Moonshiners – Die Schwarzbrenner von Virginia

Ein guter Platz zum Schnapsbrennen muss drei Dinge bieten: Zugang zu reinem Quellwasser, ein dichtes Laubdach und Abgeschiedenheit von der Außenwelt. Deshalb fragt „Moonshiner“ Josh in den östlichen Ausläufern der Appalachen seinen alten Kumpel „Red Dog“ um Rat, der sich in der Gegend bestens auskennt. Denn der Outlaw will nach einer verkorksten Saison zurück in die Erfolgspur. Im vergangenen Sommer ging sein geheimes Lager in Flammen auf und Josh verlor bei einem Arbeitsunfall einen Finger. Solche Katastrophen sollen sich auf keinen Fall wiederholen. (Text: DMAX)

Im letzten Jahr haben Chico und Sandra ihren Brennplatz im US-Bundesstaat Kentucky als Futterstand für Rehe getarnt, aber dann kam dem Duo ein Jäger auf die Schliche. Deshalb flüchten die „Moonshiner“ in diesem Jahr in die Baumkrone. Eine Plattform aus dicken Trägerbalken bietet genug Platz für die Destille, die Maischefässer und den fertigen Schnaps. Das Wasser für den Kühler wird aus dem nahegelegen Bach herbei gepumpt und die Rohstoffe hieven die Outlaws mit einem Seilzug nach oben. So lautet der Plan in der Theorie. (Text: DMAX)

Mark und „Digger“ haben in diesem Jahr noch keinen Tropfen Schnaps gebrannt, denn der Aufbau der neuen Destille gestaltet sich schwieriger als gedacht. Die riesige Apparatur soll bei jedem Durchlauf 280 Liter Alkohol produzieren – mit einem Schwarzmarktwert von 13 000 Dollar. Aber wenn die Eigenkonstruktion nicht bald den Betrieb aufnimmt, wird nichts aus dem Nebenverdienst. „Moonshiner“ Josh erleidet derweil in North Carolina bei Temperaturen um die 40 Grad einen Hitzeschlag, denn der Outlaw hat sich bei der Arbeit übernommen. (Text: DMAX)

Mit illegalen Machenschaften hat Tim Smith nichts mehr am Hut und die Geschäfte in seiner Destille laufen gut. Aber der Südstaatler möchte seinem Sohn zeigen, wie vor vielen Jahren alles angefangen hat. Deshalb unternehmen Tim und J.T. in dieser Folge einen Ausflug in die Blue Ridge Mountains. Dort brennen die „Moonshiner“ ihren hochprozentigen Alkohol heute noch so wie die ersten schottischen und irischen Immigranten im späten 18. Jahrhundert. Das soll sich der Junior mit eigenen Augen ansehen, denn die Bewohner Virginias sind stolz auf ihre alten Traditionen. (Text: DMAX)

Nie wieder ins Gefängnis: „Tickle“ gibt sich geläutert – der Outlaw will sein Leben von Grund auf ändern. Deshalb heckt sein alter Kumpel Tim Smith eine Idee aus: „Tickles“ Erfahrung könnte J.T. beim Einstieg ins Schnapsgeschäft von Nutzen sein, denn Tims Sohn soll das Business von der Pike auf in einer legalen Destille lernen. In den Sumpflandschaften Louisianas wollen Patti und David unterdessen ihre erste Maische ansetzen. Aber dazu müssen die alteingesessenen „Moonshiner“ zunächst sauberes Quellwasser herbeischaffen. (Text: DMAX)

Augen zu und atmen! Emily Riedel hat es als Frau in Alaska nicht leicht. Die Schatzsucherin wird von ihrem Team nur dann als Anführerin akzeptiert, wenn sie sich – wie ihre männlichen Kollegen – in eisige Tiefen vorwagt. Doch bei ihren letzten Tauchversuchen litt Emily unter Panikattacken. Unternimmt die toughe Lady trotzdem einen zweiten Anlauf? Auf der „Miss Nomer“ geraten derweil zwei starke Egos aneinander. Zeke Tenhoff und Glen LeBaron sind sich uneins, was den neuen Spot betrifft. Ist dort wirklich Edelmetall zu holen? (Text: DMAX)

Mike hat in den Great Smokey Mountains ein altes Familienrezept ausgegraben. Der Südstaatler will hochprozentigen Alkohol mit Pinkeye-Purple-Hull-Erbsenschoten herstellen. Diese Sorte findet man normalerweise nur im Süden von Mississippi, aber der Outlaw hat extra einige Samen in seinem Garten eingepflanzt. Bei der Ernte der Hülsenfrüchte ist allerdings gutes Timing gefragt. Patti und David setzen derweil in Louisiana auf „Mayhaw-Moonshine“ und Birnenschnaps. Doch beim Destillieren kommen dem Vater-Tochter-Duo eklige Käfer in die Quere. (Text: DMAX)

Der Verkauf von 80 Liter Schnaps kann mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Deshalb müssen Chico und Sandra im US-Bundesstaat Kentucky extrem auf der Hut sein. Das Duo will seinen selbstgebrannten Erdbeer-Bananen-Brandy an den Mann bringen und nutzt dazu einen sogenannten „toten Briefkasten“. Dort wird die Ware deponiert und der Schlüssel an anderer Stelle gegen das Geld eingetauscht. Denn eine direkte Übergabe wäre viel zu riskant. Doch trotz der Vorsichtsmaßnahmen läuft bei dem Deal nicht alles nach Plan. (Text: DMAX)

15 000 Dollar für 240 Liter Grappa: Ein Kontaktmann hat für Mark und „Digger“ einen lukrativen Deal eingefädelt. Aber bei diesem Projekt betreten die Outlaws Neuland. Denn der hochprozentige Alkohol wird aus Traubenschalen hergestellt, die als Nebenprodukt bei der Weinproduktion anfallen. Sprich: Die Männer müssen in den Appalachen nach einem Winzer Ausschau halten, der sie mit geeigneten Zutaten versorgt. Patti und David bekommen es beim Schnapsbrennen unterdessen mit Giftschlangen zu tun. Lassen sich die Reptilien mit Mottenkugeln vertreiben? (Text: DMAX)

50 Gallonen „Moonshine“: Mike will sich in Tennessee ein paar Extra-Dollars verdienen. Aber mit der gewagten Nacht-und-Nebel-Aktion könnte sich der Outlaw jede Menge Ärger einhandeln. Denn der Südstaatler bewegt sich auf fremdem Territorium und wickelt den Deal hinter dem Rücken seines Partners ab – das ist nicht die feine englische Art. Tim Smith setzt derweil bei der Suche nach einem Wasserreservoir in US-Bundesstaat Virginia auf die gute alte Wünschelrute, um sich die Kosten für ein geologisches Gutachten zu sparen. (Text: DMAX)

Bisher lief im Wald alles nach Plan, denn Mike hat in Tennesse seinen Kumpel Daniel mit ins Boot geholt, der ihm beim Schnapsbrennen tatkräftig unter die Arme greift. Aber dann ist in der Wildnis plötzlich Gefahr in Verzug. Die Männer haben den Kessel der Destille zu knapp befüllt – deshalb entsteht dort ein Vakuum und der Unterdruck zerreist die selbst gebaute Apparatur um ein Haar in ihre Einzelteile. „Tickle“ wird derweil in Virginia in Versuchung geführt. Lässt sich der Outlaw wieder auf illegale Machenschaften ein? (Text: DMAX)

George Washington ging als großer Staatsmann in die Geschichte ein. Aber nach seiner Amtszeit hat der erste Präsident der Vereinigten Staaten Roggenwhiskey gebrannt. Diesem Beispiel wollen Jeff und sein Sohn Lance in North Carolina nacheifern. Die uralte Rezeptur basiert auf Gerstenmalz, das den Alkoholgehalt der Spirituose kräftig nach oben treibt. Crazy Chuck und Josh laden derweil in den Appalachen 600 Liter Cherry Bounce auf den Anhänger. Aber auf dem Highway geht der selbst gebrannte Schnaps plötzlich in Flammen auf. (Text: DMAX)

Die alten „Moonshiner“ haben sich nie auf ihren Erfolgen ausgeruht, deshalb experimentieren David und Patti in Louisiana mit neuen Zutaten. Dabei gerät eine Heilpflanze in den Fokus der Outlaws. Die Cherokee-Indianer setzten Sassafras-Tee zur Blutreinigung und zur Behandlung von Hautkrankheiten ein. Und jetzt stellt sich die Frage: Kann man mit dem Lorbeergewächs auch Schnaps brennen? Josh versucht unterdessen in North Carolina einen Kunden zu beschwichtigen, denn die letzte Lieferung nach Sturgis ging in Flammen auf. (Text: DMAX)

Mark, „Digger“ und J. B. werfen in Tennessee ihre Drillings-Destille an. Das Trio will mit der selbst gebauten Apparatur Muscadine-Roggen-Schnaps brennen. Dabei kommen unterschiedliche Maischesorten zum Einsatz. Aber die Männer müssen die Hitze in den Kesseln sorgfältig überwachen, damit sich die alkoholischen Dämpfe im richtigen Verhältnis mischen. Josh und Crazy Chuck bauen unterdessen in North Carolina ein Wasserrad, um ihren Unterschlupf mit Elektrizität zu versorgen. Dabei setzen die Outlaws auf erneuerbare Energien. (Text: DMAX)

Das war knapp! Josh ist mit seinem voll beladenem Truck nur um Haaresbreite der Polizei entwischt und jetzt hat der Outlaw ein handfestes Problem – denn sein Wagen wurde möglicherweise zur Fahndung ausgeschrieben. Deshalb muss der Südstaatler die heiße Ware so schnell wie möglich an einem sicheren Ort unterbringen. Hilft „Red Dog“ seinem Kumpel aus der Patsche? Mark und „Digger“ stellen unterdessen einen Fremden zur Rede, der Geschäfte in ihrem Revier macht. Solche Methoden sind bei alteingesessenen „Moonshinern“ nicht gern gesehen. (Text: DMAX)

Die Erntezeit für Wassermelonen neigt sich dem Ende zu, deshalb steigen Chico und Sandra im US-Bundesstaat Kentucky auf Granatäpfel um. Das Entsaften der aromatischen Kerne haben sich die Outlaws allerdings einfacher vorgestellt. David und Patti müssen in Louisiana ebenfalls ranklotzen, um das angestrebte Saisonziel zu erreichen. Das Vater-Tochter-Gespann soll in zehn Tagen bei einem Kunden 600 Liter Jalapeno-Schnaps abliefern. Während die Maische in den Fässern gärt, tüfteln die Südstaatler zudem eine neue Schmuggelmethode aus. (Text: DMAX)

In Tennessee steht der Winter vor der Tür, deshalb müssen sich Mike und Daniel beim Schnapsbrennen sputen. Denn die Satsuma-Früchte, mit denen die Südstaatler ihren hochprozentigen Alkohol aufpeppen, sind zwar relativ kältebeständig, aber je weiter die Temperaturen fallen, desto langsamer geht es mit dem Gärungsprozess voran. Chico fühlt derweil in Kentucky einem Kunden auf den Zahn. Der Mann hat 30 Gallonen „Moonshine“ bestellt – solche Mengen kann man unmöglich alleine trinken, deshalb wittert der Outlaw eine Falle. (Text: DMAX)

Josh will in North Carolina 175 Gallonen Alkohol an den Mann bringen. Der „Moonshiner“ hatte in dieser Saison mit vielen Rückschlägen zu kämpfen und beim ersten Versuch ging die gesamte Ladung in Flammen auf. Deshalb musste der Outlaw in seinem Versteck noch einmal komplett von vorne anfangen. Aber in den Südstaaten hält man, was man verspricht – und nun steht sein Pflaumen-Brandy zur Abholung bereit. In Tennesse kochen derweil die Gemüter hoch. Dort herrscht unter den Schnapsbrennern eine hochexplosive Stimmung. (Text: DMAX)