Mayor of Kingstown

Eine Trauerfeier bewegt Kyle wenig, zumal er keine Lobeshymnen auf den Verstorbenen mag. Unterdessen wehrt Mike Angriffe auf seine Position ab. Auf Sam lastet ein Verdacht, doch ein verletzter Häftling kann im Koma nicht aussagen. Ohnehin ist das Gefängnis abgeriegelt. Bunny und seine Crips sind wütend, dass ein Mitglied ihrer Bande aus dem Verkehr gezogen worden ist.
Später tröstet Mike eine Frau, deren Mann bald hingerichtet wird. Nach einem Telefonat mit Bunny zwingt er den Anführer von Dealern und anderen Verbrechern, einen wichtigen Brief zu schreiben. Mike und Bunny profitieren von einer Vereinbarung. Agent Perry und Agent Aldrich befragen Mike über Vera Sunter. Zudem werben sie den ehemaligen Knastbruder als bezahlten

Spitzel an. Langsam wächst Mike in seine Rolle als sogenannter Bürgermeister, der zwischen gegnerischen Parteien innnerhalb und außerhalb der Gefängnismauern vermittelt. Er erklärt den beiden Agents: Was er in Kingstown regele und wie er die Menschen behandle, gehe niemanden außerhalb der Stadt etwas an.
Der Russe Joseph besucht seinen Boss Milo, der seine Strafe noch ewig abbrummen könnte. Milo befiehlt Joseph, Mike niemals mehr zu drohen. Trotzdem will Milo zu Mike durchdringen und setzt deshalb Iris auf den widerspenstigen Kerl an. Schon bald bricht das Callgirl die Zelte in New York ab und reist nach Kingstown. Mike erlebt, wie ein verurteilter Straftäter mit der Giftspritze ins Jenseits befördert wird. (Text: SGE)