Vom Faschingsfieber erfasst, freut sich „Monaco Franze“ schon sehr darauf, die Münchner Vorstadtbälle als Seeräuber unsicher zu machen. Seiner Gattin Annette sind solche Veranstaltungen eher suspekt.
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Der Fasching ist für München, was im Rheinland der Karneval ist – eine Art Fieber. Von diesem Fieber wird der Monaco regelmäßig erfasst. Zusammen mit dem Kripokollegen Kopfeck macht er alljährlich die Vorstadtbälle unsicher. Wie jedes Jahr beschließt Annette am Maskenball der feinen Kreise teilzunehmen, und wie jedes Jahr muss der Franze, dem diese Veranstaltung viel zu langweilig ist, dagegen Maßnahmen ergreifen. Grippekrank muss er ins Bett. Doch den Kranken quält die Erinnerung an den jährlichen Hausball im „Donnersberger Hof“ und an
eine gewisse junge Dame. Er stürzt sich ins Getümmel. Aber weder der Fasching noch der „Donnersberger Hof“ sind noch das, was sie einmal waren. Der Monaco Franze ist ein Münchner Kriminalkommissar. Er liebt seine Stadt, er liebt seine Frau Annette, die aus viel besseren Kreisen stammt als er und Annette liebt ihren Franze. Der Franze liebt das Abenteuer. Und dabei muss Annette ihn gewähren lassen, denn der „Monaco“ ist, obwohl reifer geworden, ein Stenz, und den kann man nicht an die Leine legen. (Text: Bayerisches Fernsehen)