Beim Film " Everest " wird am Ende des Abspanns der Schauspieler und der wahre Bergsteiger zum Begleittext gezeigt. Das hätte man hier auch tun können. Der Text wird zudem auch so eingeblendet, das man ihn auch zuende lesen kann. 👍
Hier wird der Text viel zu kurz eingeblendet. Mir hat fast immer die letzte Zeile gefehlt. Ich hab mir diese dann selbst zusammen gereimt. 👎
vw761 (geb. 1969) am
Wahrscheinlich ist das ein lizenzrechtliches Problem, warum die echten Protagonisten nicht mit vollem Namen genannt worden sind, weil sie bei der Verfilmung nicht lizenzrechtlich - also auch finanziell - mit ihrer persönlichen Geschichte berücksichtigt worden sind. Deshalb hatte auch alle andere Namen und nicht die echten Namen.
Aber die Einblendung der Info-Texte am Ende des 2-Teilers waren wirklich zu kurz. Aber man kann es ja zurücklaufen lassen (wenn man halbwegs moderne TV-Technik hat ;-)) Aber die hat ja nicht jeder, gelle? ;-))
Fernsehsenf am
Mit den geänderten Namen wollten die Macher vielleicht auch andeuten, dass bei ihrer Geschichte doch auch einiges fiktiv ist.
Nostalgie am
@ Fernsehsenf
Ich könnte mir schon vorstellen, dass es so ist wie von vw761 angegeben. Das sind Gründe, die würden schon Sinn machen.
Erfundene Personen hätte man als: " ... und wenn sie nicht gestorben sind ... " deklarieren können. 😉
Fernsehsenf am
@Nostalgie: Das sehe ich auch so. Ich wollte nur noch einen *zusätzlichen* Aspekt erwähnen, daher das "auch" in meiner obigen Antwort an vw761. :-)
Nostalgie am
@ Fernsehsenf
OK, 😄, das Wörtchen ' vielleicht ' hatte es irgendwie auch relativiert.
Nostalgie am
@ Dummlo
Die Berghöhlenretterin mit den blonden Locken (Kurzhaarschnitt) und schwarzen Augenbrauen ist Verena Altenberger als Birgit Eberharter.
Fernsehsenf am
...genau, die Ex-Polizeirufkommisarin aus München.
Dummlo am
Schaue gerade diesen 2 Teiler. Warum findet man nirgends den Namen der blonden Frau mit den schwarzen Augenbrauen. Auch ich musste mehrfach zurueckspulen weil ich nix verstanden habe. Fuer mich waere Hoehlenklettern gar nix. Ich kann schon manche Szenen als Zuschauer kaum ertragen. Enge Tunnel unter der Erde
Dummlo am
wer hat meinen Text verstuemmelt ?
Fernsehsenf am
Enge Tunnel unter der Erde: Geht mir auch so. Ich habe mir mal intensiv vorgestellt, ich wäre allein in einer Höhle unterwegs und quetsche mich tollkühn kopfüber in einen so engen Tunnel, dass ich mich nur noch mit den Füßen scharrend voran schieben kann... und bleibe so kopfüber stecken :-( . Kann nicht mehr vor und nicht mehr zurück. Stunden vergehen. Ich bin durchnässt und es ist richtig kalt. Ich bin bei bester Gesundheit, aber an meinen Proviant komme ich nicht ran. Noch nicht mal umbringen kann ich mich. Drei Tage zähneklappernden Frierens liegen vor mir, bis ich endlich sterben darf.... uuaaahhh, Ich habe allein von der Vorstellung echt bald die Panik gekriegt. :->>
Fernsehsenf am
Zwar blieb oft die Verständlichkeit auf der Strecke, so dass ich ständig zurückspielen musste, wenn ich mal wieder einen Satz vor lauter Dialekt nicht verstand oder weil (draußen) einer der unvermeidlichen Hubschrauber im Hintergrund knatterte oder (drinnen) irgendetwas im Hintergrund plätscherte oder prasselte. Aber dadurch wirkte er natürlich auch wunderbar authentisch :-) ! Und superspannend war der Film sowieso!
Was mir ein bisschen aufstieß, war die etwas verwegene Mischung aus Fakten und Fiktion. Stellenweise war er wohl sehr nah am wahren Geschehen, andererseits wurden Dinge übertrieben, die es real nicht gab. Was echt war und was nicht, kriegt man nur raus, wenn man hinterher recherchiert, und fühlt sich dann manchmal veräppelt :-( . So war etwa die Notärztin in der Höhle nicht real und ihre eingeblendete "Post-Unfall-Biografie" folglich nur ausgedacht. Die andere starke Frau in der Höhle gab es hingegen wohl wirklich, und ihr eingeblendetes trauriges Schicksal, ein Jahr später bei einem ähnlichen Unfall wie "Josef" kein Glück gehabt zu haben, ist wirklich passiert. :-(
Jedenfalls hätte ich mir gewünscht, dass man diese eingeblendeten Texte zurückhaltender formuliert hätte. Der Film war da doch zu Ende, die Quote eingefahren, da könnte man als Filmemacher doch mal langsam loslassen mit der Dramaturgie.
Die armen Schauspieler:innen in der Höhle, ständig mussten sie Außer-Atem-Sein spielen. Ist schon klar warum, wirkte ja auch authentisch. Etwas albern fand ich es aber zum Schluss, als die Birgit, endlich draußen, ihre Tochter anrief und selbst da noch keuchte, als ob sie gerade den Josef über einen Stein wuchten müsste... ;-)
PS: Dass der verunfallte Josef höchstselbst den rettenden Weg an der überfluteten "Lagune" vorbei wusste, war garantiert auch nur ausgedacht. :-)
Rilana am
Der Film war superspannend. Ich frage mich, ob es diese Abkürzung bzw. diesen anderen Weg wirklich gab oder ob das dazugedichtet wurde.
Es war auch eine Wohltat, dass keiner schwul, lesbisch, trans oder kurzsichtig war, dass alle einfach ihren Job gemacht haben, wer immer sie auch waren. Es wurde auch nicht aus dem Besitz einer Stirnlampe geschlossen, dass derjenige einen Umsturz plant. Der Steinschlag in der Höhle wurde auch nicht dem Klimawandel zugeschrieben. Es war eine Wohltat, einfach nur einen tollen Film zu gucken, ohne dass mein argloses Schauenwollen für Erziehungsmaßnahmen missbraucht wurde. Zuletzt war das bei drei anderen Filmen so, wobei nebenher zwei tolle Serien zerstört und vernichtet wurden. Lasst das doch mal sein, es geht doch ohne all das viel besser.
Einen Gruß an das damalige reale Rettungsteam (incl. allen vollakzeptierten schwulen, lesbischen, trans und kurzsichtigen Teilnehmern) für den großartigen persönlichen Einsatz. Ich habe währenddessen Fußball geguckt und schäme mich. Ich hatte gar nicht mitbekommen, was da abgeht. Wenn man noch nie in einer Höhle war, stellt man sich das nicht so konkret vor. Was wiederum der Film jetzt verdeutlicht hat, den ich deshalb sehr toll fand.
OGGY_23 (geb. 1967) am
Was soll denn dieser Blödsinn,
es ist allgemein bekannt, das es schwule, lesbische, trans und kurzsichtige Menschen erst seit 2018 gibt.
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