Staffel 19, Folge 1–6

Staffel 19 von „Reisen in ferne Welten“ startete am 01.01.2015 auf 3sat.
  • Staffel 19, Folge 1 (45 Min.)
    Für passionierte Bergsteiger gehört er zu den Traumzielen – der Kilimandscharo in Tansania. Aber seine Besteigung ist mit unglaublichen Strapazen verbunden. Reisen Sie mit uns zu einem der faszinierensten Orten der Erde. Zu sehen am Neujahrstag, Donnerstag, 1. Januar, um 18:15 Uhr in 3sat. Zwei gleichmäßige Striche und einen mit Schnee bedeckten Gipfel malen Kinder, wenn sie einen schönen Berg zeichnen wollen. Eine Giraffe kommt hinzu, wenn es ein Berg in Afrika sein soll. Den mit so wenigen Strichen gezeichneten Höhenzug gibt es wirklich.
    Der Kilimandscharo steht im Nordosten Tansanias nahe der Grenze zu Kenia. Er ist das höchste freistehende Bergmassiv der Erde und mit 5.893 Metern der höchste Gipfel Afrikas. Höhepunkt unserer Reise in ferne Welten ist die Besteigung des Kilimandscharo. Glück und Verzweiflung, Hochgefühl und Enttäuschung liegen im Urlaub selten so nah beieinander wie hier. Dreißigtausend Wanderer suchen jedes Jahr das Gipfelglück. Zehntausend kapitulieren allerdings vor den Strapazen und geben vorher auf.
    Entschädigung bietet die Natur rund um den Kilimandscharo. Hier liegen einige der schönsten afrikanischen Nationalparks, mit atemberaubender Landschaft und einer überwältigenden Vielfalt an wilden Tieren. Wir begleiten einen Ranger, der sich Giraffen zu Fuß bis auf wenige Meter nähert, fliegen im Ballon über den Tarangire Nationalpark und beobachten in der Serengeti Millionen von Gnus bei der Überquerung des Mara-Flusses. Big Migration heißt die weltweit größte Wanderung von Landsäugetieren – ein einzigartiges Naturereignis. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.01.20153sat
  • Staffel 19, Folge 2 (45 Min.)
    Äthiopien, das sagenumwobene Land christlicher Hochkultur, schaut auf eine mehr als 3.000-jährige Geschichte zurück. Vor allem im Norden des Landes zeugen bis heute Jahrhunderte alte Kirchen und Paläste von Äthiopiens historischer Bedeutsamkeit. Die monolithischen Felsenkirchen von Lalibela gehören zu den berühmtesten Zeugnissen äthiopisch-orthodoxer Baukunst. Nicht nur diese alte christliche Kultur macht eine Reise nach Äthiopien zu einem Erlebnis – hinzu kommt eine grandiose Landschaft: Sie wird geprägt von Tafelbergen mit jähen Abstürzen. Der Tanasee ist das größte Gewässer in Äthiopien, aus ihm fließt der Blaue Nil.
    Die Berge des Hochlandes von Abessinien mit Gipfeln über 4.000 Meter Höhe bedecken Zentral- und Nordäthiopien. Addis Abeba ist die am dritthöchsten gelegene Hauptstadt der Welt – sie liegt auf über 2.300 Metern über dem Meeresspiegel. „Reisen in ferne Welten: Äthiopien“ führt durch den nördlichen Teil des Landes: Von Addis Abeba geht es auf der Historischen Route zu den Felsenkirchen von Lalibela, weiter zum Tanasee und zu den Wasserfällen des Blauen Nil nahe der Stadt Bahir Dar. Nächste Station ist die alte Kaiserstadt Gondar. Den Abschluss bildet eine Fahrt durch das Simiengebirge in die heilige Stadt Axum. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.01.20153sat
  • Staffel 19, Folge 3 (45 Min.)
    Neuseeland – Sehnsuchtsziel vieler Europäer und Trauminseln am „schönsten Ende der Welt“: Das Image des Kiwi-Staats ist grün, sauber, heil. Ein Klischee – und wie bei den meisten Klischees ist was dran. In Sichtweite des Auckland Towers liegt das erste landschaftliche Juwel des Landes: die Insel Rangitoto mit ihren Stränden und Höhlen. Der Abel Tasman Nationalpark auf der Südinsel ist einer der ältesten des Landes und vor allem bei Wanderern und Kajakfahrern beliebt. In Southern Alps, im Mackenzie International Dark Sky Reserve in Aoraki, dem weltweit größten geschützten Himmelsgebiet, boomt der Astro-Tourismus, denn nur an wenigen Orten der Welt lassen sich so viele Sterne beobachten: 50 Millionen. Die Dokumentation „Reisen in ferne Welten: Neuseeland“ führt zu spannenden Orten und freundlichen Menschen auf der Nord- und Südinsel. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.01.20153sat
  • Staffel 19, Folge 4 (45 Min.)
    Geheimnisvolle Ruinen, schillernde Moscheen, prachtvolle Paläste und Gärten – der Iran ist ein spannendes und überraschendes Reiseland. Obwohl er in der Krisenregion Naher und Mittlerer Osten liegt, nimmt die Nachfrage nach Reisen in den Iran seit einiger Zeit stark zu. Seit im Herbst 2013 der als tolerant geltende Präsident Rohani die Wahlen gewann, wird der Gottesstaat im Ausland zunehmend liberaler wahrgenommen. Immer mehr kulturinteressierte Touristen gehen auf Spurensuche nach dem alten Persien und machen sich ein Bild vom Iran der Gegenwart. Die Dokumentation „Reisen in ferne Welten: Iran“ führt auf der touristischen Route von Shiraz aus nordwärts – nach Yazd, Isfahan und in die Hauptstadt Teheran. Zu den Stationen zählen das verlassene Wüstendorf Kharanaq, die Ruinen des antiken Persepolis, alte Moscheen und Basare. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.01.20153sat
  • Staffel 19, Folge 5 (45 Min.)
    X!au und Ghabbo sind Jäger aus dem Volk der San, Buschleute, die im südlichen Afrika leben. Ohne zu wissen, was sie erwartet, verlassen die beiden eines Tages ihr Dorf Richtung Westen, um das sagenhafte Land ihrer Urväter zu suchen. Die Dokumentation aus der Reihe „Reisen in ferne Welten“ nimmt die Erzählung eines alten Buschmanns zum Anlass, um eine Reise durch Namibia vom Innern der Kalahari-Wüste bis zum atlantischen Ozean aus der Perspektive der Ureinwohner Afrikas nachzuverfolgen. 2.000 Kilometer durch ein Land mit faszinierenden, bizarren, manchmal surrealen Landschaften und einer vielfältigen Fauna und Flora.
    Die San oder Buschleute sind, genetisch betrachtet, die letzten noch lebenden direkten Verwandten unserer Urahnen. Ihre traditionelle Lebensweise und ihr ganz spezielles Weltbild erlauben einen einzigartigen Einblick in die Geschichte der menschlichen Evolution. Heute droht nun die Kultur der San im Zuge der Globalisierung völlig unterzugehen und in Vergessenheit zu geraten. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.01.20153sat
  • Staffel 19, Folge 6 (45 Min.)
    Uruguay – der Name weckt hierzulande wenig Assoziationen. Es ist der kleine Nachbar Argentiniens – gerade mal halb so groß wie Deutschland und das Land mit der geringsten Bevölkerungsdichte Südamerikas. Es ist aber auch das Land mit dem höchsten Durchschnittsalter Lateinamerikas und einem extrem hohen Grad an Bildung. Vielleicht werden die Menschen hier ja so alt, weil sie sich eine altmodische Gelassenheit bewahrt haben? Die Hektik großer Metropolen scheint unendlich weit entfernt. Auf der Estancia de los Plátanos leben Andres und sei-ne Frau Marina. Das Leben in Montevideo haben sie gegen eine Farm mit schier endlosen Weiten eingetauscht.
    Sie wollen, dass ihre Töchter in diesem natürli-chen Umfeld groß werden – auch wenn sie manchmal auf Strom und warmes Wasser verzichten müssen. Daniel Machado könnte sich ein Leben außerhalb seines Dorfes „Cabo Polonio“ nicht vorstellen. Die einstige Hippie Kommune liegt versteckt in den Wanderdünen am Ufer des Atlantiks. Noch heute gilt „Cabo Polonio“ als Paradies für Aussteiger. Die Dokumentation „Reisen in ferne Welten: Uruguay“ führt in ein Land, das durch seine Langsamkeit besticht und dabei kein bisschen langweilig ist. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.01.20153sat

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