Neues „Star Trek“-Spin-off mit Starttermin im Januar und frischem Trailer

„Star Trek: Starfleet Academy“ dreht sich um einen ungewöhnlich neuen Kadetten-Jahrgang

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 12.10.2025, 06:00 Uhr

„Star Trek: Starfleet Academy“ – Bild: Paramount+
„Star Trek: Starfleet Academy“

Erwartungsgemäß wurde auf der am Wochenende stattfindenden New York Comic Con der Starttermin des nächsten „Star Trek“-Sequels „Star Trek: Starfleet Academy“ verkündet: Am 15. Januar 2026 wird es in den USA bei Paramount+ mit einer Doppelfolge losgehen. Ein deutscher Starttermin wurde kurzfristig noch nicht bestätigt – es dürfte aber beim gleichen Streaming-Dienst hierzulande am selben Tag losgehen.

Die Serie schließt an die Ereignisse von „Star Trek: Discovery“ an und spielt im selbst in „Star Trek“ noch weit entfernten 32. Jahrhundert.

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Anlässlich des Con-Auftritts wurde ein neuer Trailer veröffentlicht, der einige Figurenbeziehungen beleuchtet:

Als Schmankerls wurde beim Con-Auftritt zudem enthüllt, dass Late-Night-Moderator Stephen Colbert eine (wohl wiederkehrende) Gastrolle sprechen wird:

Colbert leiht dem Dean of Students („Dekan“) der Starfleet Academy die Stimme (ein digitaler Charakter) und darf damit wohl im Hintergrund für humorige Geschichten sorgen. Wie im Beispiel aus dem Video, in dem eine talaxianische Fell-Fliege aus dem Replikator entkommen ist – und sich nun „mit sich selbst“ fortpflanzt …

„Star Trek: Starfleet Academy“ dreht sich um den ersten Jahrgang junger Kadetten, die die nach einer interstellaren Katastrophe für 120 Jahre geschlossenen Starfleet Academy in San Francisco, Erde, belegen. Unter der Führung erfahrener Ausbilder stoßen sie dabei auch in den einst wohlverschlossenen Weltraum vor, wo die bewohnten Planeten ebenfalls für 120 Jahre fast komplett auf sich selbst gestellt waren, da interstellarer Raumflug kaum möglich war.

Zu den erfahrenen Offizieren gehört einerseits der Holodoc aka The Doctor (Robert Picardo), das ehemalige MHN der „USS Voyager“ aus „Star Trek – Raumschiff Voyager“ – mittlerweile über 800 Jahre im Einsatz, hat der ständige Verlust von Begleitern (die eben nach begrenzter Lebensspanne eines natürlichen Todes sterben) ihre Spuren hinterlassen. Holly Hunter spielt die Leiterin der Starfleet Academy, Captain Nahla Ake. Sie ist zur Hälfte Lanthanite – das extrem langlebige, humanoide Volk wurde in „Star Trek: Strange New Worlds“ durch Ingenieurin Pelia eingeführt. Captain Ake ist bereits 200 Jahre alt. Mit diesen beiden Charakteren will die Serie den Kontrast zwischen den zu den ältesten lebenden Individuen gehörenden Ausbildern und den noch sehr jungen, am Anfang ihres Lebens stehenden Kadetten thematisieren.

Fünf Kadetten stehen daneben in „Starfleet Academy“ im Zentrum: Sandro Rosta als Caleb Mir, Karim Diané als Jay-Den Kraag, Kerrice Brooks (r.) als ‚Series Acclimation Mil‘ a.k.a. Sam, George Hawkins als Darem Reymi und Bella Shepard als Genesis Lythe.

Zum Lehrkörper gehört zudem Commander Lura Thok (Gina Yashere, zuletzt in der Sitcom „Bob ❤ Abishola“), die gleichzeitig den Autorenstab unterstützt. Ihre Figur Lura Thok wurde offiziell als „halb Klingone, halb Jem’Hadar“ beschrieben. Bekannte Gesichter aus „Discovery“, die in Nebenrollen auftauchen werden, sind Sylvia Tilly (Mary Wiseman), Ingenieurin Jett Reno (Tig Notaro) und Admiral Charles Vance (Oded Fehr).

In einer weiteren Nebenrolle an Bord ist Paul Giamatti („Billions“) als designierter Bösewicht Nus Braka. Er hat klingonische und tellaritische Vorfahren und laut Trailer eine Verbindung zum Kadetten Caleb. Warum er mit einer Band an Gesetzlosen der Gruppe das Leben schwer machen wird, ist unbekannt.

Noga Landau (entwickelte die The-CW-Serie „Nancy Drew“) und Franchise-Chef Alex Kurtzman leiten die Produktion von „Star Trek: Starfleet Academy“. Die Serie wurde frühzeitig für eine zweite Staffel verlängert.

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