Drehstart für „Brüt“: (v. l.) Sebastian Schneider, Noah Karayar und Helge Mark Lodder mit den Serienmachern Marian Freistühler und Oliver Bassemir
Bild: NDR/Jonah Lökes
Der Norddeutsche Rundfunk fördert mit seinen „Nordlichter“-Projekten junge Talente und ihre frischen, modernen und eigenwilligen norddeutschen Genre-Geschichten. Dazu zählt auch die queere Mystery-Komödie „Brüt“, die derzeit in Hamburg als fünfteilige Miniserie entsteht. In den Hauptrollen stehen die Jungstars Helge Mark Lodder, Sebastian Schneider („Nächste Ausfahrt Glück“) sowie Carlo Ljubek („Safe“) und Angela Roy („Geld.Macht.Liebe“) vor der Kamera. Ein Sendetermin ist für nächstes Jahr im NDR sowie in der ARD Mediathek anvisiert.
Die Handlung folgt Ivo (Helge Mark Lodder), der in einem Stadtwäldchen in Hamburg-Wilhelmsburg einen wundersamen Pilz entdeckt, aus dem er einen Stoff herstellt, der zu unendlicher Klarheit führt – bei gleichzeitig maximaler Ekstase. Auch sein Vater Zlatan (Carlo Ljubek) hat mit dem Pilz experimentiert und sich aus Versehen in sein zwölfjähriges Ich verjüngt. Verzweifelt versucht er, sein wahres Alter und sein Leben als Erwachsener wiederzuerlangen.
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Dann taucht der junge Hamburger Samuel (Sebastian Schneider) auf, ein Industrieerbe mit Idealen, der den Wald trotzdem für ein Neubaugebiet roden will. Ohne zu wissen, dass Samuel Ivos und Zlatans Pläne unbewusst durchkreuzt, verknallt sich Ivo in Samuel. Doch die turbulente Romanze wird von einer schrägen, eifersüchtigen Drogengang unter dem Kommando von Krohmberger (Angela Roy) überschattet: Sie wittert in dem Pilz den großen Coup. Der Pilz jedoch macht sein ganz eigenes Ding …
„Brüt“ ist eine Produktion von Andrea Schütte und Dirk Decker von Tamtam Film und Ohne Falsch Film für den NDR. Die Idee zur Serie stammt von Marian Freistühler und Oliver Bassemir, die die Drehbücher verfassten und auch gleich selbst die Regie führen.