Das Treffen von Kremlchef Wladimir Putin (l.) und US-Präsident Donald Trump steht international im Fokus
Bild: ZDF/Evan Vucci/AP/dpa
Die ganze Welt blickt erwartungsvoll auf das Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin in Anchorage (Alaska), auf dem über Wege zu einem möglichen Frieden in der Ukraine verhandelt werden soll. Der Beginn der Gespräche wird heute Abend gegen 21:30 Uhr deutscher Zeit erwartet. Dieses weltpolitische Ereignis ist für mehrere deutsche Sender ein Anlass, um ihr Programm zu ändern und über die Entwicklungen rund um das Treffen zu berichten.
Berichterstattung im ZDF und in der ARD
Das ZDF beginnt mit der Berichterstattung am Freitagabend mit einem „ZDFheute live“ mit aktuellen Informationen, ersten Einschätzungen und Hintergründen – zu verfolgen ist die Sendung im ZDF-Streamingportal, der Nachrichtenplattform ZDFheute sowie den zugehörigen Social-Media-Kanälen. Im linearen Fernsehen ist während der Halbzeitpause des DFB-Pokalspiels das „heute journal“ zu sehen, gefolgt von einem „heute journal spezial“ mit Marietta Slomka um 23:10 Uhr und einem „heute journal update“ um 0:20 Uhr mit Christoph Wiesel-Lancé. ZDFheute live streamt die Pressekonferenz von Trump und Putin. Aus Alaska berichten US-Korrespondentin Claudia Bates und Russland-Korrespondent Armin Coerper über den Verlauf der Gespräche. ZDF-Reporterin Anne Brühl ordnet in Kiew die ukrainische Sichtweise ein. Parallel begleitet ZDFheute den Gipfel mit einem Liveblog, vertiefenden Analysen und Einschätzungen.
Das Erste hat währenddessen mehrere Sonderausgaben der „Tagesschau“ in der Nacht von Freitag auf Samstag angekündigt: um 23:50 Uhr, 1:55 Uhr, 3:35 Uhr und 5:10 Uhr. Auf tagesschau24 wird es um 2:50 Uhr und 4:20 Uhr zwei 15-minütige Sondersendungen mit Schalten nach Alaska geben. Für Samstagmorgen ist von 7.00 bis 9:50 Uhr ein „ARD-Morgenmagazin extra“ mit Susan Link und Sven Lorig angekündigt, in dem aktuell und hintergründig berichtet wird – mit Live-Schalten zu Gudrun Engel, Leiterin des ARD-Studios Washington, die vor Ort die Gespräche beobachtet. Reaktionen und Hintergrund liefern zudem Vassili Golod, Leiter des ARD-Studios in Kyjiw, sowie ARD-Russland-Korrespondentin Silke Diettrich und Korrespondentin Susanne Petersohn aus der Ostukraine.
Um die deutsche und europäische Perspektive auf das Ereignis abzubilden, spricht „MOMA“-Korrespondentin Sabine Scholt mit politischen Gästen in Berlin, unter anderem mit CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter sowie Jan van Aken von Die Linke. Ebenfalls zu Gast im Studio ist der ehemalige deutsche Botschafter in Moskau, Rüdiger von Fritsch. Im Anschluss an das „Morgenmagazin extra“ berichtet tagesschau24 am Samstag durchgehend weiter bis 14:00 Uhr.
Auch das ZDF setzt am Samstagmorgen die Berichterstattung fort – zunächst im Stream auf ZDFheute und ab 10:10 Uhr auch im Fernsehen mit einer von Philip Wortmann moderierten Sondersendung zu den Ergebnissen des Gipfeltreffens. Zu Gast ist unter anderem Thomas Röwekamp, CDU-Politiker und Vorsitzender des Verteidigungsausschusses im Bundestag. Am Samstagabend folgt um 19:20 Uhr ein „ZDF spezial“ mit Shakuntala Banerjee.
Der Ereigniskanal Phoenix wird seinerseits ebenfalls den gesamten Freitagabend über in Live-Sendungen mit Moderator Marc Steinhäuser über das Treffen informieren.
Berichterstattung bei ntv und WELT
Auch die privaten Nachrichtensender berichten umfassend über das Treffen zwischen Trump und Putin. WELT berichtet bis Mitternacht live – schon jetzt im regulären Programm und ab 20:45 Uhr in der Sondersendung „Der Trump-Putin-Gipfel“ mit Katja Losch und Marian Grunden, die den US-Journalisten Erik Kirschbaum und WELT-Journalisten Klaus Geiger begrüßen. Aus Alaska melden sich Paul Ronzheimer sowie US-Korrespondent Michael Wüllenweber.
ntv hat ebenfalls angekündigt, zwischen 20 und 23:30 Uhr durchgehend live über die Entwicklungen zu informieren. Irem Barlin, Christopher Wittich und Oliver Beckmeier sind vor Ort in Anchorage. Als Korrespondenten sind zudem Peter Kleim in Washington, Rainer Münz in Moskau und Stephan Richter in Kiew im Einsatz. Auch die nächtliche Übertragung der Pressekonferenz mit den beiden Präsidenten ist auf beiden Nachrichtensendern geplant. Für den morgigen Samstag sind ab 6 Uhr morgens bei ntv und WELT weitere Live-Sondersendungen angekündigt.
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