des Nussknackers funkeln zu sehen. Als es Mitternacht schlägt, starrt sie auseiner Schar von Mäusen ein grässliches Tier aus bösen roten Augenan: der Mausekönig. Marie fällt vor Schreck und verletzt sich.
    Zum Leben erwacht, stellt sich der Nussknacker dem Mausekönig entgegen. Benommen sieht das Mädchen einen erbitterten Kampf. Als der Nussknacker in die Enge getrieben wird, schleudert Marie ihren Pantoffel gegen den Mausekönig. Dann fällt sie in Ohnmacht. Als Marie am nächsten Tag von den Ereignissen berichtet, glaubt ihr niemand. Ihrem Patenonkel fällt eine Geschichte ein, die damit endet, dass ein Mausekönig nach dem Leben eines Nussknackers trachtet, um in sein Land, die Zuckerwelt, einzufallen. Marie begreift, dass diese Geschichte in ihrem Elternhaus zu Ende gebracht werden soll. In den nächsten Nächten wütet der Mausekönig, weil sich Marie weigert, den Nussknacker herauszugeben.
    Sie beschließt, nachts Wache zu halten. Dabei gesteht das Mädchen der leblosen Figur ihre Liebe. Plötzlich verwandelt sich diese in einen Jüngling. Im finalen Kampf mit dem Mausekönig droht dem Nussknacker der Tod, bis Fritz mit seinem neuen Holzschwert auftaucht. Mit diesem kann der Nussknacker den Mausekönig besiegen. Verliebt nimmt er Maries Hand und führt sie in die echte Zuckerwelt. Als das Mädchen, erwachsener geworden, am nächsten Morgen erwacht und Drosselmeier mit seinem lange vermissten Neffen erscheint, staunt Marie: Er sieht aus wie der Nussknacker. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 25.12.2015Das Erste
  • Staffel 8, Folge 3 (60 Min.)
    Prinzessin Maleen (Cleo von Adelsheim) und Landgraf Konrad (Peter Foyse).
    Prinzessin Maleen liebt den wenig standesgemäßen Landgrafen Konrad. Ihr Vater aber hat andere Pläne: Fürst Theodor will zunächst einen Feldzug erfolgreich bestehen, zu dem ihn der verschlagene Baron Raimund getrieben hat. Danach soll Maleen Raimund ehelichen. Maleen jedoch steht zu Konrad. Als sie uneinsichtig bleibt, lässt der Fürst sie in einen Turm sperren. In sieben Jahren soll sie bei Wasser und Brot Konrad vergessen. Nach sieben Jahren in Freiheit gelangt, findet Maleen ein trauriges Land vor. Fürst Theodor hat Krieg und Leben verloren, sein Schloss liegt in Trümmern.
    Die heimatlose Maleen macht sich auf die Suche nach dem Geliebten. Auch Graf Konrad hat sieben Jahre auf seine Liebste gewartet. Als er den Gefängnisturm leer und frische Gräber davor findet, muss er annehmen, dass Maleen in den Wirren des Krieges umgekommen ist. So entschließt er sich schweren Herzens, die Edle Walpurga von Schwarztal zu freien. Ihr eilt zwar der Ruf voraus, eine schwierige Person zu sein, aber sein Gut ist am Ende und die Mitgift käme gerade recht. Auf dem Weg durch das verwüstete Land kommt Maleen auf Konrads Gut.
    Da die Hochzeit zwischen Konrad und Walpurga vorbereitet werden muss, darf sie als Magd bleiben. Die Edle ist keine Schönheit, ihr Gesicht entstellt, so dass schon einige Brautwerber Reißaus genommen haben. Das soll diesmal nicht passieren. Die Edle will die Hochzeit auch nur, um ihr Erbe zu retten, das sonst an ihren Bruder fiele. Mit ihrer Zofe heckt sie einen teuflischen Plan aus: Sie zwingt die „Magd“ Maleen, an ihrer statt vor den Altar zu treten. Unter dem Schleier wird der Bräutigam die „falsche“ Braut nicht erkennen.
    Und nach der Trauung will sie den Nichtsahnenden vergiften. Maleen ergibt sich in ihr Schicksal und schreitet mit Konrad, der sie nicht erkennt, zum Traualtar. Dabei spricht sie – scheinbar zusammenhanglos – zu einem Brennnesselbusch und der Kirchentreppe. Als Graf Konrad Walpurga, seine vermeintliche Gemahlin, nach der Trauung danach fragt, kann diese keine Antwort geben – und der ganze Schwindel fliegt auf. Die Edle und ihre Zofe werden vom Hof gejagt. Das echte Brautpaar kann ein zünftiges Hochzeitsfest feiern. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.12.2015Das Erste
  • Staffel 8, Folge 4 (60 Min.)
    Dem schönen und eitlen Prinzen Marius (Max Befort) ist der tägliche Besuch des Barbiers (Christian Grashof) wichtiger als die Suche nach der richtigen Braut. Doch eines Tages gerät er beim Ausritt in eine Falle des Teufels (Wilfried Hochholdinger). – König Wenzel (Miroslav Nemec, links) und der Prinz Marius (Max Befort).
    Ein bärenartiges Wesen schleicht durch den Wald, läuft durch den Schlosspark oder stiehlt Brot von einem Bauernhof. Hin und wieder geht es ganz schön gruselig zu in dem Märchenfilm „Der Prinz im Bärenfell“ (Regie Bodo Fürneisen). Doch wie haben die Filmleute das gemacht? Wie lässt man solch ein haariges Wesen entstehen? Denn der Bär wird gespielt von Max Befort, der im richtigen Leben ein stattlicher junger Mann ist. Doch auch der Teufel kann einem imponieren. Die Rolle scheint Wilfried Hochholdinger so richtig Spaß zu machen. Wie bewerkstelligt es der Filmteufel, dass der Prinz in einem riesengroßen Netz gefangen, 20 Meter in einen Baum hinauf katapultiert wird und hilflos dort oben baumelt? Der großartige Theaterspieler Christian Grashof hat eine tolle Rolle.
    Er gibt den Barbier und man fragt sich, wo gibt es so eine große, wundervolle, runde Badewanne, in der der Prinz sich täglich wäscht? Diesen und noch mehr Fragen ist ein Drehteam des rbb nachgegangen, hat die Leute vom Film bei ihrer Arbeit beobachtet und mit den Schauspielern, der Maskenbildnerin, der Kostümbildnerin, dem Regisseur geredet. Der Film von Konstanze Weidhaas ist ein Blick hinter die Kulissen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.12.2015Das Erste

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