Auch die neue Woche beginnt mit zahlreichen Programmänderungen im Zusammenhang mit den nach wie vor dramatischen Ereignissen in der Ukraine. Aus gegebenem Anlass strahlt Das Erste am heutigen Montagabend (21. März) im Anschluss an die „Tagesschau“ einen 20-minütigen „Brennpunkt“ mit Moderatorin Ellen Ehni zum Krieg in der Ukraine aus.
Da sitzen sie breit und satt auf ihrem weichen Sofa, hauen sich Chips und Bier rein und sagen mampfend: "Nu is mal gut...!" Obwohl der Krieg, bei dem tagtäglich Menschen sterben (auf beiden Seiten) und Millionen vertrieben werden, nur einige Hundert Kilometer entfernt ist, hat der deutsche Zuschauer schon genug...
Ich für meinen Teil, kann gar nicht genug davon sehen - nicht weil ich sensationshungrig wäre, sondern weil ich verstehen/wissen/lernen will... warum kommt es dazu, wie vermeiden wir das künftig, wie kann man wo helfen, sind wir die Nächsten?
Schwaab96 (geb. 1996) am
Wird die ausgefallene Doku dann wenigstens in der Mediathek bereitgestellt?
Zum Thema Nachrichten und Berichterstattung: Mir persönlich geht das langsam auch zu weit. Wenn man zynisch sein möchte, könnte man behaupten, die Sendeanstalten freuen sich über den Krieg, da sie endlich mal wieder so richtig Quote generieren könnten.
OkUeH am
Jeder will den anderen übertreffen. Das ist einfach nur unangenehm. Leider merken es die Senderverantwortlichen nicht mehr.
LuckyVelden2000 (geb. 1963) am
Das finde ich auch, geht auch anders und gibt auch noch was anderes als den Kopf mit nur krieg zuordnen.. kein wunder das die leute durchdrehen. Unterhaltung ablenken ist auch sehr wichtig. Und man muss auswahl haben. Zum Glück gibt es streamdienst und mediatheken. Man kann das keinem mehr zumuten
User 1523080 (geb. 1990) am
meine güte ard und rtl übertreiben es langsam wirklich mit der berichterstattung......wird von woche zu woche schlimmer.....
Schmitti1976 am
Das habe ich mir auch gedacht. Und wenn man zwischendurch in eine gefühlt 5-Stunden-Sendung mal reinschaut, zeigen sie immer die gleichen Bilder und Beiträge