Die „Good Girls“ baden kurzzeitig in Geld: Ruby (Retta,l.), Beth (Christina Hendricks) und Annie (Mae Whitman)
Bild: NBC
Christina Hendricks und ihre „Good Girls“ werden im kommenden Jahr mit neuen Folgen auf NBC und Netflix zurückkehren. Das US-Network hat eine dritte Staffel der Crime-Comedy bestellt, die international auf dem Streaming-Anbieter gezeigt wird.
„Good Girls“ ist die erste Serie auf NBC, die von Netflix mitfinanziert wird und dort außerhalb von Nordamerika im Programm ist – so wie dies beispielsweise bei „Riverdale“ und „Der Denver-Clan“ für The CW der Fall ist. „Riverdale“ konnte so einen deutlichen Anstieg seiner linearen Einschaltquoten verbuchen, nachdem die erste Staffel im Sommer 2017 auch in den USA im Streaming-Angebot von Netflix angekommen war.
Bei „Good Girls“ war dies allerdings nicht der Fall. Die zweite Staffel, die seit Anfang März auf NBC ausgestrahlt wird, zieht derzeit durchschnittlich 4,1 Millionen Zuschauer an, was einem Rating von 1.1 in der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen entspricht. Allerdings sind die digitalen Abrufe auf den entsprechenden NBC-Plattformen im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen.
„Good Girls“ handelt von den drei Müttern und Freundinnen (Hendricks, Mae Whitman, Marietta Sangai Sirleaf), die sich vom Leben zum Äußersten gedrängt sahen: Sie überfallen einen Supermarkt in der Hoffnung, ohne anderen großen Schaden zu verursachen mit dem erbeuteten Geld ihre jeweiligen Familien retten zu können. Allerdings stolpern sie über Geld, das echten Kriminellen gehört und werden damit zunehmend tiefer in die Welt der Verbrecher verstrickt.