Der Cast und die Produzenten von „The Big Bang Theory“ haben sich bei einer Feierstunde des PaleyFest die Ehre gegeben. Dabei wurde erneut unterstrichen, dass das Finale der aktuellen elften Staffel – obwohl noch nicht geschrieben – für die Hochzeit von Sheldon (Jim Parsons und Amy (Mayim Bialik) reserviert ist. Dann wird auch Sheldons älterer Bruder Geroge Jr. aka Georgie seinen ersten Auftritt in der Sitcom haben. Für die Rolle wurde Jerry O’Connell verpflichtet.
Aktuell wird Georgie beim Prequel-Spin-Off „Young Sheldon“ von Montana Jordan gespielt. Der ältere Bruder ist dabei vom intelligenten Sheldon, um den sich das gesamte Familienleben dreht, recht genervt. Georgie liebt die einfachen Dinge des Lebens: Als junger Teenager Sport und Essen, der „junge Sheldon“ deutete bereits an, dass Georgie noch als älterer Teenager seine erste Heirat hatte. Ebenfalls zu Sheldons Familie gehört Zwillingsschwester Missy, die in einer Folge der Auftaktstaffel von „TBBT“ bereits von Courtney Henggeler gespielt wurde.
Der 1974 geborene Jerry O’Connell hatte seinen Durchbruch mit mit dem Film „Stand by me – Das Geheimnis eines Sommers“ (1986), eine Rolle, die ihm aber auch lange anhing. Über die Jahre blieb O’Connell vielbeschäftigt, bekanntere Stationen umfassen die Sci-Fi-Serie „Sliders – Das Tor in eine fremde Dimension“ und „Crossing Jordan“. Seine letzte erfolgreichere Hauptrolle bei einer Serie, die es auf eine längere Staffel brachte, war „Defenders“, aktuell hat er die für den internationalen Markt hergestellte Serie „Carter“, die noch auf einen Termin für die Weltpremiere wartet (fernsehserien.de berichtete). Daneben teilt er sich erklärtermaßen die Elternpflichten mit Ehefrau Rebecca Romijn, so dass beide versuchen, ihre Arbeitslasten auszubalancieren. Romijn war die vergangenen vier Jahre in einer Hauptrolle bei „The Quest – Die Serie“ beschäftigt.
Darüber hinaus ging es in dem Panel um die kommende Folge, in der Microsoft-Gründer Bill Gates einen Auftritt hat (fernsehserien.de berichtete), von der auch ein Sneak Peek gezeigt wurde. Johnny Galecki beschrieb die Arbeitsatmosphäre als angenehm.
Ebenfalls ein größeres Thema war der jüngst verstorbene Physiker Stephen Hawking (fernsehserien.de berichtete), der in der Serie mehrfach zu Gast war und der auch daneben häufiger eine Präsenz im Hintergrund war.
Parsons beschreibt die Zusammenarbeit mit Hawking als „einschüchternd“: „Man bekam Angst. Er war der klügste Mensch, mit dem man je im selben Raum sein wird. Es war eine Ehre. Ich hab aber immer versucht, den Raum schnell wieder zu verlassen, bevor ich etwas Dummes sagen konnte (und mich blamiert hätte)“.
„The Big Bang Theory“ ist in den USA bereits für eine zwölfte Staffel verlängert worden.
