„Der Schakal“: Serien-Remake verpflichtet Eddie Redmayne und Charles Dance („Game of Thrones“)

70er-Jahre-Thriller erhält Neuverfilmung von Sky und Peacock

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 26.02.2024, 15:30 Uhr

Eddie Redmayne (l.) und Charles Dance (r.) sind in dem Remake von „Der Schakal“ zu sehen – Bild: Warner Bros./HBO
Eddie Redmayne (l.) und Charles Dance (r.) sind in dem Remake von „Der Schakal“ zu sehen

Im Herbst 2022 wurde sie erstmals angekündigt, jetzt liegen weitere Details zur Serienadaption des Kult-Thrillers „Der Schakal“ aus den 1970er Jahren vor. Die beiden „Game of Thrones“-Veteranen Charles Dance und Richard Dormer übernehmen Hauptrollen in dem neuen Serienprojekt von Sky und Peacock, als neuer „Schakal“ wurde allerdings Oscar-Preisträger Eddie Redmayne („Phantastische Tierwesen“) verpflichtet.

Der Film und nun auch die Serie „The Day of the Jackal“ (Originaltitel) basieren auf dem gleichnamigen Roman von Frederick Forsyth. Im Zentrum steht ein Profikiller, den man ausschließlich unter dem Namen „Der Schakal“ kennt. Er wird schließlich von einem französischen Dissidenten angeheuert, um den damaligen Präsidenten Frankreichs, Charles de Gaulle, zu töten. Die Adaption wird in der heutigen Zeit spielen, möchte aber der DNA des Originals treu bleiben. Versprochen wird ein atemloses Katz-und-Maus-Spiel im Angesicht turbulenter geopolitischer Veränderungen.

Lashana Lynch („James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“) schlüpft in die Rolle von Bianca, einer hartnäckigen MI6-Agentin, die den Schakal unerbittlich um die ganze Welt jagt. Charles Dance (Tywin Lannister in „Game of Thrones“) verkörpert Timothy Winthrop, während Richard Dormer (Beric Dondarrion) als Norman zu sehen sein wird. Úrsula Corberó („Haus des Geldes“) übernimmt die Rolle der Nuria, einer Frau, die im Mittelpunkt des Privatlebens des Schakals steht, aber dennoch nicht weiß, wer er wirklich ist und was er tut.

Die Serienadaption wird von Ronan Bennett entwickelt, Autor der von Kritikern gelobten Serie „Top Boy“. Als Hauptregisseur fungiert „Game of Thrones“-Veteran Brian Kirk. „Der Schakal“ umfasst zehn Teile und wird von Carinval Films hergestellt. Das Produktionsstudio zeichnete bereits für Serienerfolge wie „Downton Abbey“ und „The Last Kingdom“ verantwortlich.

Bereits 1997 wurde „Der Schakal“ neu verfilmt. Der Streifen mit Bruce Willis orientierte sich allerdings kaum an der Romanvorlage. Die Hauptfigur wurde hier von der russischen Mafia angeheuert, um die First Lady der Vereinigten Staaten zu töten. Im Originalfilm aus dem Jahr 1973 wurde der Profikiller von Edward Fox verkörpert.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Ich fand den Film schon nervig, da ich (als Fan) immer auf der Seite von Bruce Willis war und wir wissen ja alle, wie es für ihn endet.
    • am

      Der Original-Film von 1973 ist sehr zu empfehlen. Er ist deutlich besser und spannender als das Remake von 1997 mit Bruce Willis.

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