„Blood & Gold“: Netflix-Film von „Bang Boom Bang“-Regisseur im Tarantino-Stil

Trailer zeigt brutalen Goldrausch im Nazi-Deutschland

Vera Tidona
Vera Tidona – 14.04.2023, 15:04 Uhr

„Blood & Gold“ mit Robert Maaser und Marie Hacke – Bild: Netflix
„Blood & Gold“ mit Robert Maaser und Marie Hacke

Regisseur Peter Thorwarth genießt mit seinen Filmen „Bang Boom Bang – Ein todsicheres Ding“ und „Was nicht passt, wird passend gemacht!“ einen gewissen Kultstatus unter den deutschen Filmemachern. Zuletzt lieferte er den äußerst erfolgreichen Vampir-Actionfilm „Blood Red Sky“ für Netflix ab. Nun legt er mit „Blood & Gold“ nach, der am 26. Mai beim Streamingdienst Premiere feiert und ganz im Stil von Quentin Tarantino daherkommt – wie der Trailer beweist.

Frühjahr 1945, in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs, gerät der desertierte Wehrmachtssoldat Heinrich (Robert Maaser, „Blutige Anfänger“) auf dem Weg zu seiner kleinen Tochter in die Fänge einer marodierenden SS-Truppe unter ihrem fanatischen Anführer von Starnfeld (Alexander Scheer, „Sløborn“). Der Deserteur soll noch auf der Stelle an einem Baum aufgeknüpft werden. In letzter Sekunde rettet die junge Kriegswitwe und mutige Bäuerin Elsa (Marie Hacke, „Outlander“) ihm das Leben.

Im nahegelegenen Dorf Sonnenberg begibt sich die SS auf die Suche nach einem Goldschatz und stößt dabei auf den erbitterten Widerstand der Bewohner, die ihn für sich behalten wollen. Heinrich und Elsa verbindet der gemeinsame Feind, der Kampf um Gerechtigkeit und die eigene Familie. Während die beiden zwischen den Fronten kämpfen, beginnt die packende und blutige Suche nach dem jüdischen Goldschatz, welche bittere Geheimnisse ans Licht bringt und in einem Blutrausch eskaliert.

Zur weiteren Besetzung gehören Roy McCrerey („Atlantic Crossing“), Florian Schmidtke („Blood Red Sky“), Petra Zieser („Ein Mann, ein Fjord!“), Stephan Grossmann („Weissensee“), Juri Senft („Sugarlove“), Jared Lorenzo („Ein Hauch von Amerika“) und Tomas Karel („Allmen“). Das Drehbuch stammt von Stefan Barth („Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner“), die Regie führt Peter Thorwarth.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Geil !!!!!!!!!!!! Ich hätte aber auch gerne eine BBB Serie gesehen!!!
    • am

      Geil,ich mochte schon immer Thorwarths Filme und dessen Erzählstil über unberechenbare Gewalttäter und  Kleingauner.Nicht mein Tag,Was nicht passt....Goldene Zeiten oder der letzte Bulle waren durchweg sehr unterhaltsame Filme.Tauchte dann noch Ralf Richter auf wars  rund um Perfekte Unterhaltung!

      Nun einen Weltkriegswestern warum nicht ,freu mich rießig
      • am

        Schnarch.

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