Georg Marischka (links) erhält in seiner Rolle als Opernkritiker für eine Einstellung Anweisungen von Regisseur Helmut Dietl.
Bild: BR/balance-film
Franz Münchinger, genannt Monaco Franze, ist ein Münchner Kriminalkommissar. Er liebt seine Stadt, er liebt seine Frau Annette von Soettingen, die er liebevoll „Spatzl“ nennt. Und sein „Spatzl“ liebt ihren Franze, obgleich Annette aus viel besseren Kreisen stammt als er. Der Franze liebt aber auch das Abenteuer. Und Annette muss ihn gewähren lassen, denn der „Monaco“ ist, obwohl reifer geworden, ein Stenz, und den kann man nicht an die Leine legen. Nur einmal bleibt sein „Spatzl“ hart, als er sie
nämlich in die Oper begleiten soll. Allerdings endet der Opern-Besuch von Wagners „Rheingold“ mit Annettes feinen Freunden in einem so großen Eklat, dass Annette ihren Franze wieder auf seine Abenteuer-Tour entlässt. Und das Abenteuer steht eines Abends in Gestalt einer interessanten jungen Dame vor einem Schaufenster. Obwohl der „Monaco“ seinen Charme spielen ässt, erfährt er weder wie die junge Dame heißt noch wo sie wohnt. Doch wozu ist er Kriminalkommissar mit reicher Erfahrung? (Text: Bayerisches Fernsehen)
Deutsche TV-PremiereMi. 02.03.1983ARD
Eins Festival zeigte im Juni 2004 wohl eine 75-minütige Fassung dieser Folge. Über Abweichungen zur 49-minütigen Originalfassung der Folge liegen uns keine Informationen vor.