Die derzeit im Dreh befindliche neue ZDFneo-Serie „Husk“ geht der ungewöhnlichen Frage nach: Was wäre, wenn man die Welt durch die sprichwörtlichen Augen eines anderen Menschen sehen könnte? In der sechsteiligen Produktion wird diese Möglichkeit mit einem medizinischen Wunder gelöst – doch löst es auch alle Probleme? In den Hauptrollen sind Luna Jordan („Euphorie“), Aybi Era („Die Whistleblowerin“), Carlo Ljubek („Brüt“) und Désirée Nosbusch („Der Irland-Krimi“) zu sehen.
Emilia Walser (Luna Jordan) hadert seit Jahren mit der Schuld an dem tragischen Skiunfall ihrer Schwester Clara (Alicia von Rittberg, „Becoming Elizabeth“), die seitdem im Koma liegt. Während ihr Vater Jakob (Carlo Ljubek) kurz davor steht, seine ältere Tochter Clara aufzugeben und sterben zu lassen, versucht Emilia mit allen Mitteln das Unmögliche: ihre Schwester ins Leben zurückzuholen.
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Dann eröffnet sich überraschenderweise die Chance, es wahr werden zu lassen: Die Neuroforscherin Dr. Hevi Abdel (Aybi Era) hat eine bahnbrechende Entdeckung gemacht, mithilfe von Nanobots das Bewusstsein von einem Körper in einen anderen wandern zu lassen. Emilia setzt alles daran, die erste Testperson zu werden, bei der das sogenannte „Traveln“ gelingt. Sie nutzt die Technologie, um ihrer komatösen Schwester den eigenen Körper zu leihen – was einem medizinischen Wunder gleicht. Die neue Errungenschaft weckt jedoch sogleich Begehrlichkeiten, wie etwa bei Firmenboss Josephine Nansen (Désirée Nosbusch), die das Verfahren schnellstmöglich kommerzialisieren will und dabei ethische Bedenken ignoriert.
Dr. Abdel gerät als Wissenschaftlerin immer stärker unter Druck und überschreitet schließlich selbst Grenzen. Weder sie noch Emilia wissen, wem sie trauen können. Verfolgt etwa das junge Forschungsteam Robin (Simon Steinhorst, „Rembetis – Die Geisterjäger“) und Marit (Malaya Stern Takeda) eigene Ziele und auf welcher Seite steht Dr. Abdels Mann und Wissenschaftlerkollege Lars (Robert Stadlober, „Hundertdreizehn“)?
Emilia wagt sich schließlich recht weit in die Welt des „Travelns“ und ist bereit, für ihre Schwester alles zu geben. Am Ende steht sie aber vor der existenziellen Frage, ob Liebe bedeutet, jemanden festzuhalten oder gehen zu lassen.