10 Folgen, Folge 1–10

  • Folge 1 (49 Min.)
    Georg Marischka (links) erhält in seiner Rolle als Opernkritiker für eine Einstellung Anweisungen von Regisseur Helmut Dietl. – Bild: BR/​balance-film
    Georg Marischka (links) erhält in seiner Rolle als Opernkritiker für eine Einstellung Anweisungen von Regisseur Helmut Dietl.
    Franz Münchinger, genannt Monaco Franze, ist ein Münchner Kriminalkommissar. Er liebt seine Stadt, er liebt seine Frau Annette von Soettingen, die er liebevoll „Spatzl“ nennt. Und sein „Spatzl“ liebt ihren Franze, obgleich Annette aus viel besseren Kreisen stammt als er. Der Franze liebt aber auch das Abenteuer. Und Annette muss ihn gewähren lassen, denn der „Monaco“ ist, obwohl reifer geworden, ein Stenz, und den kann man nicht an die Leine legen. Nur einmal bleibt sein „Spatzl“ hart, als er sie nämlich in die Oper begleiten soll. Allerdings endet der Opern-Besuch von Wagners „Rheingold“ mit Annettes feinen Freunden in einem so großen Eklat, dass Annette ihren Franze wieder auf seine Abenteuer-Tour entlässt. Und das Abenteuer steht eines Abends in Gestalt einer interessanten jungen Dame vor einem Schaufenster. Obwohl der „Monaco“ seinen Charme spielen ässt, erfährt er weder wie die junge Dame heißt noch wo sie wohnt. Doch wozu ist er Kriminalkommissar mit reicher Erfahrung? (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 02.03.1983 ARD
    Eins Festival zeigte im Juni 2004 wohl eine 75-minütige Fassung dieser Folge. Über Abweichungen zur 49-minütigen Originalfassung der Folge liegen uns keine Informationen vor.
  • Folge 2 (50 Min.)
    Kommissar Münchinger (Helmut Fischer, links) hat Glück: der neueste Fall, mit dem ihm sein Chef Dr. Göberl (Gustl Bayrhammer) betraut, dreht sich um Schutzgelderpressungen in italienischen Restaurants. Gibt es eine besseren Vorwand für den „Monaco Franze“, mal wieder mit seinen Freundinnen italienisch essen zu gehen?
    Jeden Abend widmet sich der Monaco den Ermittlungen in der „italienischen Angelegenheit“. Ob er die jungen Damen in die italienischen Lokale führt, weil er der Mafia auf der Spur ist und sich mit ihnen schmückt und tarnt, oder ob die Ermittlungen die rechte Atmosphäre abgeben, um die weiblichen Wesen zu beeindrucken? Diese Nachtarbeit zerrüttet den Monaco sichtlich. Er ist kein junger Stenz mehr, er ist in die Jahre gekommen. Seine Frau Annette lässt ihren strapazierten Mann generaluntersuchen. Das Ergebnis überrascht den Monaco, es überrascht seine Kollegen. Nur Annette überrascht es nicht. Der Monaco Franze ist ein Münchner Kriminalkommissar. Er liebt seine Stadt, er liebt seine Frau Annette, die aus viel besseren Kreisen stammt als er und Annette liebt ihren Franze. Der Franze liebt das Abenteuer. Und dabei muss Annette ihn gewähren lassen, denn der „Monaco“ ist, obwohl reifer geworden, ein Stenz, und den kann man nicht an die Leine legen. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 09.03.1983 ARD
  • Folge 3 (50 Min.)
    Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis, plant der Tierpark-Toni (Wolfgang Fierek, Mitte) zusammen mit seinen Kumpanen (Herb Andress, links, und Karlheinz Heitmann), auf welche Weise er sich am besten an Kriminalkommissar Münchinger, seinem „Erzfeind“ rächen könnte.
    Der „Tierpark-Toni“ ist ein kleiner Münchner Gauner, der seine Tricks mit Hilfe von Tieren anwendet. Monaco Franze hatte ihn noch zu seiner Zeit als Kriminalkommissar einbuchten lassen. Nach einem halben Jahr Gefängnisaufenthalt in Stadelheim ist der Toni wieder auf freiem Fuß. Er schwört seinen zwei Komplizen, dass er sich an Monaco rächen wird. Der – inzwischen Früh-Pensionist – hat eine ganz neue Leidenschaft entwickelt: Er geht fast täglich in den Waschsalon. Um dort seine Wäsche zu waschen? Auch, aber in erster Linie lernt er dort viele junge Kundinnen kennen, die ganz fasziniert den Geschichten über seine neue Betätigung als Privatdetektiv lauschen. „Tierpark-Toni“ bekommt das heraus und macht sich sein Wissen bei Monacos Ehefrau zu Nutze. Kalt erwischt! (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 16.03.1983 ARD
  • Folge 4 (50 Min.)
    Obwohl sie doch so völlig verschieden sind, kommen der Monaco Franze (Helmut Fischer) und seine Frau Annette (Ruth Maria Kubitschek) nicht voneinander los.
    Vor Jahren hatte der Monaco ein flüchtiges Abenteuer mit einer jungen Schweizer Dame, der er die Stadt, darunter den „Friedensengel“, gezeigt hat und vermutlich nicht nur das. Jetzt ist die Dame wieder da, sie konnte den Monaco nicht vergessen. Dieses an sich erfreuliche Wiedersehen hat nur zwei Haken: Der Monaco ist glücklich verheiratet, die Dame ist verheiratet und ihr Mann ist auch dabei. Der Monaco Franze ist ein Münchner Kriminalkommissar. Er liebt seine Stadt, er liebt seine Frau Annette, die aus viel besseren Kreisen stammt als er und Annette liebt ihren Franze. Der Franze liebt das Abenteuer. Und dabei muss Annette ihn gewähren lassen, denn der „Monaco“ ist, obwohl reifer geworden, ein Stenz, und den kann man nicht an die Leine legen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 23.03.1983 ARD
  • Folge 5 (50 Min.)
    Vom Faschingsfieber erfasst, freut sich „Monaco Franze“ schon sehr darauf, die Münchner Vorstadtbälle als Seeräuber unsicher zu machen. Seiner Gattin Annette sind solche Veranstaltungen eher suspekt.
    Der Fasching ist für München, was im Rheinland der Karneval ist – eine Art Fieber. Von diesem Fieber wird der Monaco regelmäßig erfasst. Zusammen mit dem Kripokollegen Kopfeck macht er alljährlich die Vorstadtbälle unsicher. Wie jedes Jahr beschließt Annette am Maskenball der feinen Kreise teilzunehmen, und wie jedes Jahr muss der Franze, dem diese Veranstaltung viel zu langweilig ist, dagegen Maßnahmen ergreifen. Grippekrank muss er ins Bett. Doch den Kranken quält die Erinnerung an den jährlichen Hausball im „Donnersberger Hof“ und an eine gewisse junge Dame.
    Er stürzt sich ins Getümmel. Aber weder der Fasching noch der „Donnersberger Hof“ sind noch das, was sie einmal waren. Der Monaco Franze ist ein Münchner Kriminalkommissar. Er liebt seine Stadt, er liebt seine Frau Annette, die aus viel besseren Kreisen stammt als er und Annette liebt ihren Franze. Der Franze liebt das Abenteuer. Und dabei muss Annette ihn gewähren lassen, denn der „Monaco“ ist, obwohl reifer geworden, ein Stenz, und den kann man nicht an die Leine legen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 30.03.1983 ARD
  • Folge 6 (50 Min.)
    Annette von Soettingen hat vom „Tierparktoni“ einen geschnitzten Heiligen Florian erworben. Der Toni ist kein Heiliger und die Statue nur teilweise. (Karl Obermayr als Manni Kopfeck, 2. v.links, und Helmut Fischer als Monaco Franze, rechts mit Hut).
    Der Franze ist zu Hause mehr oder weniger rausgeflogen. Er kann seinen Freund Manni Kopfeck überreden, sich mit ihm für einige Tage in ein Kloster zu begeben, um sich dort seelisch – geistig – moralisch zu regenerieren. Annette hat ein Schnitzkunstwerk, einen St. Florian, über den Tierpark-Toni erworben. Dieser ist kein Heiliger, und die Figur ist es nur zum Teil. Deren anderer Teil ist zwar auch schön, doch trotz unterschiedlicher Expertisen zweier Kunstexperten nicht echt. Als die Kriminalpolizei im Antiquitätenladen erscheint, eilt Franz zu Hilfe.
    Der gelernte Kriminaler trägt zur Erhellung des Falles um den komischen Heiligen bei, und der Fall zur Versöhnung der Ehegatten. Der Monaco Franze ist ein Münchner Kriminalkommissar. Er liebt seine Stadt, er liebt seine Frau Annette, die aus viel besseren Kreisen stammt als er und Annette liebt ihren Franze. Der Franze liebt das Abenteuer. Und dabei muss Annette ihn gewähren lassen, denn der „Monaco“ ist, obwohl reifer geworden, ein Stenz, und den kann man nicht an die Leine legen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 06.04.1983 ARD
  • Folge 7 (50 Min.)
    Franz Münchingers Ehefrau Annette (Ruth Maria Kubitschek) ist entsetzt, als sie davon erfährt, dass ihr Ehemann als „Schrecken von Schwabing“ zu einem Boxkampf antreten will. Kurzerhand stellt sie Box-Manager Ratzinger (Hans Brenner) zur Rede.
    49 1/​2 ist das Alter vom Monaco und auch seine Situation: Plötzlich ist er in der Krise. Trotz begründeter Warnungen von mehreren Seiten verknallt sich der Franze in einer Art Torschlusspanik in das sehr hübsche, jedoch zielstrebige, 19-jährige weibliche Wesen Jacqueline. Diese von vornherein nicht auf Dauer angelegte Bindung endet schnell wegen des finanziellen Hintergrunds, die anderen Teile von Monacos Mannes- und Lebenskrise halten an: Um sich und anderen, vor allem Jacqueline zu beweisen, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört, fährt Monaco ein schnelles Motorrad und tritt in einem selbstmörderischen Boxkampf gegen den berüchtigten Mittelgewichtler „King“ Ludwig an: Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
    Der Monaco Franze ist ein Münchner Kriminalkommissar. Er liebt seine Stadt, er liebt seine Frau Annette, die aus viel besseren Kreisen stammt als er und Annette liebt ihren Franze. Der Franze liebt das Abenteuer. Und dabei muss Annette ihn gewähren lassen, denn der „Monaco“ ist, obwohl reifer geworden, ein Stenz, und den kann man nicht an die Leine legen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 13.04.1983 ARD
  • Folge 8 (50 Min.)
    Als sich der Umsatz in Annette von Soettingens (Ruth Maria Kubitschek, links) Antiquitätenladen der Nullgrenze nähert, beschließt sie einen drastischen Sparkurs. Vor allem ihre Angestellte Olga (Christine Kaufmann) bekommt nun deutlich weniger Geld – glücklich macht diese das natürlich nicht …
    Die weltweite, bundesweite, familiäre und persönliche Lage ist (wie überall) auch bei den Münchinger-Soettingens schlecht. Ja, auch dort kann man von einer Krise sprechen. Umso mehr freut sich Annette, dass ihr Mann, der Frührentner Franze, ein englisches Dolmetscherdiplom erlangen will, auf das man, wenn die Zeiten noch schlechter werden, jederzeit zurückgreifen kann. Doch ein Blick in die Englischklasse zeigt, warum der hoffnungslos unbegabte Monaco plötzlich Sprachstudien treibt: In der Klasse gibt es viele, schöne, junge, begabte Mädchen.
    Doch der lediglich sprachuntüchtige Franze kennt die Menschen und weiß, wie er die Englischlehrerin Müller-Atchinson behandeln muss, um trotz bodenloser Ignoranz das Diplom zu bekommen. Der Monaco Franze ist ein Münchner Kriminalkommissar. Er liebt seine Stadt, er liebt seine Frau Annette, die aus viel besseren Kreisen stammt als er und Annette liebt ihren Franze. Der Franze liebt das Abenteuer. Und dabei muss Annette ihn gewähren lassen, denn der „Monaco“ ist, obwohl reifer geworden, ein Stenz, und den kann man nicht an die Leine legen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 27.04.1983 ARD
  • Folge 9 (50 Min.)
    Bei einem Abendessen nimmt Monaco Franze (Helmut Fischer) Abschied von seiner Jugendliebe Elli (Gisela Schneeberger). Denn sein „Spatzl“ hat beschlossen, auf die Bermudas auszuwandern. Doch eigentlich möchte Franz sein geliebtes München und die Münchenerinnen nicht verlassen …
    Annette bedrückt die weltweite im Allgemeinen und die mitteleuropäische Lage im Besonderen. Deshalb beschließt sie, auf eine Insel zu ziehen, die schön und ohne Finanzamt und Steuerwesen mitten in der Karibik liegt. Will er sein geliebtes „Spatzl“ nicht verlieren, muss der Franze mit ihr auswandern. Der Franze ist mit Haut und Haaren ein Münchner und mit seiner Heimatstadt verwachsen. Wird er es schaffen, das krisengeschüttelte, dem nahen Untergang geweihte Abendland zu verlassen und auf den paradiesischen Sandstränden ein neues Leben zu beginnen, ein Leben, wo es noch „lebenswert“ ist? Der Monaco Franze ist ein Münchner Kriminalkommissar. Er liebt seine Stadt, er liebt seine Frau Annette, die aus viel besseren Kreisen stammt als er und Annette liebt ihren Franze. Der Franze liebt das Abenteuer. Und dabei muss Annette ihn gewähren lassen, denn der „Monaco“ ist, obwohl reifer geworden, ein Stenz, und den kann man nicht an die Leine legen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 04.05.1983 ARD
  • Folge 10 (50 Min.)
    Monaco Franzes bester Freund Manni (Karl Obermayr, links) und die ehemalige Haushälterin Irmgard (Erni Singerl) machen sich große Sorgen, denn seit sein „Spatzl“ auf den Bermudas lebt, entwickelt sich Franz Münchinger (Helmut Fischer) immer mehr zum Alkoholiker.
    Während Annette inzwischen in der Karibik lebt, lässt sich Monaco auf ein schales Abenteuer mit Ulla ein. Doch ohne sein ‚Spatzl‘ verwandelt sich Monaco schnell in einen Alkoholiker. Als er versehentlich die Wohnung seines Freundes Manni abbrennt, zieht er dort aus und verschwindet sang- und klanglos in der Gosse. Nicht einmal Manni kennt noch seinen Aufenthaltsort – und alarmiert Annette. Desillusioniert von den Bermudas und mittlerweile selbst fast zur Trinkerin geworden, fliegt sie zurück. Sie sucht alle Münchner Spelunken auf, um ihren Mann zu finden. Doch in den Wirtschaften kann man den ‚feinen Herren‘ auf ihrem Foto nicht mehr als Monaco Franze identifizieren. Eine Person dieses Namens sei lediglich als ‚gestrandete Existenz‘ bekannt. Annette gibt nicht auf und wird schließlich doch noch fündig. (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 11.05.1983 ARD

weiter

Füge Monaco Franze kostenlos zu deinen Serien hinzu und verpasse keine Neuigkeit mehr.
Alle Neuigkeiten zu Monaco Franze und weiteren Serien deiner Liste findest du in deinem persönlichen Feed.

Auch interessant…

Hol dir jetzt die fernsehserien.de App