Moonshiners – Die Schwarzbrenner von Virginia

Mais, Gerste und Roggen: Mark und „Digger“ wollen Mehrkornschnaps destillieren – nach einer Rezeptur ihres verstorbenen Mentors „Popcorn“ Sutton. Dabei kommt es im US-Bundesstaat Tennessee auf die richtige Mischung an. Die Outlaws produzieren zu Beginn der Saison nur kleine Chargen, um das Geheimnis zu entschlüsseln. „Tickle“ sucht unterdessen in den Blue Ridge Mountains nach einem geeigneten Brennplatz, an dem ihm die Polizei nicht auf die Schliche kommt. Denn der Südstaatler wurde gerade erst aus dem Gefängnis entlassen. Ein weiterer Aufenthalt hinter „schwedischen Gardinen“ wäre ganz und gar nicht nach seinem Geschmack. (Text: DMAX)

Einmal „Moonshiner“, immer Moonshiner“?: „Tickle“ möchte einen alten Weggefährten zurück in den Wald locken. Sein Kumpel Tim besitzt in Virginia eine legale Brennerei, trotzdem ist die Versuchung groß. Denn die eigenen Wurzeln lassen sich schwer verleugnen. Der Südstaatler erinnert sich noch gut daran, wie er als kleiner Junge mit seinem Vater in einem Geheimversteck Schnaps destillierte. Lässt sich Tim auf das Spiel mit dem Feuer ein? Mark und „Digger“ setzen derweil im Cocke County die Maische für den ersten großen Brenndurchlauf der neuen Saison an. (Text: DMAX)

Tim und sein Kumpel „Tickle“ schwelgen in Erinnerungen. Das Duo besucht im Pittsylvania County in Virginia einen Brennplatz im Wald, an dem Tim vor 40 Jahren zusammen mit seinem Vater Schnaps destilliert hat. Damals wusste er noch nicht, dass er etwas Verbotenes tut. Darauf könnte er sich heute nicht mehr berufen. Sollte Tim erneut gegen Gesetze verstoßen, könnte er alles verlieren, was er sich in den letzten Jahren aufgebaut hat. Weiter südlich nehmen Mark und Huck nach vier Monaten Winterpause in North Carolina ihren Brennplatz wieder in Betrieb. (Text: DMAX)

Den Lärm, den eine mit Benzin betriebene Wasserpumpe verursacht, hört man noch Hunderte Meter weit entfernt. Das könnte die Polizei auf den Plan rufen, deshalb versucht „Tickle“, das Problem anders zu lösen. Der Outlaw hat sich im Internet Videos angesehen, er will einen hydraulischen Widder bauen. In der Theorie klingt die Sache ganz einfach: Das kostbare Nass fließt aus einem höher gelegenen Bach durch die Leitung, der Druck steigt, ein Ventil öffnet sich und das Wasser strömt in den Windkessel. Kann der Südstaatler diesen Plan in die Tat umsetzen? (Text: DMAX)

Geld, Schnaps oder Schmuck? Während die Maische in den Fässern gärt, durchsucht Henry Law gemeinsam mit „Tickle“ und seinem Cousin Kenny das Grundstück seines vor wenigen Monaten verstorbenen Vaters. Amos Law war der Boss eines illegalen Schwarzbrenner-Rings und hielt nicht viel von Banken. Kostbare Dinge verstaute er stattdessen in Geheimverstecken. Findet das Trio in den alten Schuppen einen wertvollen Schatz? Mike und sein Partner Jerry wollen die Konkurrenz im Sevier County in Tennessee unterdessen mit einem neuen Brennverfahren ausstechen. (Text: DMAX)

Die ersten Chargen des „Popcorn Sutton Gedenk-Moonshine“ kamen bei der Kundschaft gut an. Deshalb kurbeln Mark und „Digger“ im US-Bundesstaat Tennessee die Produktion an. Das Duo setzt in zwei 1200-Liter-Tanks Maische an – damit können die Männer wie am Fließband destillieren. Mark und Huck wittern derweil in North Carolina Gefahr. Die Outlaws haben im Graham County in der Nähe des Brennplatzes eine Feuerstelle entdeckt. Daraufhin schrillen bei den Schnapsbrennern die Alarmglocken. Die Südstaatler suchen mit einem Spürhund nach ungebetenen Gästen. (Text: DMAX)

In Virginia ist der Besitz von Maische an einem illegalen Brennplatz eine Straftat, die mit bis zu fünf Jahren Haft geahndet wird. Deshalb macht sich in den Hügeln des Franklin Countys Nervosität breit. „Tickle“, Henry und Kenny befürchten, dass man ihr Versteck entdeckt hat. Kürzlich kreiste ein Flugzeug über dem Gebiet – das könnte bedeuten, dass bald die Polizei anrückt. Und „Tickle“ will auf keinen Fall zurück ins Gefängnis. In Tennessee steht derweil eine Hochzeit ins Haus. Mark und „Digger“ brennen zur Feier des Tages einen kräftigen Maisschnaps. (Text: DMAX)

Für Josh Owens verlief der Saisonstart nach einem Wirbelbruch in North Carolina schleppend. Jetzt wird es höchste Zeit, dass der Outlaw in die Pötte kommt. Um den Bau des Brennbunkers zu finanzieren, greift er auf seine Notreserven zurück. In einem Geheimversteck hat Josh 80 Liter „Moonshine“ für schlechte Zeiten eingelagert – die will er jetzt an den Mann bringen. In Tennessee macht sich unterdessen ein unbekannter Schmuggler in Mikes Revier breit. Die Kundschaft kauft neuerdings woanders ein, deshalb bleibt der Südstaatler auf seiner Ware sitzen. (Text: DMAX)

Der „Popcorn Sutton Gedenk-Moonshine“ verkauft sich wie geschnitten Brot. Die Kundschaft in Tennessee ist so scharf auf den Schnaps, das Mark und „Digger“ bereits zum zehnten Mal Maische ansetzen. Aber dann geht den Altmeistern in den Smoky Mountains das Gerstenmalz aus. In der Not improvisieren die Männer mit anderen Zutaten. „Tickle“ führt unterdessen in Virginia seinen Kumpel Tim in Versuchung. Das Duo will zusammen hochprozentigen Alkohol brennen – wie in alten Zeiten. Die Südstaatler suchen im Wald nach einem geeigneten Versteck für ihre Destille. (Text: DMAX)

Henry, Kenny und „Tickle“ destillieren in den Hügeln Virginias Pfirsich-Brandy. Aber nach diversen Brenndurchläufen haben die Südstaatler erst ein Viertel der erhofften Menge abgefüllt. Wenn die Männer die 8000-Liter-Marke knacken wollen, müssen sie sich sputen. Deshalb greift das Trio tief in die Trickkiste. Josh steht in North Carolina ebenfalls unter Druck. Der Outlaw hat in dieser Saison nach einem Wirbelbruch noch keinen Cent verdient – und der Ausbau seines neuen Brenn-Bunkers entwickelt sich zu einer Nervenprobe. Ein Problem jagt das nächste. (Text: DMAX)

Ronnie wendet sich im Bundesstaat Tennessee mit einer ungewöhnlichen Bitte an Mark und „Digger“: Die Altmeister sollen für ihren Kumpel einen „Begräbnis-Whiskey“ destillieren. Der Südstaatler erfreut sich zwar bester Gesundheit, aber vorsorgen kann man nicht früh genug. Denn man weiß nie, was die Zukunft bringt. Kalksteinwasser aus einer Felsquelle und eine besondere Sorte Mais: Für den „Beerdigungs-Bourbon“ nutzen die alteingesessenen „Moonshiner“ allerfeinste Zutaten. Der Schnaps wird zudem mit Holzkohle gefiltert – das verleiht ihm ein mildes Aroma. (Text: DMAX)

„Killer Beaz“ hat zum ersten Mal Honig-„Moonshine“ destilliert. Der Selbstgebrannte schmeckt gar nicht übel, aber er sieht nicht besonders appetitlich aus. Denn „Killer Beaz“ hat den Honig erst nachträglich hinzugegeben, so konnte er nicht mit der Maische vergären. Ist der 60-Liter-Durchlauf noch zu retten? Mark und „Digger“ geben im Cocke County ihr Bestes. Mike und Jerry versuchen derweil, ihren Feigenbrandy an den Mann zu bringen. Aber die Kundschaft reagiert verhalten. In der Not schwenken die Männer auf eine andere Geschmacksrichtung um. (Text: DMAX)

Tim bleibt in Virginia die Spucke weg, denn „Tickle“ vermeldet spektakuläre Neuigkeiten. Der Südstaatler will heiraten. Wer ist die Auserkorene und wo hat „Tickle“ sie kennengelernt? Tim hatte keine Ahnung, dass sein alter Weggefährte bei Frauen so gut ankommt. Aber das ist erst mal Nebensache. Denn „Tickle“ braucht jetzt dringend einen schicken Anzug mit Hemd und Fliege. Josh startet derweil nach Las Vegas durch, wo sein Kumpel Colt mit einer Band auftritt. Auf dem Trip nach Nevada erschließt der „Moonshiner“ einen vielversprechenden Absatzmarkt. (Text: DMAX)

Die „Moonshine Bandits“ haben bei Josh eine Bestellung aufgegeben. Der Outlaw soll für die Band seines Kumpels Colt 250 Liter Schnaps destillieren. Während die Maische in den Fässern gärt, macht der Südstaatler seine Gerätschaften in North Carolina startklar für den ersten Durchlauf. Josh baut ein altes Ölfass zum Brennofen um. Im US-Bundesstaat Tennessee wird ebenfalls eifrig gewerkelt, dort wollen Mark und „Digger“ einen schrottreifen Shotgun-Kühler austauschen. In der Garage eines Freundes sehen sich die Altmeister nach passenden Ersatzteilen um. (Text: DMAX)

Grob gemahlenes Maismehl, Wasser und Zucker: Mark und „Digger“ geben ihr Insiderwissen an die nächste Generation weiter. Kimbel soll das Traditionshandwerk von der Pike auf lernen. Die beiden Altmeister zeigen dem Nachwuchs-„Moonshiner“ im US-Bundesstaat Tennessee, wie man Maische ansetzt. Josh hadert derweil in North Carolina mit seinem Schicksal. Ein Kühlfass ist undicht – dem Outlaw läuft beim Schnapsbrennen die Zeit davon. Wenn er seine 250-Liter-Bestellung nicht zum vereinbarten Termin ausliefert, verliert er womöglich einen wichtigen Kunden. (Text: DMAX)

In Virginia hoffen drei altgediente Outlaws auf ein blühendes Geschäft. Henry, Kenny und „Tickle“ besuchen im Franklin County einen Farmer, der Hanf anbaut. Das Trio will seinen „Moonshine“ mit CBD-Öl versetzen. Entzündungshemmend, angstlösend, schmerzstillend: Das vermeintliche Wundermittel aus der Natur ist in aller Munde, denn ihm wird eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt. Um das Cannabidiol zu extrahieren, wechseln die Südstaatler vom Wald ins Labor. Josh versucht unterdessen, im Bundesstaat North Carolina verärgerte Kunden zu besänftigen. (Text: DMAX)

Mark und „Digger“ wollen in Georgia einen alten Weggefährten besuchen. Unterwegs machen die Südstaatler halt am Hick Cemetery, dort wurde die „Moonshiner“-Legende „Popcorn“ Sutton beerdigt. Nachdem Vandalen die letzte Ruhestätte des Outlaws verwüstet hatten, ließ seine Frau Pam die sterblichen Überreste ihres Mannes auf ihr Grundstück verlegen. Tim und „Tickle“ müssen derweil im US-Bundesstaat Virginia eine Entscheidung treffen. Was machen die Männer mit ihrem selbst gebrannten Schnaps? Illegal auf dem Schwarzmarkt verkaufen oder versteuern? (Text: DMAX)

„Moonshiner“ verkaufen ihren Schnaps normalerweise nicht an fremde Personen. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz. Denn bei den unbekannten Abnehmern könnte es sich um Polizisten in Zivilkleidung handeln. Die Gefahr, bei solchen Deals aufzufliegen, ist groß. Trotzdem geraten Mark und „Digger“ in dieser Folge in Versuchung. Im Osten Tennessees drohen unterdessen Revierstreitigkeiten außer Kontrolle zu geraten. Mike und Jerry wollen nicht hinnehmen, dass man ihnen die Kundschaft streitig macht. Aber ihr Konkurrent und Widersacher zeigt sich uneinsichtig. (Text: DMAX)

Die „Moonshine Bandits“ warten noch immer auf ihren Schnaps. Wenn Josh nicht rechtzeitig liefert, wird die Band bei ihm nie wieder eine Bestellung aufgeben. An Schlaf ist daher nicht zu denken. Der Outlaw wird in North Carolina wohl die ganze Nacht an der Destille stehen. „Tickle“ ist derweil in Feierlaune. Der Südstaatler nimmt im Franklin County nach einer erfolgreichen Saison voller Stolz seinen Anteil von 100 000 Dollar in Empfang. Die Finanzspritze kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn im Bundesstaat Virginia läuten bald die Hochzeitsglocken. (Text: DMAX)

„Tickle“ wurde noch nie von einer besoffenen Wespe gestochen. Die fliegenden Insekten, die am Brennplatz von der Maische naschten, beunruhigten ihn deshalb nur wenig. Die aufmerksamen Gesetzeshüter waren da schon eher ein Problem, denn Schnapsbrennen ohne Lizenz ist in den USA verboten – und „Tickle“ wollte auf keinen Fall zurück ins Gefängnis. An die Monate im Knast erinnert sich der Outlaw nur ungern zurück, das war eine harte Zeit. Trotzdem zog es den alteingesessenen „Moonshiner“ nach dem Aufenthalt hinter schwedischen Gardinen wieder in den Wald. (Text: DMAX)

„Tickle“ brennt wieder, Josh hatte mit giftigen Chemikalien zu kämpfen und in Tennessee sorgten Revierstreitigkeiten für erhitzte Gemüter: Die „Moonshiner“ treffen sich in diesem Special mit den Producern der Serie, um die wichtigsten Ereignisse der abgelaufenen Saison Revue passieren zu lassen. Dabei werden auch die Fahndungsmethoden der Behörden zum Gesprächsthema. Denn wenn die Südstaatler heutzutage im Großhandel 2000 Pfund Zucker einkaufen, werden sie dabei von Kameras gefilmt. Und der Eigentümer einer Kreditkarte lässt sich sehr leicht ermitteln. Deshalb zahlen Outlaws am liebsten bar. (Text: DMAX)