1987-2014 (unvollständige alphabetische Liste), Seite 10

  • Deutsche TV-PremiereFr 26.09.2014SWR Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereFr 18.10.2013SWR Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereFr 14.09.2007SWR Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereFr 23.05.2014SWR Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereFr 28.03.2014SWR Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereFr 25.01.2013SWR Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereFr 04.10.2013SWR Fernsehen
  • Wieland Backes mit seinen Gästen: Reinhold Messner, Ronald Hitzler, Sigrid Lindner, Moritz Lindner, Heike Maurer, Albert Steigenberger, Michael Poliza, Christine Kaufmann (Bar) (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.02.2007SWR Fernsehen
  • Wieland Backes mit seinen Gästen: Werner Böhm, Bettina Hagen und Ralph Larouette, Julia Heilmann, Monika Bader, Brigit Kelle, Prof. Dr. Ulrich Clement, Werner Pürmayer und Karina Schirl (Bar) (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.07.2011SWR Fernsehen
  • Wieland Backes mit seinen Gästen: Dr. Richard David Precht, Wolfgang Blankmeister, Daniella Mattes (Dany Ried), Katy Karrenbauer, Michael Graeter, Ingrid Niederer, Vanessa Eden (Daniela Kerling) (Bar) (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.10.2009SWR Fernsehen
  • Wieland Backes mit seinen Gästen: Barbara Artmann, Nicole Schuster, Frederik Bergsma, Joachim Held, Maria Hensler, Dr. Gunther Schmidt, Bar: Lea Ackermann und Pater Fritz Köster (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.03.2008SWR Fernsehen
  • Wieland Backes mit seinen Gästen: Nelson Müller, Astrid Hamker, Prof. Fritz Simon, Beatrix Freifrau von Dörnberg, Elisabeth Schneider, Marie Bäumer, Brigitte Danzebrink, Ingeborg Lané, Erich Bischof (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.12.2012SWR Fernsehen
  • Wieland Backes mit seinen Gästen: Berit Brockhausen, Ulrich Pleitgen, Gerda Mahmens, Brigitte Linke und Karl Hahn, Florence Joy und Thomas Enns, Silvio Wirth, Craig und Rosemarie Lloyd (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.01.2010SWR Fernsehen
  • Wieland Backes mit seinen Gästen: Gitte Haenning, Prof. Jutta Limbach, Prof. Alexander Noyon, Judith und Mel Jersey, Ingrid Fuchs, Cornelia Jönsson, Markus Goetting (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.01.2011SWR Fernsehen
  • Früh morgens raus, abends spät heim, unter der Woche kaum Zeit für private Dinge – wer arbeitet, kennt diesen Rhythmus. Doch waren bisher Beruf und Privates klar getrennt, bringt die heutige Arbeitswelt neue Herausforderungen mit sich: Die Forderung, immer erreichbar zu sein, die Verdichtung der Arbeitsmenge, die Angst, bei schlechter Leistung ersetzt zu werden. Jüngste Umfragen zeigen: Die größte Angst der Deutschen ist die vor Arbeitslosigkeit. Viele sind daher bereit eher ihr Privatleben zu ruinieren, als sich zu fragen, ob sie ihre Arbeit zu wichtig nehmen.
    Aussteigen ist für viele keine Alternative, selbst wenn sich durch Dauerstress längst Krankheiten wie Burnout und Depression bemerkbar machen – zu sehr sind sie auf ihr Einkommen angewiesen. Andere hätten die Wahl, doch können sie von der Arbeit nicht genug bekommen und stürzen sich freiwillig in immer neue Projekte und Aufgaben. Was bedeutet das für Familie und private Beziehungen, wenn Arbeit zum einzigen Lebenssinn wird? Drohen wir in Arbeit zu ersticken? Sind wir bereit, für unsere Arbeit zu leben? Welche Gefahren stecken in der modernen Arbeitswelt? Was passiert, wenn die Arbeit zum wichtigsten Kick wird? Die Gäste: Wenn Kirstin Kasper nach einem anstrengenden Arbeitstag nachhause kommt, warten dort zwei kleine Kinder, Ehemann und Haushalt.
    Die junge Mutter bedauert, Beruf und Familie nicht gleichermaßen gerecht zu werden: „Irgendwie versuche ich immer Kompromisse zu schließen, am Ende ist aber keiner zufrieden.“ Die Situation geht auch gesundheitlich an die Substanz: „Tagsüber fühle ich mich schlecht, nachts kann ich nicht einschlafen, weil mir ständig durch den Kopf geht, was ich am nächsten Tag alles erledigen muss.“ „Ohne mich geht hier nichts! Wenn ich nicht da wäre, wer würde dann meine Arbeit erledigen?“, fragte sich Wolfgang Wahl täglich.
    Seit 30 Jahren arbeitet er als Erzieher für geistig behinderte Menschen. Der 52-Jährige brennt für seinen Beruf, nimmt häufig die Probleme der behinderten Bewohner mit nach Hause – bis schließlich der Körper rebelliert. Die ernüchternde Diagnose: Arbeitssucht! In einer Therapie lernt er nun, ein geeignetes Arbeitspensum zu finden.
    Solche Probleme kennt Ilse Rahman nicht. Als sie vor über 40 Jahren ihre Reinigung eröffnete, sprach es sich in Windeseile herum: Hier werden Kleider verantwortungsvoll und mit viel Liebe behandelt. Für die 70-Jährige selbstverständlich, denn alle Arbeit macht sie 150- prozentig, weil sie einfach gerne arbeitet. Und ihre Kunden geben es ihr zurück: „An die Komplimente und Bestätigung für meine Mühen habe ich mich so gewöhnt, dass ich noch lange nicht darauf verzichten möchte.“ Warum Menschen so viel Lebenszeit ihrer Arbeit widmen, hat Dr. Svenja Flaßpöhler genauer unter die Lupe genommen: „Viele ziehen ihren Selbstwert ausschließlich aus der Arbeit.
    Der Mensch reduziert sich damit selbst zum Leistungssubjekt. Nur das zu sein, was man am Schreibtisch leistet, ist aber ziemlich eindimensional.“ Verschärfend kommt hinzu, dass wir heute in einer Gesellschaft leben, die das Bedürfnis des Menschen zu arbeiten ausnutzt und ausbeutet, so die Philosophin. Arbeitsmarktpolitik war schon immer das Leib- und Magen- Thema von Prof. Ursula Engelen-Kefer.
    Seit Jahren beobachtet sie, wie der Schutz der Arbeitnehmer durch tarifliche Vereinbarungen zunehmend unterwandert wird. Zusätzlich reicht für ganze Berufszweige der Lohn nicht zum Leben, trotz extrem hohem Arbeitspensum. „Die Ängste und Abhängigkeiten der Menschen werden schlicht ausgenutzt, umso wichtiger ist es, dass die Arbeitnehmer ihre Rechte kennen“. Undercover schlich sich der Dokumentarfilmer Reinhard Schädler in so ein Billiglohnsegment ein. Als Paketfahrer für ein Subunternehmen der Deutschen Post erlebte er hautnah den extremen Arbeitsdruck, sechs Tage pro Woche mit bis zu zwölf Stunden.
    „Die Arbeitsbedingungen für diese Fahrer sind sittenwidrig, nach ein paar Monaten sehen die alle aus wie Drogensüchtige“. Winter von minus 50 Grad, wochenlange Dunkelheit, Einsamkeit – Sepp Herrmann entschied sich vor 30 Jahren für ein Leben als Jäger und Sammler in den tiefen Wäldern Alaskas, fernab von Leistungsgesellschaft und westlichem Karrieredenken. „Ich habe mir nie vorstellen können in einer Fabrik zu arbeiten. Ich wäre untergegangen!“, sagt der gelernte Industriemechaniker, der auch seinen Lebensabend am Ende der Welt verbringen möchte.
    An der Bar: Birte Jeß und Ingo Schmitz liebten ihren Job so sehr, dass sie nicht merkten, wie er ihr Privatleben immer mehr auffraß. Bis zum Erschöpfungszustand des Jungmanagers, nach dem das Paar einen neuen Lebensplan schmiedete. Nach zweieinhalbjähriger Weltreise im Wohnmobil kehrten sie in die ruhige Idylle an der Mosel zurück. Ihre Gesundheit hat nun Priorität – und so bestreiten sie ihr bescheidenes Leben mit minimalem Arbeitsaufwand. „Existenzängste kennen wir nicht mehr, irgendeine Arbeit finden wir immer.“ (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.03.2012SWR Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereFr 28.01.2005Südwest Fernsehen
  • Die Religion hat heute einen schweren Stand: Jahr für Jahr kehren mehr Menschen den Kirchen den Rücken, als neue hinzukommen. Statt auf jahrtausendealte Glaubenswahrheiten zu vertrauen, hält der moderne Bürger nur das für wahr, was belegt ist. Doch ganz so abgeklärt wie unsere Gesellschaft erscheint, ist sie nicht: Mystik, Magie und Meditation liegen voll im Trend und lassen erahnen, dass die Sehnsucht nach Halt und Sinnlichkeit für viele ungestillt ist. Doch auch jenseits der exotischen Religionen sind sich Gläubige einig: Religion ist unverzichtbar, sie spendet Geborgenheit und ist ein wichtiges Bindeglied, das die Gesellschaft zusammenhält.
    Welche Rolle spielt der Glaube im heutigen Leben? Ist er unabdingbar für die Gesellschaft? Sind die Kirchen noch am Puls der Zeit? In „Nachtcafé“ erörtert Wieland Backes diese und andere Fragen unter anderen mit dem VfB-Stürmer Cacau, dem Comedian Bernhard Hoëcker, dem Chrismon-Chefredakteur Arnd Brummer und dem Philosophen und Buchautor Philipp Hübl. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.09.2012SWR Fernsehen
  • Wieland Backes mit seinen Gästen: Martin Woodtli, Matthias Holtmann, Stefan Krastel, Oliver Spiecker, Christa Höhs, Prof. Dr. Daniela Berg, Prof. Dr. Dr. Reimer Gronemeyer, Gudrun von Haslingen (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.01.2010SWR Fernsehen
  • Wieland Backes mit seinen Gästen: Prof. Dr. Wilhelm Schmid, Tom Smutny, Andrea Maria Schenkel, Steffi Gottschalk, Marie Luise Hofherr, Emil Steinberger, Philipp Prudlo (Bar) (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.03.2007SWR Fernsehen
  • „So kann es nicht weiter gehen!“, „Ich muss etwas tun!“ oder: „Ich fang noch mal von vorne an!“ So beginnt es meist, wenn wir Beruf oder Beziehung, wenn wir einfach den gelebten Alltag nicht mehr weiter ertragen und alles neu und dann viel besser machen möchten. Wenn eine Frau nach Jahrzehnten der Ehe zum Entschluss kommt, dass dies noch nicht alles gewesen sein kann und ihre Familie verlässt, um ein neues Leben zu beginnen. Oder wenn jemand alles aufgibt und seinen Sinn plötzlich darin sieht, in Kriegsgebieten humanitäre Hilfe zu leisten. Doch oft genug hat der Mensch gar keine andere Wahl, muss sich der Kranke, der Verunglückte oder der vom Schicksal Geplagte mühsam und langsam ein neues Leben schaffen.
    Wenn der Querschnittsgelähmte gegen alle Prognosen der Ärzte doch wieder laufen lernt, wenn dem entlassenen Strafgefangenen nach zehn Jahren Knast der Sprung zurück in die Gesellschaft gelingt, dann hat man sich die zweite Chance im Leben erkämpft. Nutze die Chance, auch wenn du keine hast! Doch klappt der Neuanfang immer? Was muss man hinter sich lassen? Wie erkenne ich, wann die Zeit reif für eine Veränderung ist und welches Risiko gehe ich ein? Ist es manchmal nicht besser, beim Altbewährten zu bleiben? (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.01.2003Südwest Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereFr 05.04.2013SWR Fernsehen
  • Ein heftiger Unfall, eine schwere Krankheit, der Tod des Partners – Schicksalsschläge, die das Leben von einem Tag auf den anderen auf den Kopf stellen. Nichts ist mehr wie vorher. Aber es gibt auch Brüche, die man selbst herbeiführt: der Ausstieg aus dem stressigen Job, das Ende einer langweiligen Beziehung, der Neuanfang in einem anderen Land. Jeder tiefe Einschnitt im Leben kann zur Katastrophe geraten oder zum Glück führen. Wovon hängt das ab? Wie gehen wir um mit Brüchen im Leben? Ob Schicksalsschlag oder eigene Entscheidung – worin liegt die Chance einer entscheidenden Veränderung im Leben? Unter anderem mit dabei: Die Schauspielerin Nadja Galwas, die mit 29 Jahren an Brustkrebs erkrankt ist und die niederländische Schriftstellerin Connie Palmen, die den plötzlichen Tod ihres Geliebten in einem Buch verarbeitet hat. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.01.2000Südwest Fernsehen
  • 90 Min.
    Deutsche TV-PremiereFr 02.04.2004Südwest Fernsehen

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