„For All Mankind“ erhält von Apple frühzeitig eine zweite Staffel
Bild: Apple TV+
Bereits vor dem Serienstart geht Apple TV+ mit seinem Weltraumwettlauf in die nächste Runde. Die neue Serie „For All Mankind“ von „Outlander“-Produzent Ronald D. Moore hat frühzeitig die Verlängerung für eine zweite Staffel erhalten. Premiere feiert das alternative Geschichtsdrama am 1. November zeitgleich zum Start des Streamingportals selbst.
Laut Deadline Hollywood sei man bei Apple darum bemüht, den steten Nachschub an Originalproduktionen zu gewährleisten. Weitere Verlängerungen wurden zwar noch nicht offiziell bestätigt, allerdings sollen auch bereits das Drama „See“ mit Jason Momoa, die Emily-Dickinson-Comedy „Dickinson“, der Jugend-Krimi „Home Before Dark“ und die Einwanderer-Comedy „Little America“ unmittelbar vor dem grünen Licht für weitere Episoden stehen.
„For All Mankind“ wirft die Frage auf, was geschehen wäre, falls der erste Mensch auf dem Mond kein Amerikaner, sondern ein Russe gewesen wäre. Die USA planen nun, mit der ersten Frau auf dem Erdtrabanten das nächste „First“ zu besorgen – auch, wenn bis dahin noch gar keine Astronautinnen ausgebildet wurden. Zudem müssen dadurch die männlichen Astronauten in den Hintergrund treten, da einige von ihnen die Ehemänner der neuen Astronautinnen sind – doppelt unangenehm im Geschlechterbild ihrer Zeit.
Zum Cast der Serie gehören unter anderem Joel Kinnaman als Edward Baldwin, einer der Top-Astronauten der NASA; Shantel VanSanten als seine Ehefrau; Sarah Jones und Michael Dorman als Tracy und Gordo Stevens, ein prominentes NASA-Paar; Wrenn Schmidt ist als NASA-Ingenieurin Margo Madison mit dabei.