NightWash

Carolin Kebekus sagt, was sich andere nicht mal zu denken trauen. So hat Stefan Raab sie einmal angekündigt. Sie ist das neue Gesicht der krassen Comedy und wird nicht rot dabei. Bei NightWash zeigt sie uns den sogenannte „Schlampen-Finishing-Move“. Zu Gast ist auch Keirut Wenzel, der vermutlich schon einmal gelebt hat. Sein Fragebogen löst das Rätsel der Wiedergeburt. Frank Fischer erklärt, dass Nordic-Walking-Stöcke und Gezappel an Spielekonsolen die neuen Wege der Kommunikation sind. (Text: WDR)

Ausbilder Schmidt geht zum Urologen oder wie er es nennt „auf Hafenrundfahrt“, und will nebenbei noch eine Armee von Kampfrentnern rekrutieren. Nils Heinrich ist nichts zu peinlich, er kauft sich sogar das Making-of der DVD Kaminfeuer. Meltem Kaptan singt und tanzt ihren Namen auf türkisch. Ihr großer Traum: Sie will sich wie ihr großes Vorbild Gülcan Kamps einen reichen Bäckersohn angeln. El Mago Masin bringt den Waschsalon mit seiner Gitarre zum Kochen, mit einem Liedchen über Hepatitis. (Text: WDR)

John Doyle ist Amerikaner, seit 18 Jahren in Deutschland und kann es immer noch nicht fassen: Sieben Jahre schlechter Sex, wenn man sich nicht richtig zuprostet? Und Stuhlgang gilt als unverfängliches Thema für einen Plausch mit dem Nachbarn? Martin Reinls Hobbies sind: Lesen, reiten, bügeln, Alkohol, atmen und sich in die singenden Jacob Sisters verwandeln. Marius Jung und Till Kersting sind Roberto Blanco, Prince und Heino in einem. Wenn the artist formerly known as Prince aus Bayern wäre, was würde er dann singen? Klar, ‚Bussi Bussi Bussi Kuss‘. (Text: einsfestival)

Matthias Seling ist bekennender Kettenraucher, wie sein großes Vorbild Helmut Schmidt, die Amy Winehouse der deutschen Politik. Mit dem Rauchverbot sind für Helmut und Matthias nun eisige Zeiten vor der Kneipe angebrochen. Nur für Amy nicht, die winkt aus der beheizten Fixerstube. Comedian Marek Fis gilt längst als polnische Stil-Ikone. Sein Markenzeichen ist die Jogginghose mit Eingriff, Modell „Urinowski“. Die bringt ihn lässig durch jeden Koma-Saufabend im Mallorca Polens, dem Ruhrgebiet. Der dritte Gast im Waschsalon, Klaus Renzel, spaßelt ohne viel Gequatsche. Er lässt seine Klampfe sprechen, und die kennt nur ein Wort: Eva. (Text: WDR)

Lutz von Rosenberg-Lipinsky fühlt sich im Hotel immer wie zuhause. Aus Versehen bereitet er auf einem Schoko-Betthupferl sein Nachtlager. Das wird über Nacht zum Schoko-Bett. Shit, denkt sich das Zimmermädchen. Mirja Regensburg ist der neue Star am Musical-Himmel von Hamburg St. Pauli. Bei ihr wird selbst der Massage-Besuch zum Musical: big, big mit viel Dräma, Dräma und Gefuhle, Gefuhle. Christian Schiffer bringt mit großer deutscher Literatur Bildung in den Waschsalon. Er liest aus der Biografie des Betäubungsmittelkaufmanns Bushido, korrekt Alder. Der letzte Gast des Abends heißt Moses W. und schaltet im Waschsalon auf „Disco-Modus“ um, „Ah, ha, ha, ha, stayin alive, stayin alive.“ (Text: WDR)

Jürgen Bangert wird oft gefragt, ob er die abgeschminkte Cindy aus Marzahn sei. Auf jeden Fall ist er auf den Hund gekommen. Ein winziges Schoßhündchen hat zuhause sein Revier übernommen, einer wie der Franjo: Haut hinten mehr raus als er vorne reinkriegt. Volker Diefes erinnert sich an früher, an die heile Welt. Damals, als uns Zombie-Filme auf VHS noch den Abend versüßt haben. Heute muss man sich zwei Stunden Transformers-Action-Figuren reinziehen und die dann auch noch als App runterladen. Es gibt eben für alles eine App. Das Duo Onkel Fisch präsentiert im angematschten Zu-Guttenberg-Style seinen Song über das echte Leben: „Müll Runterbringen 2010“. (Text: WDR)

Ingo Appelt ist unter die Frauenflüsterer gegangen und weiß wie sie ihn sich vorstellen, den perfekten Mann: gebrochen, verzweifelt, ein Trottel, der an der Wursttheke für den Weltfrieden kämpft. Comedienne Käthe Lachmann hat viele Jahre Philosophie studiert und währenddessen eine Unterhosen-Metamorphose durchlebt: vom Frottee-Schlüpfer zum String. Erst genannter ist auch ideal für Fahrprüfungen. Womanizer Heinz Gröning fällt es schwerer zu atmen, als Frauen glücklich zu machen. Oft wird sein sensibles Wesen verkannt und er mit einem kirgisischen Kindermörder verwechselt. Doch der Waschsalon erlebt ein Vorspiel höchster libidinöser Intensität. (Text: WDR)

Ingo Oschmann hat den Durchbruch in einer Castingshow geschafft. Im Waschsalon zeigt er seine häuslichen Qualitäten. Er kocht nämlich gerne aufwendig und groß. Zum Beispiel macht er eine Spitzen-Figur an der Zuckerwattemaschine. Die ist auch sein Tipp, um die Ladys hinterm Ofen vorzulocken. The Fuck Hornisschen Orchestra ist eine singende Zwei-Mann-Comedy-Combo aus Sachsen, die sich ehrenamtlich um die Rettung von Stutenfohlen kümmert. Und erstmals zu Gast im Waschsalon sind Mundstuhl. Das Publikum erlebt den Kampf zwischen dem Batman und dem Superman der Comedy-Szene. (Text: WDR)

Mit Lisa Feller, 73 Kerzen, Kuschelrock 1 bis 37 und Rosenblättern kann es ein wirklich schöööner Abend werden. Frauen sind in Punkto Romantik ja ziemlich anspruchslos. Die Münsteraner Comedienne jedenfalls kommt im Waschsalon in die Tiefenentspannungsphase. Newcomer Max Ruhbaum hat im Fitnessstudio die Wahrheit über Bodybuilder und ihre fehlenden Hälse herausgefunden. Er hat den Spiegeltest gemacht. Beatbox und Geräuschcomedy vom Feinsten, das sind The Art of Mouth. Das Duo ist eine wandelnde Zeireise durch die 80er, 90er und das Beste von heute. Und Deutschlands Antwort auf Police Academy. (Text: WDR)

Diesmal sind Ole Lehmann, Konrad Stöckel und Helmut Sanftenschneider dabei. Ole Lehmann findet, man muss Spaß in den Alltag einbauen. Zum Beispiel so: An einer belebten Kreuzung in Berlin Mitte, oder wahlweise in jeder anderen Großstadt, mit seinem Stadionhorn den Fußgängern unverhoffte Kreuzungsräumungssignale geben. Neulich beschleunigte eine Oma mit Krückstock an der Fußgängerampel von 0 auf 100 in 3 Sekunden. Konrad Stöckel führt vor laufender Kamera die erste Live-OP im Waschsalon durch. Blutig und lustig – endlich eine Sendung, die beides ist. (Text: einsfestival)

Heute mit Heino Trusheim, Gesa Dreckmann, Erasmus Stein und Jens Heinrich Claassen. Gesa Dreckmann kommt aus Norddeutschland, ist aber Halb-Haitianerin und findet sich optimal maximal-pigmentiert. Sie fühlt sich wohl auf’m Dorf, würde aber gerne in die große, weite Welt ziehen. Oder ins Dschungelcamp. Da ist es ‚muggelig‘ wie zuhause beim Scheunenfest: überall dumme Kühe und alte Ziegen. Und wenn man genug Ungenießbarkeiten in sich reingeschüttet und reingestopft hat, einfach Mudda anrufen und abholen lassen. (Text: einsfestival)

Auf der Bühne sind Kay Ray, Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie und Sören Eiko Mielke. Tja, und während das Geld auf der Fensterbank liegt, stehen Wiebke und Friedolin darauf. Friedolin, der Mister Wikipedia unter den Thälmann-Pionieren – und Wiebke, heftig um Worte ringend aber dafür stets mit bester Haltungsnote dank professioneller Telemark-Landung. (Text: einsfestival)

Mit Mundstuhl, Kai Magnus Sting und C. Heiland. Kai Magnus Sting ist als Kind oft bei seiner Omma im Ruhrgebiet am sein gewesen. Da gab’s Milch und Chipse. Und alle waren immer auf der Suche nach der Grubenlampe und der Erleuchtung. Die sucht er noch heute zwischen Essen Steele und Wattenscheid-Höntrop bei tiefenpsychologischen Ergründungsfahrten mit der Linie S1. Denn der Ruhrpötter ist ein überaus komplexes Wesen, hömma. (Text: WDR)

Knacki präsentiert diesmal Rainald Grebe, Sebastian 23, Jimmy Breuer und El Mago Masin. Rainald Grebe hat sich schon durch die legendäre Brandenburg-Hymne seinen Platz in unserem Zwerchfell gesichert. Ihr wisst schon: Es gibt Länder wo was los ist, es gibt Länder wo richtig was los ist und es gibt … Brandenburg. Auch diesmal teilt er mit uns eine Lebensweisheit in charmanter, musikalischer Rainald-Grebe-Manier. Sie handelt vom neuesten Trend- und Trennungssport: Angeln mit Reiner (während die Olle zu Hause sitzt). Und von den zwei Katzen Lothar und Matthäus, beide kastriert. (Text: einsfestival)

Diesmal sind Sebastian Pufpaff, Abdelkarim, Luke Mockridge und Achim Knorr zu Gast. Sebastian Pufpaff hatte eine gaaanz traurige Kindheit. Kein Wunder bei dem Namen. Damals gab’s noch nicht mal Komasaufen und Amoklaufen als Freizeitbeschäftigung für junge Leute. Aber nicht alles war schlecht. Von einem der bahnbrechendsten Meilensteine überhaupt berichtet er den jungen Leuten im Waschsalon: Zwei Typen haben damals die Welt revolutioniert und das ABC sortiert – inspiriert von einer leckeren Buchstabensuppe. (Text: einsfestival)