Kann Neuinterpretation des Spaghetti-Westerns überzeugen?
Djangos (Matthias Schoenaerts) Familie war – während er im Amerikanischen Bürgerkrieg kämpfte – einem Massaker zum Opfer gefallen. Noch immer klammert er sich an die Hoffnung, dass seine Tochter Sarah (Lisa Vicari) den Mordanschlag überlebt haben könnte. Auf seiner Suche kommt er zu der Überzeugung, dass sie nur in der jungen Stadt New Babylon sein kann.
Tatsächlich ist die mittlerweile 20-jährige Sarah dort – und kurz davor, den Stadtgründer John (Nicholas Pinnock) zu heiraten. Der wollte eine Heimstatt für die Ausgestoßenen schaffen, in der Männer wie Frauen jeglicher Herkunft, Rasse und Glaubensrichtung ein Zuhause finden.
Als Django seine Tochter Sarah tatsächlich in New Babylon aufspürt, fällt das Wiedersehen keinesfalls so aus, wie Django es sich erhofft hat: Sarah sieht in ihrem Vater den Auslöser für das damalige Massaker an der Familie und sieht ihn auch als Gefahr für New Babylon.
Die zehnteilige Auftaktstaffel von „Django“ wird bei Sky Deutschland ab dem 17. Februar via WOW und Sky Q on Demand zur Verfügung gestellt sowie ab dem 21. Februar immer am Dienstagabend um 20:15 Uhr bei Sky Atlantic ausgestrahlt. Wöchentlich gibt es über beide Ausspielwege zwei neue Folgen.
Tales of the Walking Dead
Geschichte aus der Welt der Zombie-Apokalypse
Der helle Schein von „The Walking Dead“ ist schon länger verblasst. Das sieht man auch daran, dass zwischen der Weltpremiere der neuen Anthologie-Serie „Tales of the Walking Dead“ und dem Zeitpunkt, wo sie schließlich eine deutsche Heimat gefunden hat, fast ein halbes Jahr vergangen ist.
Im dritten Spin-Off von „The Walking Dead“ werden in sechs in sich abgeschlossenen Episoden Geschichten aus der Welt der Postapokalypse erzählt. Dabei werden neue Facetten beleuchtet, aber auch einige bekannte Handlung und Orte erneut betrachtet – auf jeden Fall wurden für den Hardcore-Fan genügend Easter-Eggs eingebaut.
Alle sechs Folgen von „Tales of the Walking Dead“ werden bei MagentaTV am 19. Februar veröffentlicht.
Der Schwarm
Wird Bestseller-Adaption beste deutsche Serie des Jahres?
Meeresbiologie-Studentin Charlie Wagner (Leonie Benesch) sammelt für ihre Professorin Katherina Lehmann (Barbara Sukowa) auf den Shetlandinseln Meeresströmungsdaten. Gleichzeitig wird Sigur Johanson (Alexander Karim) von einer norwegischen Ölfirma um ein biologisches Gutachten gebeten und entdeckt an der Seite von Tina Lund (Krista Kosonen) den gefährlichen Eiswurm.
Die französische Molekularbiologin Cécile Roche (Cécile De France) kämpft außerdem mit einem tödlichen Bakterium im Trinkwasser, während der kanadische Walforscher Leon Anawak (Joshua Odjick) das aktuelle, ungewöhnlich aggressive Verhalten der Wale gegenüber Schiffen zu erklären versucht.
All diese seltsamen Ereignisse scheinen in einem großen Zusammenhang zu stehen, dem die Forscher und Wissenschaftler auf den Grund zu gehen versuchen: Eine unbekannte Schwarmintelligenz, die in den Tiefen des Meeres lebt, kämpft an mehreren Fronten gegen die übergriffige Menschheit.
Die Miniserie „Der Schwarm“ basiert auf dem Erfolgsroman von Frank Schätzing und wurde als internationale Ko-Produktion realisiert, bei der das ZDF federführend ist.
Die Premiere der Serie „Der Schwarm“ erfolgt am 19. Februar auf der Berlinale. Am 22. Februar wird die komplette achtteilige Miniserie in der ZDFmediathek veröffentlicht, die lineare Ausstrahlung erfolgt im ZDF ab Montag, dem 6. März um 20:15 Uhr – in einer Eventprogrammierung werden bis Donnerstag (9. März) täglich Doppelfolgen gezeigt.
