Zünftige Brotzeit mit sich selbst: Christoph SüßBR/Screenshot Die Nachfolge der Jugendsendung „Live aus dem Alabama“ kam ab 1998 in satirischer Form daher. Der Kabarettist Christoph Süß präsentiert seitdem das Magazin „quer“, das mit seinen teils bitterbösen Berichten und Reportagen nicht nur der bayerischen Landespolitik den Spiegel vorhält, sondern auch so manchen Alltagsirrsinn in den ländlichen Regionen des Freistaats aufspürt.
Christoph Süß stellt bei den Zwischenmoderationen immer wieder sein Verwandlungstalent unter Beweis. Er schlüpft in die verschiedensten Rollen und führt in dem virtuellen Studio in jeder Ausgabe hitzige Zwiegespräche mit sich selbst, egal ob als Wissenschaftler, Kardinal, lieber Gott oder gar Adolf Hitler persönlich.
Ralf Döbele ist Jahrgang 1981 und geriet schon in frühester Kindheit in den Bann von „Der Denver-Clan“, „Star Trek“ und „Aktenzeichen XY …ungelöst“. Davon hat er sich als klassisches Fernsehkind auch bis heute nicht wieder erholt. Vor allem US-Serien aus allen sieben Jahrzehnten TV-Geschichte haben es ihm angetan. Zu Ralfs Lieblingen gehören Dramaserien wie „Friday Night Lights“ oder „The West Wing“ genauso wie die Prime Time Soaps „Melrose Place“ und „Falcon Crest“, die Comedys „I Love Lucy“ und „M*A*S*H“ oder das „Law & Order“-Franchise. Aber auch deutsche Kultserien wie „Derrick“ oder „Bella Block“ finden sich in seinem DVD-Regal, das ständig aus allen Nähten platzt. Ralf ist als freier Redakteur für fernsehserien.de tätig und kümmert sich dabei hauptsächlich um tagesaktuelle News und um Specials über die Geschichte von deutschen und amerikanischen Kultformaten.