Im Zentrum steht die mächtige Familie McLusky, die in der Kleinstadt Kingstown in Michigan das nach wirtschaftlichen Grundsätzen betriebene Gefängnis als einzigen verbliebenen, florierenden Wirtschaftszweig der Stadt führt, nachdem im sogenannten Rust Belt der USA die Schwerindustrie abgewandert war. Der mächtige Familienclan versucht, „Recht und Gesetz“ in die Stadt zu holen, wo der systematische Rassismus der USA, Korruption und Ungleichheit herrschen.
Jeremy Renner stellt Mike McLusky dar, der zwischen den Bewohnern von Kingstown und den Gefängnisinsassen der Stadt steht und versucht, den Frieden zu bewahren, während er sich mit Mördern, Drogendealern und der russischen Mafia auseinandersetzen muss.
Richard Brake, der in der HBO-Serie „Game of Thrones“ die Rolle des Nachtkönigs inne hatte, stößt als Merle Callahan dazu, einer der „Aryan Shot Callers“ in Anchor Bay, der derzeit eine lebenslange Haftstrafe verbüßt und der einflussreichen, rassistischen Gang Aryan Brotherhood angehört. Denny Love übernimmt den Part eines jungen Gefängniswärters namens Kevin Jackson und Paula Malcomson verkörpert Anna Fletcher, eine Frau aus Kingstown, die ein Anliegen für Mike hat.
„Mayor of Kingstown“ wurde von Taylor Sheridan gemeinsam mit dem Musiker und Schauspieler Hugh Dillon entwickelt. Produziert wird die Serie von MTV Entertainment Studios und 101 Studios für Paramount Network. Die ersten beiden Staffeln sind auch hierzulande beim Streaminganbieter Paramount+ abrufbar, die Dreharbeiten zur dritten Staffel haben nun gerade erst begonnen – die neuen Folgen dürften erst nächstes Jahr erscheinen.