Richard David Precht, Philosoph Gemeinsam mit Harald Welzer reflektiert der Bestsellerautor die Meinungsbildung durch die Leitmedien und stellt eine ungesunde Personalisierung im Politikjournalismus fest. Harald Welzer, Sozialpsychologe Er spricht über die Gründe schwindenden Vertrauens in die Medien, mögliche Diskrepanzen zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung und die Folgen einer wachsenden Erregungskultur. Robin
Alexander, Journalist Der stellvertretende „Welt“-Chefredakteur hinterfragt Welzers und Prechts These, die Presse gleiche sich selbst an. Zudem äußert er sich zur Bedeutung sozialer Medien für den Journalismus. Melanie Amann, Journalistin Als Mitglied der „Spiegel“-Chefredaktion spricht sie über die Wirkungsmacht und Verantwortung des Politikjournalismus und erläutert, wie Themen gesetzt und Haltungen abgebildet werden. (Text: ZDF)