D 1984–1997
- Jugendserie
- Musik
- Talkshow
Alternativtitel: Live aus dem Nachtwerk / Live aus dem Schlachthof
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Live-Jugendabend des Bayerischen Rundfunks, der neben politischen und gesellschaftlichen Diskussionsrunden auch Live-Musik und bis 1987 die ARD-Hitparade „Formel Eins“ enthielt. Dabei wurden brisante Themen nicht ausgespart und sorgten regelmäßig für Proteste und Beschwerden bei bayerischen Landespolitikern. 1986 bekam die Sendung einen „Adolf-Grimme-Preis“ für eine Ausgabe zum Thema Aids.
Die Live-Show zog 1988 aus der „Alabama“-Halle in den „Schlachthof“, 1991 in das „Nachtwerk“ und schließlich 1994 zurück in die neu erbaute „Alabama“-Halle, aus der sie noch bis 1997 produziert wurde.
Die Live-Show zog 1988 aus der „Alabama“-Halle in den „Schlachthof“, 1991 in das „Nachtwerk“ und schließlich 1994 zurück in die neu erbaute „Alabama“-Halle, aus der sie noch bis 1997 produziert wurde.
- siehe auch Rock aus dem Alabama
- u. a. mit Formel Eins (1983), Ernst Eiswürfel, Popcorn Live, Bardentreffen Nürnberg
DVD-Tipps von Live aus dem Alabama-Fans
Live aus dem Alabama – Community
Kai Tress (geb. 1977) am
Hallo Sandy Sandifer.
Vielleicht können Sie ja meine Frage aus meinem anderen Beitrag hier vom 30.11.2021, 4:36 Uhr beantworten. Vielleicht waren sie damals ja dabei. Mit Dank im Voraus grüßt Kai Tress.Kai Tress (geb. 1977) am
Hallo.
Weiß jemand, wie der Moderator der "Live aus dem Schlachthof"-Sendung von 1988 hieß, der da in einem kurzen Interview mit Herman Brood von diesem nur bizarre Antworten erhielt (sie redeten aneinander vorbei)? Davor lief ein Video-Clip von Brood, danach einer von Timbuk 3. Der junge Moderator hatte längeres braunes, gewelltes Haar. Den Video-Ausschnitt kann man auch auf YouTube sehen unter "Herman Broods seltsamstes Interview."
Danke für eine aufklärende Antwort. Interessierte Grüße - Kai Tress.Stefan Huber (geb. 1973) am
Hi zusammen ich suche eine Aufnahme von Live aus dem Alabama, live aus dem Piusheim, Jugenddorf bei Glonn, es war Candy Dulfer live zu Gast. Vielleicht kann mir jemand helfen. Beim bayrischen Rundfunk hab ich schon nachgefragt und nichts erreicht. Vielen Dankflottmann1 am
am 2.1.1984 war Haindling und am 19.3.1984 Thomas Dolbyjoppmann am
hat Jemand Infos wer in den Sendungen am 02.01.1984 + 19.3.1984 aufgetreten ist - Bands?
Live aus dem Alabama – News
- 50 Jahre Bayerisches Fernsehen
- Rückblick auf die Highlights der Sendergeschichte – von Ralf Döbele ()
- 50 Jahre Bayerisches Fernsehen: Sondersendungen und Kultnächte
- Wiedersehen mit „Live aus dem Alabama“ und „Münchner Geschichten“ ()
- Tobias Schlegl steigt bei „extra 3“ aus
- Moderator sucht neue Herausforderungen ()
- Thema Jugend: WDR-Rundfunkrat kritisiert Programmangebot
- Weite Teile „von jüngeren Menschen nicht mehr wahrgenommen“ ()
- Tele 5-Telefontalk mit Anna Bosch und Thomas Gottschalk
- Neues Format geht dreimal pro Woche auf Sendung ()
- RTL II verlängert Lügendektor-Show
- Weitere Aufgaben für Moderator Christoph Bauer ()
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Populäre Jugendsendung aus der Alabama-Halle in München mit Diskussionen und Popmusik.
Die Diskussionen drehten sich um brisante Themen wie Drogen, Arbeitslosigkeit, Tschernobyl und Rechtsradikalismus und sorgten bei bayerischen Politikern für gespitzte Ohren und Proteste; der Konzertteil am Ende bot vielen unbekannten Bands die Möglichkeit, sich einem größeren Publikum zu präsentieren. Darüber hinaus galt die Sendung als Talentschmiede für Nachwuchsmoderatoren. Immer zwei moderierten zusammen. Zum Team der ersten Stunde gehörten Amelie Fried und Werner Schmidbauer, weitere Moderatoren, die später bekannt wurden, waren Giovanni di Lorenzo, Günther Jauch, Sandra Maischberger, Sabine Noethen und Georg Holzach.
Für eine Ausgabe zum Thema Aids erhielt das Team 1986 den Adolf-Grimme-Preis. Die geplante Diskussion über Neofaschismus unter dem Titel „Der Tote von Spandau mobilisiert die Szene“ nach dem Tod von Rudolf Heß musste 1987 ausfallen, weil der empörte Alabama-Halle-Besitzer Wilfried Albrecht die Halle zugesperrt hatte. Im selben Jahr zog die Band „Die Ärzte“ über Uwe Barschel her, den gerade verstorbenen Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, was Zuschauerproteste auslöste und eine Entschuldigung des BR folgen ließ. Der vom BR verhängte „Ärzte“-Boykott wurde später wieder aufgehoben.
Im Lauf der Jahre wurde die Sendung vorsichtiger und braver. Die Moderatorin Michaela Haas, die 1996 ausschied, beklagte öffentlich, die Redaktion sei zu feige geworden. Man könne „doch nicht jedes Mal den Chefredakteur anrufen, wenn jemand in die Sendung eingeladen werden soll, der links von der CDU/CSU ist“. Ende 1997 wurde die Reihe eingestellt. Vorher machte sie noch zwei Namenswechsel durch, einhergehend mit dem Umzug zu neuen Veranstaltungsorten: Erst wurde sie zu Live aus dem Nachtwerk, dann zu Live aus dem Schlachthof.
Die Diskussionen drehten sich um brisante Themen wie Drogen, Arbeitslosigkeit, Tschernobyl und Rechtsradikalismus und sorgten bei bayerischen Politikern für gespitzte Ohren und Proteste; der Konzertteil am Ende bot vielen unbekannten Bands die Möglichkeit, sich einem größeren Publikum zu präsentieren. Darüber hinaus galt die Sendung als Talentschmiede für Nachwuchsmoderatoren. Immer zwei moderierten zusammen. Zum Team der ersten Stunde gehörten Amelie Fried und Werner Schmidbauer, weitere Moderatoren, die später bekannt wurden, waren Giovanni di Lorenzo, Günther Jauch, Sandra Maischberger, Sabine Noethen und Georg Holzach.
Für eine Ausgabe zum Thema Aids erhielt das Team 1986 den Adolf-Grimme-Preis. Die geplante Diskussion über Neofaschismus unter dem Titel „Der Tote von Spandau mobilisiert die Szene“ nach dem Tod von Rudolf Heß musste 1987 ausfallen, weil der empörte Alabama-Halle-Besitzer Wilfried Albrecht die Halle zugesperrt hatte. Im selben Jahr zog die Band „Die Ärzte“ über Uwe Barschel her, den gerade verstorbenen Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, was Zuschauerproteste auslöste und eine Entschuldigung des BR folgen ließ. Der vom BR verhängte „Ärzte“-Boykott wurde später wieder aufgehoben.
Im Lauf der Jahre wurde die Sendung vorsichtiger und braver. Die Moderatorin Michaela Haas, die 1996 ausschied, beklagte öffentlich, die Redaktion sei zu feige geworden. Man könne „doch nicht jedes Mal den Chefredakteur anrufen, wenn jemand in die Sendung eingeladen werden soll, der links von der CDU/CSU ist“. Ende 1997 wurde die Reihe eingestellt. Vorher machte sie noch zwei Namenswechsel durch, einhergehend mit dem Umzug zu neuen Veranstaltungsorten: Erst wurde sie zu Live aus dem Nachtwerk, dann zu Live aus dem Schlachthof.
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